Von Bad Grönenbach zur Illerschleife

Eine lange, abwechslungsreiche Wanderung führt von den Sportanlagen in Bad Grönenbach zur Illerschleife und in die Pommersau. Sie bietet als Höhepunkte die Ruine Rothenstein, den Blick vom Rechberg auf die Flusslandschaft der Iller, den abenteuerlichen Marsch durch einen Urwald, den Illersteg mit Aussichtsturm und im Frühling ein immenses Vorkommen von Märzenbechern und Schneeglöckchen in der Pommersau. Bei schönem Wetter kann man den Blick auf die Alpenkette mit dem Säntis genießen.

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50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

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Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Bad Grönenbach. In den Ort fahren, dort links abbiegen und nach der Steigung rechts abbiegen in Richtung Legau. Parken bei den Sportanlagen.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Waldstadion Bad Grönenbach
Navi: Bad Grönenbach, Rothensteiner Str. 9
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.15 Std., 16 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Wirtschaftswegen, schmalen Sträßchen und Wanderpfaden. Beschilderung bis Illerschleife gut, dann zum Teil ohne Markierung. GPS oder guter Orientierungsssinn notwendig.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 187  Oberschwaben
Landesamt Vermessung Bayern 1:50.000 Blatt 38 Unterallgäu
Tourenverlauf: Vom Parkplatz beim Waldstadion folgen wir ein kurzes Stück der Rothensteiner Straße und biegen dann links in den Wald ein (Ww. Rothenstein, Naturlehrpfad). Die Wanderzeichen leiten uns in den Wald, biegen dann rechts ab und auf dem Naturlehrpfad bergauf. Auf dem Rücken biegen wir rechts ab, dann geht es links auf einem lehmigen Weg mit Stufen abwärts nach Rothenstein. Hier biegen wir im Ort links ab (Ww. Ruine Rothenstein) und erreichen nach 10 min die sehenswerte Ruine.
Zurück im Ort überqueren wir die Straße und folgen dem Wegweiser zum Rechberghaus. Hier steigen wir noch ein Stück aufwärts zum Rechberg, von wo wir einen tollen Blick auf die imposante Flusslandschaft der Iller genießen können. Zurück am Rechberghaus wandern wir entlang des Hanges an der Baumgrenze entlang, steigen dann auf nassen Pfad über Treppen hinab ins Tal der Iller. Hier wenden wir uns nach rechts und gehen auf dem abenteuerlichen Pfad durch den Urwald in Blickweite der Iller.
Achtung!!  Gefahr durch abbrechende Äste, herumliegende Baumstämme, bei Nässe Schlamm, Rutschgefahr!
Wir kommen bei einer Holzfällerhütte (idealer Pausenplatz) auf einen ordentlichen Weg und folgen diesem vorbei an der Wehranlage in die Pommersau mit Illersteg und Aussichtspunkt.
Nachdem wir vom Turm den Blick genossen haben, gehen wir über die Brücke zurück und biegen links ab. Am Gestrüpp entlang erreichen wir ein Waldstück, in dem im Frühling unzählige Märzenbecher und Schnee- glöckchen wachsen. Immer am Waldrand entlang kommen wir wieder zum Anmarschweg und steigen auf dem Schotterweg steil aufwärts. Am Waldrand biegen wir rechts ab, folgen ihm und überqueren nach 300 m an der schmalsten Stelle die Wiese zm Hochstand am gegenüber liegenden Wald. Auf dem Waldweg erreichen wir Rothmoos.
Wir folgen der Straße in Richtung Bad Grönenbach abwärts, bis ein Wanderschild nach links in den Wald weist. Hier biegen wir ab, gehen vorbei an einigen Schuppen nach rechts und biegen VOR dem Hohlweg halbrechts ab auf einen Forstweg. Dieser bringt uns nach Frankenkau, wo wir rechts abbiegen, nach dem ersten Haus nach links gehen und dann abwärts auf den Waldrand zu marschieren. Hier gehen wir in den Wald und biegen dort rechts ab. Auf dem Grasweg ignorieren wir das nach rechts weisende Wanderschild sondern gehen aufwärts zu einem Einzelhaus, wo wir auf die Teerstraße treffen.
Wir folgen der Teerstraße nach links bis nach Ziegelstadel, biegen dort rechts ab und wandern immer am Waldrand entlang nach Bad Grönenbach. Durch die Obere Waldstraße erreichen wir den Aktivpark und dieser den Parkplatz beim Waldstadion.

