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Von Seltmanns zur Iberger Kugel
Im Vergleich zur Riedholzer Kugel wird die Iberger Kugel eher selten besucht. Sie bietet aber eine fantastische Sicht auf Sonneck, Hauchenberg und zur Negelfluhkette und ist deshalb das ganze Jahr einen Besuch wert.
Nach wenig anstrengendem Aufstieg – leider sehr viel auf Asphalt – verlangt der Abstieg vor allem bei Nässe oder Schnee absolute Trittsicherheit und einen ordentlichen Orientierungssinn.
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Anfahrt: |
Fahrt von Isny in Richtung Immenstadt bis Seltmanns. Unmittelbar nach dem Abbiegen nach Rechts biegen wir nach der Kapelle nach rechts in den Kapellenweg ein und fahren am Seniorenheim vorbei. An seinem Ende gibt es Parkmöglichkeiten. |
Ausgangspunkt: | Parkplatz beim Seniorenheim Seltmanns Navi: Seltmanns, Kapellenweg |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 320 Hm Abstieg: 320 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 3.15 Std., 10 km |
Anforderungen: | Rundtour zunächst auf weitgehend verkehrsfreier Straße, dann teilweise asphaltierte Wald- und Wirtschaftswege. Abstieg auf steilen, nassen Waldpfaden. Meist gut markiert und beschildert, eine Stelle beim Abstieg schwierig zu finden. |
Karte/Führer: | Alpstein Wanderkarte 1:25.000 Blatt Isny Argenbühl |
Tourenverlauf: |
Vom Parkplatz gehen wir zurück zur Straße und bis zur Einfahrt der B12. Dort halten wir uns halblinks, gehen vorbei am alten Fabrikgebäude und folgen die nächste halbe Stunde der alten Straße bis zur Klausenmühle. Hier überqueren wir die Untere Argen und gehen dann geradeaus weiter (Ww. Feriendorf Maierhöfen). Immer auf dem Forstweg bleibend wandern wir aufwärts und erreichen nach etwa einer Stunde das Feriendorf. |
Ailingen Panoramaweg
Unsere Wanderung führt uns ins Hinterland des Bodensees nach Ailingen, einen Teilort von Friedrichshafen. Nach dem Beginn im romantischen Tal der Rotach geht es durch die von Obstplantagen geprägte Landschaft zum höchsten Punkt Friedrichshafens, dem Horach. Absoluter Höhepunkt ist zum Abschluss die Kapelle auf dem Haldenberg mit einmaliger Aussicht auf die Alpenkette.
Unsere Wanderung orientiert sich an den Markierungen des Ailiger Panoramaweges (orange Raute), verlässt diesen aber gelegentlich, um den sehr großen Anteil an asphaltierten Wegen etwas zu verkleinern.
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Anfahrt: |
Fahrt von Ravensburg auf der B33 in Richtung Markdorf, dann in Hefig- |
Ausgangspunkt: | Parkplatz Wellenfreibad Ailingen Navi: Ailingen, Ittenhauser Straße |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 215 Hm Abstieg: 215 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 3 Std., 11 km |
Anforderungen: | Rundtour auf Wanderpfaden und Wirtschaftswegen Teilweise schlecht und ünübersichtlich markiert und beschildert, GPS sinnvoll |
Karte/Führer: | Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 37 |
Tourenverlauf: |
Vom Parkplatz folgen wir ca. 1 km der Straße nach links bis zum Ortsanfang von Ittenhausen. Unmittelbar nach der Brücke über die Rotach biegen wir rechts ab und gehen bis zum Transportbetonwerk. Am Ende der Anlage beginnt links ein Wanderpfad, der in herrlicher Wegführung an der Rotach entlang führt. |
Von Stiefenhofen zum Ellhofer Tobel
Die abwechslungsreiche Wanderrunde führt von Stiefenhofen zunächst nach Rutzhofen, überquert den Balzer Berg nach Balzhofen und erreicht dann auf schmalen Pfaden den Ellhofer Tobel. Nach Durchwandern des Tobels erreicht man die Lerchenmühle und kommt schließlich bei Hertnegg zur wenig befahrenen Straße. Mit einem kurzen Abstecher zur Pestkapelle mit toller Aussicht folgt man der Straße zurück nach Stiefenhofen.
