Westerheiner Höhlentour

Wenige Kilometer von Westerheim entfernt liegt „die schönste Tropfsteinhöhle der Schwäbischen Alb“, die Schertelshöhle. Nur 300 m von ihr entfernt findet man das naturbelassene „Steinerne Haus“ mit dem imposanten Höhlenportal und der riesigen Höhlenhalle. Der Eiszeitpfad „Westerheimer Höhlentour“ führt auf einem ausgedehnten Rundweg zu diesen beiden Sehenswürdigkeiten.
Der Weg ist meist gut markiert, allerdings fehlen an einigen entscheidenden Stellen die Markierungsschilder. Leider muss man nach schönem Beginn am Ende der Wanderung ca. 3 km Asphalt erdulden.

Download file: Hoehlentour.gpx

Anfahrt: a. Auf der A8 zur Ausfahrt Merklingen und von dort in Richtung Laichingen. Hier zunächst auf der Umfahrung, bis die L1236 abzweigt. Durch Laichingen den Wegweisern nach Westerheim folgen.
b. Von Blaubeuren auf der B28 bis Suppingen, dort auf die L1236 und weiter nach Laichingen. Dann wie a.
In Westerheim durch den Ort bergauf in Richtung Wiesensteig. Beim Gasthof Adler (linke Seite) halbrechts abbiegen zum Friedhof.
Ausgangspunkt: Westerheim, Friedhof
Navi: Westerheim, Wiesensteiger Str. 32
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm 
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Wirtschaftswegen, Waldwegen und einigen Asphaltstrecken
Ausreichende Markierung, am Ende nicht überall vorhanden und unübersichtlich
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 20  Geislingen  Blaubeuren
Tourenverlauf:

.Wir gehen vom Friedhof zurück zur Wiesensteiger Straße und überqueren sie beim Gasthaus Adler. Auf der Guitensteiner Straße wandern wir immer geradeaus durch die Wohnsiedlung und gehen vorbei an einigen Nobelvillen abwärts. Wieder bergauf erreichen wir einen Schotterweg, biegen dann rechts ab (Markierung) bis kurz von den Wald und nehmen dort den Grasweg, der rechts abzweigt. Zunächst abwärts, dann wieder aufwärts kommen wir an den Waldrand und folgen dem Schotterweg durch den Wald bergab. Ein Wegweiser („unmarkierter Weg, Schertelshöhle“) bringt uns leicht ansteigend zur absolut sehenswerten Höhle.
Nach dem Höhlenbesuch gehen wir über die Treppe hinab zum Forstweg. Dort weist ein versteckt angebrachtes Schild  halblinks auf den Pfad, der zum Steinernen Haus führt. Auch diese Höhle ist einen Besuch wert.
Wieder zurück auf dem Forstweg geht es auf diesem nach links abwärts. Hier wird die Markierung verwirrend. Am besten folgt man dem gelben Kreis des Rundweges. An der zweiten Abzweigung nehmen wir den Weg rechts aufwärts und wandern auf dem Forstweg hinauf bis zu einer Waldhütte. Hier halten wir uns rechts und gehen zur (unscheinbaren) Zieleiche, wo wir geradeaus weitergehen.
Bei Erreichen der Teerstraße halten wir uns links und bleiben auf der Fahrstraße bis hinauf zur Landstraße. Dies wird überquert, dann biegen wir nach links in den ashaltierten Wirtschaftsweg in Richtung Windanlage ein. Hier fehlen zum Teil die Markierungen. Auf dem Asphaltweg bleibend biegen wir links ab, gehen ein Stück bergauf, biegen dann rechts ab und gehen nach ca. 1 km rechts abwärts zum sichtbaren Bildstock. An diesem vorbei erreichen wir die Liftanlagen von Westerheim.
Am Skiheim biegen wir links ab auf einen Feldweg, dam wir bis zur Straße folgen. Dort geht es rechts aufwärts (teilweise auf der Straße) in den Ort Westerheim. Wir bleiben auf der Strße, bis wir dieWiesensteiger Straße erreichen und gehen auf dieser nach rechts zurück zum Friedhof.

