Schwarzer Grat

Die Adelegg bei Isny ist ein dicht bewaldeter Höhenzug. Er wird überragt vom Schwarzen Grat, dem höchsten Punkt Württembergs. Vom Aussichtspunkt auf seinem Gipfel bietet sich eine tolle Rundumsicht.

Download file: Schwarzer%20Grat.gpx
.

Anfahrt: Von Isny auf der B12 nach Großholzleute und 2 km später links nach Bolsternang abbiegen. Durch den Ort links haltend nach Überruh.
Navi: Isny im Allgäu, Überruh
Ausgangspunkt: Parkplatz der Kurklinik Überruh
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf guten Pfaden oder Forstwegen.
Karte/Führer: Wanderkarte Allgäu 1:25.000 Blatt Isny Argenbühl, Alpstein Tourismusf
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf der Teerstraße zur Kurklinik und diese links liegen lassen. An der ersten Abzweigung dem Weg in Richtung Schwarzer Grat folgend (Wegweiser) bergauf. Der Forstweg zieht sich in weiten Kurven bergauf und wird von einem Naturlehrpfad mit Info-Tafeln begleitet. Wo der Weg rechtwinklig  nach links in Richtung Schwarzer Grat abbiegt, empfiehlt sich ein Abstecher zum aussichtsreichen Raggenhorn mit Bank und Gipfelkreuz.
Zurück an der Abzweigung geht es auf schmaler werdendem Weg, zuletzt auf steilem Wurzelpfad, hinauf zum Aussichtsturm auf dem Schwarzen Grat, dem höchsten Punkt der Adelegg.
Für den Abstieg verlässt man den Gipfel nach links und trifft auf einen breiten Forstweg, der links abwärts zur ehemaligen Schletteralpe führt. An der Abzweigung vorbei und halbrechts zu schmalem Pfad durch den Wald abwärts, bis zu einem quer verlaufenden Forstweg. Auf diesem in weitem Bogen, dem Naturerlebnisweg folgend, in vielen Kurven wieder zurück nach Überruh.
Tipp:
Wer den Rückweg abkürzen will, biegt zur Schletteralpe rechts ab und folgt dann dem Weg der steil abwärts führt. Er erreicht dann vor dem letzten Hang nach Überruh wieder den oben beschriebenen Abstiegsweg. Zeitersparnis ca. 40 min.


Allgäu
Wandergebiete

Senkelekopf

Der unbedeutende Höhenrücken mit dem Senkelekopf bei Seeg zählt zu den schönsten Aussichtspunkten im Ostallgäu, vor dem sich nicht nur die Seenplatte sondern die ganze Ostallgäuer und Tannheimer Bergkette aufreiht.

Download file: Senkele.gpx

Anfahrt: Fahrt nach Seeg/Ostallgäu. Durch den Ort, vorbei an den Sportanlagen in Wiesleuten und Roßfallen. Ca. 1,5 km nach Roßfallen liegt links das Anwesen Brandstatt (kleiner Holzschuppen an der Straße), nach 200 m Parkplatz.
Ausgangspunkt: Parkplatz Brandstatt am Beginn des Fahrweges zur Beichelsteinalpe
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf meist breiten Pfaden oder Forstwegen
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 188 Ostallgäu
Ostallgäu erleben, AVA-Verlag
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf der Straße in Richtung See vorbei am Hofgut Roßfallen. Ca. 500 m später zweigt scharf rechts ein Feldweg ab, der am Waldrand entlang durch das Langmoos führt. Nach einiger Zeit knickt der Weg links ab, dann an der zweiten Abzweigung (Wegweiser Radweg „Hopfen“) und folgt immer dem Lobach durch den Senkelewald bis zum Senkelewaldhaus mit Spielplatz. Hier nach rechts aufwärts zu einer Verzweigung von drei Wegen. Auf dem mittleren Weg hinauf zum 3-Schlösser-Blick. Kurz darauf Abstecher zum Senkelekopf mit Blick ins nördliche Ostallgäu. Das kurze Stück zurück zur Abzweigung, dann auf breitem Weg vorbei an der Senkelealpe mit immer schöner werdender Aussicht zur Abzweigung zur Beichelsteinalpe (7 min, Einkehrmöglichkeit).
Nach der Einkehr wieder zurück zur Abzweigung und auf Fahrweg in 35 min zum Parkplatz.

