Mühlenrunde von Eybach

Die Eybacher Mühlenrunde bietet viel Abwechslung und mehrere völlig verschiedene Gesichter: ein langes ebenes Wegstück durch das Roggental, einen steilen Aufstieg nach Schnittlingen, die Wanderung über die Hochfläche und einen romantischen Abstieg ins Tal. Höhepunkte sich die Mühlen im Roggental, das Mordloch und die Ausblicke von der Eybacher Hütte und vom Rastplatz 12 Linden.

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Anfahrt: Von Geislingen an der Steige in Richtung Heidenheim fahren. In Eybach am Ortsanfang rechts abbiegen in die Felsentalstraße, vorbei an der ev. Kirche  nach rechts, dann über die Brücke zum Wanderparkplatz Felsental am Ende der Straße.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in der Felsentalstraße in Eybach
Navi: Eybach, Felsentalstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 15 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen, Wanderpfaden und auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Bis auf die Abkürzung hervorragend markiert und beschildert.
Karte/Führer: Albverein1:35.000  Blatt 21  Ulm  Herbrechtingen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatzes gehen wir über die Brücke zurück in den Ort und folgen der Markierung „Mühlenrunde“  zur sehenswerten kath. Kirche. Wir wandern entlang der Markierungen durch den Ort, bis wir am Ortsende auf die Straße in Richtung Waldhausen treffen. Auf dieser gehen wir bergauf bis zur scharfen Rechtskurve und nehmen den Waldweg nach halblinks (keine Markierung!). Nach 50 m beginnen wieder die regelmmäßig angebrachten Symbole unserer Route. Sie leiten uns durch den Wald zur Unteren Roggenmühle und von dort am Waldrand entlangauf einem Schotterweg bis zum  Mordloch (ein Stück begehbar).
Etwa 50 m nach der Höhle verlassen wir die Markierungen und steigen auf einem steilen, schmalen Pfad durch einen Teppich aus Buschwindröschen und Lerchensporn links aufwärts in Richtung Schmittlingen. Nach Verlassen des Waldes halten wir uns rechts in Richtung Biogasanlage und treffen an der nächsten Kreuzund wieder auf die Markierung der Mühlenrunde. Sie leitet uns auf Wirtschaftswegen hinauf zur Eybacher Hütte (Pausenplatz) und dann aufwärts zum Wasserhochbehälter. Hier biegen wir rechts ab und kommen zur Kreisstraße.
An der Straße entlang gehen wir nach links, bis am Waldrand ein Weg nach rechts führt. Nach 100 m biegen wir links ab und kommen zum Rastplatz „12 Linden“. 100 m nach links überqueren wir die Kreisstraße, gehen geradeaus zum Waldrand und folgen den Markierungen durch den Wald bis zum Schützenhaus. Kurz darauf kommen wir an ein Sträßchen, biegen hier scharf links ab und gehen auf Asphalt bis zum Waldrand. Kurz darauf biegen wir rechts ab und gehen durch den Tobel hinab bis an die ersten Häuser von Eybach.
Ein Wiesenpfad führt uns am Rand des Ortes entlang bis zur Hauptstraße, nach deren Überquerung wir wieder den Anfang unserer Wanderung erreichen.

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Wandergebiete

Burgruinen Hornstein und Hertenstein im Laucherttal

Unweit von Sigmaringen schlängelt sich die Lauchert durch eine weitgehend intakte Landschaft zur Donau. Auf den Anhöhen über dem Tal lagen mit der Burg Hornstein und der Burg Hertenstein wehrhafte Anlagen. Leider ist von Hertenstein nur noch wenig zu sehen, dafür vermittelt die Ruine Hornstein immer noch einen imposanten Eindruck, der die Bedeutung der Höhenburg über der Lauchert erahnen lässt.
Landschaftliches Highlight der Tour ist das Bittelschießer Täle mit der Bittelschießer Höhle und einem Urwald zwischen bizarren Felsgestalten.