Schw Alb

Wandergebiete

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Pfullingen Sagenweg

Viele Geschichten der heimischen Sagenwelt sind im Laude der Zeit mündlich überliefert worden. Meist berichten sie von außergewöhnlichen Ereignissen, die an realen Stellen stattgefunden haben.
In Pfullingen wurden einige der dort erzählten Sagen zu einem Rundweg zusammengefasst, der wunderbar von Werken des Motorsäge-Künstlers Tröge illustriert wird.

Sagenweg  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der B312 oder der B313 in Richtung Pfullingen und dann durch die Stadt bis zum Marktplatz. Hier abbiegen in die Schulstraße und weiter bis zum Friedhof in den Elisenweg. Gegenüber dem Eingang des Friedhofs Parkmöglichkeiten.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Friedhof in Pfullingen
Navi: Pfullingen, Elisenweg
Höhenunterschied: Aufstieg:  230 Hm 
Abstieg:   230 Hm
Gesamtgehzeit: 6 km, ca. 2.15 Std.
Anforderungen: Rundtour durch Ortsstraßen, Forstwege und Wanderpfade. Gute Markierung.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 19  Reutlingen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz auf dem Elisenweg geradesaus bergauf bis zu den letzten Häusern von Pfulligen. Hier schöner Blick über Pfullingen zum Georgenberg und über Reutlingen zur Achalm.
Beim ersten Waldstück rechts abbiegen (Wegweiser) zur ersten Station des Sagenweges an der Schillerlinde, dann ein Stück aufwärts zur Straße und nach 100 m rechts abbiegen zum Wanderparkplatz.
Beim Parkplatz beginnen die Stationen mit den von Motorsäge-Künstler Tröge geschaffenen Figuren mit dem Gesicht der „Urschel“, dann leiten die Wegweiser und der „Remmsele“, der spezielle Pfullinger Hosenknopf, zuverlässig durch den Wald zu den weiteren Stationen des Weges.
Nach den „Nachtfräulein“ geht es abwärts zum Waldcafé, von wo sich nochmals ein herrlicher Ausblick bietet, dann lohnt sich ein kurzer Abstecher zur Sprungschanze von Pfullingen.
Die Wegweiser leiten schließlich in Richtung Bismarckeiche und über einen Treppenweg zum Abschluss des Sagenweges „Erlösung der Urschel“, einem Gemälde an einer Hauswand. Kurz darauf ist wieder der Ausgangspunkt erreicht, und es lockt nur 200 m weiter die Einkehr am Marktplatz von Pfullingen.

Schw Alb
Wandergebiete

 

Stockach – Heidenhöhlen

Die Heidenhöhlen oder Heidenlöcher beim Stockacher Stadtteil Zizenhausen sind künstlich in den Felsen gehauene Gänge und Räume am Heidenbühl oberhalb von Zizenhausen. Das weiche Molasse-Gestein verwittert sehr schnell und gibt dann das harte Kalk-Gestein frei, was abstürzen kann.
Das Wandern entlang der Heidenhöhlen erfolgt aufgrund der erhöhten geologischen Gefährdungslage durch das verwitterungsempfindliche Gestein auf eigene Gefahr!
Da die Rundwanderung zu den Höhlen relativ kurz ist, habe ich an den Beginn der Tour noch die Runde nach Burgtal und über den alten Postweg gestellt, die schöne Ausblicke in Richtung Hoppetenzell bietet.

