Nortelweg rund um Auendorf

Unweit von Bad Ditzenbach liegt der ruhige Ort Auendorf. Hier führt der Nortelweg durch eine abwechslungsreiche Landschaft rund um das Dorf und bietet vor allem im Frühling eine erholsame Wanderung, bei der immer wieder schöne Ausblicke und herrlich blühende Wiesen erlebt werden.
Höhepunkte sich neben dem Erlebnis der Landschaft der Segelflugplatz Nortel sowie die Steinpyramide („Schlageter-Denkmal“) mit Picknickplatz und toller Aussicht.

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Anfahrt: Von Geislingen, Kirchheim, Göppingen oder Laichingen nach Bad Ditzenbach und dort abbiegen nach Auendorf. Hier in der Ortsmitte links ab in Richtung Friedhof, wo man beim ev. Gemeindehaus einige Parkplätze findet.
Ausgangspunkt: Kirche in Auendorf
Navi:
Auendorf (Bad Ditzenbach), Kirchweg
Höhenunterschied: Aufstieg:  340 Hm
Abstieg:   340 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 13 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung mit moderaten Steigungen auf Waldwegen und Wirtschaftswegen, gut markiert und beschildert. Markierung weißes Segelflugzeug auf blauem
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt 20  Geislingen  Blaubeuren
Tourenverlauf: Wir wandern in Fortsetzung des Kirchweges auf der schmalen Straße in weiter Kehre aufwärts. Am Ende des Waldes geht sie in einen Schotterweg über, der weiter ansteigend durch Wiesen und an Waldrändern entlang führt. Am nächsten Wald geht es abwärts, nach 50 m scharf rechts und dann durch Wiesen um den Hügel des Bühl herum. Nach ca. 1,5 Std erreicht man den Segelflugplatz, wo sich das Fliegerheim für eine Pause anbietet.
Vorbei an der Flugzeughalle und dem ehemaligen Steinbruch geht es leicht abwärts (Achtung! Hier auf Markierungen achten!), dann folgt man dem Waldrand zum steilen, schmalen Abstieg zur Göppinger Straße. Nach Überquerung der Straße hält man sich leicht rechts und wandert auf dem Schotterweg gleichmäßig ansteigend hinauf zur Hochfläche. Nach einem Grasweg am Waldrand hält man sich rechts, erreicht einen asphaltierten Wirtschaftsweg und biegt nach 80 m rechts ab zur Steinpyramide mit Picknickplatz und grandioser Aussicht.
Unmittelbar bei der Pyramide führt ein Trampelpfad steil abwärts zu einem Schotterweg, dem man nach links zur Teerstaße folgt. Auf dieser wandert man abwärts und kommt nach einer offenen Fläche zu einem Waldrand mit großen Holzstapeln. Direkt bei diesen (Wegweiser), beginnt der steile, ausgewaschene Pfad hinab nach Auendorf.
Durch den Ort erreicht man wieder den Ausgangspunkt der Wanderung.

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Wandergebiete

Staufer-Runde

Wir wandern auf den Spuren der Staufer zwischen Göppingen und Wäschenbeuren und genießen dabei atemberaubende Ausblicke  und idyllische Fluss- und Waldtäler. Vom Höhepunkt der Tour, dem Gipfel des Hohenstaufen überblicken wir beinahe den gesamten Kreis Göppingen.
Diese Wanderung gehört zur Gruppe der Löwenpfade im Kreis Göppingen.

