Mühlenrunde von Eybach

Die Eybacher Mühlenrunde bietet viel Abwechslung und mehrere völlig verschiedene Gesichter: ein langes ebenes Wegstück durch das Roggental, einen steilen Aufstieg nach Schnittlingen, die Wanderung über die Hochfläche und einen romantischen Abstieg ins Tal. Höhepunkte sich die Mühlen im Roggental, das Mordloch und die Ausblicke von der Eybacher Hütte und vom Rastplatz 12 Linden.

Download file: Eybach-Mühlenrunde.gpx

.

Anfahrt: Von Geislingen an der Steige in Richtung Heidenheim fahren. In Eybach am Ortsanfang rechts abbiegen in die Felsentalstraße, vorbei an der ev. Kirche  nach rechts, dann über die Brücke zum Wanderparkplatz Felsental am Ende der Straße.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in der Felsentalstraße in Eybach
Navi: Eybach, Felsentalstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 15 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen, Wanderpfaden und auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Bis auf die Abkürzung hervorragend markiert und beschildert.
Karte/Führer: Albverein1:35.000  Blatt 21  Ulm  Herbrechtingen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatzes gehen wir über die Brücke zurück in den Ort und folgen der Markierung „Mühlenrunde“  zur sehenswerten kath. Kirche. Wir wandern entlang der Markierungen durch den Ort, bis wir am Ortsende auf die Straße in Richtung Waldhausen treffen. Auf dieser gehen wir bergauf bis zur scharfen Rechtskurve und nehmen den Waldweg nach halblinks (keine Markierung!). Nach 50 m beginnen wieder die regelmmäßig angebrachten Symbole unserer Route. Sie leiten uns durch den Wald zur Unteren Roggenmühle und von dort am Waldrand entlangauf einem Schotterweg bis zum  Mordloch (ein Stück begehbar).
Etwa 50 m nach der Höhle verlassen wir die Markierungen und steigen auf einem steilen, schmalen Pfad durch einen Teppich aus Buschwindröschen und Lerchensporn links aufwärts in Richtung Schmittlingen. Nach Verlassen des Waldes halten wir uns rechts in Richtung Biogasanlage und treffen an der nächsten Kreuzund wieder auf die Markierung der Mühlenrunde. Sie leitet uns auf Wirtschaftswegen hinauf zur Eybacher Hütte (Pausenplatz) und dann aufwärts zum Wasserhochbehälter. Hier biegen wir rechts ab und kommen zur Kreisstraße.
An der Straße entlang gehen wir nach links, bis am Waldrand ein Weg nach rechts führt. Nach 100 m biegen wir links ab und kommen zum Rastplatz „12 Linden“. 100 m nach links überqueren wir die Kreisstraße, gehen geradeaus zum Waldrand und folgen den Markierungen durch den Wald bis zum Schützenhaus. Kurz darauf kommen wir an ein Sträßchen, biegen hier scharf links ab und gehen auf Asphalt bis zum Waldrand. Kurz darauf biegen wir rechts ab und gehen durch den Tobel hinab bis an die ersten Häuser von Eybach.
Ein Wiesenpfad führt uns am Rand des Ortes entlang bis zur Hauptstraße, nach deren Überquerung wir wieder den Anfang unserer Wanderung erreichen.

Schw Alb
Wandergebiete

Roggental

Das Roggental ist ein Teil des Naturschutzgebietes Eybtal auf dem Gebiet der Gemeinde Böhmenkirch und der Städte Donzdorf und Geislingen an der Steige im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Mit einer Größe von über 1331 ha ist es das größte Naturschutzgebiet im Regierungsbezirk Stuttgart. Es beeindruckt durch markante Weißjura-Felsen, naturnahe Waldbestände, zahlreiche Schluchtwälder und Klingen, Quellen, Bäche und Streuobstwiesen sowie 400 Tier- und Pflanzenarten, die zum Teil auf der Roten Liste der bedrohten Arten stehen.
Eine Vielzahl von Wanderwegen durchzieht das Gebiet, von denen die hier vorgestellte Wanderrunde einige Höhepunkte zusammenfasst.