Download file: Stockac.gpx

Anfahrt: Auf der B311, der B313 oder der B31 nach Stockach fahren und in der Ortsmitte in Richtung Mindersdorf abbiegen. Auf der Höhe liegt links der Straße die Berlinger-Siedlung.
Parkplatz bei der Einfahrt entweder rechts (Wanderparkplatz) oder links der Straße.
Ausgangspunkt: Parkplatz Berlinger Siedlung, Stockach
Navi: Stockach (Konstanz), Berlingerweg 1
Höhenunterschied: Aufstieg:  230 Hm 
Abstieg:   230 Hm
Gesamtgehzeit: 9 km, ca. 2.30 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Wirtschaftswegen, Waldwegen und Wanderpfaden.
Ausreichende Markierung, am Ende der Höhlen etwas unübersichtlich
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 33  Singen  Stockach
Schwarzwaldverein  1:35.000  Westlicher Bodensee
Tourenverlauf:

Direkt an der Einfahrt in den Berlingerweg biegen wir noch vor dem ersten Haus rechts ab. Wir folgen dem Wirtschaftsweg bergauf und erreichen am ersten Haus, noch vor Burgtal eine Wegegabelung. Hier biegen wir rechts ab und erreichen Burgtal.
Am Ende des Sträßchens kommen wir an einen Pferdehof, gehen vor dem Gebäude links und wandern auf dem Schotterweg hinauf zum Waldrand. Immer auf dem Hauptweg („Postweg“) bleibend gehen wir durch den Wald bis zum Waldrand, wo wir links abbiegen.
Immer am Waldrand entlang marschieren wir vorbei an den Sportplätzen und einer Kiesgrube leicht ansteigend bis zur nächsten Kiesgrube, wo der Weg links in den Wald führt (HW9, gelbe Raute) und eine lange Linkskurve macht. Immer auf dem HW9 bleibend geht es bergab, dann steigt der Weg nochmals leiocht an und verlässt vor einer großen Eiche nach links den Wald zu unserem Zungsweg.
Auf dem Sträßchen gehen wir zurück zum Haus an der Wegegabelung, wo wir rechts abbiegen. Wir bleiben auf der Straße, gehen bis zum ende des folgenden Waldstreifens und biegen dort links ab (Ww.).
Leicht ansteigend gehen wir durch den Wald (Schild „Heidenhöhlen“) und steigen dann beim nächsten Hinweisschild links auf schmalem Pfad steil aufwärts. An der Gabelung mit Bank gehen wir auf dem rechten Pfad weiter zu den sehenswerten Heidenhöhlen.
Nach der Erkundung der Höhlen gehen wir auf dem Wanderweg bis zu einer Wegespinne, wo wir vor den Wegweisern den Pfad nach links aufwärts nehmen. Vorbei am Wasserreservoir kommen wir durch den Wald zum Wanderparkplatz Heidenhöhlen, dann wandern wir auf der Teerstraße zurück zur Berlinger Siedlung und zum Ausgangspunkt.

Oberschwaben
Wandergebiete

 

Wadrilltal-Tafeltour

Meist durch große Waldgebiete führt die „Tafeltour“ von Nonnweiler-Sitzerath in die Täler von Engbach, Gothabach und Wadrill. Dazwischen kann man im Frühling herrlich blühende Wiesen genießen, und gelegentlich wird man von schönen Ausblicken über die bewaldeten Hügel des nördlichen Saarlandes überrascht.

Download file: Wadrilltal.gpx

Anfahrt: Fahrt auf der A1 bis zur Ausfahrt Bierfeld/Nonnweiler, dann auf der L149 in Richtung Wadern. Etwa 1 km nach der Autobahn rechts abbiegen nach Sitzerath. Hier Parkplatz in der Ortsmitte bei der Bushaltestelle.
Ausgangspunkt: Parkplatz Ortsmitte Sitzerath
Navi: Sitzerath, Wadriller Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  340 Hm 
Abstieg:   340 Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Wirtschaftswegen, Waldwegen und Wanderpfaden
Hervorragend markiert
Karte/Führer:  nicht nötig, Weg ist „unverlaufbar“ 
Tourenverlauf:

