Um das Wettenberger Ried

Auf dem Höhenrücken zwischen Riß- und Umlachtal liegt das 66 ha große Hochmoorgebiet „Wettenberger Ried“ .Im Jahre 1982 wurde es zum Naturschutzgebiet erklärt. Erdgeschichtlich betrachtet geht die Entstehung des Riedes auf die Rißeiszeit zurück. Beim Rückzug des Gletschers vor etwa 180 000 Jahren hinterließ er eine abflußlose, wellige Mulde mit wasserstauenden Schichten im Untergrund.
Auf einer gemütlichen Halbtageswanderung kann man den Blick über das Rißtal genießen und in die Faszination der Moorlandschaft und des dazu gehörenden Bannwaldes eintauchen.

Wettensee  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der B30 aus Richtung Ulm oder Ravensburg zur Ausfahrt Hochdorf, dort in der Ortsmitte rechts abbiegen und bergauf in Richtung Eberhardzell. Nach dem Wald in der Rechtskurve bei den Häusern von Benzenhaus geradeaus (Ww. Wettenberger Ried) zum Waldrand und links zum Wanderparkplatz
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei Benzenhaus
Navi: Hochdorf (Biberach/Riß), Benzenhaus
Höhenunterschied: Aufstieg:  140 Hm 
Abstieg:   140  Hm
Gesamtgehzeit: 10 km, ca. 2,5 Std.
Anforderungen: Rundtour auf schmalen Sträßchen, Waldwegen und Wanderpfaden
meist ohne Markierungen, GPS sehr hilfreich
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 32  Bad Wurzach  Ochsenhausen
Tourenverlauf:

Wir gehen vom Wanderparkplatz zum Waldrand und an der Infotafel über die Wiese in Richtung Busenberg. Dort biegen wir die erste Straße links ab, gehen rechts haltend durch einen Hof und wandern auf der Straße nach links abwärts Richtung Hochdorf. In der Linkskurve gehen wir geradeaus hinab zum Waldrand und nehmen am Ende des Waldes den undeutlichen Weg nach rechts durch den Wald und dann zum aufwärts führenden Wirtschaftsweg.
Vorbei am Naturkindergarten gehen wir hinauf zum Wald, dann nach einem Stück am Waldrand auf den Forstweg halbrechts in den Wald. Wir folgen dem Schotterweg durch den Wald, halten uns danach rechts und erreichen auf der Höhe die Straße nach Berg.
Am Ortsanfang von Berg biegen wir rechts ab und gehen auf dem Sträßchen in Richtung Wettenberg. Kurz vor dem Ort biegen wir rechts ab auf einen Feldweg und erreichen das Wasenmoos und den Wettensee. Hier biegen wir links ab, gehen auf dem Teersträßchen wieder rechts und erreichern den Wanderparkplatz Wettenmoos. Am Waldrand entlang gehen wir bis zur Waldecke, wo wir einen kleinen Abstecher nach links zur ehem. Wettenburg machen.
Wieder zurück auf dem Sträßchen wandern wir ein Stück im Wald und dann wieder am Waldrand entlang.
Variante 1: Die Wegweiser des Rundweges zeigen nach rechts in den Wald, dort biegen wir (Ww.) nach 200 m links ab und folgen dem Trampelpfad mit einigen Holzstegen durch das Moorgebiet, bis wir wieder auf den breiten Forstweg treffen. Hier biegen wir rechts ab und erreichen den Parkplatz.
Variante 2: Nach starken Regenfällen kann der Rundweg unpassierbar sein. Wir gehen dann am Waldrand weiter, bis in der Linkskurve ein breiter Schotterweg rechts in den Wald führt. Immer auf dem Hauptweg bleibend kommen wir zum Parkplatz.

Oberschwaben
Wandergebiete

Wanderrunde um Maselheim

Diese Wanderung um die Gemeinde Maselheim im Kreis Biberach/Riß zeigt die landschaftliche Vielfalt des landwirtschaftlich geprägten Ortes. Wälder, Wiesen, eine hügelige Landschaft mit reizvollen Ausblicken und verstreute Dörfer prägen das Bild. Unterwegs kann man bestaunen, wie sich eine Biberkolonie den eingenen Lebensraum geschaffen hat.