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Anfahrt: Auf der B10 nach Göppingen und von dort über Faurndau und Rechberghausen nach Wäschenbeuren. Dort abbiegen zum Wäscherschloss
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Wäscherschloss
Navi: Wäschenbeuren, Wäscherschloss
Höhenunterschied: Aufstieg:  360 Hm
Abstieg:   360 Hm
Gesamtgehzeit:  3.30 Std., 12 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung mit vielen kurzen Steigungen auf Waldwegen und Wirtschaftswegen, sehr gut markiert und beschildert. Markierung Löwenpfade – Staufer-Runde
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt 13  Göppingen  Schorndorf
Tourenverlauf: Vom Startpunkt folgen wir den Markierungen ins idyllische Beutental und nach Maitis. Von dort geht es danach weiter bergauf an den Ortsrand von Hohenstaufen wo wir weiter Richtung Berggipfel wandern. Am Fuße des Hohenstaufen gehen wir zuerst links um den Berg herum und  erklimmen an der Rückseite über einen Serpentinweg den Berggipfel. Oben angekommen können wir auf einer der Bänke den fantastischen Blick über den gesamten Landkreis Göppingen genießen. Nach einer kleinen Stärkung in der Berggaststätte himmel&erde gehen wir direkt neben der Berggaststätte wieder bergab bis zum Fuße des Berges. Hier lohnt sich ein Abstecher in die Ausstellung der Staufer, welche direkt auf unserem Weg liegt. Weiter bergabwärts über die Kaiserbergsteige biegen wir rechts in die Beurengasse ab und folgen dem Wegverlauf über die Spielburg.  Im Anschluss wandern wir Tal abwärts an der Gemeinde Wäschenbeuren vorbei. Über den Asang und das Untere Feld gelangen wir zurück zu unserem Ausgangspunkt beim Wäscherschloss.


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Pfronstetten – Phänopfad und Tiefental

Zwischen Pfronstetten und Aichelau wurde im Engetal der PhänoPfad angelgt, der in spielerischer Art naturwissenschaftliche Phänomene erklärt. Er ist der Auftakt zu einer abwechslungsreichen Wanderrunde durch Wacholderheiden, Wiesen und Äcker und bietet zum krönenden Abschluss den Weg durch das Tiefental vorbei an wilden Felstürmen.
Diese Wanderung ist eine Route der Serie der hochgehberge der Schwäbischen Alb.

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Anfahrt: Auf der B312 von Engstingen nach Süden bzw. vom Zwiefalten nordwärts nach Pfronstetten. Hier abbiegen nach Aichstetten und dort in Richtung Aichelau. Auf der kurvigen Straße abwärts durch den Wald, wo an der teifsten Stelle der Wegweiser zum Wanderparkplatz des Phäno-Pfades nach links zweigt. Dort parken.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Phäno-Pfad Aichstetten
Navi: Aichstetten
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 10 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf Waldwegen und Wirtschaftswegen, gut markiert und beschildert. Markierung hochGEHberge – hochGEHackert
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt  Ehingen  Münsingen
Tourenverlauf: Wir wandern vom Parkplatz rechts ins Lehrtal und folgen den Stationen des Phäno-Pfades, der einige spannende Naturphänomene mit Experimenten veranschaulicht. Beim „Blick zum Mittelpunkt der Erde“ drehen wir um und gehen zurück bis zum „Wackel-Dackel“, wo wir links auf den extrem steilen Pfad hinauf zur Talkante einbiegen.
Tipp: Mit Kindern empfiehlt es sich, im Lehrtal weiter zu gehen, bis man nach ca. 500 m wieder die Markierungen des Wanderweges erreicht und links abbiegt.
Nachdem wir den steilen Aufstieg geschafft haben, halten wir uns am Waldrand links und folgen den Wegmarkierungen durch Wiesen und Felder zum Sportplatz. Dort geht es durch Wacholderheide auf der Teerstraße abwärts. Am tiefsten Punkt biegen wir links ab ins Lehrtal, bis die Markierung auf einen erdigen Weg nach links weist. Wir folgen immer den Beschilderungen, verlassen den Wald bei Pfronstetten, überqueren die Straße unserer Anfahrt und wandern nach den Schlossäckern hinab ins Tiefental.
Auf dem Schotterweg durchwandern wir das Tiefental und genießen dort die Felsformationen. Nach einer Grillstelle mit Unterstandshütte erreichen wir wieder die Anfahrtsstraße und den Parkplatz beim Phämo-Pfad.


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hochgehträumt – Schloss Lichtenstein

Wir folgen auf dieser Wanderrunde der Route hochgehträumt von Schloss Lichtenstein hoch über dem Tal der Echaz bergauf und bergab zum Gießstein und weiter zur Nebelhöhle. Dabei beeindrucken vor allem der Tiefblick ins Tal und die Aussicht über die Hügel der Schwäbischen Alb bis Reutlingen.