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Anfahrt:

a. Von Ulm: Auf der B311 über Ehingen und Riedlingen bis Sigmaringendorf fahren und dort rechts abbiegen über Laucherthal nach Bingen.
b. Von Meßkirch:  Auf der B313 nach Sigmaringen, dort rechts ab auf die B32 in Richtung Ulm und nach der Bahnlinie im Kreisverkehr links abbiegen nach Bingen.
In Bingen über die Lauchert, vorbei an der Bäckerei Schneider und danach links abbiegen in Richtung Hornstein. Nach dem Ortsende Wanderparkplatz (Ww. Parkplatz Ruine)

Ausgangspunkt: Parkplatz zwischen Bingen und Hornstein
Navi: Bingen, Hornsteinstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  230 Hm
Abstieg:   230 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 12 km
Anforderungen: Rundtour meist auf Schotterwegen und einem Stück Fahrstraße. Abstieg vom Nägelesfels rutschiger Pfad.
Karte/Führer: Schwäb. Albverein 1:35000  Blatt 30 Sigmaringen
Tourenverlauf:

Beim Parkplatz beginnt der Zustieg auf gutem Weg hinauf zur imposanten Ruine Hornstein, von der sich eim schöner Blick über das Tal der Lauchert bietet. Sehenswert auch die Burgkapelle mit original erhaltenem Stuck an der Decke.
Wir verlassen die Burgruine, gehen auf der Straße durch den Ort Hornstein und bleiben auf der Straße bergab, überqueren die Bahnlinie und ebenso die Lauchert. Nach der Brücke biegen wir rechts ab und wandern knapp 2 km durch das Tal bis zum Wald. Hier treffen wir auf die Markierungen der Witbergrunde, unterqueren die Bahnlinie und bleiben im Tal entlang der Lauchert.
Am Ende des Waldes biegt die Route scharf links ab und erreicht nach 200 m einen Pfad (Ww. Altes Schloss), der zur Ruine Hertenstein hinauf führt. Über eine Holzbrücke erreichen wir einen Aussichtspunkt innerhalb der ehemaligen Burg.
Ein kurzes Stück zurück, dann biegen wir links ab (Ww. Schutzhütte) und folgen den Markierungen in leichtem Auf und Ab bis zu einer Kreuzung mit Schutzhütte. Hier verlassen wir die Witbergrunde, biegen links ab (Ww. Nägelesfels) und kommen zum Aussichtspunkt Nägelesfels. Auf schmalem, steilem Pfad (Vorsicht bei Nässe!) steigen wir ab ins Tal und wandern auf bekanntem Weg zurück bis zur Lauchertbrücke.
Nach Überquerung der Lauchert biegen wir rechts ab (Ww. Bittelschießer Täle) und kommen am Waldrand zum Beginn des herrlichen Bittelschießer Täle. Auf keinen Fall dürfen wir bei der Höhle den Aufstieg zur Kapelle und zum oberen Höhlenloch versäumen.
An der Lauchert entlang wandern wir durch den Urwald des Tales, überqueren die Brück und staunen über die Arbeit der Biber. Am Ende des Waldes biegen wir links ab, unterqueren die Bahnlinie und erreichen wieder unseren Ausgangspunkt.

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Wandergebiete

Von Auingen nach Gruorn

Bedingt durch die Nutzung als Truppenübungsplatz seit Ende des 19. Jhd.ist bei Münsingen eine einmalige Natur- und Kulturlandschaft ohne intensive Landwirtschaft geblieben.  Sie ist inzwischen Teil des 850 km² großen Biosphärengebietes Schwäbische Alb. In zentraler Lage befindet sich das ehenmalige Dorf Gruorn, das 1937 völlig geräumt wurde, und wo nur noch die Kirche mit dem Friedhof sowie das ehemalige Schulhaus existieren.
Die beschriebene Wanderung führt als Rundtour vom Parkplatz Hörnle bei Auingen durch den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen nach Gruorn und vorbei am Erlebnispunkt Gänsewag wieder zurück.
Achtung: Der größte Teil der Strecke bewegt sich auf Asphaltstraßen, deren Verlassen strengstens verboten ist. Dabei gäbe es auf den parallel verlaufenden Schotterwegen genügend Alternativen für den Wanderer.

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Anfahrt:

a. Von Ehingen kommend in Richtung Münsingen fahren und dann im Kreisverkehr am Ortsanfang rechts abbiegen.
b. Aus Urach durch Münsigen in Richtung Ehingen bis zum Kreisverkehr am Ortsende und dort links abbiegen.
Auf der Hauptstraße Auingen komplett durchfahren, dann am Ende links abbiegen zum Parkplatz Hörnle.