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Anfahrt: |
Fahrt von Isny in Richtung Oberstaufen bis Stiefenhofen. An der Fußgängerampel am Ortseingang biegen wir scharf links ab in die Schulstraße und parken auf dem Parkplatz an der Sport- und Festhalle |
Ausgangspunkt: | Parkplatz Festhalle Stiefenhofen Navi: Stiefenhofen, Schulstraße |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 370 Hm Abstieg: 370 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 4 Std., 13 km |
Anforderungen: | Rundtour zunächst auf Forstwegen, dann auf schmalen Pfaden durch den Ellhofer Tobel (hier Trittsicherheit erforderlich). Letztes Stück (2 km) auf Nebenstraße. Sehr gut markiert und beschildert |
Karte/Führer: | Kompass 1:25.000 Blatt 02 Oberstaufen |
Tourenverlauf: |
Vom Parkplatz erreichen wir über eine Treppe die Straße, überqueren sie an der Ampel und gehen an ihr entlang nach rechts aufwärts. Am höchsten Punkt verlassen wir sie am „Bilderrahmen“ nach links und gehen dann halbrechts am Wald entlang (Ww. Rutzhofen). |
Glücksquellen – an der Iller bei Buxheim
Die Wanderrunde Glücksquellen ist einer der 14 Glückswege im Unterallgäu. Sie führt von der Kartause Buxheim meist durch Wald vorbei an den ehemaligen Klosterweihern zum Illerabbruch und an diesem entlang schließlich ins Illertal. Zurück geht es entlang der Iller.
Beworben wird der Weg als Möglichkeit, Ruhe zu finden, was aber auf der ersten Hälfte durch das ständige Geräusch der Autobahn nicht ganz einfach ist.
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Anfahrt: |
Von Norden: Auf der A7 zur Ausfahrt Berkheim und dann links abbiegen auf die B312 in Richtung Heimertingen. Im nächsten Kreisverkehr rechts, dann halbrechts auf die Europastraße und bis zur Abzweigung nach Buxheim. |
Ausgangspunkt: | Parkplatz beim Rathaus Buxheim Navi: Buxheim (Unterallgäu), Kirchplatz |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 100 Hm Abstieg: 100 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 4 Std., 14 km |
Anforderungen: | Rundtour zunächst durch Buxheim, dann auf Forstwegen und wenigen Wanderpfaden. Sehr gut markiert, trotzdem GPS-Gerät angenehm. |
Karte/Führer: | Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 32 Bad Wurzach |
Tourenverlauf: |
Falls geöffnet empfiehlt sich zunächst ein Besuch in der Kartause (1. April bis 1. Oktober geöffnet). |
Burgruinen Hornstein und Hertenstein im Laucherttal
Unweit von Sigmaringen schlängelt sich die Lauchert durch eine weitgehend intakte Landschaft zur Donau. Auf den Anhöhen über dem Tal lagen mit der Burg Hornstein und der Burg Hertenstein wehrhafte Anlagen. Leider ist von Hertenstein nur noch wenig zu sehen, dafür vermittelt die Ruine Hornstein immer noch einen imposanten Eindruck, der die Bedeutung der Höhenburg über der Lauchert erahnen lässt.
Landschaftliches Highlight der Tour ist das Bittelschießer Täle mit der Bittelschießer Höhle und einem Urwald zwischen bizarren Felsgestalten.
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Anfahrt: |
a. Von Ulm: Auf der B311 über Ehingen und Riedlingen bis Sigmaringendorf fahren und dort rechts abbiegen über Laucherthal nach Bingen. |
Ausgangspunkt: | Parkplatz zwischen Bingen und Hornstein Navi: Bingen, Hornsteinstraße |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 230 Hm Abstieg: 230 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 3.30 Std., 12 km |
Anforderungen: | Rundtour meist auf Schotterwegen und einem Stück Fahrstraße. Abstieg vom Nägelesfels rutschiger Pfad. |
Karte/Führer: | Schwäb. Albverein 1:35000 Blatt 30 Sigmaringen |
Tourenverlauf: |
Beim Parkplatz beginnt der Zustieg auf gutem Weg hinauf zur imposanten Ruine Hornstein, von der sich eim schöner Blick über das Tal der Lauchert bietet. Sehenswert auch die Burgkapelle mit original erhaltenem Stuck an der Decke. |
Rundwanderung zwischen Schrattenbach und Ittelsburg
Östlich der A7 erhebt sich zwischen Bad Grönenbach und Dietmannried ein bewaldeter Höhenrücken. Seine Umrundung und Überschreitung ist das Ziel dieser ruhigen Wanderung, die vor allem von Hinterhalde und vom Drachen-Startplatz bei Schilchern spektakuläre Aussichten zum Alpenkamm bietet.
