Glücksquellen – an der Iller bei Buxheim

Die Wanderrunde Glücksquellen ist einer der 14 Glückswege im Unterallgäu. Sie führt von der Kartause Buxheim meist durch Wald vorbei an den ehemaligen Klosterweihern zum Illerabbruch und an diesem entlang schließlich ins Illertal. Zurück geht es entlang der Iller.
Beworben wird der Weg als Möglichkeit, Ruhe zu finden, was aber auf der ersten Hälfte durch das ständige Geräusch der Autobahn nicht ganz einfach ist.

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Anfahrt:

Von Norden: Auf der A7 zur Ausfahrt Berkheim und dann links abbiegen auf die B312 in Richtung Heimertingen. Im nächsten Kreisverkehr rechts, dann halbrechts auf die Europastraße und bis zur Abzweigung nach Buxheim.
Von Süden: A96 zum Kreuz  Memmingen, abbiegen auf die A96 in Richtung Landsberg und sofort abfahren auf die Europastraße. Dieser folgen bis zur Abzweigung nach links in Richtung Buxheim.
In Buxheim in Richtung Ortsmitte, bis die Straße abwärts geht. Dort links abbiegen (Ww. Rathaus, Kartause) zum Parkplatz gegenüber von Sparkasse und Rathaus.

Ausgangspunkt: Parkplatz beim Rathaus Buxheim
Navi: Buxheim (Unterallgäu), Kirchplatz
Höhenunterschied: Aufstieg:  100 Hm 
Abstieg:   100 Hm 
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 14 km
Anforderungen: Rundtour zunächst durch Buxheim, dann auf Forstwegen und wenigen Wanderpfaden. Sehr gut markiert, trotzdem GPS-Gerät angenehm.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 32  Bad Wurzach
Tourenverlauf:

Falls geöffnet empfiehlt sich zunächst ein Besuch in der Kartause (1. April bis 1. Oktober geöffnet).
Am Eingang der Kirche führt ein Fußweg hinab zur Hauptstraße, der wir durch den Ort bis nach der Eisenbahnbrücke folgen. An der Kreuzung gehen wir geradeaus in den Ziegelbadweg und zum Buxheimer Weiher. Nach dem Seecafé gehen wir rechts in den Wald und nehmen beim Mönch den Forstweg nach links. Wir folgen den Aufklebern des Glücksweges, machen einen kleinen Abstecher zu den Skulpturen der Waldgnome und zum Buxheimer Weiher und erreichen die Aussichtsplattform am Oberen Weiher. Auf dem folgenden Stück ist auf die Markierungen des Glücksweges zu achten, denn es geht im Zick-Zack durch den Wald.
Wo der Forstweg wieder ansteigt, biegen wir links ab (Ww. Illerabbruch) und bleiben auf dem schönen Wanderweg an der Kante zum Illertal. Ca. 20 min später , kurz vor dem Waldrand, biegt der Glücksweg nach rechts ab (Ww.) und erreicht das Ufer der Iller.
Um die Tour zu verlängern (+ 5 km, 1,5 Std) gehen wir geradeaus weiter (Ww. Brunnen) und folgen den Wandermarkierungen immer am Waldrand entlang bis nach Brunnen.
Am Ortsanfang bei einem markanten neuen Gebäude biegen wir scharf rechts ab auf die abwärtsführende Zufahrt (keine Markierung) und erreichen den Wald. An der ersten Gabelung gehen wir rechts, an der nächsten halten wir uns links und kommen an die Iller.
Immer auf dem breiten Schotterweg entlang der Iller wandern wir in ca. 1,5 Std. durch den Auwald, gehen vorbei an einem großen Pferdehof und erreichen schließlich die Bahnbrücke. Nach weiteren 10 min weist der Wegweiser nach rechts zur Neubausiedlung und die Wanderschilder leiten uns durch den Ort zurück zur Kartause und zum Parkplatz.