Allgäu
Wandergebiete

La Salette

Rundwanderung unweit von Leutkirch zum „Heiligen Stein“ und zur Wallfahrtskapelle La Salette durch die Wälder und Wiesen des Allgäus. Unterwegs trifft man neben schönen Ausblicken immer wieder auf Zeugen der Volksfrömmigkeit der Allgäuer Bevölkerung.

Download file: La%20Salette.gpx

.

Anfahrt: Auf der A96 zur Ausfahrt Leutkirch-Süd. Hier links abbiegen in Richtung Gebrazhofen und dort von der Ortsumfahrung links abbiegen nach Wolferazhofen.
Ausgangspunkt: Parkmöglichkeit bei alter Scheune am Ortsende von Wolferazhofen
Navi: Wolferazhofen, Beim Seiler
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf guten Pfaden oder Forstwegen, stellenweise auch auf wenig befahrenen Ortsverbindungsstraßen. Ausreichend beschildert.
Karte/Führer: Allgäu-Wanderkarte Isny Argenbühl  1:25.000  Alpstein Tourismus
Tourenverlauf: Auf der Straße ein kurzes Stück zurück in Richtung Gebrazhofen, bis nach links ein Weg abzweigt (Wegweiser). Auf der offenen Fläche zur Kreisstraße, diese überqueren und zwischen Felderhof und Kalbshof in den Wald. Immer dem Hauptweg folgend erreicht man vorbei am Sigrazhofer Moos den auf einer kleinen Anhöhe liegenden „Heiligen Stein“. Hier soll die Bevölkerung der umliegenden Dörfer im 30-jährigen Krieg ihre Gottesdienste abgehalten haben.
Ein kurzes Stück nach dem Heiligen Stein biegt der Waldweg nach links ab und man erreicht leicht ansteigend den Waldrand über Merazhofen. Geradeaus geht es bergab zur sehenswerten Dorfkirche. Durch eine schmale Gasse entlang der Kirche kommt man zur Kreisstraße, überquert diese und wandert auf einem Feldweg durch das Tal vorbei am Gehöft beim „Grünenberg“ hinauf nach Engelboldshofen. Hier benutzt man das Sträßchen durch Winterazhofen, von wo man schon die herrlich gelegene Wallfahrtskapelle La Salette sieht.
Von La Salette auf der Zufahrtsstraße nach Engerazhofen, im Ort geradeaus und vorbei am Putenhof nach Nannenbach. Dort biegt man scharf links ab, steigt ein kurzes Stück bergauf und umrundet dann mit herrlichem Blick auf die Alpenkette den Mühleweiher. Auf einem asphaltierem Weg erreicht man wieder Wolferazhofen.

Allgäu
Wandergebiete

Arrisrieder Moos

Seen und Moore prägen mehr als 10.000 Jahren die Allgäuer Landschaft. Auf diesem Naturerlebnisweg durchs Arrisrieder Moos lassen sich 10.000 Jahre Entstehungsgeschichte entdecken. Der Weg im Moos führt größtenteils über Holzbohlenwege und moorige Waldwege.Sieben Erlebnisstationen erläutern die Moorgeschichte, Flora und Fauna, den Torfabbau und die Wiedervernässung des Gebietes.Besonders spannend ist die Aussichtsplattform. Hier kann man Moorboden sehen und fühlen, der vor Jahrtausenden entstanden ist.

1. Von Kißlegg vorbei am Zeppelindenkmal


Download file: Arrisrieder%20Moos.gpx

.