Download file: Roggental.gpx

.

Anfahrt: Fahrt nach Geislingen und dort den egweisern in Richtung Heidenheim folgen. Nach der Bahnbrücke links abbiegen in Richtung Stötten,  Schnittlingen und auf steiler Straße hinauf. Durch Stötten erreicht man Schnittlingen mit dem Gemeindehaus auf der linken Seite der Straße.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Gemeindhaus Schnittlingen
Navi: Schnittlingen
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 13 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Feldwegen, Wanderpfaden und kurzen Stücken auf der Straße. Abstieg ins Roggental schlecht markiert, sonst gute Markierung und Beschilderung
Karte/Führer: Schwäb. Albverein1:35.000,  Blatt 14   Aalen  Schwäbisch Gmünd
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz folgen wir der Straße zur Kirche und biegen dort rechts ab in die Ziegelstraße. Sie geht in einen asphaltierten Wirtschaftsweg über, auf dem wir bis zu einem Schuppen wandern, an dem wir links abbiegen (Holzschild Roggental). Bei der Biogasanlage biegen wir rechts ab, gehen bis zum Waldrand und halten uns dort links. In der Waldecke nehmen wir den Weg, der halbrechts abwärts führt (Holzschild). Er geht in einen sehr steilen, schmalen Pfad über (Vorsicht bei Nässe!), auf dem wir durch Felder von Bärlauch ins Roggental absteigen. Wir wenden uns auf dem Schotterweg nach rechts zum „Mordloch“, der zweitlängsten Höhle der Schäbischen Alb. Auf dem Schotterweg wandern wir abwärts, kommen vorbei an der Oberen Roggenmühle und erreichen 300 m vor der Unteren Roggenmühle die Straße.
An der Unteren Roggenmühle überqueren wir die Straße, gehen zum Waldrand und biegen dort nach links in den Wanderpfad in Richtung Magental ein (Ww. Magental, Steinenkirch, Waldhausen). Wir sind jetzt auf der Route des Waldromantik-Weges.
Es folgt das schönste Wegstück unserer Wanderung, der Aufstieg durch das wild-romantische Magental mit bemoosten Felsen und Baumstämmen, wuchtigen Felsbänken rechts und links des Weges und einem dichten Teppich von Frühlingsblumen. Nach 20 min erreichen wir einen Forstweg, dem wir bis zum Waldrand folgen. Dort biegen wir links ab (Ww. AV-Hütte) und erreichen nach 600 m die Hütte des DAV Brenztal, dem idealen Platz für eine Pause.
Auf einem Trampelpfad kommen wir wieder auf den Hauptweg (roter Dreiblock) und folgen ihm hinein nach Steinenkirch. An der Kirche kommen wir zur Landstraße von Böhmenkirch, gehen auf ihr wenige Meter nach links und überqueren sie. Auf der Ravensteinweg (roter Dreiblock) geht es bis zu den Häusern von Ravenstein. Vor dem zweiten Haus zweigt der Wanderpfad rechts ab (Ww. Roggental), führt vorbei an den Mauerresten der Burg Ravenstein und erreicht rechts haltend den Forstweg, auf dem es hinab zur Kläranlage im Roggental geht.
Am unteren Ende der Kläranlage gehen wir am Zaun entlang, überqueren die Eyb und wandern dann auf dem Forstweg nach rechts. Nach ca. 1 km zweigt ein Schotterweg nach links ab (Ww. Schnittlingen) und führt in kräftiger Steigung aufwärts. Am Waldrand sehen wir die Häuser von Schnittlingen vor uns. Bei der ersten Abzweigung biegen wir scharf links ab und gehen durch den Ort zur Kirche und zurück zum Gemeindehaus.