Allgäu
Wandergebiete

Märzenbecher und Küchenschellen zwischen Braunsel und Lautertal

Zwischen der Braunsel bei Rechtenstein und dem Lautertal findet man einige reiche Vorkommen von Märzenbechern, Küchenschellen und dem Zinnoberroten Kelchbecherling. Unsere Wanderung beginnt in Rechtenstein, geht dann entlang der Braunsel – dem kürzesten Nebenfluss der Donau – an der Donau entlang zum Felsentäle bei Emeringen. Als Fortsetzung folgt dann der Marsch durch das Schelmental nach Unterwilzingen, der Spaziergang entlang der Lauter und der Anstieg auf den Hochberg. Zurück geht es über Talheim mit dem Küchenschellenhügel, dem Durchschlupf unter der Bahnlinie und dem Weg an der Donau zurück nach Rechtenstein.

Download file: Braunsel-Lautertal.gpx

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Anfahrt:

Auf der B311 nach Obermarchtal fahren und dort am Ortsanfang nach Rechtenstein abbiegen. Dort über die Donau und nach rechts, wo sich vor dem Wasserkraftwerk Parkplätze befinden.

Ausgangspunkt: Parkplatz vor dem Wasserkraftwerk Rechtenstein
Navi: Rechtenstein, Hayinger Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 17 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden, ein längeres Stück auf Asphalt. Wegweiser und Markierungen des Rundweges „Donau-Hochberg-Tour“, Varianten ohne Markierung.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000   Blatt 31    Ehingen  Münsingen
Tourenverlauf: Wir folgen der Hayinger Straße vorbei am Gebäude des Kraftwerkes und biegen dann halblinks ab zum Rathaus. Von dort bleiben wir im Tal der Donau und erreichen kurz darauf die Felsenlandschaft an der Braunsel – eines der schönsten Wegstücke. Auf dem Wanderpfad gehen wir bis zur Abzweigung ins Schelmental (Ww. Schelmental), biegen dort aber LINKS ab und überqueren die Braunsel. Der schmaler werdende Pfad führt zur Donau, der wir bis zu eine großen Wiesenfläche folgen. Dort halten wir und halbrechts zu einem gut sichtbaren Schotterweg. Ein Trampelpfad führt durch die Sumpflandschaft durch Auwald zum Beginn des Felsentales mit reichem Märzenbechervorkommen.
Wir steigen im Tal aufwärts und kommen am Ende zur Kreisstraße mit Blick auf Emeringen. Nach rechts entlang der Straße erreichen wir nach 50 m die Kapelle, an der bei der Infotafel der Wirtschaftsweg zurück in Richtung Rechtenstein beginnt.
Im Wald biegen wir jetzt am vorher schon passierten Wegweiser links ab ins Schelmental und wandern durch dieses (am Ende Märzenbecher) bis zur Landstraße. Wir überqueren die Straße (Ww. Unterwilzingen, gelber Kreis, blaue Raute), steigen auf der Teerstraße aufwärts und folgen dann immer dem Waldrand bis zum Kreuzweg über Unterwilzingen. Nach Überquerung der Straße führt ein Sträßchen steil hinab in den Ort zur Rasthütte und dem Beginn des Lautertales.
Entlang der Lauter spazieren wir durch das romantische Tal in Richtung Laufenmühle, bis nach der zweiten Brücke (Beginn des Wasserweges) ein unmarkierten Wiesenweg hinauf nach Reichenstein führt (Märzenbecher, Kelchbecherlinge). Dort überqueren wir die Straße und steigen hinauf zum Hochberg mit schönem Blick zur Alpenkette und auf Obermarchtal. Der Weg führt geradeaus weiter, erreicht einen Wirtschaftsweg, auf dem wir rechts und später links haltend zur von Lauterach kommende Straße gehen. Auf dieser bergauf zum Funkmast mit Wanderparkplatz.
Am Waldrand entlang gehen wir leicht abwärts, vorbei am Kreuzweg und zum Schild „Naturdenkmal“. Hier steigen wir auf der Wiesenschneise hinauf zum Hügel mit riesigem Vorkommen von Küchenschellen. Am Ende des Hügels geht es auf einem Trampelpfad rechts abwärts, dann nach links am Gebüsch entlang zu einer Asphaltstraße. Wir überqueren sie und folgen dem Waldrand zur nächsten Straße, auf der wir links abwärts gehen. Unmittelbar am Waldrand halten wir uns halbrechts auf dem Grasweg abwärts und können auf einem Trampelpfad die Bahnlinie unterqueren. Auf der Teerstraße geht es vorbei an Obermarchtal in Richtung Rechtenstein. Wo die Straße die Bahnlinie überquert, biegen wir nach links auf einen Pfad ein, der uns entlang der Donau nach Rechtenstein bringt. Hier gehen wir durch den Ort zurück zum Startpunkt unserer Wanderung.
 