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Anfahrt: Auf der B312 von Engstingen bzw. von Reutlingen in Richtung Lichtenstein, dann vor/nach dem Ort abbiegen nach Schloss Lichtenstein.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Schloss Lichtenstein (2.- € Tagesgebühr)
Navi: Lichtenstein, Schloss Lichtenstein
Höhenunterschied: Aufstieg:  360 Hm
Abstieg:   360 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 13 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung mit vielen Steigungen auf Waldwegen und Wirtschaftswegen, gut markiert und beschildert. Markierung hochGEHberge – hochGEHträumt
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt 19  Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Wir wandern vom Parkplatz rechts aufwärts vorbei am Schloss Lichtenstein zur Ruine Alt-Lichtenstein, von wo wir einen herrlichen Blick ins Tal der Echaz genießen, dann gehen wir an der Abbruchkante zurück zum Huaff-Denkmal, zur Mauer des Schlosses und weiter zum Alten Forsthaus.
Es geht ein kurzes Stück steil abwärts, dann biegt der Wanderweg rechts ab in Richtung Gießstein, Nebelhöhle (Wegweiser). Die Markierungen des Premiumweges leiten uns zuverlässig in ständigem Auf und ab über Linsenbühl und Breitenstein mit vielen schönen Tiefblicken zum Gießstein. Von dort geht es auf Wanderpfad und Forstweg zur Nebelhöhle, die einen Besuch wert ist.
Der Rückweg führt zunächst zum Feldberg, dann am großen Steinbruch entlang und zum Schluss auf einer Teerstraße wieder zum Parkplatz.


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Auf den Emerberg

1. Von Baach auf/um den Emerberg
Ein gemütlicher Spaziergang mit toller Aussicht führt von Baach bei Zwiefalten hinauf zum Emerberg. Bei der teilweisen Umrundung des Höhenrückens kann man eine fantastische Sicht auf die Höhen der Zwiefalter Alb und zu den Gipfeln der Allgäuer Alpen genießen.
Ein ganz besonderer Genuss bietet sich Ende April, wenn im südseitigen Wald die Maiglöckchen blühen.

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Anfahrt: Fahrt auf der B311 zwischen Riedlingen und Obermarchtal bis Datthausen. Hier abbiegen in Richtung Zwiefalten und nach Zwiefaltendorf, wo man sich am Gasthaus Blank rechts hält in Richtung Zwiefalten. Man biegt dann nach rechts in die B312 ein und verlässt sie nach 500 m nach Baach. Am Fasthaus „Mohren“ biegt man rechts in die Marienstraße ein  und nach 300 m halbrechts in den Emerbergweg. Am Spielplatz findet man einige Parkplätze.
Tipp: Für ganz Bequeme besteht die Möglichkeit, bis zur Peterskapelle am Waldrand zu fahren.
Ausgangspunkt: Parkplatz in Zwiefalten Baach
Navi: Zwiefalten, Emerbergweg
Höhenunterschied: Aufstieg:  190 Hm
Abstieg:   190 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 2.15 Std., 7 km
Anforderungen: Aussichtsreiche Rundwanderung auf Wirtschafts- und Forstwegen, ausreichend markiert und beschildert.
Karte/Führer: Schäb. Albverein 1:35.000  Blatt 31  Biberach  Ehingen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz folgt man der Teerstraße ortsauswärts und hält sich an der Verzweigung links. Auf steiler Wirtschaftsstraße steigt man hinauf zum Waldrand zur Peterskapelle mit  schönem Blick in Richtung Zwiefalten.  Hier geht man am Waldrand nach rechts und folgt dem Burgenweg (blaues Dreieck) weitgehend am Waldrand entlang, wobei man herrliche Ausblicke bis zu den Alpen genießen kann. Nach ca. 1 Std. Gehzeit erreicht man über Emeringen (Blick Richtung Rechtenstein und Hochberg) eine Sitzgruppe, an der man nach links in den Wald einbiegt (Ww. Peterskapelle). Immer der Markierung (blauer Dreiblock) folgend, wandert man in 40 min durch den Wald zurück zur Peterskapelle.
Auf dem asphaltierten Weg geht es dann wieder zurück ins Dorf.