Allgäu
Wandergebiete

Glückszauber – Rundweg bei Bad Grönenbach

In Verbindung mit den Ideen von „Wasserdoktor“ Sebastian Kneipp entstanden im Unterallgäu 14 „Glückswege“. Drei davon starten im Kurort Bad Wörishofen, die Wanderwege „Glückszauber-Pfad“ und „Glückserlebnis-Route“ sowie der Radweg „Glücksseen-Weg“.
Die hier vorgestellte Wanderung orientiert sich weitgehend am „Glückszauber-Pfad“, weicht aber an einigen Stellen von diesem ab, um den leider sehr großen Anteil an asphaltierten Wegstücken etwas zu reduzieren. Dem Landschaftserlebnis tut das aber keinen Abbruch.
Besonders empfehlen möchte ich hier den herrlich angelegten und gepflegten Kurpark von Bad Wörishofen, der es wert ist, sich viel Zeit zu lassen, zumal die Länge des Wanderweges diesen zeitlichen Spielraum problemlos bietet.

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Anfahrt:

a. aus Westen: Fahrt auf der A96 zur Ausfahrt Mindelheim, dann sofort auf die Mn25 über Mindelau abbiegen und in die Ortsmitte von Bad Grönenbach fahren. Hier nach rechts in die Hartenthaler Str. einbiegen (Hinweisschild Café Schwermer)
b. aus Richtung München: A96 zur Ausfahrt Bad Wörishofen, dann in die Stadtmitte und in die Hartenthaler Str. abbiegen

Ausgangspunkt: Wanderparplatz unweit Café Schwermer
Navi: Bad Wörishofen, Hartenthaler Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  100 Hm
Abstieg:   100 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 11 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundtour auf Wirtschaftssträßchen, Waldwegen und Spazierwegen mit hohen Asphaltanteil
Stellenweise undeutlich markiert, Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 188  Ostallgäu
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir zurück zum Café Schwermer und biegen nach links in den Heuweg ein. Nach einem Waldstück biegen wir rechts ab, überqueren bei einer Wassertretanlage die Schöneschacher Str. und erreichen den riesigen, tollen Kurpark, wo wir uns unbedingt Zeit lassen müssen.
Auf einem Fußweg erreichen wir die Mindelheimer Straße, überqueren sie und wandern links vom Parkplatz am Bächlein entlang bis zu einem Feldkreuz. Hier biegen wir links ab, gehen dann am nächsten Waldrand nach links und Überqueren nach einer Info-Station die Mindelheimer Straße. Im Wald wandern wir zum Vitalhotel Sonneck und dort weiter vorbei am Minigolf zum „Versunkenes Schloss“ (Ww.). Vorbei an der Hinweistafel des nicht sichtbaren „Schlosses“ bleiben wir auf dem Waldweg in Richtung Jagdhäusle, biegen aber dorthin nicht links ab sondern gehen geradeaus weiter. Vorbei am „Roten Keil“ folgen wir dem Forstweg bis zur Wiesenfläche am Waldrand. Dort biegen wir links ab, bleiben im Wald und gehen vorbei an den „Bäumen des Jahres“ zur von Osterlauchdorf kommenden Straße.
Wir bleiben auf dieser Straße, gehen an der Abzweigung nach Hartenthal weiter geradeaus und nehmen an der folgenden Linkskurve den Schotterweg geradeaus in den Wald (Ww. Ort der Naturgeister). Nachdem wir die Naturgeister besucht haben, geht es geradeaus durch den Wald. Kurz nach dem rechts sichtbaren Weiher biegen wir links ab, verlassen den Wald (schöner Rastplatz) und biegen dann rechts ab in den Weg, auf dem wir kurz darauf wieder den Parkplatz erreichen.