Schw Alb
Wandergebiete

Waldromantik-Tour um Eybach

Der schön angelegte und bestens markierte Waldromantik Rundweg führt von Eybach bei Geislingen durch einige der tief eingeschnittenen, bewaldeten Täler zwischen Eybtal und der Hochfläche um Waldhausen. Vermutlich ist deshalb der „romantische“ Name der Wanderung entstanden, auch wenn die großteils asphaltierte Strecke um und durch Waldhausen sehr wenig Romatik zu bieten hat. Höhepunkte der Tour sind zweifellos der Aufstieg durch das Magental von der Roggenmühle sowie der Abstieg nach Eybach durch das Felsental.

Download file: Waldromantik-Tour.gpx

.

Anfahrt: Von Geislingen an der Steige in Richtung Heidenheim fahren. In Eybach am Ortsanfang rechts abbiegen in die Felsentalstraße und vorbei an der ev. Kirche und dann nach rechts, dann über die Brücke zum Wanderparkplatz am Ende der Straße.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in der Felsentalstraße in Eybach
Navi: Eybach, Felsentalstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  240 Hm
Abstieg:   240 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 14 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen, Wanderpfaden und um Waldhausen auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Bis auf eine Stelle hervorragend markiert und beschildert.
Karte/Führer: Albverein1:35.000  Blatt 21  Ulm  Herbrechtingen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatzes gehen wir über die Brücke zurück in den Ort und halten uns dort rechts zur sehenswerten kath. Kirche. An dieser entlang treffen wir auf die ersten Markierungen und Wegweiser unserer Route und wandern durch die Rösgasse durch den Ort, bis wir am Ortsende auf die Straße in Richtung Waldhausen treffen. Auf dieser gehen wir bergauf bis zur scharfen Rechtskurve und nehmen den Waldweg nach halblinks (keine Markierung!). Nach 50 m beginnen die regelmmäßig angebrachten Symbole unserer Route. Sie leiten uns durch den Wald zur Unteren Roggenmühle und dort am Waldrand entlang ins wild-romantische Magental.
Wir steigen durch das Tal aufwärts und wenden uns am Waldende nach rechts. Zunächst nach am Waldrand entlang bewältigen wir die letzten Höhenmeter und folgen dann den Schildern auf Wirtschaftswegen zur Bahnlinie und hinein nach Waldhausen. Hier gehen wir auf der Hauptstraße nach links, biegen nach der Kirche rechts ab und kommen am Ortsende wieder an die Bahnlinie und die Haltestelle der Museumsbahn.
Nach Überquerung der Gleis folgen wir der Bahn nach links, bleiben auf dem Wirtschaftsweg und kommen auf einem Feldweg an ein Waldstück. an diesem geht es entlang zu einem von Rechts kommenden Schotterweg und biegen auf diesen nach links ein in den Wald.
Auf dem Forstweg erreichen wir das schöne Felsental, dem wir rechtshaltend bis zum Wanderparkplatz in Eybach folgen.

Schw Alb
Wandergebiete

Löwenpfad Felsenrunde

Der Löwenpfad Felsenrunde in Bad Überkingen wurde vom Wandermagazin zum zweitschönsten Wanderweg Deutschlands 2018 gewählt.
Er bietet viele eindrucksvolle Ausblicke in das idyllische Filstal, eine abwechslungsreiche Wegführung mit vielen unterschiedlichen Naturlandschaften und viele Highlights am Wegesrand.

.
Download file: Felsenrunde.gpx

.