2. Rundwanderung von Zwiefalten zum Emerberg
Eine ausgedehnte Halbtageswanderung mit vielen schönen Ausblicken lässt sich von Zwiefalten aus zum Emerberg unternehmen. Nach dem Aufstieg aus dem Tal der Zwiefalter Ach schweift der Blick über die Höhen der Zwiefalter Alb, und nach der Wanderung durch den Wald erlebt man wie bei der obigen Tour die Aussicht über das Donautal bis zu den Alpen.

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Anfahrt: Auf der B312 von Riedlingen nach Norden bzw. vom Engstingen südwärts nach Zwiefalten. Nördlich der Brauerei an der Herz-Jesu-Kapelle abbiegen (Wegweiser Rentalhalle) und dann sofort links in die Mauerstr. einbiegen. Dieser bis zum großen Parkplatz (kostenfrei) folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Rentalhalle in Zwiefalten
Navi: Zwiefalten, Mauerstr. 1
Höhenunterschied: Aufstieg:  260 Hm
Abstieg:   260 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 12 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf Waldwegen und Wirtschaftswegen, gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt  Ehingen  Münsingen
Tourenverlauf: Wir wandern am rechten Rand des Parkplatzes auf dem schmalen Teerweg aufwärts und kommen vorbei am Friedhof zur Brunnensteige. An der Waldecke folgen wir der Wanderbeschilderung nach links aufwärts und erreichen über einen Wiesenhang den asphaltierten Fußweg, der durch die Neubausiedlung in die Christiansstraße führt. Sie geht in einen Wirtschaftsweg über, der vorbei am Bühlhof durch die breite Wiesenschneise zwischen den Waldstücken führt. Auf dem Schotterweg wandern wir in den Wald und biegen an der ersten Kreuzung rechts ab. Auf dem breiten Waldweg folgen wir dem blauen Dreiblock bis zur zweiten Kreuzung, wo wir links abbiegen.
Die Waldweg führt durch einen kurzen Hohlweg abwärts bis zum Wandrand über Emeringen. Hier biegen wir scharf rechts ab und gehen am Waldrand abwärts ins Tal und dann wieder aufwärts. Am höchsten Punkt erreichen wir den Aussichtspunkt mit Bank und Info-Tafel mit tollem Blick über Emeringen nach Rechtenstein. Immer am Waldrand bleibend (blaues Dreieck) wandern wir bis zur Petruskapelle. Hier nehmen wir die steile Teerstraße hinunter nach Baach.
Im Ort bleiben wir bis zum Gasthaus Mohren auf der Hauptstraße, biegen dann links ab und kommen durch die Unterführung auf der Talstraße zur Radlerherberge. Hier gehen wir auf den Schotterweg nach rechts und erreichen durch das Tal und vorbei am Bogenschießplatz Zwiefalten. Dort überqueren wir die Hauptstraße und kommen nach einem kurzen Stück durch den Park beim Wirtschaftsgebäude der Klinik direkt beim Parklatz wieder in die Mauerstraße.

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Kleine Schrecke und Sperberseck

Das Lenninger Tal und seine Seitentäler bieten eine Fülle von spannenden Wandermöglichkeiten. Die hier vorgestellte Rundwanderung durch die Schrecke (Schröcke) und zur Ruine Sperberseck ist eine davon. Sie bietet eine abwechslungsreiche Wegführung über der Hochfläche der Schwäbischen Alb einen abenteuerlichen Aufstieg durch die Kleine Schrecke. Dazu kommen das Goldloch bei Schlattstall und die Überreste der Burg Sperberseck über dem Donntal.
Leider sind Markierung und Wegweisung auf großen Teilen der Strecke sehr mangelhaft bzw. nicht vorhanden, so das die Wegfindung ohne gps-Gerät sehr schwierig ist.
Durch die Schrecke ist trockenes Wetter und gutes Schuhwerk (Bergschuhe! keine Turnschuhe!) unerlässlich.

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Anfahrt:

a.) Fahrt von Blaubeuren auf der B28 vorbei an Laichingen durch Feldstetten und dann auf der B465 in Richtung Kirchheim. Steil hinab ins Lenninger Tal und kurz nach Gutenberg links abbiegen nach Schlattstall. Nach dem Gasthaus Hirsch links zum Wanderparkplatz „Lange Steige“
b.) Von Kirchheim auf der B465 durch das Lenninger Tal bis der Wegweiser nach links nach Schlattstall führt.