Schw Alb
Wandergebiete

Durch das Finstertal zu Schnaitkapf und Eichfelsen

Eine Wanderung durch das Finstertal zum Schnaitkapf bietet zu jeder Jahreszeit einen besonderen Genuss. Im Frühling erfreuen die an den Hängen des Tales blühenden Märzenbecker, im Sommer bieten die Wälder angenehmen Schatten und im Herbst kann man die Herbstfarben der Blätter genießen.
Immer wieder ein Höhepunkt ist der Blick vom Eichfelsen über das Donautal zu Burg Wildenstein und Schloss Werenwag – wahrscheinlich der schönste Aussichtspunkt der Region.

Download file: Finstertal.gpx

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Anfahrt: a.) Von Tuttlingen durch das Donautal nach Beuron und weiter in Richtung Sigmaringen. Vorbei am Talhof bis an den Fup von Schloss Werenwag, wo sich 4r00 m vor Langenbrunn auf der linken Seite der Straße ein Wanderparkplatz befindet.
b.) Von Sigmaringen in Richtung Beuron, durch Hausen im Tal und nach Langenbrunn. Unmittelbar nach Langenbrunn Wanderparkplatz.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei Langenbrunn im Donautal
Navi: Beuron, Talstraße 14
Höhenunterschied: Aufstieg:  420 Hm
Abstieg:   420 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 17,5 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden, ein längeres Stück auf Asphalt. Wegweiser und Markierungen verschiedener Wanderrouten.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000   Blatt 29  Tuttlingen
Tourenverlauf: Am Beginn des Parkplatzes führt ein Wanderpfad ansteigend in den Wald (Ww. Werenwag). Wir ignorieren alle Abzweigungen nach rechts in Richtung Werenwag/ Schreyfelsen und folgen der roten Gabel des SAV. Nach dem Blick zum Talhof fällt der Forstweg ab zu einer Wegespinne, wo wir uns rechts halten (Ww. Finstertal) und auf einem Forstweg stetig ansteigend das von Felsen eingerahmte Finstertal erreichen. Im Frühling findet sich hier ein riesiges Vorkommen von Märzenbechern.
Am Ende des Tales erreichen wir eine Info-Tafel, biegen hier links ab und kommen zur Kreisstraße Irndorf – Schwenningen. Wir überqueren sie, gehen ein kurzes Stück nach rechts und biegen dann halblinks in einen Wirtschaftweg ein, der in Richtung Turm auf dem Schnaitkapf führt. Im Wald biegen wir links ab (roter Pfeil) und erreichen nach Rechts- und Linksbogen den stillgelegten Funkturm mit herrlichem Rastplatz.
Nach der verdienten Pause folgen wir der abwärts führenden Asphaltstraße vorbei an einem Wanderparkplatz bis zur Kreisstraße, gehen wenige Meter nach links und gehen dann auf der anderen Straßenseite rechts aufwärts. Hier beginnt die Markierung „gelbes Dreieck“ und die grünen Schilder des Rundweges, denen wir immer in Richtung NSG Simonstal folgen. Wir überqueren nach Verlassen des Waldes das Naturschutzgebiet, wandern aufwärts bis zum Waldrand und müssen dann ein längeres Stück auf der eintönigen Asphaltstraße vorbei an der Irndorfer Hütte nach Irndorf gehen. Unterwegs können wir uns an den Wegweisern in Richtung Eichfelsen orientieren.
Wir gehen im Linksbogen durch Irndorf (Ww. Eichfelsen), biegen am Ortsende links ab in eine Asphaltstraße und sofort wieder nach Rechts in einen Schotterweg. Auf diesem erreichen wir den Waldrand am Trauf zum  Donautal und folgen ihm nach Links bis zum aussichtsreichen Eichfelsen, dem schönsten Punkt der Wanderung.
Nachdem wir ausgiebig die Aussicht genossen haben, gehen wir auf dem Wanderpfad in Richtung Werenwag ein Stück am Trauf entlang. Der Forstweg führt in weiten Serpentinen am steilen Hang abwärts und erreicht schließlich die Wegespinne, an der wir zu Beginn der Wanderung ins Finstertal eingebogen waren. Auf jetzt bekanntem Weg wandern wir die letzten 700 m zurück zum Parkplatz.