Maselheim  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Laupheim nach Sulmingen, dort links abbiegen nach Heggbach und an der Kreuzund rechts ab auf die L280 in Richtung Maselheim. Am Ende des Waldes lins ab in den Weiherweg und am Ende des Maselheimer Weihers linkns auf den Schotterweg zur ehem. Gärtnerei Wehrle.
Ausgangspunkt: Gärtnerei Wehrleam Maselheimer Weiher
Navi: Maselheim, Weiherweg
Höhenunterschied: Aufstieg:  160 Hm 
Abstieg:   160  Hm
Gesamtgehzeit: 10 km, ca. 2,5 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Wald- und Schotterwegen
Ohne Markierungen, GPS sehr hilfreich
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 32  Bad Wurzach  Ochsenhausen
Tourenverlauf:

Wir gehen von der Gärtnerei zurück zur Straße und rechts am Weiher entlang. Am Ende biegen wir rechts ab, gehen entlang der Häuser aufwärts und biegen nach 100 m links ab zum Wald. Hier nehmen wir den undeutlichen Weg parallel zum Waldrand und dann am Wald entlang bis zur Höhe mit Blick nach Heggbach. Am nächsten Waldrand biegen wir rechts ab und folgen dem Waldrand abwärts und folgen immer dem Waldrand über zwei Anhöhen und vorbei an einem von Bibern geschaffenen Biotop.
An der markanten Waldecke gehen wir geradeaus abwärts, nehmen den Querweg nach rechts und überqueren die Dürnach. Auf dem Öchsle-Radweg gehen wir nach links an der Dürnach entlang bis zur nächsten Brücke, biegen dort links ab, überqueren die Landstraße und erreichen die Gleise der Öchsle-Bahn.
Entlang der Bahnlinie gehen wir nach rechts zu den ersten Häusern von Maselheim, überqueren nach links die Gleise und gehen geradeaus zum Wald. Nach einem kurzen Stück geradeaus durch den Wald erreichen wir mit der Laupertshauser Höhe den höchsten Punkt der Wanderung. Rechts haltend kommen wir an die Straße, gehen an ihr entlang nach rechts zu einer Einmündung, überqueren die Straße und kommen auf einem Schotterweg an den Sulminger Wald.
Am Wald entlang wandern wir rechts abwärts, überqueren wieder die Öchsle-Bahn und gehen nach links bis zum nächsten Weg. Wir biegen rechts ab, überqueren die Landstraße und gehen abwärts an die Dürnach. Hier halten wir uns rechts und folgen der Dürnach bis zum Wehr, wo wir sie überqueren.
Links haltend gehen wir durch das Baugebiet aufwärts zum Weiherweg, dann  erreichen wir wieder den Weiher und unseren Startpunkt.

Oberschwaben
Wandergebiete

 

Eiszeitjägerpfad bei Blaubeuren

Wir wandern durch das UNESCO-Welterbegebiet bei Blaubeuren zu den Orten der Urmenschen und Eiszeitjäger auf teilweise schmalen Pfaden durch eine Landschaft mit Höhlen, Felsen und bedeutenden archäologischen Fundstellen. Hier haben schon vor 40.000 Jahren Menschen gelebt.
Höhepunkte sind Brillenhöhle, Geißenklösterle, das Felsenlabyrinth mit der „Küssenden Sau“ und die Ruine Günzelburg über dem Achtal. Vom Schillerstein bietet sich ein herrlicher Blick auf das Blautal und zum Rusenschloss.