Anfahrt: Von Geislingen auf der B466 nach Bad Überkingen und auf der Umgehungsstraße bis zur Ausfahrt Autalhalle
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Autalhalle in Bad Überkingen
Navi: Bad Überkingen, Hausener Str. 27
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 15 km
Anforderungen: Rundwanderung auf Wirtschaftswegen und Wanderpfaden, einige kräftige Steigungen
Weg sehr gut beschildert und markiert, Premium-Wanderweg
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000, Blatt 20  Geislingen, Blaubeuren
Tourenverlauf: Von der Autalhalle wandern wir ein kurzes Stück in Richtung Stadt und biegen halblinks auf einen Fußweg ein, der am Sportplatz vorbei führt und danach die B466 unterquert. Auf einem Forstweg steigen wir steil aufwärts zur Wegverzweigung des Premium-Weges (Wegweiser). Hier halten wir uns links und erreichen auf einem Serpentinenpfad die Hochfläche und den Waldrand. Nach wenigen Minuten kommen wir zum Jungfraufelsen, einem tollen Aussichtsplatz. Immer am Abbruch entlang erreichen wir die Hausener Wand, den nächsten Höhepunkt der Wanderung.
Wir bleiben auf dem Traufweg, der immer am Waldrand entlang führt und zum Aussichtspunkt Sandburren leitet. Nach der nötigen Pause wandern wir durch die Felder nach Oberböhringen, gehen dort durch den Ort und kommen zum Golfplatz mit dem Clubheim.  Am folgenden Waldrand biegt der Weg rechts ab und erreicht den Ramsfelsen mit schönem Blick über das Filstal bis zum Hohenstaufen.
Wir halten uns rechts bis wir kurz vor die Kreisstraße kommen und steigen steil hinab zum Dreimännersitz. Von dort führt ein schmaler Pfad in Serpentinen steil hinab zum Friedhof von Altenstadt, überquert die Kreisstraße und biegen kurz danach rechts in einen Schotterweg ein, der später in einen Wiesenweg übergeht. Ein Pfad bringt uns zu einem breiten Forstweg, von dem nach 20 min ein Wanderpfad hinab zum Schillertempel führt. Von dort geht es durch Obstwiesen und Wacholderheide zurück zum Verzweigungspunkt, den wir vom Anfang der Tour schon kennen.
Auf bekanntem Weg ist es nicht mehr weit zurück zum Parkplatz.


Schw Alb
Wandergebiete

Löwenpfad Filstalgucker

Der Löwenpfad „Filstalgucker“ bietet eine lange Rundwanderung, bei der aber nur weinige Höhenmeter zu bewältigen sind. Nach dem teilweise wenik spektakulären Marsch durch Wiesen und Wälder bis Wittingen bieten sich bei der Wanderung entlang der Hangkante immer wieder fazinierende Ausblicke, die zunächst zur Geislinger Steige und später über das Filstal hinunter nach Bad Überkingen gehen.
Absoluter Höhepunkt ist der Blick vom riesigen Ostlandkreuz auf die 5-Täler-Stadt Geislingen mit der Ruine Helfenstein und dem Ödenturm.

.
Download file: Filstalgucker.gpx

.

Anfahrt: Von Merklingen (Ausfahrt A8) in Richtung Geislingen über Nellingen nach Türkheim. In der Ortsmitte links abbiegen in die Kirchgasse, dort am Ende Wanderparkplatz
Ausgangspunkt: Parkplatz in Türkheim
Navi:Türkheim (Geislingen an der Steige), Kirchgasse
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.45 Std., 14 km
Anforderungen: Rundwanderung mit einigen sanften Auf- und Abstiegen auf Wanderpfaden und Wirtschaftwegen. Hervorragend markiert.
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt  Geislingen, Blaubeuren
Tourenverlauf: Wir gehen durch die Kirchgasse zurück zur Hauptstraße und biegen dort links ab. Nach 200 m biegen wir rechts ab in den Brühlwiesenweg, folgen ihm bis zum Ende von Türkheim und biegen dann scharf rechts ab. Die Markierungen des Löwenpfades leiten uns zuverlässig durch Wiesen und Wald in Richtung Wittingen. Vor dem Ort überqueren wir die Straße und folgen weiter dem Löwenpfad durch schönen Buchenwald zum Tiroler Fels mit toller Aussicht auf Geislinger Steige und Ödenturm. Kurz darauf folgt mit dem Geiselstein der nächste Aussichtsfelsen, dann geht es hinauf zur Schildwacht mit dem risigen Ostlandkreuz und Blick über die 5-Täler-Stadt Geislingen.
Über die Hochebene (Markierungen beachten!) gehen wir zum Parkplatz, folgen dem Wirtschaftssträßchen und biegen nach rechts in einen schmalen Pfad ein, der uns hoch über Geislingen zu schönen Aussichtspunkten führt. Wieder zurück auf dem Sträßchen gehen wir vorbei an einem Wanderparkplatz nach rechts über die Landstraße und spazieren leicht aufwärts mit kleinen Abstechern zu Felsklippen über dem Filstal zum Kahlenstein. Hier haben wir nochmals einen schönen Blick über Bad Überkingen.
Von der Kahlensteinhöhle kann man nach einem Absteig (+ Wiederaufstieg  von 60 Hm) auch ins Innere des Kahlenstein schlüpfen.
Parallel zum Waldrand gehen wir die letzten 30 min über zwei weitere Aussichtspunkte zurück zum Parkplatz in Türkheim.