Anfahrt: Fahrt nach Kißlegg/Allgäu, charmante Kleinstadt mit einigen sehenswerten Gebäuden
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Neuen Schloss in der Ortsmitte
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std. / 16 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf guten Pfaden oder Forstwegen, stellenweise auch auf wenig befahrenen Ortsverbindungsstraßen. Ausreichend beschildert.
Tipp: Im Gästebüro Kißlegg den Flyer zum Moorlehrpfad besorgen.
Karte/Führer: Allgäu-Wanderkarte Kißlegg  1:25.000  Alpstein Tourismus
Tourenverlauf: Über die Dr. Franz Reich Straße vorbei am Alten Schloß beim Zeller See. Hier rechts haltend auf Feldweg zur Bahnlinie und zum Schlingsee. Entlang der Bahnlinie zur Kreisstraße, diese überqueren und vorbei an Bahnwärterhäuschen halblinks zum Wald. Im Wald rechts abbiegen und zurück zum Bahngleis, das bei Schurtannen auf einer Brücke überquert wird.
Nach dem Stähleshof durch ein Wiesental zur Wolfegger Ach. Unmittelbar nach der Brücke kann man auf schmalem Sträßchen rechts abbiegen und nach Fischreute gelangen, wo am Ortsrand das Zeppelindenkmal steht, das an die Notlandung eines Zeppelins im Jahr 1906 erinnert.
Durch den Wald erreicht man auf deinem Feldweg wieder die Brücke über die Wolfegger Ach, biegt hier rechts ab und kommt nach Wallmusried. Bei den ersten Häusern links abbiegen und zum Bahnübergang. Man folgt jetzt der Gemeindestraße nach Arrisried, durchquert den Ort und verlässt die Straße 400 m vor Hilpertshofen nach links in den Wald.
Hier beginnt der neu renovierte Moorlehrpfad.Er führt durch das Arrisrieder Moos und ist mit etlichen Informationstafeln bestückt, die im Flyer (s.o.) erläutert werden.
Nach Verlassen des Moors erreicht man über Waffenried, Unterhorgen und Unterhaid wieder Kißlegg.

2. Von Waltershofen über Hilpertshofen


Arrisrieder2  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Fahrt auf der A96 zur Ausfahrt Kißlegg/Allgäu. Im ersten Kreisverkehr links, im zweiten nach links Richtung Waltershofen fahren. Rechts abbiegen nach Waltershofen, hier sofort rechts, dann links abbiegen zum Parkplatz gegenüber der Kirche.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Kirche Waltershofen
Navi: Waltershofen, Kirchstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  110 Hm
Abstieg:   110 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 10 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf guten Pfaden, Forst- und Moorwegen, stellenweise auch auf wenig befahrenen Ortsverbindungsstraßen. Ausreichend beschildert.
Karte/Führer: Allgäu-Wanderkarte Kißlegg  1:25.000  Alpstein Tourismus
Schwäbischer Albverein  1:35.000   Blatt 36   Wangen im Allgäu
Tourenverlauf: Wir gehen vom Parkplatz bei der Kirche ortsauswärts und biegen in die zweite Straße (Josef-Mohr-Straße) nach links ein. Auf der Straße bis zum Wald auf der linken Seite, dort die Straße verlassen und auf undeutlicher Pfadspur am Wald entlang bis zu den Wegzeichen, die nach links abwärts weisen. Im Wald nach rechts, bis der Weg nach rechts oben zum Hof Ausnangbühl leitet. Entlang der Straße gehen wir nach Knittelsbach, dort überqueren wir an der Gärtnerei die Straße und folgen dem  Sträßchen nach Büchelsbrunn. Hier führt der Weg durch den Hof und dann als Feldweg in Richtung Grünbühl.
Wir wandern beim ersten Haus nach links und erreichen durch den Wald die Kreisstraße. Nach einem Stück auf dem Radweg bergab nehmen wir den Weg halbrechts nach  Hilpertshofen, überqueren vor den Häusern die Autobahn und biegen dann nach dem Weiler links ab. Auf dem Wirtschaftsweg kommen wir an den Pfad, der nach rechts ins Arrisrieder Moos führt.
Wir folgen, meist auf einem Bohlenweg, dem Moorlehrpfad durch das Moorgebiet bis zum Ende des Moors und biegen dann bei der Infotafel des Schwäbischen Albvereins rechts ab (Ww. Waltershofen). Ein Stück nachdem wir den Wald verlassen haben, biegen wir auf dem Sträßchen links ab, gehen durch Wolfgelts und biegen am Ortsende rechts ab (Ww. Waltershofen). Vorbei am Hofgut Eggen kommen wir zur Straße, überqueren sie und bleiben immer auf dem Asphaltsträßchen bis zur Brücke über die Autobahn.
Jetzt haben wir wieder Waltershofen erreicht und kommen zurück zum Parkplatz bei der Kirche.