Allgäu
Wandergebiete

Glücksheimat – auf den Spuren von Sebastian Kneipp

Die Wanderrunde Glücksheimat ist einer der 14 Glückswege im Unterallgäu. Inmitten dieser reizvollen Landschaft können Sie den Alltag hinter sich lassen und neue Kraft tanken. Sie treffen dabei auf touristische Highlights und Erlebnisstationen und kommen an vielen Stellen mit Sebastian Kneipp und seiner weltweit bekannten Lehre in Berührung.
Speziell die Glücksheimat-Runde von Ottobeuren wandert auf den Spuren von Sebastian Kneipp, der hier zuhause war und die Spaziergänge mit Blick auf Wiesen, Wälder und die Landschaft genoss.
Höhepunkte der Wanderung sind die Anlage der Erich-Schickling-Stiftung, der Ausblick auf die Basilika von Ottobeuren, das Gelände von Klosterwald, das Sebastian-Kneipp-Denkmal und vor allem das naturbelassene Tal der Westlichen Günz mit dem Hundsmoor.

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Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Memmingen Süd fahren und dort die Autobahn verlassen. In Richtung Memmingen links abbiegen und dann der Beschilderung nach Ottobeuren folgen. Die Abzweigung in Richtung Zentrum ignorieren und die Umgehungsstraße zu den Sportanlagen verlassen, wo sich genügend Parkplätze befinden.
Ausgangspunkt: Parkplatz an den Sportanlagen Ottobeuren
Navi: Ottobeuren, Am Galgenberg 4
Höhenunterschied: Aufstieg:  150 Hm
Abstieg:   150 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 15 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Feldwegen, Wanderpfaden und kurzen Stücken auf schmalen Sträßchen. Bis auf das Stück zwischen Stephansried und dem Hundsmoor sehr gut markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000,  Blatt 187   Oberschwaben
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir zur Ecke des Zauns der Kletterhalle und steigen auf einem Trampelpfad hinab zum Radweg an der Umgehungsstraße. Auf dem Radweg gehen wir nach rechts und biegen nach der Brücke zwei Mal rechts ab in die Unterführung. Entlang der Markierungen des Glücksweges wandern wir durch die Wiesen, halten uns an der Hochspannungsleitung halblinks und erreichen auf einem Wiesenpfad und dann einem Schotterweg das Gelände der Erich-Schickling-Stiftung. Hier nehmen wir uns die Zeit für einen Besuch in der Ausstellungshalle und der Kapelle.
Nach der Anlage erreichen wir die Zufahrtsstraße nach Eggisried, folgen ihr bis zum ersten Hof und biegen davor links ab. Die Wegmarkierungen leiten uns auf einen schönen Waldweg, auf dem wir nach Klosterwald kommen. Nach dem Weg durch die imposante Anlage geht es ein Stück bergauf und dann durch Wald abwärts in ein Wiesental unterhalb von Stephansried.
Vorbei an einem einzeln stehenden Haus steigen wir hinauf in den Ort und folgen dort den Schildern hinauf zum Kneipp-Denkmal.
Über die Treppen gehen wir zurück zum Wanderweg, halten uns rechts und marschieren auf der Dorfstraße aufwärts zur Straße Richtung Attenhausen. Nach ca. 500 m verlassen wir die Staße nach links und folgen den Markierungen vorbei an einem Hof zur Straße Hawangen-Westerheim. Wir überqueren die Straße, gehen geradeaus bis zu einem Schuppen, an dem wir rechts abbiegen und zum Hundsmoor wandern. Entlang der Westlichen Günz erleben wir einen naturbelassenen Flusslauf mit bizarren Baumgestalten und sehen die Arbeit des Bibers.
Am Ende des Moors weist die Markierung nach links und wir überqueren eine Brücke und biegen kurz darauf links ab. Parallel zum Günz-Radweg auf der Trasse der ehemaligen Bahnlinie wandern wir durch das Tal bis nach Hawangen. Hier müssen wir ein Stück auf dem Radweg marschieren, bis bei einem Haus ein Schotterweg links des Radweges verläuft. Wo er wieder auf den Radweg kommt, biegen wir links ab, gehen dann nach rechts und erreichen bei der Erich-Schickling-Stiftung wieder unseren Weg vom Beginn der Wanderung. Enweder auf dem bekannten Weg oder auf einem parallel verlaufenden Schotterweg kommen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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Wandergebiete