Wir gehen auf der Straße ein kurzes Stück zurück und biegen dann rechts in den Fußweg ein. Die Beschilderung weicht von den sonst üblichen Traumschleifen-Schildern ab und zeigt heute eine Kochmütze und die Aufschrift „Tafeltour“.
Der Wanderweg führt zunächst am Dorfrand entlang, biegt dann rechts ab und erreicht den Waldrand. Leicht ansteigend wandern wir an diesem entlang und biegen an der Waldecke rechts ab. Wir überqueren die Straße, halten uns dann an einer Bankgruppe mit Kreuz links und gehen durch den Wald leicht ansteigend bis zu einer Wiesenfläche.
Wir folgen der „Kochmütze“ und den Wegweisern durch Wiesen, Gebüsch und Wald zur Nazareth-Kapelle, wo wir hinauf zum Waldrand gehen. Zunächst aufwärts auf breitem Forstweg, dann abwärts auf schmalem Pfad erreichen wir das Gothbachtal, steigen nochmals aufwärts und kommen nach steilem Abstieg hinab in Richtung Wadrilltal. Im Wald gehen wir parallel zur Straße, bis wir Straße und Brücke über die Wadrill erreicht haben.
An der Brücke biegen wir rechts ab und folgen weiter dem Bachlauf. Nach ca. 1 km beginnt der Weg kräftig zu steigen, und es müssen bis zum schon von Weitem sichtbaren Windrad 130 hm überwunden werden. Durch den Wald geht es wieder abwärts, wir erreichen einen Wirtschaftsweg und verlassen diesen nach 100 m bach rechts abwärts. Auf dem nächsten Sträßchen erreichen wir vorbei an der Marienkapelle mit toller Außenanlage schließlich Sitzerath, wo wir vorbei am Landgasthaus Paulus zum Parkplatz kommen.


Wandergebiete

 

Nahetal – Rund um die Kama

Die Traumschleife „Rund um die Kama“ ist eine der kürzesten Wanderungen. Es bietet sich deshalb an, sie mit einem Ausflugsprogramm zu kombinieren.
Vorschlag:
– vormittags: Edelsteinbergwerk Steinkaulenberg
………………https://weiherschleife-steinkaulenbergwerk.de/start/steinkaulenberg.html
– nach der Wanderung: Idar-Oberstein, Felsenkirche, Stadtbummel

Download file: Kama.gpx

Anfahrt: Fahrt auf der B42 nach Idar-Oberstein. Hier am Bahnhof Oberstein in die Mainzer Str. einbiegen und kurz nach dem bahnhof links abbiegen in die Klotzbergstraße. Auf halber Höhe des Anstiegs links in die schmale Straße „In der Kammer“, im Talgrund Wanderparkplatz. NICHT den Parkplatz des Restaurants Kammerhof benutzen!
Ausgangspunkt: Parkplatz In der Kammer, Idar-Oberstein
Navi: Idar-Oberstein, In der Kammer
Höhenunterschied: Aufstieg:  210 Hm 
Abstieg:   210 Hm
Gesamtgehzeit: 8 km, ca. 2.30 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Waldwegen und Wanderpfaden
Hervorragend markiert
Karte/Führer:  nicht nötig, Weg ist „unverlaufbar“ 
Tourenverlauf:

Wir gehen auf dem schmalen Sträßchen in Richtung Gasthaus Kammerhof und biegen 100 m davor halbrechts ab in den Waldweg. Am Starttor der Traumschleife gehen wir geradeaus aufwärts und erreichen den Wanderweg, der vorbei an einier Felswand parallel zur Nahe abwärts führt.
Der bestens markierte Weg führt in leichtem Auf und ab entlang der Nahe bis zur ehemaligen Achatmühle. Hier beginnt der steile Aufstieg, auf dem wir vorbei an einer Wanderhütte Enzweiler erreichen. Beim aufgelassenen Sportplatz biegen wir rechts ab in einen schmalen Pfad, auf dem wir den Höhenrücken umrunden und wieder hinab an die Nahe kommen.
Wieder am Ufer entlang gehen wir jetzt in der Gegenrichtung, überqueren nach einem kurzen Stück oberhalb des Ufers die Nahe und kommen schkießlich an die Staumauer des ehemaligen Stausees. Vorbei am Gasthaus Kammerhof gehen wir zurück zum Parkplatz.