Ausgangspunkt: Parkplatz Hörnle am Ortsende von Auingen
Navi: Auingen, Hauptstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  280 Hm
Abstieg:   280 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 13 km
Anforderungen: Rundtour meist auf alten, asphaltierten Militärstraßen. Gelegentlich Stücke auf Schotterstraßen.
Karte/Führer: Schwäb. Albverein 1:35000  Blatt 26  Ehingen  Münsingen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir entlang der Asphaltstraße leicht ansteigend bis zur Absperrung (Schranke) und halten uns dort links. Auf einem Schotterweg parallel der Militärstraße geht es abwärts zu einigen Häusern, wo wir eine Von Auingen kommende Zufahrtsstraße erreichen. Wir biegen rechts ab und folgen dem Wirtschaftsweg (Weg 4) vorbei an einer Info-Tafel bis kurz vor dem Schießplatz, wo wir links abbiegen (Weg 13). In leichtem bergauf und bergab folgen wir dem Sträßchen und den Rafschildern in Richtung Gruorn bis zum Waldrand und dann links haltend bis zur Straße Münsingen-Trailfingen. Hier biegen wir rechts ab und gehen aufwärts zum Parkplatz Trailfinger Säge.
Immer auf Asphalt wandern wir nach Gruorn, gesuchen dort den alten Friedhof und informieren uns am Weg über die Geschichte des ehemaligen Dorfes.
Wieder zurück an der Wegegabelung halten wir uns links, folgen der Militärstraße (Weg 5) aufwärts bis zu einem Waldstück und biegen an dessen Ende links ab zum Aussichtspunkt Gänsewag.
Auf dem Schotterweg gehen wir wieder abwärts zur Teerstraße, erreichen die Zufahrtsstraße zum „Alten Lager“ und folgen ihr nach rechts abwärts zurück zum Parkplatz.

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Felsquellweg Oberdigisheim

Der Felsquellweg bei Oberdigisheim ist einer der drei HochAlbPfade und zählt zu den schönsten Wanderwegen Deutschlands. Mit seinem idyllischen Bachlauf, weiten Wiesen auf der Höhe und Waldpfaden zu Aussichtspunkten führt er durch eine abgeschiedene Landschaft mitten in der Natur. Und nach der Wanderung erwartet Sie ein grüner Strand am Stausee mit Badegelegenheit.

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Anfahrt:

a. Von Balingen: Auf der B463 zur Ausfahrt Weißstetten, dann auf der L440 über Tieingen nach Oberdigisheim. Hier in der Ortsmitte rechts abbiegen in Richtung Obernheim.
b. Von Sigmaringen: Auf der B463 nach Albstadt und dort nach Meßstetten. Weiter durch Unterdigisheim nach Oberdigisheim und links abbiegen in RichtungStausee/Obernheim.
„Oberer Parkplatz“ am Stausee

Ausgangspunkt: Parkplatz am Stausee Oberdigisheim
Navi: Oberdigisheim, Breitenstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  320 Hm 
Abstieg:   320 Hm 
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 10 km
Anforderungen: Rundtour auf Wanderpfaden,  einigen Wirtschaftssträßchen und Schotterwegen. Gut markiert, an einigen Stellen Aufmerksamkeit erforderlich.
Karte/Führer: Schwäb. Albverein 1:35000  Blatt 29  Tuttlingen
Tourenverlauf:

Am Parkplatz überqueren wir die Straße und nehmen den Schotterweg, der am Kohlstattbrunnenbach entlang durch das Tal führt. Hiter der unscheinbaren Quelle steigt der Weg an, verlässt dann den Wald und führt (wieder durch Wald) zur Zufahrtsstraße von Geyersbad. Wir folgen ein kurzes Stück der Straße, biegen dann rechts ab und verlassen die Straße auf einen Pfad/Waldweg nach rechts (Ww.).
Nach kräftiger Steigung erreichen wir den schönen Aussichtspunkt am Sommerhaldenfels. Nach der Pause geht es abwärts, dann im Wald wieder ansteigend zum Waldrand bei Geyersbad und schließlich hinauf zum Aussichtspunkt Hohler Fels.
Ein steil abfallender Pfad (Vorsicht bei Nässe!) bringt uns hinab an den Ortsrand von Oberdigisheim. Am Waldrand halten wir uns rechts, wandern auf schönem Waldweg mit leichter Steigung bis zum Waldrand. Hier verlassen wir den offiziellen Weg und steigen bei der Sitzbank weglos hinab zur Straße. Wir übequeren sie an der Zufahrt zum Staudamm, überqueren den Damm und folgen dann dem Ufer des Sees zurück zum Parkplatz.
Tipp:
Bei der Aussichtsplattform zweigt nach links der Bergweg ab, der steil aufwärts zum  Schopfenlöchle führt und zusätzlich eine 2-stündige Rundwanderung bietet, die vielleicht noch in den Zeitplan passt.

