Glücksheimat – auf den Spuren von Sebastian Kneipp

Die Wanderrunde Glücksheimat ist einer der 14 Glückswege im Unterallgäu. Inmitten dieser reizvollen Landschaft können Sie den Alltag hinter sich lassen und neue Kraft tanken. Sie treffen dabei auf touristische Highlights und Erlebnisstationen und kommen an vielen Stellen mit Sebastian Kneipp und seiner weltweit bekannten Lehre in Berührung.
Speziell die Glücksheimat-Runde von Ottobeuren wandert auf den Spuren von Sebastian Kneipp, der hier zuhause war und die Spaziergänge mit Blick auf Wiesen, Wälder und die Landschaft genoss.
Höhepunkte der Wanderung sind die Anlage der Erich-Schickling-Stiftung, der Ausblick auf die Basilika von Ottobeuren, das Gelände von Klosterwald, das Sebastian-Kneipp-Denkmal und vor allem das naturbelassene Tal der Westlichen Günz mit dem Hundsmoor.

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Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Memmingen Süd fahren und dort die Autobahn verlassen. In Richtung Memmingen links abbiegen und dann der Beschilderung nach Ottobeuren folgen. Die Abzweigung in Richtung Zentrum ignorieren und die Umgehungsstraße zu den Sportanlagen verlassen, wo sich genügend Parkplätze befinden.
Ausgangspunkt: Parkplatz an den Sportanlagen Ottobeuren
Navi: Ottobeuren, Am Galgenberg 4
Höhenunterschied: Aufstieg:  150 Hm
Abstieg:   150 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 15 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Feldwegen, Wanderpfaden und kurzen Stücken auf schmalen Sträßchen. Bis auf das Stück zwischen Stephansried und dem Hundsmoor sehr gut markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000,  Blatt 187   Oberschwaben
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir zur Ecke des Zauns der Kletterhalle und steigen auf einem Trampelpfad hinab zum Radweg an der Umgehungsstraße. Auf dem Radweg gehen wir nach rechts und biegen nach der Brücke zwei Mal rechts ab in die Unterführung. Entlang der Markierungen des Glücksweges wandern wir durch die Wiesen, halten uns an der Hochspannungsleitung halblinks und erreichen auf einem Wiesenpfad und dann einem Schotterweg das Gelände der Erich-Schickling-Stiftung. Hier nehmen wir uns die Zeit für einen Besuch in der Ausstellungshalle und der Kapelle.
Nach der Anlage erreichen wir die Zufahrtsstraße nach Eggisried, folgen ihr bis zum ersten Hof und biegen davor links ab. Die Wegmarkierungen leiten uns auf einen schönen Waldweg, auf dem wir nach Klosterwald kommen. Nach dem Weg durch die imposante Anlage geht es ein Stück bergauf und dann durch Wald abwärts in ein Wiesental unterhalb von Stephansried.
Vorbei an einem einzeln stehenden Haus steigen wir hinauf in den Ort und folgen dort den Schildern hinauf zum Kneipp-Denkmal.
Über die Treppen gehen wir zurück zum Wanderweg, halten uns rechts und marschieren auf der Dorfstraße aufwärts zur Straße Richtung Attenhausen. Nach ca. 500 m verlassen wir die Staße nach links und folgen den Markierungen vorbei an einem Hof zur Straße Hawangen-Westerheim. Wir überqueren die Straße, gehen geradeaus bis zu einem Schuppen, an dem wir rechts abbiegen und zum Hundsmoor wandern. Entlang der Westlichen Günz erleben wir einen naturbelassenen Flusslauf mit bizarren Baumgestalten und sehen die Arbeit des Bibers.
Am Ende des Moors weist die Markierung nach links und wir überqueren eine Brücke und biegen kurz darauf links ab. Parallel zum Günz-Radweg auf der Trasse der ehemaligen Bahnlinie wandern wir durch das Tal bis nach Hawangen. Hier müssen wir ein Stück auf dem Radweg marschieren, bis bei einem Haus ein Schotterweg links des Radweges verläuft. Wo er wieder auf den Radweg kommt, biegen wir links ab, gehen dann nach rechts und erreichen bei der Erich-Schickling-Stiftung wieder unseren Weg vom Beginn der Wanderung. Enweder auf dem bekannten Weg oder auf einem parallel verlaufenden Schotterweg kommen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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