Teufelsküche – Geotop bei Obergünzburg

Zwischen Obergünzburg und Ronsberg versteckt sich im Wald das Geotop Teufelsküche. Es ist ein Relikt der Eiszeit und besteht aus riesigen Abbrüchen und Felsblöcken aus Nagelfluhgestein. Vor allem für größere Kinder ist dieses Labyrinth aus Spalten und Felsblöcken ein toller Abenteurspielplatz.
Für die hier vorgeschlagene große Wanderrunde empfiehlt sich der Frühling als optimale Jahreszeit, denn in den Wäldern lässt sich noch die Sonne genießen und der Waldboden ist bedeckt von Polstern aus Buschwindröschen und Leberblümchen.
Da die Wanderung nur sehr spärlich markiert ist, braucht man einen sehr guten Orientierungssinn oder/und ein GPS-Gerät.

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Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Dietmannried, dort die Autobahn verlassen und den Wegweisern in Richtung Obergünzburg folgen. Hier durch den Ort in Richtung Ronsberg bis zum Wanderparkplatz gegenüber der Abzweigung zur Liebenthannmühle – zu erkennen am großen Wasserrad.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz an der Straße Obergünzburg – Ronsberg
Navi: Obergünzburg, Liebenthannmühle
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 15 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Wirtschaftswegen, Forstwegen und Wanderpfaden. Mehrere Anstiege. Markierungen und Wegweiser im zweiten Teil sehr spärlich oder nicht vorhanden. GPX-Gerät sehr hilfreich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 188  Ostallgäu  (wenig hilfreich)
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz führt ein Forstweg ziemlich steil durch den Wald aufwärts. Wo er eine Linkskurve macht, gehen wir geradeaus weiter (Hinweisschild) und erreichen den absoluten Höhepunkt der Wanderung, die wilde Nagelfluhformation der Teufelsküche. Hier ist ein längerer Aufenthalt nötig, um durch die riesigen Felsblöcke zu kraxeln.
Wir kommen am Ende des Geotops wieder auf den breiten Forstweg und folgen ihm nach Ronsberg. Nach einem kurzen Stück entlang der Straße überqueren wir sie und die Günz und wandern linkshaltend durch die Mittelstraße aufwärts. Beim schön gestalteten Spielplatz gehen wir weiter halbrechts aufwärts und schließlich auf einem Schotterpfad in den Wald. Wir gehen auf dem Forstweg nach links, ignorieren alle abwärts führenden Abzweigungen und kommen nach einem schönen Stück auf einem Pfad zu einer Forststraße. Beim folgenden Wegweiser orientieren wir uns in Richtung Reverdys-Quelle und gehen ein Stück nach dieser am Knick der Forststraße (Bank) links abwärts bis zum Waldrand.
Tipp: Hier Abkürzung möglich – links zur Liebenthannmühle
Wir gehen am Waldrand nach rechts und folgen dem Schotterweg, bis nach links ein Pfad zur Kläranlage führt. Auf der Zufahrt zu einem Schuppen, dort links ab und kurvenreich zur Straße. Parallel zur Straße wandern wir in Richtung Ronsberg, überqueren die Abzweigung nach Litzen und wandern dann aufwärts in Richtung Wolfartsberg. Ein Blick zurück zeigt ein grandioses Alpenpanorama.
Wo die Straße rechts abknickt nach Wolfartsberg, gehen wir noch ein Stück geradeaus und dann rechts aufwärts zu einem großen Maschinenschuppen. Hier halten wir auf die Waldspitze zu und biegen dort nach links in einen Pfad ein. Auf ihm gehen wir rechts haltend abwärts ins Tal und dort auf dem Forstweg nach links. Immer auf dem Weg bleibend kommen wir unterhalb der Teufelsküche wieder zum Aufstiegsweg vom Beginn der Wanderung.

