Schneeschuhtour auf den Hirschberg

Im westlichen Allgäu, schon fast am Bodensee, liegt zwischen Scheidegg und Bregenz einen Berg namens Hirschberg. Dieser kleine Voralpen-Gipfel bietet nicht nur eine schöne Schneeschuhwanderung, sondern auch ein prächtige Aussicht. Neben den Allgäuer Bergen kann man hier auch die Schweizer Berge, darunter auch den imposanten Säntis, bestaunen. Unmittelbar im Vordergrund steht der Pfänder mit seinem markanten Antennenturm.

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Talort: Stollen (Ortsteil von Langen bei Bregenz)
Anfahrt: Fahrt nach Weiler-Simmerberg, von dort Wegweiser in Richtung Bregenz folgen bis Langen. Nach der Kirche auf schmalem Sträßchen rechts hoch nach Stollen.
Parken: Parkplatz am Gasthaus Stollen
Höhenunterschied: 500 m
Gesamtgehzeit: 4 1/2  Std
Karten: Kompass 1:50.000, Blatt 2  Bregenzerwald Westallgäu
Anforderungen: Leichte Schneeschuhwanderung, ausreichend markiert
Auch bei ungünstiger Lawinenlage gefahrlos machbar
Tourenverlauf:
In Stollen führt an den beiden Kapellen vorbei ein Fahrweg steil abwärts in den Wirtatobel. Diesem Weg folgen bis nach rechts ein Forstweg abzwiegt. Dieser führt am Rickenbach entlang durch den Wald in ständiger leichter Steigung vorbei an Bergerwuhr. Am Waldrand (Seppeles Kreuz) scharf rechts abbiegen und meist durch Wald dem Weg folgen bis zur historischen Dampfsäge. Hier (Wegweiser) führt ein schmaler Pfad steil nach rechts den Berg hinauf. Je nach Schneeverhältnissen kann man vom Waldrand aus leicht links haltend zur sichtbaren Kapelle oder direkt zum Gipfel des Hirschberg aufsteigen.
Für den Abstieg dem Rücken abwärts folgen bis Ahornach. Hier die Fahrstraße überqueren und vorbei an einem Schuppen auf schmalem Weg in gleicher Richtung weiter zu den Häusern von Geserberg. Auf der Zufahrtsstraße abwärts nach Stollen (Einkehrmöglichkeit)

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Rindalphorn

Der Naturpark Nagelfluhkette zählt zweifellos zu den eindrucksvollsten Landschaften am nördlichen Alpenrand. Überragt wird er vom Gipfel des Hochgrat (1834 m). Der Naturpark vereint sieben bayerische Gemeinden aus dem südlichen Allgäu (u.a. Balderschwang, Bolsterlang, Fischen und Obermaiselstein) und acht aus dem Vorderen Bregenzerwald. Mit einer Fläche von 405 Quadratkilometern ist er der erste grenzüberschreitende Naturpark zwischen Deutschland und Österreich.

Da für eine Tagestour, vor allem aus verkehrstechnischen Gründen, die eindrucksvolle Gesamtüberschreitung der Kette kaum praktikabel ist, hier eine „Kurzversion“ vom Hochgrat bis zum Rindalphorn.

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Anfahrt: Anfahrt über Oberstaufen nach Steibis.
parken auf dem Parkplatz der Hochgratbahn (gebührenpflichtig)
Höhenunterschied  400 Hm
Gesamtgehzeit

5 Std

Anforderungen Wanderung auf schmalen Pfaden, die Trittsicherheit erfordern. Abstieg vom Rindalphorn und von der Gündlesscharte bei Nässe sehr unangenehm.
Tourenverlauf

Die Seilbahn bringt uns hinauf zur Bergstation unter dem Hochgrat, von der wir den Gipfel in 30 min ereichen.
Immer an der Abbruchkante der Nagelfluhwände entlang führt der Steig hinunter zur Brunnenauschafte (steiler Notabstieg). Auf gutem Weg mit vielen Stufen geht es dann in 1 Std hinauf zum Gipfel des Rindalphorn (1821 m). Der folgende Weg hinunter zur Gündlesscharte ist sehr steil und lehmig. Von der Scharte kann mit zusätzlich 1 1/2 Std Zeitbedarf der Buralpkopf bestiegen werden.
Über eine kurze Nagelfluhbank erreicht man von der Scharte den Almweg zur Rindalpe, die die Möglichkeit zur Einkehr bietet. Auf der Zufahrt vorbei an knorrigen alten Bäumen abwärts. An der folgenden Verzweigung nicht dem Wegweiser Hochgratbahn folgen, sondern nach links in Richtung Alpele. immer diesem Weg folgen, erreicht man die löstige Teerstraße durch das Weißachtal erst bei der St.-Rochus-Kapelle. Das letzte Stück auf der Straße bis zum Parkplatz.