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Lange Steige in Schlattstall
Navi: Schlattstall (Lenningen), Albstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit:
ca. 4.30 Std., 17 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forst- und Wirtschaftswegen. Durch die Schrecke und bei Sperberseck schmale, erdige Wanderpfade.
Achtung!!! Bei Nässe höchste Vorsicht im Bereich der Schrecke. Sehr schlechte Markierung und Beschilderung, GPX notwendig
Karte/Führer: Albverein 1:35.000  Blatt 19  Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir zurück in den Ort und folgen der Ortsstraße, bis ein Wegweiser nach links zum Goldloch weist. Hier nehmen wir den Pfad nach links aufwärts. Dieser erreicht einen Forstweg, auf dem wir leicht abwärts ins Tal wandern und dann nach links durch das Tal gehen. Kurz nach einem markanten Geröllhang auf der rechten Seite zweigt unscheinbar der Wanderpfad nach rechts zur Kleinen Schrecke (Ww.) ab. Wir steigen steil aufwärts in Richtung Grabenstetten, dann geht es auf dem Wanderpfad wieder abwärts zum oberen Ende der Großen Schrecke (auf sumpfigem Pfad erreichbar).
Auf gutem Forstweg wandern wir links haltend (nicht Richtung Erdtal!) nach Strohweiler, gehen an der Kreuzung rechts und sofort wieder links. Nach dem Bauernhof wenden wir uns links und kommen zur Kreisstraße Richtung Böhringen. Wir folgen ihr ca. 200 m und biegen dann links in einem Wirtschaftsweg ein, auf dem wir zum Waldrand kommen. Nach rechts am Waldentlang und dann an der Waldecke im spitzen Winkel nach links kommen wir vorbei am Ferienhof Schepper, gehen an einem Wäldchen vorbei, biegen rechts ab und wandern auf dem breiten Wirtschaftsweg nach links zum Wald.
Nach einem Stück auf dem Forstweg erreichen wir am Ende der Waldwiese den Pfad, der uns zur Ruine Sperberseck bringt. Nach dem Besuch der Ruine wandern wir wenige Meter zurück und halten uns halbrechts auf dem Pfad, der in vielen Serpentinen abwärts führt. Kurz vor Erreichen des Donntales biegen wir noch im Wald links ab auf den Forstweg. Dieser steigt zunächst leicht an (große Vorkommen von Aronstab) und führt dann am Nordhang des Pfingstberges entlang. Nach einem Abstieg erreichen wir die Lange Steige, dann sind es nach rechts nur noch wenige Meter zum Wanderparkplatz.

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Roggental

Das Roggental ist ein Teil des Naturschutzgebietes Eybtal auf dem Gebiet der Gemeinde Böhmenkirch und der Städte Donzdorf und Geislingen an der Steige im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Mit einer Größe von über 1331 ha ist es das größte Naturschutzgebiet im Regierungsbezirk Stuttgart. Es beeindruckt durch markante Weißjura-Felsen, naturnahe Waldbestände, zahlreiche Schluchtwälder und Klingen, Quellen, Bäche und Streuobstwiesen sowie 400 Tier- und Pflanzenarten, die zum Teil auf der Roten Liste der bedrohten Arten stehen.
Eine Vielzahl von Wanderwegen durchzieht das Gebiet, von denen die hier vorgestellte Wanderrunde einige Höhepunkte zusammenfasst.