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Von Hayingen zu Gerberhöhle und Maisenburg

Eine abwechslungsreiche Rundwanderung startet in Hayingen. Sie durchwandert das Naturtheater, führt zur sehenswerten Gerberhöhle (Taschenlampe!), hinauf zur Maisenburg und dann durch das Große Lautertal. Vorbei (oder hinauf) an der Ruine  Wartstein wird die Lauter überquert, dann geht es durch das Bärental hinauf zum Erbstetter Kreuz und wieder zurück nach Hayingen.

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Anfahrt:

a. Von Reutlingen: Auf der L230 nach Gomadingen, dann nach Marbach und durch das Lautertal nach Hayingen.
b. Von Münsingen: Auf der B465 nach Frankenhofen, dann rechts ab und über Granheim, Erbstetten nach Münsingen.
c. Von Ulm: Auf der B311  bis Obermarchtal, dann rechts ab nach Rechtenstein und weiter nach Hayingen.

Ausgangspunkt: Parkplatz in Hayingen bei der Digelfeldschule
Navi: Hayingen, Schulstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm  (350 Hm)
Abstieg:   300 Hm  (350 Hm)
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 14 km
Anforderungen: Rundtour auf Wanderpfaden,  einigen Wirtschaftssträßchen und Schotterwegen. Gut markiert, an einigen Stellen Aufmerksamkeit erforderlich.
Karte/Führer: Schwäb. Albverein 1:35000  Blatt 26  Ehingen  Münsingen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir durch die Schulstraße bis zum Industriebetrieb. Dort rechts ab zum Sportplatz und an diesem nach links bis zur Straße ins Naturtheater. Wir gehen hinab ins Naturtheater, durchqueren es und folgen dem Schotterweg durch den Wald durch das HayingerTal. Nach Erreichen der Teerstraße kurz aufwärts (Ww.), dann am höchsten Punkt der Straße (schöne Aussicht) rechts ab auf einen Grasweg und zum Wald in Richtung Gerberhöhle. Wir folgen der Markierung (gelber Dreiblock) zunächst auf Waldweg, dann auf alpinem Steig mit Geländer zur imposanten Gerberhöhle (Taschenlampe nicht vergessen!!!).
Bei trockenem Wetter steigen wir von der Höhle auf schmalem, steilem Pfad hinab ins Fichteltal. Bei Nässe ein Stück zurück, dann rechts abbiegen in Richtung Anhausen. 
Bei Erreichen der Straße im Fichteltal gehen wir nach rechts bis zur Kläranlage, biegen hinter ihr rechts ab und folgen 300 m dem Sträßchen. Kurz nach dem Waldrand steigt ein Treppenpfad (Ww. Maisenburg) steil hinauf zur Ruine Maisenburg (Abzweigung nicht verpassen!). Zurück auf dem Hauptweg kommen wir zum Hofgut Maisenburg mit dem Hotel „Maise“ (leider ohnr Einkehrmöglichkeit).
Unsere Wegmarkierung sind jetzt die Schilder des Premiumweges „hochGEHlautert“, die uns den Weg hinab ins Lautertal zum Park- und Rastplatz Anhausen zeigen. Nach der Rast überqueren wir die Brücke in Richtung Anhausen, biegen sofort danach rechts ab und wandern auf ebenem Weg durch das Große Lautertal in Richtung Unterwilzingen. Dabei passieren wir die Höhlen Ochsenlöcher und Heuscheuerle.
Tipp: Machen Sie vor Erreichen der Lauterbrücke den Anstieg nach rechts hinauf zum Turm auf dem Wartstein. Er bietet einen herrlichen Blick über das Lautertal.
nach Überqueren der Brücke halten wir uns rechts und biegen nach wenigen Metern links ab auf den bergauf führenden Forstweg. Nach 400m zweigt ein Pfad (roter Dreiblock) rechts ab, wird etwas steiler und führt durchs Bärental auf die Hochfläche. Hier biegen wir rechts ab zum Kreuz mit Rastbank, gehen dort nach links und kommen zum Lauterdörfle. Dort folgen wir der Straße hinab nach Hayingen, biegen dort rechts ab in die Schulstraße und erreichen wieder den Parkplatz.
 