Allgäuer Alpen - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen

Zirmgrat

Südlich über dem Weißensee erhebt sich der lang gezogene Zirmgrat, der herrliche Blicke über das Vilstal in die Tannheimer Berge bietet.  Überragt wird er von Deutschlands höchster Burgruine, der Ruine Falkenstein. Unter der gastlichen Saloberalm versteckt sich in einer Waldmulde der geheimnisvolle Alatsee.

Unser Anstieg erfolgt auf der eher ruhigen Route vom Weißensee her, denn der übliche Weg von Pronten-Steinach ist an schönen Tagen ziemlich überlaufen.

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Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Füssen. Dort abfahren und den Wegweisen nach Weißensee folgen. Durch den Ort und weiter am See entlang nach Roßmoos. Am Ortsanfang auf schmalen Sträßchen rechts abfahren, über eine Brücke links über die Hauptstraße und sofort links ab zum Parkplatz beim Schützenhaus.
Höhenunterschied  650 Hm
Gesamtgehzeit

4-5 Std

Anforderungen Wanderung zunächst auf steilem Forstweg, zur Ruine Falkenstein weitgehend auf Teerstaße und auf dem Kamm schmale Steige.
Tourenverlauf Wir folgen in Roßmoos dem Wegweiser zum Falkenstein. Hinter Roßmoos führt uns ein zunächst geteerter Wirtschaftsweg weiter. Von hier aus haben wir einen wunderschönen Ausblick auf den Weißensee und die Ammergauer Alpen.
Nach einigen Weidezaun-Überstiegen gelangen wir auf unserem Wanderweg in den Bergwald. Nun geht es in mehreren Kehren bergauf bis zur Einmündung in die geteerte Falkensteinstraße. Diese wird nach wenigen Metern auf einem Wandwerweg nach links verlassen, dann folgt man dem Pfad, bis sie wieder erreicht wird. Auf neu angelegtem Treppenweg geht es zum Hotel Falkenstein und dann zur Ruine.
Auf dem Aufstiegsweg geht es wieder zurück in Richtung unserer Einmündung. Dort folgen wir einem Wegweiser zum Zirmgrat nach rechts. Ab hier geht es mäßig steil bergauf über einen Waldwanderweg nördlich unterm Einerkopf zu einem Aussichtspunkt im Sattel vor dem Zwölferkopf, etwas oberhalb vom Wegverlauf. Der reizvolle, nun nur noch leicht ansteigende Weg verläuft entlang des Zwölferkopfes und auf der Kammhöhe dann hinüber zum 1.292 Meter hohen Salober. Hier sind mehrere Holzbänke aufgestellt, die zu einer kleinen Pause einladen.
Im weiteren Verlauf führt unser Pfad teilweise steil bergab (teilweise auf Tiroler Seite – Achtung Grenzübertritt!) durch einen schönen Bergwald bis zum Salobersattel (1.110 Meter).
Unten erreichen wir einen Weidezaun. Hier kann man links nochmals leicht ansteigen zum 3-Seen-Blick, von dem dann der Weg hinunter zur bewirtschafteten Saloberal führt. Der weitere Wanderweg führt uns dann auf der Zufahrtsstraße in mehreren Kehren hinab zum Alatsee.
Nach dem Parkplatz am See verlassen wir in einer Kurve nach links die Straße, queren leicht fallend durch den Wald und steigen auf sehr steilem Hang hinunter zum Uferweg am Weißensee. Diesem folgen wir bis Oberkirch und erreichen auf einem Rad/Fußweg entlang der Straße wieder Roßmoos.

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Rottachberg

Der zwischen Rettenberg und Rottach gelegene, bewaldete Rücken des Rottachberges bildet ein schönes, ausgedehntes Wandergebiet. Die Aussicht geht nach Süden in die Alpen hinein, nach Norden über das ganze Oberallgäu hinweg.