.

Allgäu
Wandergebiete

Ochsenberg und Judenkirche

Zwischen Fischen und Oberstdorf liegt ein unbeachteter, bewaldeter Höhenrücken, der einige Höhepunkte zu bieten hat: die Aussicht vom Schönhaldenkopf, die Judenkirche, die Kletterwände von Tiefenbach und den Hirschsprung. Die hier vorgeschlagene Wanderrunde verbindet sie miteinander.

Download file: Ochsenberg.gpx

Anfahrt: Auf der B19 von Kempten über Sonthofen in Richtung Oberstdorf bis Fischen
Ausgangspunkt: Nach der Abzweigung in Richtung Obermaiselstein auf der B19 bergab, bis auf der linken Seite Die Verkehrsinfo sichtbar ist. Hier geht nach Rechts eine schmale Straße zum zum Freizeitzentrum. Dieser Straße bis zum Parkplatz auf der linken Seite folgen (rechts Abstellplatz für Wonhmobile).
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf guten Pfaden oder Forstwegen, Weg zur Judenkirche und Abstieg nach Kapf schmal und steil. Ausreichend beschildert.
Karte/Führer: Kompass 1:25.000 Blatt 03 Oberstdorf
Tourenverlauf: Vom Parkplatz durch die Kleingartenanlage nach Langenwang. Am ersten Bauernhof zweigt nach rechts ein Pfad ab (Wegweiser „Pavillon“, Hermannstein“). Auf diesem Pfad mit Abstecher zum Aussichtspavillon aufwärts zu einer Forststraße, die sich in Kurven bergauf windet. Am Scheitelpunkt auf einen schmalen Steig links abbiegen und steil hinauf zum Schönhaldenkopf. Auf breitem Weg abwärts zu den Häusern von Jägersberg und der Straße durch den Ort bergauf folgen, bis ein Wiesenweg nach links abzweigt (Wegweiser). Diesem Weg folgen, im Wald rechts abbiegen und hinauf zum Felsentor der Judenkirche. Durch den Torbogen und auf der Rückseite hinauf, wo dein Pfad abwärts zum Kapf führt.
Am Hang entlang zu den Felsen des Klettergartens von Tiefenbach, dann hinunter zur Kirche und auf schmalem Sträßchen oberhalb des Orts weiter, bis ein schmaler Steig hinunter zur Straße führt. An der Straße entlang zum Hirschsprung, 50 m danach rechts ab und dann auf einem Forstweg in leichtem Auf und Ab bis 500 m vor Langenwang. Hier zweigt nach links ein Sträßchen ab, das uns durch die Kleingärten zurück zum Ausgangspunkt bringt.

Allgäu
Wandergebiete

Wanderungen im Allgäu

Das Allgäu bietet als Wandergebiet eine unüberschaubare Zahl an Möglichkeiten für Wanderungen jeder Länge und Schwierigkeit. Daraus hier eine kleine Auswahl, die bei Gelegenheit ständig erweitert wird.

Wanderungen im Westallgäu

  Achberg                   Falltobel              Karbachtal         Laubenberg              pfaender                            

Wanderungen im Oberallgäu

        Ellegg                        Ochsenberg                               Wittelsbacher-Höhe
 

Wanderungen im Unterallgäu

              

Wanderungen im Ostallgäu
                   Hohenfreyberg     Hopfen                         Senkelekopf   ussenburg  

Wanderungen im Kleinwalsertal

       

Wanderungen Tannheimer Berge

                  Wandergebiete

Wanderungen

Nicht immer hat man Zeit, Lust oder das richtige Wetter für eine ausgedehnte Bergtour. Dann kann man aber immer noch bei einer schönen Wanderung Natur und Landschaft genießen.