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Wandergebiete

Von Bad Grönenbach zur Illerschleife

Eine lange, abwechslungsreiche Wanderung führt von den Sportanlagen in Bad Grönenbach zur Illerschleife und in die Pommersau. Sie bietet als Höhepunkte die Ruine Rothenstein, den Blick vom Rechberg auf die Flusslandschaft der Iller, den abenteuerlichen Marsch durch einen Urwald, den Illersteg mit Aussichtsturm und im Frühling ein immenses Vorkommen von Märzenbechern und Schneeglöckchen in der Pommersau. Bei schönem Wetter kann man den Blick auf die Alpenkette mit dem Säntis genießen.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

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Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Bad Grönenbach. In den Ort fahren, dort links abbiegen und nach der Steigung rechts abbiegen in Richtung Legau. Parken bei den Sportanlagen.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Waldstadion Bad Grönenbach
Navi: Bad Grönenbach, Rothensteiner Str. 9
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.15 Std., 16 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Wirtschaftswegen, schmalen Sträßchen und Wanderpfaden. Beschilderung bis Illerschleife gut, dann zum Teil ohne Markierung. GPS oder guter Orientierungsssinn notwendig.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 187  Oberschwaben
Landesamt Vermessung Bayern 1:50.000 Blatt 38 Unterallgäu
Tourenverlauf: Vom Parkplatz beim Waldstadion folgen wir ein kurzes Stück der Rothensteiner Straße und biegen dann links in den Wald ein (Ww. Rothenstein, Naturlehrpfad). Die Wanderzeichen leiten uns in den Wald, biegen dann rechts ab und auf dem Naturlehrpfad bergauf. Auf dem Rücken biegen wir rechts ab, dann geht es links auf einem lehmigen Weg mit Stufen abwärts nach Rothenstein. Hier biegen wir im Ort links ab (Ww. Ruine Rothenstein) und erreichen nach 10 min die sehenswerte Ruine.
Zurück im Ort überqueren wir die Straße und folgen dem Wegweiser zum Rechberghaus. Hier steigen wir noch ein Stück aufwärts zum Rechberg, von wo wir einen tollen Blick auf die imposante Flusslandschaft der Iller genießen können. Zurück am Rechberghaus wandern wir entlang des Hanges an der Baumgrenze entlang, steigen dann auf nassen Pfad über Treppen hinab ins Tal der Iller. Hier wenden wir uns nach rechts und gehen auf dem abenteuerlichen Pfad durch den Urwald in Blickweite der Iller.
Achtung!!  Gefahr durch abbrechende Äste, herumliegende Baumstämme, bei Nässe Schlamm, Rutschgefahr!
Wir kommen bei einer Holzfällerhütte (idealer Pausenplatz) auf einen ordentlichen Weg und folgen diesem vorbei an der Wehranlage in die Pommersau mit Illersteg und Aussichtspunkt.
Nachdem wir vom Turm den Blick genossen haben, gehen wir über die Brücke zurück und biegen links ab. Am Gestrüpp entlang erreichen wir ein Waldstück, in dem im Frühling unzählige Märzenbecher und Schnee- glöckchen wachsen. Immer am Waldrand entlang kommen wir wieder zum Anmarschweg und steigen auf dem Schotterweg steil aufwärts. Am Waldrand biegen wir rechts ab, folgen ihm und überqueren nach 300 m an der schmalsten Stelle die Wiese zm Hochstand am gegenüber liegenden Wald. Auf dem Waldweg erreichen wir Rothmoos.
Wir folgen der Straße in Richtung Bad Grönenbach abwärts, bis ein Wanderschild nach links in den Wald weist. Hier biegen wir ab, gehen vorbei an einigen Schuppen nach rechts und biegen VOR dem Hohlweg halbrechts ab auf einen Forstweg. Dieser bringt uns nach Frankenkau, wo wir rechts abbiegen, nach dem ersten Haus nach links gehen und dann abwärts auf den Waldrand zu marschieren. Hier gehen wir in den Wald und biegen dort rechts ab. Auf dem Grasweg ignorieren wir das nach rechts weisende Wanderschild sondern gehen aufwärts zu einem Einzelhaus, wo wir auf die Teerstraße treffen.
Wir folgen der Teerstraße nach links bis nach Ziegelstadel, biegen dort rechts ab und wandern immer am Waldrand entlang nach Bad Grönenbach. Durch die Obere Waldstraße erreichen wir den Aktivpark und dieser den Parkplatz beim Waldstadion.