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Staufer-Runde

Wir wandern auf den Spuren der Staufer zwischen Göppingen und Wäschenbeuren und genießen dabei atemberaubende Ausblicke  und idyllische Fluss- und Waldtäler. Vom Höhepunkt der Tour, dem Gipfel des Hohenstaufen überblicken wir beinahe den gesamten Kreis Göppingen.
Diese Wanderung gehört zur Gruppe der Löwenpfade im Kreis Göppingen.

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Anfahrt: Auf der B10 nach Göppingen und von dort über Faurndau und Rechberghausen nach Wäschenbeuren. Dort abbiegen zum Wäscherschloss
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Wäscherschloss
Navi: Wäschenbeuren, Wäscherschloss
Höhenunterschied: Aufstieg:  360 Hm
Abstieg:   360 Hm
Gesamtgehzeit:  3.30 Std., 12 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung mit vielen kurzen Steigungen auf Waldwegen und Wirtschaftswegen, sehr gut markiert und beschildert. Markierung Löwenpfade – Staufer-Runde
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt 13  Göppingen  Schorndorf
Tourenverlauf: Vom Startpunkt folgen wir den Markierungen ins idyllische Beutental und nach Maitis. Von dort geht es danach weiter bergauf an den Ortsrand von Hohenstaufen wo wir weiter Richtung Berggipfel wandern. Am Fuße des Hohenstaufen gehen wir zuerst links um den Berg herum und  erklimmen an der Rückseite über einen Serpentinweg den Berggipfel. Oben angekommen können wir auf einer der Bänke den fantastischen Blick über den gesamten Landkreis Göppingen genießen. Nach einer kleinen Stärkung in der Berggaststätte himmel&erde gehen wir direkt neben der Berggaststätte wieder bergab bis zum Fuße des Berges. Hier lohnt sich ein Abstecher in die Ausstellung der Staufer, welche direkt auf unserem Weg liegt. Weiter bergabwärts über die Kaiserbergsteige biegen wir rechts in die Beurengasse ab und folgen dem Wegverlauf über die Spielburg.  Im Anschluss wandern wir Tal abwärts an der Gemeinde Wäschenbeuren vorbei. Über den Asang und das Untere Feld gelangen wir zurück zu unserem Ausgangspunkt beim Wäscherschloss.


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Pfronstetten – Phänopfad und Tiefental

Zwischen Pfronstetten und Aichelau wurde im Engetal der PhänoPfad angelgt, der in spielerischer Art naturwissenschaftliche Phänomene erklärt. Er ist der Auftakt zu einer abwechslungsreichen Wanderrunde durch Wacholderheiden, Wiesen und Äcker und bietet zum krönenden Abschluss den Weg durch das Tiefental vorbei an wilden Felstürmen.
Diese Wanderung ist eine Route der Serie der hochgehberge der Schwäbischen Alb.