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Anfahrt: Fahrt nach Geislingen und dort den egweisern in Richtung Heidenheim folgen. Nach der Bahnbrücke links abbiegen in Richtung Stötten,  Schnittlingen und auf steiler Straße hinauf. Durch Stötten erreicht man Schnittlingen mit dem Gemeindehaus auf der linken Seite der Straße.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Gemeindhaus Schnittlingen
Navi: Schnittlingen
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 13 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Feldwegen, Wanderpfaden und kurzen Stücken auf der Straße. Abstieg ins Roggental schlecht markiert, sonst gute Markierung und Beschilderung
Karte/Führer: Schwäb. Albverein1:35.000,  Blatt 14   Aalen  Schwäbisch Gmünd
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz folgen wir der Straße zur Kirche und biegen dort rechts ab in die Ziegelstraße. Sie geht in einen asphaltierten Wirtschaftsweg über, auf dem wir bis zu einem Schuppen wandern, an dem wir links abbiegen (Holzschild Roggental). Bei der Biogasanlage biegen wir rechts ab, gehen bis zum Waldrand und halten uns dort links. In der Waldecke nehmen wir den Weg, der halbrechts abwärts führt (Holzschild). Er geht in einen sehr steilen, schmalen Pfad über (Vorsicht bei Nässe!), auf dem wir durch Felder von Bärlauch ins Roggental absteigen. Wir wenden uns auf dem Schotterweg nach rechts zum „Mordloch“, der zweitlängsten Höhle der Schäbischen Alb. Auf dem Schotterweg wandern wir abwärts, kommen vorbei an der Oberen Roggenmühle und erreichen 300 m vor der Unteren Roggenmühle die Straße.
An der Unteren Roggenmühle überqueren wir die Straße, gehen zum Waldrand und biegen dort nach links in den Wanderpfad in Richtung Magental ein (Ww. Magental, Steinenkirch, Waldhausen). Wir sind jetzt auf der Route des Waldromantik-Weges.
Es folgt das schönste Wegstück unserer Wanderung, der Aufstieg durch das wild-romantische Magental mit bemoosten Felsen und Baumstämmen, wuchtigen Felsbänken rechts und links des Weges und einem dichten Teppich von Frühlingsblumen. Nach 20 min erreichen wir einen Forstweg, dem wir bis zum Waldrand folgen. Dort biegen wir links ab (Ww. AV-Hütte) und erreichen nach 600 m die Hütte des DAV Brenztal, dem idealen Platz für eine Pause.
Auf einem Trampelpfad kommen wir wieder auf den Hauptweg (roter Dreiblock) und folgen ihm hinein nach Steinenkirch. An der Kirche kommen wir zur Landstraße von Böhmenkirch, gehen auf ihr wenige Meter nach links und überqueren sie. Auf der Ravensteinweg (roter Dreiblock) geht es bis zu den Häusern von Ravenstein. Vor dem zweiten Haus zweigt der Wanderpfad rechts ab (Ww. Roggental), führt vorbei an den Mauerresten der Burg Ravenstein und erreicht rechts haltend den Forstweg, auf dem es hinab zur Kläranlage im Roggental geht.
Am unteren Ende der Kläranlage gehen wir am Zaun entlang, überqueren die Eyb und wandern dann auf dem Forstweg nach rechts. Nach ca. 1 km zweigt ein Schotterweg nach links ab (Ww. Schnittlingen) und führt in kräftiger Steigung aufwärts. Am Waldrand sehen wir die Häuser von Schnittlingen vor uns. Bei der ersten Abzweigung biegen wir scharf links ab und gehen durch den Ort zur Kirche und zurück zum Gemeindehaus.

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Waldromantik-Tour um Eybach

Der schön angelegte und bestens markierte Waldromantik Rundweg führt von Eybach bei Geislingen durch einige der tief eingeschnittenen, bewaldeten Täler zwischen Eybtal und der Hochfläche um Waldhausen. Vermutlich ist deshalb der „romantische“ Name der Wanderung entstanden, auch wenn die großteils asphaltierte Strecke um und durch Waldhausen sehr wenig Romatik zu bieten hat. Höhepunkte der Tour sind zweifellos der Aufstieg durch das Magental von der Roggenmühle sowie der Abstieg nach Eybach durch das Felsental.