Wandergebiete

 

Hunolsteiner Klammtour

Nach dem Start am Bauernhofcafé Hunolstein ist die immer noch imposante Ruine Hunolstein der erste Höhepunkt der Wanderung. Danach folgen lange Passagen durch Wald und romantische Bachtäler, immer wieder mit schönen Ausblicken zu den Höhern des Hunsrück. Ein weiteres Highlight ist der Pfad durch die Hölzbachklamm.

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Anfahrt: Fahrt von Hermeskeit auf der B327 „Hunsrückhöhenstraße“ in Richtung Morbach. Bei Odert scharf links abbiegen und auf dem schmalen Sträßchen in Richtung Hunolstein. Unmittelbar vor dem Ort links abbiegen zum Bauernhofcafé „Hunolsteiner Hof“
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Hunolsteiner Hof
Navi: Morbach-Hunolstein, Hunolstein 2
Höhenunterschied: Aufstieg:  310 Hm 
Abstieg:   310 Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Waldwegen und Wanderpfaden
Hervorragend markiert
Karte/Führer:  nicht nötig, Weg ist „unverlaufbar“ 
Tourenverlauf:

Wir biegen am Ende des Parkplatzes  in die Traumschleife ein und folgen dem Feldweg abwärts in Richtung Buschreihe. Dort angekommen, biegen wir links ab (Ww. Ruine Hunolstein) und erreichen durch Buschwerk und vorbei an kleinen Häuschen die Ruine Hunolstein. Von ihr bietet sich ein lohnender Blick über die Hunsrücklandschaft und in das tief eingeschnittene Dhrontal.
Die Markierungen leiten uns zunächst um den Ort Hunolstein, dann geht es vorbei an der Kirche und kurz danach links auf einem Schotterweg, von wo sich ein schöner Blick ins Tal zur Walholzkirche öffnet. Auf einem Hohlweg geht es bergab zur „Reinhardsmühle“. 
Wir passieren sie und biegen links ab auf den Wanderweg links der Dhron, die sich hier ihren Weg zwischen großen Felsbrocken im Bachbett sucht. Auf halber Strecke kommt rechts vom Weg der Kopusfelsen, ein Stück danach biegen wir rechts ab in die Hölzbachklamm. Dieser Teil des Dhrontales und der Wasserfall der Hölzbachklammkönnen zu Recht als wildromantisch bezeichnet werden. Am Ende der Klamm führt der Wanderweg in südwestlicher Richtung zu der Herrenwiese unterhalb Haag. Ab hier begleitet uns der Kellertsbach talabwärts. Am Ende des Wiesentales wechseln wir die Talseite und kommen so zurück zur Dhron. An dieser Stelle des Tales wurde früher der Bach ein Stück aufgestaut und darin wurde den Schafen vor der Schur das Fell gereinigt. So ist die Brücke zu ihrem Namen „Schafpuhlbrücke“ gekommen.
Vom tiefsten Punkt der Wandertour geht es nun durch den Wald stetig bergan. Nach Erreichen der Höhe führt der Weg von der Rasthütte über eine lange Gerade mit tollem Ausblick zum Ausgangspunkt zurück, wo sich eine Einkehr anbietet.


Wandergebiete

 

Traumschleife Hubertusrunde

Die abwechslungsreiche Wanderrunde verbindet vom Nationalparkzentrum „Keltentor“ aus die Bachtäler von Prims und Forstelbach.Sie bietet tolle Aussichten und als Beispiel für Hochwasserschutz und regenerative Energie den Stausee Nonnweiler.
Am Ende darf natürlich der Besuch es Nationalparkzentrums mit dem Keltendorf und einer Einkehr im Kelten-Café nicht fehlen. Wer dann noch übrige Energie hat, dem ist der Besuch des keltischen Ringwalls zu empfehlen (zusätzlich 5 km, 2 Std, 80 hm).