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Anfahrt: Auf der B312 von Engstingen nach Süden bzw. vom Zwiefalten nordwärts nach Pfronstetten. Hier abbiegen nach Aichstetten und dort in Richtung Aichelau. Auf der kurvigen Straße abwärts durch den Wald, wo an der teifsten Stelle der Wegweiser zum Wanderparkplatz des Phäno-Pfades nach links zweigt. Dort parken.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Phäno-Pfad Aichstetten
Navi: Aichstetten
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 10 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf Waldwegen und Wirtschaftswegen, gut markiert und beschildert. Markierung hochGEHberge – hochGEHackert
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt  Ehingen  Münsingen
Tourenverlauf: Wir wandern vom Parkplatz rechts ins Lehrtal und folgen den Stationen des Phäno-Pfades, der einige spannende Naturphänomene mit Experimenten veranschaulicht. Beim „Blick zum Mittelpunkt der Erde“ drehen wir um und gehen zurück bis zum „Wackel-Dackel“, wo wir links auf den extrem steilen Pfad hinauf zur Talkante einbiegen.
Tipp: Mit Kindern empfiehlt es sich, im Lehrtal weiter zu gehen, bis man nach ca. 500 m wieder die Markierungen des Wanderweges erreicht und links abbiegt.
Nachdem wir den steilen Aufstieg geschafft haben, halten wir uns am Waldrand links und folgen den Wegmarkierungen durch Wiesen und Felder zum Sportplatz. Dort geht es durch Wacholderheide auf der Teerstraße abwärts. Am tiefsten Punkt biegen wir links ab ins Lehrtal, bis die Markierung auf einen erdigen Weg nach links weist. Wir folgen immer den Beschilderungen, verlassen den Wald bei Pfronstetten, überqueren die Straße unserer Anfahrt und wandern nach den Schlossäckern hinab ins Tiefental.
Auf dem Schotterweg durchwandern wir das Tiefental und genießen dort die Felsformationen. Nach einer Grillstelle mit Unterstandshütte erreichen wir wieder die Anfahrtsstraße und den Parkplatz beim Phämo-Pfad.


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hochgehträumt – Schloss Lichtenstein

Wir folgen auf dieser Wanderrunde der Route hochgehträumt von Schloss Lichtenstein hoch über dem Tal der Echaz bergauf und bergab zum Gießstein und weiter zur Nebelhöhle. Dabei beeindrucken vor allem der Tiefblick ins Tal und die Aussicht über die Hügel der Schwäbischen Alb bis Reutlingen.

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Anfahrt: Auf der B312 von Engstingen bzw. von Reutlingen in Richtung Lichtenstein, dann vor/nach dem Ort abbiegen nach Schloss Lichtenstein.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Schloss Lichtenstein (2.- € Tagesgebühr)
Navi: Lichtenstein, Schloss Lichtenstein
Höhenunterschied: Aufstieg:  360 Hm
Abstieg:   360 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 13 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung mit vielen Steigungen auf Waldwegen und Wirtschaftswegen, gut markiert und beschildert. Markierung hochGEHberge – hochGEHträumt
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt 19  Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Wir wandern vom Parkplatz rechts aufwärts vorbei am Schloss Lichtenstein zur Ruine Alt-Lichtenstein, von wo wir einen herrlichen Blick ins Tal der Echaz genießen, dann gehen wir an der Abbruchkante zurück zum Huaff-Denkmal, zur Mauer des Schlosses und weiter zum Alten Forsthaus.
Es geht ein kurzes Stück steil abwärts, dann biegt der Wanderweg rechts ab in Richtung Gießstein, Nebelhöhle (Wegweiser). Die Markierungen des Premiumweges leiten uns zuverlässig in ständigem Auf und ab über Linsenbühl und Breitenstein mit vielen schönen Tiefblicken zum Gießstein. Von dort geht es auf Wanderpfad und Forstweg zur Nebelhöhle, die einen Besuch wert ist.
Der Rückweg führt zunächst zum Feldberg, dann am großen Steinbruch entlang und zum Schluss auf einer Teerstraße wieder zum Parkplatz.


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Auf den Emerberg

1. Von Baach auf/um den Emerberg
Ein gemütlicher Spaziergang mit toller Aussicht führt von Baach bei Zwiefalten hinauf zum Emerberg. Bei der teilweisen Umrundung des Höhenrückens kann man eine fantastische Sicht auf die Höhen der Zwiefalter Alb und zu den Gipfeln der Allgäuer Alpen genießen.
Ein ganz besonderer Genuss bietet sich Ende April, wenn im südseitigen Wald die Maiglöckchen blühen.