Eiszeitjägerpfad  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Ausgangspunkt: a. Blaubeuren, Bahnhof
Navi: Blaubeuren, Bahnhofstraße
b. Wanderparkplatz Geißenklösterle, Weiler
Navi: Blaubeuren, Bruckfelsstraße
Anfahrt: a. Mit der Bahn: Von Ulm oder Ehingen nach Blaubeuren
b. Mit PKW: Um der Knappheit an Parkplätzen und den hohen Parkkosten in Blaubeuren aus dem Weg zu gehen, Fahrt nach Weiler, dort an der Ampel abbiegen in die Bruckfelsstraße und zum Wanderparkplatz
Höhenunterschied: Aufstieg:  460 Hm
Abstieg:   460 Hm
Streckenlänge: 10 km
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden. Sehr gut beschildert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35 000   Geislingen Blaubeuren
Tourenverlauf: Anreise a: Beim Bahnhof die Straße überqueren und dann entlang der B28 nach links gehen. Vor der Fußgängerampel beim Tunneleingang die Treppe hoch und dann nach links über die Straßenbrücke. Von jetzt an immer dem gelben Kreis des Rundweges und den türkisen Wegweisern des Eiszeitpfades „Felsenstieg“ folgen.
Schon nach 1,2 km sind wir an der Brillenhöhle, einem bedeutenden jungpaläolitischen Fundplatz. Die Brillenhöhle ist noch nicht komplett erforscht und deshalb gegen Eindringlinge vergittert. Der Name bezieht sich auf die zwei runden Einsturzlöcher. Durch das Felsenlabyrinth kommen wir zum Felsgebilde Küssende Sau, anschließend geht es durch den Wald bergauf. Auf der Höhe nach links zur Günzelburg mit fantastischer Sicht ins Blautal. Dann geht auf steilem Pfad steil abwärts nach Weiler. Hier auf Waldweg am Ort entlang bis zur Firma TEVA, dort zur Straße und durch die Bruckstraße zum Wanderparkplatz Geißenklösterle.
Anreise b, Fortsetzung a: Am Parkplatz links halten und vorbei an den Infotafeln 100 m in Richtung Blaubeuren zu scharfen Abzweigung nach rechts. Aufwärts in Richtung Bruckfels, dann Treppenpfad zur Höhle am Geißenklösterle (Fundort älteste Flöte der Menschheit).
Immer dem gut markeirten Pfad folgend erreicht man den Bischoffels, hier scharf links abbiegen und hinauf zu einem Forstweg. Nach 10 min rechts abbiegen und auf markiertem Waldweg zum Friedwald. Am Waldrand biegt man links am und geht vorbei am Gasthaus Schillerhöhe auf breitem Schotterweg abwärts.
Wir bleiben auf dem Schotterweg (Markierung günes H) bis zum Funkmast und dem Schillerdenkmal, von dem sich ein herrlicher Blick auf das Blautal bietet. Zurück zum Schotterweg, dem wir nach rechts abwärts folgen, bis die Markierung des Rundwegs scharf rechts abbiegt. Auf schmalem Pfad und später auf einem Forstweg geht es hinab zur Straße und an dieser zum Bahnhof Blaubeuren.

Schw Alb

Wandergebiete

 

Eiszeitpfade

Der Alb-Donau-Kreis steckt voller geologischer Besonderheiten. Hier hat Weltkultur ihr zuhause. Sie erleben eine eiszeitliche Landschaft mit Höhlen, Felsen, blauen Quellen und treffen auf bedeutende archäologische Fundstellen. Denn hier haben bereits vor 40.000 Jahren Menschen gelebt.
Die Wanderungen führen durch geschwungene Flusstäler, auf aussichtsreiche Höhenzüge und durch dichte Wälder. Die 20 Rundwege sind 6 bis 15 km lang und ideal für Tages- und Halbtageswanderungen.

  Wanderung auf den Spuren der ersten Wasserversorgung auf die Hochfläche der Schwäbischen Alb vom Schmiechtal nach Justingen

  Höhenrundweg um/über Blaubeuren mit den Höhepunkten Brillenhöhle, „Küssende Sau“, Günzelburg, und Rusenschloss und toller Aussicht

  Auf den Spuren der Urmenschen durch das Welterbegebiet der UNESCO hoch über Blautal und Achtal

  Auf den Spuren der Steinzeitmenschen im Lonetal von der Lindenau zu Bocksteinhöhle und Hohlenstein, dem Fundort des „Löwenmenschen“

  Genusswanderung von Rechtenstein zur Braunsel und auf den Hochberg. Im Frühling lohnt sich die Zusatzrunde durch das Felsentäle bei Emeringen

Schw Alb

Stadtwald – Waldkapelle – Stadtweiher – Wilhelmshöhe

Die Umgebung von Leutkirch bietet eine vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft mit vielen Höhepunkten. Wir verbinden bei unserer Wanderung romantische Waldwege, eine Kapelle, Weiher, Wasserbüffel, den Hausberg der Stadt und den Waldfriedhof.