Schw Alb
Wandergebiete

Märzenbecher im Hintelestal

Zwischen Fridingen und Mühlheim steigt das Hintelestal hinauf zum Höhenrücken des Donautraufes. Im Frühling bietet sich hier Anfang März ein unvergleichliches Naturerlebnis, denn an den Hängen des wilden Tales blühen Millionen von Märzenbechern und bedecken den Waldboden mit einem weißen Teppich.
Nach dem Aufstieg wandert man bequem zur Kolbinger Höhle und weiter zum Aussichtsturm auf dem Gansnest mit tollem Blick über das Donautal.

Download file: Fridingen - Hintelestal.gpx

Anfahrt: Von Tuttlingen oder von Sigmaringen ins Donautal bis Fridingen und dort den Wegweisern zum Bahnhof folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Bahnhof Fridingen
Navi: Fridingen, Bahnhofstr.
Höhenunterschied: Aufstieg:  320 Hm
Abstieg:   320 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.45 Std., 14 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf Bergpfaden und Forstwegen. Bis zum Gansnest gut beschildert, dann zeitweise ohne Beschilderung. Abstieg ins Bäratal steil und unzuverlässig markiert. GPS vorteilhaft!
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt 32  Tuttlingen
Tourenverlauf: Beim Bahnhof Fridingen hält man sich auf dem Teersträßchen rechts zum Bahnübergang (Öffnung auf Zuruf) und nimmt dann ein Stück weit den Aufstieg in Richtung Gansnest. Bei Erreichen des Forstweges hält man sich links, erreicht nach sanftem Abstieg den Donauradweg und folgt diesem für ca. 2 km. Bei einer Wiesenfläche weist ein Wegweiser nach rechts in Richtung Wald (Ww. Hintelestal).
Auf nassem Waldweg wandert man leicht ansteigend, wechselt dann durch das Bachbett auf die linke Talseite und steigt auf steilem Pfad durch ein Meer von Märzenbechern durch das wilde, romantische Tal aufwärts. Am höchsten Punkt des Tales biegt man nach rechts auf den Donauberglandweg
Donauberglandweg Markierung in Richtung Kolbinger Höhle ein, steigt noch ein Stück auf und folgt dann dem Forstweg zur Kolbinger Höhle. Nach der verdienten Pause (Höhle im Winter geschlossen), geht man auf dem Donauberglandweg weiter, biegt nach 400 m rechts ab und folgt dem Donauberglandweg bis zum Gansnest, dem Aussichtsturm mit Blick über Fridingen.
Wer abkürzen will, kann vom Turm auf gutem Pfad in vielen Serpentinen direkt zum Bahnhof Fridingen absteigen (- 5 km, 1.15 Std).
Die lange Route geht bei Turm auf schmalem Pfad geradeaus weiter, beschreibt eine Linksbogen und erreicht einen Forstweg, dem man ca. 2 km folgt. Bei einem leichten Anstieg erreicht man den AV-Weg (gelbe Raute – undeutlich angebracht). Durch jungen Buchenwald steigt man auf Serpentinen steil hinab, quert einen Forstweg (versteckte Markierung) und erreicht das Bäratal. Immer auf dem Forstweg rechts der Straße kommt man vorbei am Hundeübungsplatz auf ein Sträßchen, das zurück zum Bahnhof führt.