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Anfahrt: Fahrt auf der B311 zwischen Riedlingen und Obermarchtal bis Datthausen. Hier abbiegen in Richtung Zwiefalten und nach Zwiefaltendorf, wo man sich am Gasthaus Blank rechts hält in Richtung Zwiefalten. Man biegt dann nach rechts in die B312 ein und verlässt sie nach 500 m nach Baach. Am Fasthaus „Mohren“ biegt man rechts in die Marienstraße ein  und nach 300 m halbrechts in den Emerbergweg. Am Spielplatz findet man einige Parkplätze.
Tipp: Für ganz Bequeme besteht die Möglichkeit, bis zur Peterskapelle am Waldrand zu fahren.
Ausgangspunkt: Parkplatz in Zwiefalten Baach
Navi: Zwiefalten, Emerbergweg
Höhenunterschied: Aufstieg:  190 Hm
Abstieg:   190 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 2.15 Std., 7 km
Anforderungen: Aussichtsreiche Rundwanderung auf Wirtschafts- und Forstwegen, ausreichend markiert und beschildert.
Karte/Führer: Schäb. Albverein 1:35.000  Blatt 31  Biberach  Ehingen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz folgt man der Teerstraße ortsauswärts und hält sich an der Verzweigung links. Auf steiler Wirtschaftsstraße steigt man hinauf zum Waldrand zur Peterskapelle mit  schönem Blick in Richtung Zwiefalten.  Hier geht man am Waldrand nach rechts und folgt dem Burgenweg (blaues Dreieck) weitgehend am Waldrand entlang, wobei man herrliche Ausblicke bis zu den Alpen genießen kann. Nach ca. 1 Std. Gehzeit erreicht man über Emeringen (Blick Richtung Rechtenstein und Hochberg) eine Sitzgruppe, an der man nach links in den Wald einbiegt (Ww. Peterskapelle). Immer der Markierung (blauer Dreiblock) folgend, wandert man in 40 min durch den Wald zurück zur Peterskapelle.
Auf dem asphaltierten Weg geht es dann wieder zurück ins Dorf.

2. Rundwanderung von Zwiefalten zum Emerberg
Eine ausgedehnte Halbtageswanderung mit vielen schönen Ausblicken lässt sich von Zwiefalten aus zum Emerberg unternehmen. Nach dem Aufstieg aus dem Tal der Zwiefalter Ach schweift der Blick über die Höhen der Zwiefalter Alb, und nach der Wanderung durch den Wald erlebt man wie bei der obigen Tour die Aussicht über das Donautal bis zu den Alpen.

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Anfahrt: Auf der B312 von Riedlingen nach Norden bzw. vom Engstingen südwärts nach Zwiefalten. Nördlich der Brauerei an der Herz-Jesu-Kapelle abbiegen (Wegweiser Rentalhalle) und dann sofort links in die Mauerstr. einbiegen. Dieser bis zum großen Parkplatz (kostenfrei) folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Rentalhalle in Zwiefalten
Navi: Zwiefalten, Mauerstr. 1
Höhenunterschied: Aufstieg:  320 Hm
Abstieg:   320 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 12 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf Waldwegen und Wirtschaftswegen, gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt  Ehingen  Münsingen
Tourenverlauf: Wir wandern am rechten Rand des Parkplatzes auf dem schmalen Teerweg aufwärts und kommen vorbei am Friedhof zur Brunnensteige. An der Waldecke folgen wir der Wanderbeschilderung nach links aufwärts und erreichen über einen Wiesenhang den asphaltierten Fußweg, der durch die Neubausiedlung in die Christiansstraße führt. Sie geht in einen Wirtschaftsweg über, der vorbei am Bühlhof durch die breite Wiesenschneise zwischen den Waldstücken führt. Auf dem Schotterweg wandern wir in den Wald und biegen an der ersten Kreuzung rechts ab. Auf dem breiten Waldweg folgen wir dem blauen Dreiblock bis zur zweiten Kreuzung, wo wir links abbiegen.
Die Waldweg führt durch einen kurzen Hohlweg abwärts bis zum Wandrand über Emeringen. Hier biegen wir scharf rechts ab und gehen am Waldrand abwärts ins Tal und dann wieder aufwärts. Am höchsten Punkt erreichen wir den Aussichtspunkt mit Bank und Info-Tafel mit tollem Blick über Emeringen nach Rechtenstein. Immer am Waldrand bleibend (blaues Dreieck) wandern wir bis zur Petruskapelle. Hier nehmen wir die steile Teerstraße hinunter nach Baach.
Im Ort bleiben wir bis zum Gasthaus Mohren auf der Hauptstraße, biegen dann links ab und kommen durch die Unterführung auf der Talstraße zur Radlerherberge. Hier gehen wir auf den Schotterweg nach rechts und erreichen durch das Tal und vorbei am Bogenschießplatz Zwiefalten. Dort überqueren wir die Hauptstraße und kommen nach einem kurzen Stück durch den Park beim Wirtschaftsgebäude der Klinik direkt beim Parklatz wieder in die Mauerstraße.