Waldkapelle - Wilhemshöhe  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: a. Von Isny:
Auf der L318 mach Leutkirch, nach der Brücke links und an der Ampel geradeaus. Kreisverkehr Richtung Memmingen, nach der Linkskurve die dritte Straße (Ottmannsdorfer Str.) halbrechts abbiegen, dann bergauf zum Parkplatz auf der linken Straßenseite.
b. Von der A96
Ausfahrt Leutkirch Süd, dann auf der Wangener Str. nach Leutkirch. Im Kreisverkehr die erste Ausfahrt und nach der Brücke links abbiegen. Dann weiter wie oben.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Kreishaus (ehem. Krankenhaus) in der Ottmannsdorfer Str.
Navi: Leutkirch, Ottmannsdorfer Str. 46
Höhenunterschied: Aufstieg:  230 Hm 
Abstieg:   230  Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 3,5 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Wald- und Schotterwegen
Erster Teil ohne Markierungen, GPS sehr hilfreich
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 36  Wangen 
Tourenverlauf:

Am oberen Ende des Parkplatzes führt ein schmaler Pfad abwärts zum kleinen Weiher (Ww. Kindergarten). Rechts am Weiher vorbei, hinauf zum Waldkindergarten und halbrechts in den Wald. Auf dem Grasweg gehen wir geradeaus bis zu einer Kreuzung, wo wir rechts auf einen erdigen Wurzelweg abbiegen. Wir folgen dem Weg geradeaus zu einer Wegespinne, gehen dort leicht links haltend weiter (Ww. 7-Brünnen) bis zu einer Wegegabelung, an der wir halblinks abwärts gehen.
An der nächsten Kreuzung nehmen wir den Pfad (roter Pfosten) der leicht ansteigend zu den „7 Brünnen“ führt.
Auf schmalem Pfad steigen wir aufwärts und folgen dem Weg zu einer Wegespinne, wo wir den halbrechts abzweigenden Schotterweg nehmen. Wir erreichen die Ottmannsdorfer Straße, gehen auf ihr links aufwärts und biegen oben rechts in einen Waldweg ein. Am nächsten Weg biegen wir links ab und am folgenden Schotterweg gehen wir nach rechts. Wir bleiben bis zum Waldrand (Waldbauer) auf diesem Weg, dort gehen wir nach rechts und kommen am Waldrand entlang zur Waldkapelle.
Oberhalb der Kapelle biegen wir rechts ab (Ww. Leutkirch), biegen an der nächsten Kreuzung wieder rechts ab und kommen zum Waldrand. Hierfolgen wir dem Waldrand auf breitem Schotterweg, gehen vorbei an den Weiden der Wasserbüffel durch das Sumpfgebiet und biegen dann links ab in Richtung Moosmühle. Vorbei an der alten Pumpstation wandern wir durch den Auwald und folgen dann dem gut ausgebauten Weg zum Parkplatz beim Schwimmbad.
nach wenigen Metern an der Straße leitet ein schöner Fußweg am Stadtweiher entlang zur Straße, die wir überqueren um vorbei am Kneippbad auf Treppen hinauf zur Wilhelmshöhe zu steigen. Nach dem Blick vom „Thingplatz“ gehen wir beim Kriegerdenkmal zum höchsten Punkt, wo wir dann dem Besinnungsweg rückwärts folgen.
Beim Abstieg nehmen wir die erste Fahrstraße nach links und kommen durch die Siedlung zum sehenswerten Waldfriedhof. Von dort gehen wir ein kurzes Stück zurück und folgen dem Waldrand zum Wohngebiet Pfingstweide. Wir gehen an der Straße nach links bis zum Repsweiher, wo wir nach rechts in ansteigenden einen Waldweg einbiegen.  An einem Zaun zweigt ein schmaler Pfad links ab, dann kommen wir auf die Grünfläche beim ehem. Krankenhaus und gehen an diesem vorbei zum Parkplatz.

Allgäu
Wandergebiete

 

Tettnanger Hopfenpfad

Der Tettnanger Hopfenpfad ist eine gemütliche Aussichtswanderung, die von der Stadtmitte Tettnags durch Obstplantagen und Hopfengärten zum Hopfengut No 20 bei Siggensweiler führt. Unterwegs kann man immer wieder herrliche Ausblicke über den Bodesee zur Alpenkette genießen.
Am Zile erwsrten den Wanderer eine schöne Einkehrmöglichkeit sowie das sehenswerte Hopfenmuseum, das in vorbildlicher Weise über den Hopfenanbau und die Arbeitsmethoden von früher und heute informiert.