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Bad Grönenbach – Panoramaweg

Von Bad Grönenbach führt diese aussichtsreiche Rundwanderung durch die Hügellandschaft des Unterallgäus. Bei nur geringen Höhenunterschieden und mit wenig Anstrengung kann man auf ihr Landschaft und Aussicht in vollen Zügen genießen. Am Ende steht dann nochmals der fantastische Blick vom Kornhofer Bänkle auf die Alpenkette und die Einkehr im herrlich gelegenen und gut bewirtschafteten Waldcafé.

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Anfahrt Auf der A7 bis zur Ausfahrt Bad Grönenbach und dann auf der Hauptstraße durch den Kurort fahren. Nach der Steigung geradeaus in die Herbisrieder Straße und dieser bis zum Waldrand folgen. Hier entweder rechts in den großen Parkplatz (P4) der Klinik oder 50 m weiter nach Links zum Wanderparkplatz.
Ausgangspunkt Bad Grönenbach, Klinik
Navi: Bad Grönenbach, Herbisrieder Straße
Höhenunterschied 150 Hm, 12 km
Gesamtgehzeit 3.30 Std.
Anforderungen Wanderung auf Forstwegen, Wirtschaftswegen und wenig befahrenen Sträßchen
Bis auf wenige Stellen gut beschildert.
Karte/Führer Kompass 1:50.000, Blatt 187 Oberschwaben
Kümmerly+Frey  1:35.000  Blatt 46 Kempten
Tourenverlauf Vom Parkplatz der Klinik gehen wir zur Herbisrieder Straße, überqueren sie und biegen rechts ab. Am Waldrand nehmen wir den Forstweg nach links (Ww. Bahnhof) und halten uns immer entlang des Waldrandes, meist auf schönem Waldweg. Wo dieser den Wald verlässt, gehen wir zum schmalen Teersträßchen und wenden uns nach rechts. Vorbei an der Gärtnerei, immer den gelb-weißen Markierungspfeilen folgend, wandern wir auf dem Sträßchen in Richtung Bahnhof. Wir nehmen NICHT die erste, gekennzeichnete Abzweigung nach rechts sondern erst die nächste, gehen vorbei am einzeln stehenden Gebäude und erreichen den Weiler Egg. Hier biegen wir halblinks ab und wandern hinauf nach Ziegelberg.
Wo die Straße den Ort verlässt, gehen wir nach rechts und biegen nach dem nächsten Haus links in einen Grasweg ein, der uns zur Straße bringt. Hier wandern wir rechts und folgen der Straße bis zur Abzweigung in Richtung Seefeld. Am Waldrand nehmen wir den Feldweg nach halblinks, biegen nach 400 m rechts ab und wandern hinauf nach Seefeld. Ein Wegweiser zeigt uns den Weg nach Hueb.
Wir durchqueren Hueb nach rechts und folgen der Straße in leichter Steigung bis zum rechts liegenden Waldrand. Hier biegen wir nach links in einen Grasweg ein, der uns zu einer Bank mit toller Aussicht bringt. Weiter auf dem Grasweg erreichen wir Herbisried. Hier gehen wir bis zur Hauptstraße, gehen nach rechts und biegen am Ortsende links ab. Nach dem Gehöft führt rechts ein Feldweg bis zum Wald. Wir gehen bis zur Waldecke und folgen dann dem Waldrand nach rechts bis zur Straße. Weiter am Waldrand entlang erreichen wir nach 5 Minuten den schönsten Platz der Wanderung, das Kornhofer Bänkle mit großer Panoramatafel und daneben liegendem Waldcafé.
Nach gebührender Pause gehen wir wenige Meter zurück und biegen dann rechts in den Waldweg ein, auf dem wir zurück zum Parkplatz marschieren.

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