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Anfahrt: |
Auf der A7 zur Ausfahrt Dietmannried und dann in Richtung Probstried fahren. In Rauhmühle biegen wir links ab, fahren durch Gemeinderied und biegen dann an der zweiten Kreuzung links ab nach Schrattenbach. Bei der Kirche Parkplätze und Aussichtspunkt. |
Ausgangspunkt: | Parkplatz Schrattenbach bei der Kirche Navi: Schrattenbach, Sankt-Nikolaus-Straße |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 360 Hm Abstieg: 360 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 4 Std., 15 km |
Anforderungen: | Rundtour auf Wirtschaftswegen, Schotterwegen und einigen Wanderpfaden. Durchgehend gut beschildert und markiert. |
Karte/Führer: | Kümmerly+Frey 1:35.000 Blatt 46 Kempten |
Tourenverlauf: |
Am Parkplatz genießen wir zunächst die Aussicht und gehen dann auf der Straße aufwärts, bis an der Rückseite der Kirche ein Weg nach links führt. Nach 100 m zweigt ein Wanderweg nach rechts ab (Ww. Ehwiesmühle), dem wir zum Wald folgen. Durch den Wald steigen wir auf schönem Pfad mit einigen Ausblicken hinauf nach Hinterhalde. Hier biegen wir rechts ab (Ww.) und erreichen nach Abstieg durch den Wald die Ehwiesmühle. |
Von Auingen nach Gruorn
Bedingt durch die Nutzung als Truppenübungsplatz seit Ende des 19. Jhd.ist bei Münsingen eine einmalige Natur- und Kulturlandschaft ohne intensive Landwirtschaft geblieben. Sie ist inzwischen Teil des 850 km² großen Biosphärengebietes Schwäbische Alb. In zentraler Lage befindet sich das ehenmalige Dorf Gruorn, das 1937 völlig geräumt wurde, und wo nur noch die Kirche mit dem Friedhof sowie das ehemalige Schulhaus existieren.
Die beschriebene Wanderung führt als Rundtour vom Parkplatz Hörnle bei Auingen durch den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen nach Gruorn und vorbei am Erlebnispunkt Gänsewag wieder zurück.
Achtung: Der größte Teil der Strecke bewegt sich auf Asphaltstraßen, deren Verlassen strengstens verboten ist. Dabei gäbe es auf den parallel verlaufenden Schotterwegen genügend Alternativen für den Wanderer.
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Anfahrt: |
a. Von Ehingen kommend in Richtung Münsingen fahren und dann im Kreisverkehr am Ortsanfang rechts abbiegen. |
Ausgangspunkt: | Parkplatz Hörnle am Ortsende von Auingen Navi: Auingen, Hauptstraße |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 280 Hm Abstieg: 280 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 3.30 Std., 13 km |
Anforderungen: | Rundtour meist auf alten, asphaltierten Militärstraßen. Gelegentlich Stücke auf Schotterstraßen. |
Karte/Führer: | Schwäb. Albverein 1:35000 Blatt 26 Ehingen Münsingen |
Tourenverlauf: |
Vom Parkplatz gehen wir entlang der Asphaltstraße leicht ansteigend bis zur Absperrung (Schranke) und halten uns dort links. Auf einem Schotterweg parallel der Militärstraße geht es abwärts zu einigen Häusern, wo wir eine Von Auingen kommende Zufahrtsstraße erreichen. Wir biegen rechts ab und folgen dem Wirtschaftsweg (Weg 4) vorbei an einer Info-Tafel bis kurz vor dem Schießplatz, wo wir links abbiegen (Weg 13). In leichtem bergauf und bergab folgen wir dem Sträßchen und den Rafschildern in Richtung Gruorn bis zum Waldrand und dann links haltend bis zur Straße Münsingen-Trailfingen. Hier biegen wir rechts ab und gehen aufwärts zum Parkplatz Trailfinger Säge. |
Gletscherrunde bei Marktoberdorf
Vor Jahrmillionen formten die Gletscher die vielfältige Landschaft des Alläu und hinterließen beim Abschmelzen des Eises die Kombination von Hügeln, Tälern, Seen und Mooren vor den Gipfeln der Allgäuer Alpen, die den besonderen Reiz dieser Gegen ausmachen.