Für solche Gelegenheiten habe ich eine Reihe von Wandervorschlägen zusammengestellt.  Sie bewegen sich vorwiegend im Süddeutschen Raum zwischen Schwäbischer Alb und Allgäu, dazu kommen etliche Urlaubswanderungen in deutschen Mittelgebirgen sowie in Tirol und Südtirol. Da die Grenze zwischen Wanderung und Bergtour nicht eindeutig ist, habe ich sie für mich bei einem Höhenunterschied von max. 500 Hm und einer Gehzeit von 4 Std. gezogen.  Dabei sollten die Wege ohne gefährliche Stellen und im Normalfall ordentlich markiert sein.

Bitte wählen Sie zunächst die Region für Ihre Suche aus.

Allgäu                Oberschwaben         Schw Alb   Südtirol

Schneeschuhtour auf den Breitenberg

Der Breitenberg liegt nahe Pfronten im Landkreis Ostallgäu des deutschen Bundeslandes Bayern. Er gehört zum bayerischen Teil der Tannheimer Berge. Auf Grund seiner leichten Erreichbarkeit ist er ein beliebtes Ausflugsziel, das zudem noch mit einer Seilbahn von Pfronten aus erreicht werden kann.
Für Schneeschuhgeher bietet sich der Weg aus dem Achtal zur Ostlerhütte als Ziel an. Ich wünsche allen Schneeschuhwanderern ein besseres Wetter als bei unserer Tour.

Download file: SST%20Breitenberg.gpx
.

Talort: Pfronten
Anfahrt: Von Pfronten in Richtung Tannheimer Tal bis zur ehemaligen Grenzstation.
Parken: Parkplatz an der Straße
Höhenunterschied: 800 Hm
Gesamtgehzeit: 5  Std
Karten: Kompass 1:25.000, Blatt 04  Tannheimer Tall
Anforderungen: Schneeschuhwanderung auf breitem Forstweg, der auch als Rodelbahn genutzt wird.
Tourenverlauf:
An der Grenze die Straße überqueren und auf meist gewalztem Weg zum Waldrand. Durch den Wald, unterbrochen von einigen freien Wiesenflächen, in Serpentinen auf dem Forstweg aufwärts bis zur Bergstation des Aggensteinliftes. Von hier auf schmalem Pfad in wenigen Minuten steil zur Ostlerhütte mit prächtiger Sicht auf das Ostallgäu und in die Ammergauer Alpen.
Rückweg auf dem Aufstiegsweg.

SST-Allgäu

Schneeschuhtour auf den Sonnenkopf

Die leichte Erreichbarkeit, seine schönen Westhänge und das weitgehende Fehlen von alpinen Gefahren, haben den Sonnenkopf zu einem belibetn Tourenziel für Schneeschuh- und Skitourengänger werden lassen. Praktisch vom ersten spätherbstlichen Schneefall bis zum Frühjahr sind seine Hänge von Spuren zerfurcht. Besonders beliebt ist die Tour bei schlechtem Wetter, wenn die Verhältnisse keine anderen Touren zulassen.

Download file: SST%20Sonnenkopf.gpx
.