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Anfahrt: a. Von Norden kommend am Autobahnkreuz Allgäu in Richtung Oberstdorf abbiegen, Ausfahrt Waltenhofen ebenfalls Richtung Oberstdorf. Die Schnellstraße in Martinszell verlassen, die Iller überqueren und nach Rottach fahren.
b. Von Süden an der Ausfahrt Immenstadt die Schnellstraße verlassen und über Untermaiselstein nach Rottach.
Parkmöglichkeit am Ortsende in Richtung Untermaiselstein.
Höhenunterschied  520 Hm
Gesamtgehzeit

5 Std

Anforderungen Wanderung zunächst auf breitem Forstweg, dann schmaler Steig zum Gipfel. Über den Höhenrücken breite Wege.
Tourenverlauf

Auf der Ortsstraße in Richtung Martinszell vorbei an der (geschlossenen) Dorfwirtschaft und 100 m später halbrechts die Straße verlassen. An einem Steinmetzbetrieb auf Fußweg rechts abbiegen und dem Forstweg in weiten Serpentinen bergauf folgen. Über eine Wiesenfläche, bis ein Fußpfad nach links zum Waldrand führt. Dem schmalen, steilen Pfad folgen bis kurz vor dem höchsten Punkt des Waldhanges. Dort rechts abzweigen und immer dem Pfad folgen bis zum Gipfel des Rottachberges (Falkenstein).

Vom Gipfel ein Stück auf gleichem Weg zurück, dann rechts abbiegen in Richtung Vorderburg. Immer auf dem Kamm zur Ruine Vorderburg, die leider inzwischen gesperrt ist. Um die Ruine leicht abwärts zu Müllers Alpe mit Einkehrmöglichkeit. Zunächst auf breitem Weg, dann rechts auf Pfad hinunter zur Alten Salzstraße, der man bis Rottach folgt.

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Schneeschuhtour zum Wertacher Hörnle

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Anfahrt: Von Norden kommend verlässt man die Autobahn bei der Ausfahrt Oy-Mittelberg und fährt im Kreisverkehr geradeaus Richtung Oberjoch. Bei den ersten Häusern von Unterjoch befindet sich auf der rechten Seite ein (gebührenpflichtiger) Parkplatz.
Höhenunterschied Aufstieg 700 Hm
Abstieg 700 Hm
Gesamtgehzeit 5 Std
Anforderungen Ideale Anfängertour, die absolut lawinensicher ist und keine steilen Aufstiege aufweist. Bei starker Verwechtung des Gipfelgrates muss u.U. die Tour am Vorgipfel abgebrochen werden.
Tourenverlauf

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Schneeschuhtour über das Tiefenbacher Eck

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Anfahrt: Man verlässt die B19 in Sonthofen und fährt nach Bad Hindelang. Im Kreisverkehr am Ortsanfang biegt man links ab in Richtung Gailenberg, zu dem ein schmales, steiles Sträßchen hinauf führt. Da es in Gailenberg keine Parkmöglichkeit gibt, parkt man nach dem ersten Steilstück auf der linken Seite bei einem großen, markanten Baum.
Höhenunterschied Aufstieg 650 Hm
Abstieg 650 Hm
Gesamtgehzeit 5 Std
Anforderungen Absolut lawinensichere Schneeschuhtour, bei der im Mittelstück ein kurzes, sehr steiles Stück bewältigt werden muss.
Tourenverlauf

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Schneeschuhtour auf das Steinmandl

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Anfahrt: Fahrt ins Kleinwalsertal bis Riezlern. Bei der Brücke am Ortsende rechts abbiegen und auf dem schmalen Sträßchen zu den Ifenliften.
Parkplatz an der Auenhütte (Ifenlifte).
Höhenunterschied Aufstieg:  750 m
Abstieg:   750 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Der Zustieg zur Schwarzwasserhütte erfolgt auf gutem, meist gebahntem Weg. Der Gipfelanstieg beginnt mit angenehmer Steigung, wird aber zunehmend steiler. Meist kann man sich an vorhandenen Spuren orientieren. Im Gipfelhang ist bei entsprechender Lawinenlage Gefahr geboten, deshalb Lawinenlagebericht genau verfolgen und entsprechende Empfehlungen einhalten.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz gehen Sie bis zur Talstation der Ifenlifte. Von dort führt nach links eine deutlicher Weg ins Schwarzwassertal, dem man ohne viel Höhengewinn bis zur Melköde folgt (45 min). Hier beginnt der Aufstieg zur Schwarzwasserhütte, der nur zu Beginn und beim letzten Anstieg steilere Passagen aufweist. (1 h ab Melköde)
Von der Hütte folgt man zunächst einige Minuten dem Weg zum Gerachsattel, biegt dann aber halblinks ab und steigt auf dem locker bewachsenen Rücken höher. Nach ca. 40 min erreicht man den markanten Steilhang, der rechts des Gipfels trichterförmig herunterzieht und oben meist von ausgeprägten Wechten abgeschlossen wird. Durch den Hang empor, bis man ihn nach links auf einer Rampe verlassen kann, die zum Gipfel führt. (1.15 h ab Hütte)
Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg, wobei sich ein Zwischenhalt in der Schwarzwasserhütte anbietet.