Die „Gletscherrunde“ von Marktoberdorf vermittelt einen Eindruck in das Zusammenspiel der Landschaftsformen und bietet ein abwechslungsreiches Wandervergrnügen. Nicht versäumen sollte man in Kohlhunden einen Blick in das Römerbad, wo man zumindest durch die Verglasung einen Abstecher in die Geschichte machen kann.
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Anfahrt: |
Auf der A7 zur Ausfahrt Kempten und von dort auf die B12 in Richtung Kaufbeuren. An der Ausfahrt Marktoberdorf Ost die B12 verlassen und nach Marktoberdorf. Ca 150 m nach dem „trendic Hotel“ scharf links in die Keltenstraße und dann am Ende des Friedhofs rechts abbiegen „Hinter’m Schloss“ und hinauf zum großen Parkplatz beim Schloss. |
Ausgangspunkt: | Parkplatz „Hinter’m Schloss“, Marktpberdorf Navi: Marktoberdorf, Hinter’m Schloss |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 280 Hm Abstieg: 280 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 4 Std., 13 km |
Anforderungen: | Rundtour auf Wirtschaftswegen, Schotterwegen und einigen Wanderpfaden. Ab dem Ende der Kurfürstenallee gut markiert, an einigen Stellen Aufmerksamkeit erforderlich. |
Karte/Führer: | Kompass 1:50.000 Blatt 188 Ostallgäu Topograph. Karte 1:25.000 Blatt ATK25-Q07 Marktoberdorf |
Tourenverlauf: |
Am Parkplatz gehen wir wenige Meter in Richtung Stadt und biegen dann nach links in die Kurfürstenallee ein. Wir folgen auf den nächsten 1,8 km der herrlichen Lindenalle, bis kurz vor Erreichen der Schongauer Straße ein Weg nach rechts führt (Ww. Gletscherrunde). Nach Überquerung der Straße endet der Asphalt und der Schotterweg führt mit herrlichem Alpenblick zum Wald. |
Felsquellweg Oberdigisheim
Der Felsquellweg bei Oberdigisheim ist einer der drei HochAlbPfade und zählt zu den schönsten Wanderwegen Deutschlands. Mit seinem idyllischen Bachlauf, weiten Wiesen auf der Höhe und Waldpfaden zu Aussichtspunkten führt er durch eine abgeschiedene Landschaft mitten in der Natur. Und nach der Wanderung erwartet Sie ein grüner Strand am Stausee mit Badegelegenheit.
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Anfahrt: |
a. Von Balingen: Auf der B463 zur Ausfahrt Weißstetten, dann auf der L440 über Tieingen nach Oberdigisheim. Hier in der Ortsmitte rechts abbiegen in Richtung Obernheim. |
Ausgangspunkt: | Parkplatz am Stausee Oberdigisheim Navi: Oberdigisheim, Breitenstraße |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 320 Hm Abstieg: 320 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 3 Std., 10 km |
Anforderungen: | Rundtour auf Wanderpfaden, einigen Wirtschaftssträßchen und Schotterwegen. Gut markiert, an einigen Stellen Aufmerksamkeit erforderlich. |
Karte/Führer: | Schwäb. Albverein 1:35000 Blatt 29 Tuttlingen |
Tourenverlauf: |
Am Parkplatz überqueren wir die Straße und nehmen den Schotterweg, der am Kohlstattbrunnenbach entlang durch das Tal führt. Hiter der unscheinbaren Quelle steigt der Weg an, verlässt dann den Wald und führt (wieder durch Wald) zur Zufahrtsstraße von Geyersbad. Wir folgen ein kurzes Stück der Straße, biegen dann rechts ab und verlassen die Straße auf einen Pfad/Waldweg nach rechts (Ww.). |