Hopfenpfad  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sehr gute Busverbindung vom Bahnhof Ravensburg. Haltestelle TT-Bärenplatz.
Mit PKW:
Parkmöglichkeit bei Klinik Tettnang, Emil-Münch-Straße
Ausgangspunkt: Haltestelle Tettnang Bärenplatz
oder
Navi: Tettnang, Emil-Münch-Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  170 Hm 
Abstieg:   170  Hm
Gesamtgehzeit: 9 km, ca. 3 Std. + Besichtigung Museum
Anforderungen: Rundtour meist auf Wirtschaftssträßchen
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 37, Friedrichshafen Lindau 
Tourenverlauf:

Wir biegen am Bärenplatz am Bächlein entlang links ab in die Storchenstrße und folgen ihr bergab zur Bahnhopfstraße. Dieser folgen wir ca. 100 m nach links, überqueren sie und gehen dann die Meistersteig steil aufwärts. Auf der Straße bleibend durch die Siedlung vorbei an der Hollertaustaße bis zur Verzeigung (Wegweiser).
– Vom Parkplatz bei der Klinik in die Hollertaustraße und dieser nach links folgen bis zur Meistersteig und in diese rechts einbiegen.
An der Verzweigung wählen wir den rechtsn Weg und gehen durch Obstplantagen aufwärts zu einem Hofgut. Hier halten wir uns links (Ww.) und gehen am nächsten Hof rechts zu einem Waldstück. Am Waldrand steigen wir auf Treppen hinauf zu einer Abzweigung (Ww. Grotte) und erreichen die Lourdes-Grotte. Hier noch 50 m weiter, dann links aufwärts und sofort wieder links am Rand der Christbaumplantage entlang zur Treppe. Auf dem schmalen Pfad kommen wir zur Kapelle auf der Brünnensweiler Höhe mit herrlicher Fernsicht.
Von der Kapelle hinab nach Brünnensweiler, dort links abbiegen und auf dem Sträßchen zum Hopfengut No. 20 mit Cafe und Hopfenmuseum.
Nach dem Besuch des sehenswerten Museums ein Stück zurück zur Wegegabelung, dann rechts abbiegen und  vorbei an einem herrlichen Rast- und Aussichtsplatz durch Digishofen. Ein kurzer Aufstieg auf einem Schotterweg, dann erreichen wir durch die Obstanlagen wieder die Wegegabelung vom Hinweg.
Auf bekanntem Weg geht es dann zurück zum Ausgangspunkt.

Oberschwaben
Wandergebiete

Wolfsschlucht bei Berdorf

Die (verkürzte) Variante des Felsenweges 1 von Echternach ist eine der beeindruckendsten Routen am Berdorfer Plateau. Wir starten in Berdorf, erreichen die Wolfshöhle und wandern durch eine enge Schlucht zum Felsklotz des Perekop. Nach einem Abstecher ins „Labyrinth“ erreichen wir die Hohllay, eine imposante Höhle, und das Amphietheater, in dem noch regelmäßig Konzerte stattfinden.

Berdorf Wolfsschlucht  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach entlang der Sauer in Richtung Bollendorf und am Ortsende von Echternach (nach dem Campingplatz) links abbiegen hinauf nach Berdorf. 200 m vor Berdorf am Hotel Pérékop in einen Feldweg scharf links abbiegen und zum Parkplatz am Waldrand.
Ausgangspunkt: Parkplatz Berdorf Wolfsschlucht
Navi: Berdorf (LUX), 89, rue d’Echternach
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm 
Abstieg:   200  Hm
Gesamtgehzeit: 8 km, ca. 3 Std. (Perekop +45min)
Anforderungen: Rundtour auf guten Wegen, teilweise verwirrende Wegführung, Orientierungssinn nötig, GPS von Vorteil
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Wir gehen am Parkplatz  geradeaus in den Wald und biegen sofort links ab. Auf bequemem Wanderweg folgen wir dem Waldrand, überqueren die Straße und erreichen nach weiteren 20 min die Wolfshöhle. Nach einem kurzen Besuch der Höhle wandern wir auf dem Wanderweg weiter, bis wir eine Brücke über die Schlucht erreichen. Hier verlassen wir den markierten Weg und nehmen den Pfad am Grund der Schlucht, der uns in abenteuerliche Wegführung vorbei an vielen Felsen bis zur Straße Echternach – Berdorf führt.
Hier ist auf Treppen und Stegen eine Besteigung des wuchtigen Perekop-Felsen möglich.
Wir überqueren die Straße und machen nach links einen Abstecher (Länge beliebig) in das Labyrinth, einer Ansammlung von Felsen mit engen Spalten und Schluchten.
Zurück am Perekop wandern wir durch das romantische Felsental aufwärts, bis nach rechts der Weg zur Hohllay-Höhle und zum Amphietheater abzweigt. Durch die riesige Höhle erreichen wir das Theater, das 1979 in einem im Mittelalter zwecks Gewinnung von Mühlsteinen ausgehöhlten Felsen eingerichtet wurde. Dort werden im Sommer viel besuchte Konzerte aller Art abgehalten.
Wir gehen wieder zurück ins Felsental und folgen ihm bis kurz vor dem Ende des Waldes. Dort biegen wir rechts ab und erreichen am Waldrand entlang wieder den Parkplatz.