Schw Alb

Aussichtsfelsen und Märzenbecher bei Bad Überkingen

Rundwanderung bei Bad Überkingen mit grandiosen Aussichtspunkten zwischen Türkheim, Kahlenstein, Bad Überkingen und den Aubachwasserfällen. Zu empfehlen vor allem im Frühling, wenn die noch unbelaubten Bäume immer wieder schöne Ausblicke erlauben und im Autal Millionen von Märzenbechern blühen.

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Download file: Kahlenstein.gpx

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Anfahrt: Auf der A8 bis zur Ausfahrt Merklingen, dann auf der L1230 nach Nellingen und weiter nach Türkheim
Ausgangspunkt: In der Ortsmitte von Türkheim links abbiegen in die Kirchgasse und diese bis zum Ende fahren, wo sich ein Wanderparkplatz befindet.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Streckenlänge: 12 km
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Steiler Abstieg auf gutem Pfad nach Bad Überkingen und sehr steiler Aufstieg am Ende des Autales entlang der Aubachwasserfälle zur Brunnensteighöhle. Gute Markierung und Beschilderung.
Stellenweise rutschige Pfade, also gutes Schuhwerk
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Geislingen  Blaubeuren
Tourenverlauf: Vom Parkplatz am Trauf entlang nach rechts den Schildern in Richtung Kahlenstein (roter Dreiblock) und dem Löwenpfad Filstalgucker folgen. Der schöne Pfad schlängelt sich durch den Wald und erreicht nach 45 min vorbei an einigen Aussichtspunkten den Kahlenstein. Hier bietet sich ein grandioser Ausblick ins Filstal und auf Bad Überkingen.
Vorbei an der geschlossenen Kahlensteinhöhle führt der gut angelegte Pfad in weiten Serpentinen abwärts. Am Fuß des Kahlenstein sollte man auf jeden Fall durch die markante Öffnung ins Innere des Massivs schlüpfen, wo man sich in einer imposanten Grotte befindet.
Immer den Wegweisern folgend erreicht man Bad Überkingen, wandert durch die Ortsmitte und orientiert sich an der Beschilderung in Richtung Autalhalle und Autal. Vorbei an der Autalhalle folgt man dem schmalen Sträßchen zur Waldkapelle. Kurz darauf beginnen beeindruckende Vorkommen von Märzenbechern entlang des Baches und an den Hängen des Buchenwaldes.
Wo der breite Forstweg in einer Linkskurve den Bach überquert, hält man sich halbrechts und steigt auf Treppen am Wasser entlang sehr steil hinauf zu den Wasserfällen und zur Brunnensteighöhle. Auf einem Forstweg erreicht man wenig später den Ortsrand von Aufhausen.
Am Waldrand (Wegweiser) biegt man scharf links ab und folgt am Wald entlang dem Wanderweg in Richtung Türkheim. Immer wieder leiten kurze Stichpfade an die Kante zu schönen Aussichtspunkten. Der rote Dreiblock des SAV leitet zuverlässig zurück nach Türkheim zum Parkplatz.

Schw Alb
Wandergebiete

Rundwanderung bei Hörvelsingen

Unweit von Ulm findet der Wanderfreund eine Unzahl lohnender Rundwanderung. Noch immer (beinahe) ein Geheimtipp ist diese Wanderung bei Hörvelsingen, die vor allem im März als besonderen Leckerbissen riesige Vorkommen von Märzenbechern im Tal der Laushalde um im Hagener Tobel zu bieten hat. Beim Weg in Richtung Hörvelsingen findet man sogar am Weg wilde Alpenveilchen.