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Schneeschuhtour zum Spieser

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Anfahrt: Startpunkt der Wanderung ist der große, gebührenpflichtige Parkplatz in Oberjoch. Bei Liftbetrieb kann es hier allerdings gelegentlich eng werden, vor allem am Wochenende.
Wenn man Glück hat, kann man auch den Parkplatz der Hirschalpe an der Passstraße von Hindelang zum Oberjoch benutzen. Von Hindelang kommend findet man ihn in der 7. Kehre auf der linken Seite. Wenn man von Oberjoch anfährt, erreicht man ihn in der 3. Kehre rechts.
Höhenunterschied Aufstieg:  680 m
Abstieg:   680 m
Gesamtgehzeit ca. 4 – 5 Std.
Anforderungen Die Wanderung ist die ideale Anfängertour. Der Zustieg zur Hirschalpe erfolgt in der Regel ohne Schneeschuhe auf dem Zufahrtsweg, der gleichzeitig als Rodelbahn genutzt wird. Nur im Gipfelbereich ist ein etwas steilerer Hang zu bewältigen.
Bei ungünstiger Lawinenlage ist auf dem Zufahrtsweg zur Hirschalpe an einigen Stellen Vorsicht geboten.
Tourenverlauf
a. In Oberjoch überquert man am Parkplatz die Straße und orientiert sich zunächst an der Kirche des Ortes. Hier noch ein Stück aufwärts, bis der Wegweiser „Panoramaweg/Ifenblick“ nach links weist. Nachdem man vom Ifenblick die Aussicht genossen hat, quert man den steilen Hang unter dem Jochschrofen und erreicht die Zufahrt/Rodelbahn, die von der Passstraße zur Hirschalpe führt.
b. Vom Parkplatz an der Passstraße gibt der Zufahrtsweg zur Hirschalpe eindeutig die Richtung vor. Man folgt ständig der meist vorhandenen Spur des Motorschlittens bis zur bewirtschafteten Alpe (1.30 h).
Nachdem man bei der Hirschalpe die Schneeschuhe angelegt hat, steigt man direkt hinter dem Gebäude auf dem steiler werdenden Hang zum Steinpaßsattel. Hier wendet man sich scharf nach links und erreicht über einen Rücken die Hänge unter dem Hirschberg. Entweder über den Gipfel oder unterhalb querend kommt man nach einem kurzen steilen Aufschwung zum Gipfelkreuz mit fantastischem Blick auf die Allgäuer Berge. (1 h ab Hirschalpe)
Beim Rückweg zur Hütte kann man auch über den ersten Hang nach dem oben erwähnten Steilaufschwung direkt zum „Hüttenkreuz“ der Hirschbergalpe absteigen.

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Schneeschuhtouren auf den Schönkahler

Schönkahler aus dem Tannheimertal

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Anfahrt: Sie fahren über das Oberjoch ins Tannheimertal und biegen in Zöblen von der Hauptstraße ab ins Dorf. Am Beginn des Ortes führt die Zufahrtsstraße zum Berggasthaus Zugspitzblick nach links in Serpentinen nach oben. Parkplatz beim Gasthaus. Bei schlechten Straßenverhältnissen kann die Strecke zum Zugspitzblick u.U. nur mit Schneeketten befahren werden. Parken Sie dann auf dem Wanderparkplatz am Ortanfang von Zöblen. Der Höhenunterschied vergrößert sich dann um ca. 200 Hm, die Gesamtzeit um 1.30 Std.
Höhenunterschied Aufstieg:  ca. 450 m
Abstieg:   ca. 450 m
Gesamtgehzeit

ca. 4 Std.