Schw Alb
Wandergebiete

Aussichtsfelsen und Märzenbecher bei Bad Überkingen

Rundwanderung bei Bad Überkingen mit grandiosen Aussichtspunkten zwischen Türkheim, Kahlenstein, Bad Überkingen und den Aubachwasserfällen. Zu empfehlen vor allem im Frühling, wenn die noch unbelaubten Bäume immer wieder schöne Ausblicke erlauben und im Autal Millionen von Märzenbechern blühen.

.

Download file: Kahlenstein.gpx

.

Anfahrt: Auf der A8 bis zur Ausfahrt Merklingen, dann auf der L1230 nach Nellingen und weiter nach Türkheim
Ausgangspunkt: In der Ortsmitte von Türkheim links abbiegen in die Kirchgasse und diese bis zum Ende fahren, wo sich ein Wanderparkplatz befindet.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Streckenlänge: 12 km
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Steiler Abstieg auf gutem Pfad nach Bad Überkingen und sehr steiler Aufstieg am Ende des Autales entlang der Aubachwasserfälle zur Brunnensteighöhle. Gute Markierung und Beschilderung.
Stellenweise rutschige Pfade, also gutes Schuhwerk
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Geislingen  Blaubeuren
Tourenverlauf: Vom Parkplatz am Trauf entlang nach rechts den Schildern in Richtung Kahlenstein (roter Dreiblock) und dem Löwenpfad Filstalgucker folgen. Der schöne Pfad schlängelt sich durch den Wald und erreicht nach 45 min vorbei an einigen Aussichtspunkten den Kahlenstein. Hier bietet sich ein grandioser Ausblick ins Filstal und auf Bad Überkingen.
Vorbei an der geschlossenen Kahlensteinhöhle führt der gut angelegte Pfad in weiten Serpentinen abwärts. Am Fuß des Kahlenstein sollte man auf jeden Fall durch die markante Öffnung ins Innere des Massivs schlüpfen, wo man sich in einer imposanten Grotte befindet.
Immer den Wegweisern folgend erreicht man Bad Überkingen, wandert durch die Ortsmitte und orientiert sich an der Beschilderung in Richtung Autalhalle und Autal. Vorbei an der Autalhalle folgt man dem schmalen Sträßchen zur Waldkapelle. Kurz darauf beginnen beeindruckende Vorkommen von Märzenbechern entlang des Baches und an den Hängen des Buchenwaldes.
Wo der breite Forstweg in einer Linkskurve den Bach überquert, hält man sich halbrechts und steigt auf Treppen am Wasser entlang sehr steil hinauf zu den Wasserfällen und zur Brunnensteighöhle. Auf einem Forstweg erreicht man wenig später den Ortsrand von Aufhausen.
Am Waldrand (Wegweiser) biegt man scharf links ab und folgt am Wald entlang dem Wanderweg in Richtung Türkheim. Immer wieder leiten kurze Stichpfade an die Kante zu schönen Aussichtspunkten. Der rote Dreiblock des SAV leitet zuverlässig zurück nach Türkheim zum Parkplatz.