Wandergebiete

Felsenweg 3 nach Berdorf

Unsere Wanderung ist eine Kurzvariante des 25 km langen Felsenweges 3, der vom Ferschweiler Plateau auf deutscher Seite bis zum Berdorfer Plateau in Luxemburg führt.
Wir beginnen  an der Brücke in Bollendorf und steigen auf teilweise abenteurlichen Wegen hinauf in Richtung Berdorf. Landschaftselemente sind das luxemburgische Berdorfer Plateau und das tief eingeschnittene Sauertal. Pittoreske Felskulissen sorgen für den unverwechselbaren Charme der Route. Das Martbusch-Plateau bietet viele sehenswerte erdgeschichtliche Erscheinungsformen: Spalten, Schlüffe, Höhlen, Felsrutschungen.Ein Highlight dieser Route ist die Passage „Mandrack“ (Manuel Andrack). Der Durchgang zwischen den Felsen des Kalekopp ist im Schulterbereich nur etwa 40 cm breit. Entscheidet euch am besten vor dem Start, ob ihr euch hier hindurch traut.

Bollendorf  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach entlang der Sauer nach Bollendorf, dort über die Sauer und sofort links abbiegen zum Parkplatz
Ausgangspunkt: Parkplatz Bollendorf an der Sauerbrücke
Navi: Bollendorf, Sauerstaden
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm 
Abstieg:   350  Hm
Gesamtgehzeit: 16 km, ca. 4.30 Std.
Anforderungen: Rundtour auf teilweise  wilden Wegen, verwirrende Wegführung, Orientierungssinn nötig, GPS von Vorteil
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Wir überqueren die Sauer und gehen entlang der Straße in Richtung Echternach. Nach etwa 15 min zweigt nach rechts eine schmale Straße ab (Beim Biirchen), die aufwärts führt und nach 5 min links in einen ungepflegten Grasweg übergeht. Auf diesem kommen wir zum Weg „An der Hamichl“, wo wir 20 m abwärts gehen und dann nach rechts in einen Schotterweg einbiegen. Meist im Wald erreichen wir eine schmale Teerstraße, der wir folgen, bis sie abwärts geht. Dort biegen wir rechts in einen Waldweg ein.
Es geht jetzt kräftig aufwärts, und bei den ersten Felsen müssen wir scharf rechts abbiegen, dann führt uns der Weg ins Labyrinth und schließlich am Waldrand entlang an den Ortsrand von Berdorf.
Nach den Sportanlagen und dem riesigen Campingplatz biegen wir rechts ab, gehen wir vorbei an der Feuerwehr und steigen hinab in die Schlucht mit imposanter Hängebrücke und wilden Felsformationen. Wir biegen rechts ab in Richtung „Räuberhöhle“, gehen vorbei am Klettergarten und hinauf zum Aussichtspunkt „Kasselt“ und wandern schließlich auf steilem Treppenpfad hinab zur Brücke über die Sauer und zum Parkplatz.

Wer noch Lust auf einen Kaffee hat, findet nach kurzer Fahrt im Schloss Weilerbach dazu eine nette Gelegenheit.