Anforderungen Bis auf einen langen, steilen Hang verläuft die Wanderung meist auf Wegen mit angenehmer Steigung. Auch bei ungünstiger Lawinenlage besteht nur eine sehr geringe Gefahr.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz vorbei an einem Schuppen führt der Fahrweg in angenehmer Steigung durch den Wald. Anschließend wird den Wegweisern und Farbmarkierungen folgend ein bewaldeter Rücken überquert und zu einer Heuhütte aufgestiegen. Hier beginnt der steile Hang auf den Pirschling, der meist frei geblasen ist. Nach einem kurzen Kamm und dem anschließenden Abstieg quert man eine meist windverblasene Hochfläche zum Schlussanstieg am Gipfelhang.
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.


Schönkahler aus dem Engetal

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Anfahrt: Sie fahren von Pfronten durch das Engetal in Richtung Grän (Tannheimertal). Etwa 3 km nach der Fallmühle liegt rechts an der Straße ein Wanderparkplatz.
Höhenunterschied Aufstieg:  ca. 700 m
Abstieg:   ca. 700 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Die Wanderung verläuft auf gutem Wegen. Wenn noch keine Spuren vorhanden sind, kann die Wegfindung vor allem beim Abstieg in Richtung Fallmühle problematisch sein.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz am Waldrand entlang und dann im Wald entlang der Markierungen zur Pfrontner Alm. Nach dem folgenden etwas steileren Aufschwung treffen Sie auf den Weg, der aus dem Tannheimertal zum Gipfel führt.
Abstiegsvariante: Wenn Sie mehrere Fahrzeuge zur Verfügung haben, parken Sie eines bei der Fallmühle. Sie können dann nach der Gipfelbesteigung von der Pfronter Alm unter dem Gipfel zum Hinteren Ächsele queren und von dort auf Forstwegen vorbei an der Jausenstation Bärenmoos zur Fallmühle absteigen und dort einen leckeren Kuchen genießen.

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Schneeschuhtouren zur Salmaser Höhe

Salmaser Höhe vom Schlettermoos über die Thaler Höhe

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Anfahrt: a. Von Isny nach Missen und weiter in Richtung Immenstadt. Kurz vor Erreichen des höchsten Punktes der Straße liegt auf der rechten Seite der Parkplatz Schlettermoos.
b. Von Immenstadt über den Zaunberg in Richtung Missen. Kurz nach der Abzweigung in Richtung Knottenried befindet sich auf der linken Seite der Parkplatz im Schlettermoos.
Höhenunterschied Aufstieg:  550 m
Abstieg:   550 m
Gesamtgehzeit ca. 5 Std
Anforderungen Die Wanderung führt auf guten Wegen mit nur mäßigen Steigungen auf zwei schöne Aussichtsgipfel. Sie ist ideal als Tour für Anfänger geeignet.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz den Wegweisern Richtung Pfarralpe folgend durch die Überreste des Moorgebietes. Vor der ersten Steigung den Fahrweg nach links verlassen und auf schmalem Pfad den Hang hinauf. Am Waldrand trifft man wieder auf den Fahrweg, dem man bis kurz vor die Pfarralpe folgt. Unterhalb der Alpe den Weg nach links verlassen und hinauf zum Alpseeblick mit Aussichtspunkt.
Ein kurzes Stück zurück, dann immer auf dem Rücken durch Wiesen und Wald zur Thaler Höhe. Vom wenig ausgeprägten Gipfel auf dem Rücken weiter in ein Joch und die Richtung beibehaltend steiler hinauf zur Hochebene der Salmaser Höhe.
Beim Abstieg auf gleichem Weg zurück, bis nach links ein freier Hang hinunter zur Drehers Alpe führt. Auf diesem abwärts zur quer verlaufenden Fahrstraße, der man nach rechts folgt. Durch das Skigebiet der Thaler Höhe, das man bis zum Skilift durchquert. Am Waldrand an einer kleinen Holzhütte in den Wald, wo man nach 400 m einen Forstweg erreicht, dem man durch den gesamten Wald folgt. Nach einem zweiten Waldstück den Weg nach rechts zur Jugetalpe folgen. Von der Alpe kommt man wieder auf den Aufstiegsweg kurz oberhalb des Parkplatzes.