Hubertusrunde  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Beim Autobahnkreuz Nonnweiler der Beschilderung nach Otzenhausen folgen und dort in der Ortsmitte in Richtung Keltenpark/Ringwall abbiegen. Großer Parkplatz beim Infozentrum Keltenpark.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Infozentrum Keltenpark
Navi: Otzenhausen, Ringwallstraße 80
Höhenunterschied: Aufstieg:  370 Hm 
Abstieg:   370 Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Waldwegen und Wanderpfaden
Hervorragend markiert
Karte/Führer:  nicht nötig, Weg ist „unverlaufbar“ 
Tourenverlauf:

Wir biegen am Ende des Parkplatzes nach links in die Traumschleife „Hubertusrunde“ ein und folgen dem schmalen Pfad durch den Urwald vorbei am Sportplatz und an der „Europäischen Akademie“ von Otzenhausen. An der ehemaligen Schule Otzenhausen geht es auf schmalem, steilem Pfad hinab zum idyllischen Kurparkweiher.
Am Weiher vorbei wandern wir zunächst im Wald aufwärts, biegen dann links ab, überqueren bei der Nonnweiler Mühle den Mühlenweg und folgen der Prims nach rechts. Ein Wegweiser leitet uns den steilen Hang hinauf an den Waldrand, dann folgen wir dem Wirtschaftsweg, bis ein Weg nach rechts abbiegt. Am Schaukelberg finden wir einen herrlichen Rastplatz mit schöner Aussicht.
Über Forstwege geht es ins ruhige Nachbartal Epplers Floss und dort entlang eines romantischen Bachlaufes weiter ins Forstelbachtal, wo wir auf den Saar-Hunsrück-Steig treffen. Über Holzbohlenstege queren wir ein naturbelassenes Feuchtgebiet. Durch lichte Buchenwälder wandern wir bis zum Forstweg, der zum Hascheid hinauf führt. Dort trennen wir uns vom Steig und wandern weiter bergauf, zunächst über ausgebaute Forstwege, und dann auf engen Pfaden zum nächsten Aussichtspunkt auf einer schmalen Felsnase, der „Schwabenruh“. Vom höchsten Punkt haben wir einen tollen Blick auf den Nonnweiler Stausee, dann geht es hinab auf die Staumauer.
Am Ende der Mauer folgen wir dem Seeufer nach links, nehmen dann aber den Fußweg rechts der Schotterstraße. Wir erreichen eine Wegespinne, biegen dort rechts ab und verlassen nach  1 km den Schotterweg nach links zum Kloppdurchbruch-Weiher, einer ehem. Erzgrube.
Am Ufer entlang und ein kleines Stück weiter erreichen wir wieder den Parkplatz beim Infozentrum.


Wandergebiete

 

Traumschleife: Gipfelrauschen Erbeskopf

Der Erbeskopf, höchster Punkt im Hunsrück und bis zu den Benelux-Ländern, ist das erste Ziel dieser Wanderung. Danach führen schmale Pfade durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald bergauf und bergab zurück zum Ausgangs-/Zielpunkt am Hunsrückhaus.

Erbeskopf  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Hermeskeil auf der B327 in Richtung Morbach – Idar-Oberstein bis zur Abzweigung der L164 bei Basch (Wegweiser: Freizeitzentrum Erbeskopf). Der Straße bis zum großen Parkplatz folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Hunsrückhaus
Navi: Hilscheid
Höhenunterschied: Aufstieg:  260 Hm 
Abstieg:   260 Hm
Gesamtgehzeit: 8,5 km, ca. 3 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Waldwegen und Wanderpfaden
Hervorragend markiert
Karte/Führer:  nicht nötig, Weg ist „unverlaufbar“ 
Tourenverlauf:

Wir gehen vom Parkplatz zum Hunsrückhaus und an diesem vorbei aufwärts zur Sommerrodelbahn. Rechts der Talstation führt der Wanderweg meist durch den Wald steil hinauf zum schon von unten sichtbaren Gipfel des Erbeskopf (816 m) mit der riesigen Skulptur „Windklang“.
Nach Besteigung der Skulptur und dem Blick über die Skipiste zu den bewaldeten Hügeln und der Militäranlage gehen wir hinüber zum alten Aussichtsturm, genießen nochmals den Ausblick, werfen einen Blick auf die Exponate des Skulturenweges und folgen dann den Markierungen der Traumschleife „Gipfelrauschen“.
Fast immer im Wald lotsen uns die Schilder  auf den nächsten Kilometern durch die Stille des Waldes.Junges Holz ragt neben Totholz in die Höhe, Bäume sich mit Moosen und Flechten überzogen. Über unzählige Windungen führt der Pfad bergauf und bergab, schließlich zu einem Hangmoor mit Bohlenweg und von dort auf breitem Forstweg zurück zum Hunsrückhaus.  