Talort: Hinang zwischen Sonthofen und Altstätten
Anfahrt: Auf der B19 zur Ausfahrt Sonthofen Süd von dort aus der Beschilderung zum Wonnemar folgen. In der Freibadstraße dann Richtung Altstädten abbiegen. Durch den Ort hindurch und weiter Richtung Hinang. Der Beschilderung „Zur Sonnenklause“ folgen.
Parken: Parkplatz am Gasthaus Sonnenklause
Höhenunterschied: 700 Hm
Gesamtgehzeit: 4 1/2  Std
Karten: Kompass 1:50.000, Blatt 3  Allgäuer Alpen  Kleinwalsertal
Anforderungen: Mittelschwere Schneeschuhwanderung mit steilem Aufstieg, ausreichend markiert
Auch bei ungünstiger Lawinenlage machbar
Tourenverlauf:
Unser Weg startet direkt nach der Sonnenklause. Auf der Straße geht es einige Hundertmeter gerade aus. Dann kommt der erste Wegweiser mit der Beschilderung „Sonnenköpfe“.
Nach einiger Zeit wird der Weg etwas schmaler und beschwerlicher zu gehen. Wir folgen ihm im Zickzack steil den Hang hinauf. Große Teile des Weges sind dabei auf offener. Immer wieder haben wir so einen schönen Ausblick auf das unter uns liegende Tal. Durch ein kleines Waldstück hindurch geht es dann abermals auf die Freifläche. Hier wird des Weg sehr steil und beschwerlich. Wir erreichen nach einiger Zeit eine kleine Hütte – optimale Gelegenheit für eine kleine Rast. Danach geht es nochmals steil aufwärts in den Sattel unter dem Gipfel, den wir von hier nach 15 min erreichen.
Der Abstieg führt auf dem gleichen Weg wieder zurück zur Sonnenklause.
Wer noch Kondition hat, steigt vom Sattel nicht den steilen Hang abwärts, sondern bleibt auf dem Rücken, bis der Gehrenkopf links umgangen wird und der Weg hinab zum Altstätter Hof führt. 100 m oberhalb des Hofes führt nach links ein Weg in den Wald, der wieder hinunter zur Sonnenklause leitet. Mehraufwand 1 Std.

SST-Allgäu

Schneeschuhtour zum Hörnlepass

Der Wanderweg zum „Hörele“, wie die Walsertaler den Hörnlepass nennen, ist im Sommer ein bequemer und viel begangener Spazierweg. Er eignet sich auch im Winter als lange aber einfache Schneeschuhtour von Rohrmoos aus.

Download file: SST%20Hörnlepass.gpx
.

Talort: Rohrmoos
Anfahrt: Auf der B19 in Richtung Oberstdorf. Unmittelbar vor dem Kreisverkehr rechts abbiegen in Richtung Breitachklamm/ Tiefenbach. Der Straße nach Tiefenbach folgen (NICHT zur Breitachklamm abbiegen). Am Ortsanfang von Tiefenbach links abbiegen nach Rohrmoos (Automat für die Maut ca. 2 km nach Tiefenbach)
Parken: Parkplatz in Rohrmoos
Höhenunterschied: 500 Hm
Gesamtgehzeit: 4 1/2  Std
Karten: Kompass 1:25.000, Blatt 03  Oberstdorf Kleinwalsertal
Anforderungen: Leichte Schneeschuhwanderung, ausreichend markiert
Auch bei ungünstiger Lawinenlage gefahrlos machbar
Tourenverlauf:
Vor oder nach der Tour lohnt sich ein Besuch in der Kapelle von Rohrmoos. Die Kapelle ist innen außergewöhnlich schön bemalt, eine Besichtigung lohnt sich auf alle Fälle. Los geht’s hinein in das Tal, rechts der Piesenkopf und nach einem guten Km zweigt dann links ein Forstweg bergauf zum Hörnlepass ab (Wegweiser beachten). Der gute Weg führt durch moorigen Wald, durchsetzt mit Felsen unterhalb des Gatterkopfes entlang. Mal kurz bergab, dann wieder bergauf, in Kehren hinauf zum Hörnlepass. Dort erwartet uns eine nette Aussicht ins Kleinwalsertal und die kleine Holzkapelle. Wir folgen dann dem Fußpfad, der nach Außerwald führt. Der Weg verläuft meist über Bohlen und Bretter, da der Untergrund sehr sumpfig ist. In Außerwald beginnt das Loipengebiet von Riezlern. Wir biegen links ab und folgen der Loipe durchs Bächteletobel und dann links hoch in Richtung Osterberg-Alpe. Vor Erreichen der Alpe geht es weitgehend auf gleicher Höhe durch ein Wiesental, dann steigt der Weg wieder etwas an. Wo er sich wieder nach halbrechts absenkt in Richtung Tiefenbach, zweigen wir links ab und wandern zunächst ein Stück bergauf, dann durch eine lange Schneise abwärts, bis wir kurz von Rohrmoos wieder die Fahrstraße durch das Rohrmoostal erreichen.

SST-Allgäu