Wandergebiete

 

Durch die Schweineställe

Das eng eingeschnittene Tal unweit von Ernzen, das den ungewöhnlichen Namen „Schweineställe“ trägt, wird von beeindruckenden Sandsteinfelsen gesäumt. Noch heute ist an den Felswänden sichtbar, dass die Schlucht früher als Steinbruch diente. Den Weg durch diese Schlucht nahmen übrigens noch bis Ende der 50er Jahre die Arbeiter aus Ernzen, die in der Eisenhütte Weilerbach beschäftigt waren.
Am Beginn der Schluchgt räkeln sich zwei sehr entspannte Schweine auf dem Boden und beziehen sich natürlich auf den Namen der Schlucht. „Schweineställe“. In früheren Zeiten trieben die Schweinehirten ihre Herden in die Wälder, wo sie Eicheln und Bucheckern fressen konnten. Die Schlucht mit den schmalen, leicht verschließbaren Zugängen war möglicherweise ein beliebter Weideplatz, sozusagen ein „Schweinestall“.

Schweineställe  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach nach Ernzen und links in die Flurstraße. Am Beginn der Teisstraße links abbiegen zum Felsenweiher
Ausgangspunkt: Parkplatz Felsenweiher
Navi: Ernzen, Theisstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  160 Hm 
Abstieg:   160 Hm
Gesamtgehzeit: 5 km, ca. 2 Std.
Anforderungen: Rundtour meist auf breiten Wegen,  Orientierungssinn nötig
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir auf dem Asphaltsträßchen abwärts, bis ein Schotterweg rechts abzweigt. Durch Wiesen führt der Feldweg wieder zum Waldrand. Nach einem kurzen Stück am Wald entlang zweigt ein    Waldweg links ab (Weg Nr. 53) und bringt uns zum Beginn der „Schweineställe“. Durch de Schlucht mit wuchtigen Felsen wandern wir abwärts bis zur Wegkreuzung mit Rastplatz, dann halten wir uns links und erreichen nach einem kurzen Aufstieg das Tal des Gutenbachs.
Links haltend folgen wir dem Forstweg am Bach entlang aufwärt, bis wir wieder den Parkplatz erreichen.
Auf keinen Fall darf man einen Besuch des Felsenweihers verpassen.


Wandergebiete

Durch die Teufelsschlucht

Enge Schluchten und schmale Felsspalten, von Moosen und Flechten bewachsen, riesige Felstürme, mächtige Steinblöcke mit bizarren Verwitterungsformen – eine wilde, urtümliche Landschaft prägt das Ferschweiler Plateau und seine Umgebung. Ein großer Sandsteinblock kippte damals aus der Plateauwand heraus und öffnete so eine heute 28 Meter tiefe Felsspalte, die jeden fasziniert, der sie einmal durchlaufen hat: die Teufelsschlucht.
Eine Tour durch die Teufelsschlucht ist ein Muss für jeden Wanderer im Felsenland und ein Naturerlebnis, das man nicht vergisst.

Teufelsschlucht  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach in Richtung Ernzen und vor Erreichen des Orts zum Parkplatz Teufelsschlucht (Hinweisschilder Parkplatz)
Ausgangspunkt: Parkplatz Teufelsschlucht und Dinopark
Navi: Ernzen, Ferschweiler Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm 
Abstieg:   300  Hm
Gesamtgehzeit: 10 km, ca. 3 Std.
Anforderungen: Rundtour auf schmalen Wegen und kurzen, steilen Abstiegen, bei Nässe rutschig
Viele Markierungen unterschiedlicher Routen, Orientierungssinn nötig
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir in den Wald (Ww. Dinosaurierpark) und vorbei am Eingang des Parks zum Naturparkzentrum. Hier biegen wir rechts ab, gehen vorbei am Zustieg zur Teufelsschlucht und unternehmen noch eine kleine Runde, die uns zunächst eben, dann nach einem Abstieg in Richtung Prün durch eine Felsenlandschaft wieder aufwärts führt.
Ein kurzes Stück zurück auf dem Hinweg, dann geht es durch eine schmale Schlucht steil hinab in die Teufelsschlucht. Ein Labyrinth von Wegen schlängelt sich in der mystischen Landschaft durch hohe Felstürme, so dass man sich auf die Verfolgung EINER Markierung konzentrieren sollte, um am Ende wieder beim Naturschutzzentrum anzukommen.
Tipp: Da die Wanderung nicht sehr lang ist, lässt sie sich gut mit der Tour vom Felsenweiher Ernzen durch die Schweineställe verbinden.


Wandergebiete