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Traumschleife: Börfinker Ochsentour

Auf dieser Traumschleife erwarten den Wanderer die typischen Zutaten des Nationalparks Hunsrück-Hochwald: lange, ruhige Waldpassagern, kleine Wildbäche und immer wieder Ausblicke auf Wiesenlandschaften.
Höhepunkte der Runde sind die „Hirschtränke“ mit kühlen Getränken, die Ruhezonen am Ochsenbruch und die große Wasserlandschaft  der Fischzuchtanlage des Forellenhofs Traunbachtal.

Ochsentour  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Hermeskeil auf der L165 in Richtung Birkenfeld bis zur Abzweigung der K49 nach Börfink. Durch Börfink in Richtung Thranenweiher fahren, dann nach ca. 500 m an markanter Einmündung links weg und bergauf zum Wanderparkplatz im Wald.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Börfink
Navi: Börfink
Höhenunterschied: Aufstieg:  270 Hm 
Abstieg:   270 Hm
Gesamtgehzeit: 11 km, ca. 3,30 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Waldwegen und Wiesenpfaden
Hervorragend markiert, einige Umleitungen (unbedibngt einhalten!)
Karte/Führer:  nicht nötig, Weg ist „unverlaufbar“ 
Tourenverlauf:

Wir folgen wegen umgestürzter Bäume vom Parkplatz aus der beschilderten Umleitung  dem breiten Forstweg bergauf und erreichen vorbei an der „Hirschtränke“ die Waldkuppe.
Immer den Wegeschildern folgend geht es im Wald wieder abwärts, dann erreichen wir nach einer Linksabzweigung den Ochsenbruch, ein Hangmoor mit Bohlenweg und schönem Rastplatz. Nach einem Abstieg überqueren wir einen Forstweg und kommen hinab zur K49, die wir mit Blick über das Wiesental zum Einschiederhof überqueren um die sonnige Rasthütte zu erreichen.
Nach einem kurzen Stück auf den Wirtschaftsweg biegen wir rechts ab und wandern durch die artenreichen Wiesen zunächst in Richtung Wald, biegen dann links ab und überqueren den Traunbach. Auf breitem Schotterweg kommen wir zur Fischzuchtanlage, gehen vorbei am Forellenhof und folgen dann dem Pfad parallel zur Straße nach links. Ein Schotterweg folgt dann dem Tal bis zum Nationalpark-Denkmal, dann geht es auf schmalem Pfad steil hinauf zur Quelle „Gure Bure“.
Vorbei an vielen toten Fichten erreichen wir das Tal, überqueren den Wasserlauf und legen die letzten Meter zum Parkplatz zurück..


Wandergebiete

Wanderungen im Hunsrück

Im „tiefen Süden“ weitgehend unbekannt ist das Wandergebiet Hunsrück zwischen Saar und Mosel. Zwar kennt man (vielleicht) den Saar-Hunsrück-Steig, aber daneben führen weitere unzählige qualitativ hochwertige, attraktive Premiumwanderwege zu zahlreichen Naturschönheiten.
Beliebte Rundwanderwege sind die Traumschleifen Saar-Hunsrück. Sie sind alle als Premiumwege zertifiziert, einige gehören zu den besten Wanderwegen in Deutschland. Sie sind als Rundwege angelegt, sind durch die perfekte Markierung „unverlaufbar“ und bieten Landschaftserlebnisse der Extraklasse. Das Wanderheft dazu enthält inzwischen 112 Traumschleifen.

Eine Woche Wanderurlaub ist natürlich viel zu wenig, deshalb hier nur eine kleiner Vorgeschmack auf hoffentlich noch viele weitere Wandererlebnisse.

         

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