Schw Alb
Wandergebiete

Von Geislingen zum Hohenstein

Nach den vielen Serpentinen bei Aufstieg bieten sich dem Wanderer am Albtrauf zwischen Kuhfels und Hohenstein imposante Tiefblicke ins Tal der Fils sowie eine excellente Aussicht über die Höhen der Ostalb und zu den Kaiserbergen. Beim Abstieg kann man beim Zustieg ins Längental eine wilde Schlucht genießen.

.

Download file: Hohenstein - Kuchalb.gpx

.

Ausgangspunkt: Geislingen /Steige, Paul-Kauzmann-Straße
Anfahrt: Auf der B10 nach Geislingen. In der Stadtmitte am Beginn der Bahnhofstraße in die Werkstraße abbiegen, und dieser bis zur Längentalstraße folgen. An der Ampel rechts Richtung Eybach/Heidenheim, dann an der nächsten Ampel links abbiegen in die Schützenstraße. Dieser bis zum Schießhaus folgen.
Navi: Geislingen, Schützenstrasse 101
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit:
12 km, 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden. Wanderung durchgehend markiert und beschildert. Nach dem ersten steilen Aufstieg gemütliche Wanderung.
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt Geislingen + Blatt 14  Aalen
Wegverlauf: Vom Schiesshaus gehen wir auf der Straße ein kurzes Stück zurück, bis am Ende des Campingplatzes ein Pfad das Tal überquert.  Hier gehen wir auf dem Sträßchen nach links abwärts zu einem Schotterweg, der scharf rechts abzweigt und in vielen Serpentinen mit angenehmer Steigung zur Hochfläche führt. Unterwegs trifft der Löwenpfad „Weitblick-Tour“ auf unseren Aufstieg und begleitet uns bis nach Kuchalb.
Ist die Höhe erreicht, beginnt der schönste Teil der Wanderung. Immer der Kante entlang wandern wir vorbei an herrlichen Aussichtspunkten über Kuhfels und Klepperfels zum Aussichtspunkt auf dem Hohenstein. Hier liegt uns das Filstal mit Geislingen, Kuchen und Gingen zu Füßen und in der Ferne grüßen die Kaiserberge.
Am Waldrand entlang erreichen wir mit der Maierhalde einen weiteren Panoramapunkt, dann wandern wir hinein nach Kuchalb. In der Ortsmitte halten wir uns links. Am Ortsende biegen rechts wir in einen Feldweg zum Waldrand ein. Auf der Schotterstraße gehen wir durch den Wald abwärts, bis ein Pfad (Markierung) rechts ab in einen wilden Tobel führt. Der Pfad führt steil abwärts und endet an einem malerischen kleinen Weiher. Hier biegen wir links ab und folgen dem Forstweg. Vorbei an einer riesigen Kleingartenanlage kommen wir auf ihm zum Schiesshaus zu unserem Parkplatz.


Schw Alb
Wandergebiete

Wanderung rund um die Geislinger Steige

Diese aussichtsreiche und von vielen historischen Bauten (Burgruine Helfenstein, Ödenturm, Knoll-Denkmal) begleitete Wanderung führt rund um die Geislinger Steige und beginnt und endet am Ortsrand von Amstetten. Sie bietet immer wieder schöne Ausblicke auf Geislingen und das tief eingeschnittene Tal der Fils.

Download file: Geislinger Steige.gpx
.