Download file: Hagler Tal.gpx

Ausgangspunkt: Seligweiler
Anfahrt: Von der Autobahnausfahrt Ulm Ost der A8 auf der L1079 in Richtung Albeck – Langenau fahren. Nach ca. 1 km zweigt nach links ein schmales Sträßchen in Richtung Witthau ab. Hier befindet sich ein Wanderparkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg:  150 Hm
Abstieg:   150 Hm
Gesamtgehzeit:
11 km,  3.30 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung meist auf Feld- und Waldwegen. Keine Markierungen, deshalb Orientierungssinn oder GPS-Gerät vorteilhaft
Karte/Führer: Wanderkarte des Schwäbischen Albverein 1:35.000  Blatt 21  Ulm Herbrechtingen
Wegverlauf:

Vom Parkplatz dem Schotterweg folgend leicht bergab, dann rechtwinklig nach links zum Waldrand. Der Fahrweg geht in einen Trampelpfad über, der hinab ins Laushalde-Tal führt. Durch das schöne Wiesental (Märzenbecher!) abwärts und immer dem Tal folgen, bis es sich zu einer Wiese öffnet. Ein kurzes Stück weglos nach links zu einem Grasweg, der die Zufahrt  von Hörvelsingen nach Witthau erreicht. Nach der markanten S-Kurve auf einem Schotterweg nach Links zum Waldrand und diesem ins Hagener Tal folgen. Hier finden sich riesige Vorkommen von Märzenbechern.
Das Tal endet an einer markanten Waldschneise, wo man am Waldrand rechts hinauf wandert und immer am Wald entlang rechts haltend teilweise weglos zu einer Teerstraße weitergeht. Man überquert die Straße und folgt dem Schotterweg bis zum Waldrand. Hier findet man ein Markierungsschild des SAV, das auf einen Pfad nach rechts weist. Auf dem Pfad wandert man aussichtsreich über Hörvelsingen zum Wasserbehälter bei schöner Wacholderheide – ein idealer Rastplatz.
Am Ende des Hangs hält man sich rechts, geht zwischen Zäunen hindurch abwärts und kommt bei der Pflugbrauerei nach Hövelsingen.
Geradeaus durch den Ort geht es beim Rückweg wieder in die Laushalde und durch diese zurück zum Parkplatz.

Schw Alb
Wandergebiete

Rund um das Karbachtal

Der Rundwanderweg führt uns durch das romantische Landschaftsschutzgebiet „Karbachtal“. Auf beiden Talseiten bieten sich immer wieder schöne Aussichtspunkte. Im Frühling blühen auf den Wiesen und am Bach entlang Millionen von Märzenbechern.
Feld-, Wald- und Wiesenwege lösen sich ab, teilweise wandern wir querfeldein am Karbach entlang. Stabiles Schuhwerk wird empfohlen.

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Download file: Karbachtal.gpx

Anfahrt: Auf der A96 zur Ausfahrt Wangen-West, dann auf der B32 in Richtung Wangen zur Abzweigung der L325 in Richtung Herfatz/Leupolz. Der Straße Richtung Leupolz folgen bis 1 km vor Leupolz ein schmaler Schotterweg links zur Leupolzmühle abzwiegt.
Ausgangspunkt: Parkmöglichkeit vor der Leupolzmühle
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3-4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Forstwegen und kurzen Teersträßchen. Entlang des Karbaches weglos durch manchmal sumpfige Wiesen.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 187 Oberschwaben
Tourenverlauf: 200 m vor den Gebäuden der Leupolzmühle überquert man auf einer kleinen Brücke den Karbach und folgt der Markierung (rotes Kreuz) am Waldrand entlang. Der Weg gewinnt langsam an Höhe und erreicht die Höfe von Englisweiler. Jetzt auf schmalem Teersträßchen nach Steißen. Vor dem ersten Hof von Albishaus biegt man links ab (Markierung) auf einen Feldweg, der zum Gehöft von Pfaffenweiler führt. Vor dem Hof biegt man links ab und folgt dem Wiesenweg nach Krottental. Hier geht man wenige Meter links auf der Straße, dann biegt man scharf links in den Weg Richtung Reutstock ab.
Bei Erreichen des Karbaches geht man nicht über die Brücke sondern folgt weglos immer am Ufer entlang dem Bächlein. Im Frühling trifft man hier riesige Flächen von Märzenbechern an. Dem Bachlauf folgend, gelegentlich Seitengräben überspringend und Sumpfwiesen umgehend, kommt man wieder zurück zur Leupolzmühle.

Allgäu
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