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Anfahrt: Von Geislingen an der Steige in Richtung Heidenheim fahren. In Eybach am Ortsanfang rechts abbiegen in die Felsentalstraße und vorbei an der ev. Kirche und dann nach rechts, dann über die Brücke zum Wanderparkplatz am Ende der Straße.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in der Felsentalstraße in Eybach
Navi: Eybach, Felsentalstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  240 Hm
Abstieg:   240 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 14 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen, Wanderpfaden und um Waldhausen auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Bis auf eine Stelle hervorragend markiert und beschildert.
Karte/Führer: Albverein1:35.000  Blatt 21  Ulm  Herbrechtingen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatzes gehen wir über die Brücke zurück in den Ort und halten uns dort rechts zur sehenswerten kath. Kirche. An dieser entlang treffen wir auf die ersten Markierungen und Wegweiser unserer Route und wandern durch die Rösgasse durch den Ort, bis wir am Ortsende auf die Straße in Richtung Waldhausen treffen. Auf dieser gehen wir bergauf bis zur scharfen Rechtskurve und nehmen den Waldweg nach halblinks (keine Markierung!). Nach 50 m beginnen die regelmmäßig angebrachten Symbole unserer Route. Sie leiten uns durch den Wald zur Unteren Roggenmühle und dort am Waldrand entlang ins wild-romantische Magental.
Wir steigen durch das Tal aufwärts und wenden uns am Waldende nach rechts. Zunächst nach am Waldrand entlang bewältigen wir die letzten Höhenmeter und folgen dann den Schildern auf Wirtschaftswegen zur Bahnlinie und hinein nach Waldhausen. Hier gehen wir auf der Hauptstraße nach links, biegen nach der Kirche rechts ab und kommen am Ortsende wieder an die Bahnlinie und die Haltestelle der Museumsbahn.
Nach Überquerung der Gleis folgen wir der Bahn nach links, bleiben auf dem Wirtschaftsweg und kommen auf einem Feldweg an ein Waldstück. an diesem geht es entlang zu einem von Rechts kommenden Schotterweg und biegen auf diesen nach links ein in den Wald.
Auf dem Forstweg erreichen wir das schöne Felsental, dem wir rechtshaltend bis zum Wanderparkplatz in Eybach folgen.

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Auf verschlungenen Wegen zum Sternberg

Der Sternberg über Gomadingen im Lautertal ist ein erloschener Vulkan. Der Vulkan und sein Basaltschlot konnten 2009 durch modernste geophysikalische Messmethoden nachgewiesen werden. Er ist der zweithöchste Berg der Münsiger Alb und hat am Gipfel ein Wanderheim und einen Aussichtsturm.
Unsere Wanderung folgt der Route „hochgehsprudelt“, einem der Wanderwege der „hochgehberge“ und bietet auf der sehr verschlungenen Wegführung viel Naturgenuss mit gepflegten Wacholderheiden, auf denen im Frühling Küchenschellen blühen.

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Anfahrt: Durch das Lautertal, von Münsingen (L230) oder Großengstingen (L230) nach Gomadingen. In der Ortsmitte abbiegen in die Hauptstraße, dann nach der Bahnlinie die zweite Straße links ab in die Brunnenstraße und in Richtung Sportanlagen in die Ödenwaldstetter Straße. Auf dieser aus dem Ort bis zu einer Ansammlung von großen Geräteschuppen rechts der Straße. Gegenüber Parkplatz mit Grillstelle.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Ödenwaldstetter Straße
Navi: Gomadingen, Ödenwaldstetter Str.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 10 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung mit verrückter Wegführung auf Forstwegen und Wanderpfaden. Hervorragend markiert mit dem Symbol der hochgehberge – „hochgehsprudelt“. Zeit zum Genießen der Natur und der Wacholderheiden einplanen.
Karte/Führer: Albverein  1:35.000    Blatt 26   Ehingen  Münsingen
Tourenverlauf: Vom Parkplatz über die Straße und vorbei an den Geräteschuppen auf dem Wirtschaftsweg in Richtung Wald. Hier trifft man auf die Route des Rundweges „hochgehsprudelt“, der man auf der gesamten restlichen Strecke im Uhrzeigersinn folgt. Sie ist so gut markiert, dass bei etwas Aufmerksamkeit ein Verlaufen unmöglich ist.
Die verwinkelte Wegführung folgt zunächst bergauf der Wegweisung in Richtung „Albvereins Paronama“, leitet dann hinab zum Wanderparkplatz Braiketal und führt dann in weitem Bogen um den Sternberg über Offenhausen zur Straße. Dann geht es auf einem Forstweg aufwärts, nach einem steilen Pfad zu einem weiteren Forstweg und schließlich nach deutlichem Höhenverlust auf schönem Wanderpfad vorbei am „Brünnele“ hinauf zum Wanderheim auf dem Sternberg. Nach der Besteigung des Aussichtsturmes leiten die Markierungen ziemlich direkt durch den Wald abwärts zur Waldecke, an der wir nach dem Start den Rundweg erreicht hatten.