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Kleine Schrecke und Sperberseck

Das Lenninger Tal und seine Seitentäler bieten eine Fülle von spannenden Wandermöglichkeiten. Die hier vorgestellte Rundwanderung durch die Schrecke (Schröcke) und zur Ruine Sperberseck ist eine davon. Sie bietet eine abwechslungsreiche Wegführung über der Hochfläche der Schwäbischen Alb einen abenteuerlichen Aufstieg durch die Kleine Schrecke. Dazu kommen das Goldloch bei Schlattstall und die Überreste der Burg Sperberseck über dem Donntal.
Leider sind Markierung und Wegweisung auf großen Teilen der Strecke sehr mangelhaft bzw. nicht vorhanden, so das die Wegfindung ohne gps-Gerät sehr schwierig ist.
Durch die Schrecke ist trockenes Wetter und gutes Schuhwerk (Bergschuhe! keine Turnschuhe!) unerlässlich.

Download file: Schrecke – Sperberseck.gpx

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Anfahrt:

a.) Fahrt von Blaubeuren auf der B28 vorbei an Laichingen durch Feldstetten und dann auf der B465 in Richtung Kirchheim. Steil hinab ins Lenninger Tal und kurz nach Gutenberg links abbiegen nach Schlattstall. Nach dem Gasthaus Hirsch links zum Wanderparkplatz „Lange Steige“
b.) Von Kirchheim auf der B465 durch das Lenninger Tal bis der Wegweiser nach links nach Schlattstall führt.

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Lange Steige in Schlattstall
Navi: Schlattstall (Lenningen), Albstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit:
ca. 4.30 Std., 17 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forst- und Wirtschaftswegen. Durch die Schrecke und bei Sperberseck schmale, erdige Wanderpfade.
Achtung!!! Bei Nässe höchste Vorsicht im Bereich der Schrecke. Sehr schlechte Markierung und Beschilderung, GPX notwendig
Karte/Führer: Albverein 1:35.000  Blatt 19  Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir zurück in den Ort und folgen der Ortsstraße, bis ein Wegweiser nach links zum Goldloch weist. Hier nehmen wir den Pfad nach links aufwärts. Dieser erreicht einen Forstweg, auf dem wir leicht abwärts ins Tal wandern und dann nach links durch das Tal gehen. Kurz nach einem markanten Geröllhang auf der rechten Seite zweigt unscheinbar der Wanderpfad nach rechts zur Kleinen Schrecke (Ww.) ab. Wir steigen steil aufwärts in Richtung Grabenstetten, dann geht es auf dem Wanderpfad wieder abwärts zum oberen Ende der Großen Schrecke (auf sumpfigem Pfad erreichbar).
Auf gutem Forstweg wandern wir links haltend (nicht Richtung Erdtal!) nach Strohweiler, gehen an der Kreuzung rechts und sofort wieder links. Nach dem Bauernhof wenden wir uns links und kommen zur Kreisstraße Richtung Böhringen. Wir folgen ihr ca. 200 m und bieben dann links in einem Wirtschaftsweh ein, auf dem wir zum Waldrand kommen. nach rechts am Waldentlang und dann an der Waldecke im spitzen Winkel nach links kommen wir vorbei am Ferienhof Schepper, gehen an einem Wäldchen vorbei, biegen rechts ab und wandern auf dem breiten Wirtschaftsweg nach links zum Wald.
Nach einem Stück auf dem Forstweg erreichen wir am Ende der Waldwiese den Pfad, der uns zur Ruine Sperberseck bringt. Nach dem Besuch der Ruine wandern wir wenige Meter zurück und halten uns halbrechts auf dem Pfad, der in vielen Serpentinen abwärts führt. Kurz vor Erreichen des Donntales biegen wir noch im Wald links ab auf den Forstweg. Dieser steigt zunächst leicht an (große Vorkommen von Aronstab) und führt dann am Nordhang des Pfingstberges entlang. Nach einem Abstieg erreichen wir die Lange Steige, dann sind es nach rechts nur noch wenige Meter zum Wanderparkplatz.

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