Salmaser Höhe über die Kalzhofer Höhe

Salmaser  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

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Anfahrt: Der Ausgangspunkt Kalzhofen ist von Oberstaufen nur wenige km entfernt. Er ist erreichbar von Immenstadt über die B308 oder von Isny in Fahrtrichtung Oberstaufen. Parkmöglichkeit in auf dem  Wanderparkplatz in Kalzhofen an der Mautstelle des Hompessen-Weges (wenige Stellplätze) oder an der Sporthalle Kalzhofen.
Höhenunterschied Aufstieg:  550 m
Abstieg:   550 m
Gesamtgehzeit von Buflings ca. 5 Std.
von Kalzhofen ca. 4 Std.
Anforderungen Die Wanderung führt auf guten Wegen mit nur mäßigen Steigungen auf zwei schöne Aussichtsgipfel. Sie ist ideal als Tour für Anfänger geeignet.
Tourenverlauf
In der Ortsmitte von Kalzhofen biegt man von der Hauptstraße links ab in Richtung „Haubers Gutshof“. An der folgenden Abzweigung fährt man rechts zum Parkplatz an der Mautstelle. Falls dieser belegt ist, muss man zurück zur Hauptstraße und zur Sporthalle. Vom Wanderparkplatz bei der Mautstelle geht man ein kurzes Stück zurück und biegt dann rechts ab in Richtung Haubers Hotel. Vor dem Hotel biegt man rechts ab und folgt dem Fahrweg in Serpentinen nach oben vorbei an Haubers „Spatzennest“ bis zur Oberen Gsängalpe. Hier nicht nach rechts sondern in direkter Linie steil über Wiesen hinauf zur Muttener Höhe (1067 m). Auf dem Rücken weiter über die Jugethöhe zur Rastbank auf der Kalzhofer Höhe (1118 m).
Nach aussichtsreichem Gang über den Rücken und kurzem Abstieg erreicht man unweit der Hompessenalpe den Sattel. Von hier auf bezeichnetem Weg Aufstieg in ca. 40 min zur Salmaser Höhe mit herrlichem Blick auf die Allgäuer Berge und den Alpsee.
Nach dem Abstieg auf gleichem Weg zurück bis zum Sattel, dann folgt man dem Mautsträßchen hinunter nach Kalzhofen  zum Parkplatz an der Mautstelle.

Von Wiederhofen über die Thaler Höhe zur Salmaser Höhe

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Anfahrt: Von Isny in Richtung Immenstadt, wobei man in Seltmanns die B12 nach Links verlässt und dann  am Ortsende von Sibratshofen links abbiegt. In Missen nach rechts in Richtung Wiederhofen abbiegen und auf der kruvenreichen Straße hinuaf nach Wiederhofen. Hier am Ortsanfang links abwärts zum Parkplatz des Skigebietes.
Navi: Wiederhofen, Zur Thaler Höhe
Höhenunterschied Aufstieg:  420 m
Abstieg:   420 m
Gesamtgehzeit 14 km, ca. 4.20 Std.
Anforderungen Die Wanderung führt auf meist gespurtem Weg gut beschildert in stetiger Steigung zur Thaler Höhe und zur Salmaser Höhe. Steiler Abstieg zur Hirnbeinalpe.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz beim des Skiliftes geht man ein kurzes Stück auf der Straße zurück, bis nach rechts eine Straße abzweigt. Wir folgen dieser bis zu den Baumchalets und verlassen dann die Straße nach halbrechts (Ww. Pfarralpe). zunächst über ebene Wiesen dann ansteigend folgen wir den Wegweisern und der Loipe hinauf zur Pfarralpe in schöner Lage.
Von der Pfarralpe gehen wir auf dem Weg ein kurzes Stück links und biegen dann rechts ab (Ww. Seeblick, Thaler Höhe). Nach kurzem Anstieg lohnt sich der Abstecher nach links zum herrlichem Seeblick über den Alpsee. Zurück zum Abzweigpunkt folgen wir der Beschilderung, die uns bergauf zur Thaler Höhe leitet (2 Std. ab Parkplatz).
Wir gehen leich abwärts auf dem Rücken weiter und erreichen im Joch den Wanderweg, der zunächst am Waldrand, später durch Wald und offene Flächen zum Gipfel der Salmaser Höhe führt (1 Std).
Nachdem wir die Aussicht genossen haben, überqueren wir das Gipfelplateau und erreichen über den sehr steilen Hang die schon von oben sichtbare Hirnbeialpe (30 min.). Hier treffen wir auf den Wirtschaftsweg, dem wir hinunter nach Bachschwanden und dann auf der Teerstraße zurück zum Parkplatz folgen.

SST-Allgäu