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Durch das Finstertal zu Schnaitkapf und Eichfelsen

Eine Wanderung durch das Finstertal zum Schnaitkapf bietet zu jeder Jahreszeit einen besonderen Genuss. Im Frühling erfreuen die an den Hängen des Tales blühenden Märzenbecker, im Sommer bieten die Wälder angenehmen Schatten und im Herbst kann man die Herbstfarben der Blätter genießen.
Immer wieder ein Höhepunkt ist der Blick vom Eichfelsen über das Donautal zu Burg Wildenstein und Schloss Werenwag – wahrscheinlich der schönste Aussichtspunkt der Region.

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Anfahrt: a.) Von Tuttlingen durch das Donautal nach Beuron und weiter in Richtung Sigmaringen. Vorbei am Talhof bis an den Fup von Schloss Werenwag, wo sich 4r00 m vor Langenbrunn auf der linken Seite der Straße ein Wanderparkplatz befindet.
b.) Von Sigmaringen in Richtung Beuron, durch Hausen im Tal und nach Langenbrunn. Unmittelbar nach Langenbrunn Wanderparkplatz.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei Langenbrunn im Donautal
Navi: Beuron, Talstraße 14
Höhenunterschied: Aufstieg:  420 Hm
Abstieg:   420 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 17,5 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden, ein längeres Stück auf Asphalt. Wegweiser und Markierungen verschiedener Wanderrouten.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000   Blatt 29  Tuttlingen
Tourenverlauf: Am Beginn des Parkplatzes führt ein Wanderpfad ansteigend in den Wald (Ww. Werenwag). Wir ignorieren alle Abzweigungen nach rechts in Richtung Werenwag/ Schreyfelsen und folgen der roten Gabel des SAV. Nach dem Blick zum Talhof fällt der Forstweg ab zu einer Wegespinne, wo wir uns rechts halten (Ww. Finstertal) und auf einem Forstweg stetig ansteigend das von Felsen eingerahmte Finstertal erreichen. Im Frühling findet sich hier ein riesiges Vorkommen von Märzenbechern.
Am Ende des Tales erreichen wir eine Info-Tafel, biegen hier links ab und kommen zur Kreisstraße Irndorf – Schwenningen. Wir überqueren sie, gehen ein kurzes Stück nach rechts und biegen dann halblinks in einen Wirtschaftweg ein, der in Richtung Turm auf dem Schnaitkapf führt. Im Wald biegen wir links ab (roter Pfeil) und erreichen nach Rechts- und Linksbogen den stillgelegten Funkturm mit herrlichem Rastplatz.
Nach der verdienten Pause folgen wir der abwärts führenden Asphaltstraße vorbei an einem Wanderparkplatz bis zur Kreisstraße, gehen wenige Meter nach links und gehen dann auf der anderen Straßenseite rechts aufwärts. Hier beginnt die Markierung „gelbes Dreieck“ und die grünen Schilder des Rundweges, denen wir immer in Richtung NSG Simonstal folgen. Wir überqueren nach Verlassen des Waldes das Naturschutzgebiet, wandern aufwärts bis zum Waldrand und müssen dann ein längeres Stück auf der eintönigen Asphaltstraße vorbei an der Irndorfer Hütte nach Irndorf gehen. Unterwegs können wir uns an den Wegweisern in Richtung Eichfelsen orientieren.
Wir gehen im Linksbogen durch Irndorf (Ww. Eichfelsen), biegen am Ortsende links ab in eine Asphaltstraße und sofort wieder nach Rechts in einen Schotterweg. Auf diesem erreichen wir den Waldrand am Trauf zum  Donautal und folgen ihm nach Links bis zum aussichtsreichen Eichfelsen, dem schönsten Punkt der Wanderung.
Nachdem wir ausgiebig die Aussicht genossen haben, gehen wir auf dem Wanderpfad in Richtung Werenwag ein Stück am Trauf entlang. Der Forstweg führt in weiten Serpentinen am steilen Hang abwärts und erreicht schließlich die Wegespinne, an der wir zu Beginn der Wanderung ins Finstertal eingebogen waren. Auf jetzt bekanntem Weg wandern wir die letzten 700 m zurück zum Parkplatz.

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