Anfahrt: Auf der B10 bis zum Beginn der Geislinger Steige am Ortsrand von Amstetten.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Abzweigung der Kreisstraße K7313 in Richtung Schalkstetten
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden und Forstwegen. Kuirze Abschnitte auf der Straße. Strecke ist beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Blatt 21  Ulm  Herbrechtingen
Tourenverlauf: Vom Parkplatz wandert man über die Bahnbrücke zur Bundesstraße und folgt dieser auf dem Gehweg bis zum Sträßchen nach Türkheim. Man folgt diesem bergauf zur Kurve, wo der Wanderweg (gelbe Raute) beginnt. Dieser Markierung folgt man auf Forstwegen (immer den oberen Weg nehmen!) durch den Laubwald zum Geiselstein. Unterwegs schöne Tiefblicke auf das eng eingeschnittene Tal. Dem gelben Dreiblock folgend kommt man nach 1 1/2 Std zur Schildwacht mit dem Ostlandkreuz hoch über Geislingen.
Nach dem Tiefblick auf Geislingen wandert man auf dem Wanderweg, zwei Kurven der Straße abkürzend hinunter in die Stadt zum Bahnhof. Auf der linken Seite des Bahnhof führen Treppen über die Gleise und kommen zum Zugangsweg der Ruine Helfenstein. Immer dem roten Dreiblock folgend überwindet man den Höhenunterschied und kann dann den Blick auf Geislingen von der Gegenseite genießen.
Weiter mit dem roten Dreiblock kommt man nach Weiler und am Ortsbeginn auf dem Waldlehrpfad zum Ödenturm, einem beeindruckendem Gebäude mit 2,5 m dicken Sockelmauern. Von hier ab gilt als Markierung das gelbe Dreieck. Es führt uns am Trauf entlang zum Aussichtspunkt Mühlenfelsen und schließlich zu den Häusern von Ziegelhütte. Jetzt sind es nur noch wenige Minuten zurück zum Parkplatz.


Schw Alb
Wandergebiete

Rund um das Eybachtal

Das Naturschutzgebiet Eybachtal lockt mit seiner parkartigen Flussaue und einer reizvollen Bachlandschaft. Auf beiden Seiten ragen schroffe Felsnadeln empor, die herrliche Blicke auf das Tal und auf Geislingen ermöglichen.
Wir bewegen uns bei unserer Rundwanderung hoch über dem Tal über Anwandfels und Himmelsfels bis zur markanten Burgruine Helfenstein, dem Wahrzeichen von Geislingen.

Download file: Eybachtal.gpx
.

Anfahrt: Auf der B10 der der B466 nach Geislingen. Gute Bahnverbindungen nach Geislingen
Ausgangspunkt: Anreise mit der Bahn:
Bahnhof Geislingen
Anreise mit PKW:
Parkplätze bei den Sportanlagen am Beginn des Eybachtales in der Heidenheimer Straße
Navi: Geislingen an der Steige, Heidenheimer Str. 187
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Zwei Abschnitte auf der Straße.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Geislingen  Blaubeuren
Tourenverlauf: Vom Bahnhof entlang der Straße in Richtung Heidenheim stadtauswärts. Vor der Eybachbrücke (Wegweiser) unter der Bahnunterführung und auf Wanderweg an der Bahnlinie entlang zur Landstraße. Nach Überquerung der Straße auf einem Pfad in vielen Serpentinen hinauf zum Anwandfels mit schönem Blick auf die Stadt.
Auf dem Wanderweg (rote Raure), später auf einem Forstweg am Trauf entlang zum Himmelsfels. Die Abzweigung ist etwas versteckt! Die Fortsetzung des Wanderwegs führt hinab nach Eybach, wo man beim Friedhof dem roten Dreiblock ins stille Felsental folgt. Auf einem abenteuerlichen Weg gewinnt man die Höhe und nimmt am Waldrand den Wirtschaftweg nach Weiler.
Weiter dem roten Dreiblock folgend, kommt man zur beeindruckenden Ruine Helfenstein, jetzt mit dem Blick ins Tal auf Geislingen. Man verlässt die Ruine durch die untere Ringmauer und folgt dem Pfad, der am Bahnhof in Geislingen endet.
Bei Anreise mit dem PKW wendet man sich nach Verlassen der Ruine nach rechts und folgt dem Pfad ohne viel Höhenverlust bis zur Weiler Steige. Von dort führt ein Forstweg zurück zum Parkplatz bei den Sportanlagen.


Schw Alb
Wandergebiete