Rundtour Hahnenkamm

Einen bequemen Zugang zu den Tannheimer Bergen bietet die Seilbahn aus dem Lechtal von Reutte/Tirol aus. Zwar ist der Hahnenkamm eher als Skigebiet bekannt, aber er ist auch Startpunkt für eine durchaus fordernde Rundtour, die über mehrere Jöcher führt, bei der zwei Gipfel erstiegen werden können und die großartige Ausblicke bietet.

Hahnenkamm  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der A7 in Richtung Füssen, weiter durch den Grenztunnel und nach der Grenze auf der Fernpassstraß bis zur Ausfahrt Neumühle. Dort nach Reutte und durch die Stadt den Wegweisern in Richtung Lechaschau/Bergbahn Hahnenkamm folgen. Durch Lechaschau nach Höfen, wo am Ortsanfang der Wegweiser nach rechts zur Seilbahn weist. Hier an der neuen Station parken.
Ausgangspunkt: Parkplatz Hanhenkammbahn
Navi: Höfen (Reutte), Bergbahnstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  650 Hm
Abstieg:   650 Hm
Gesamtgehzeit: 11 km, ca. 4.30 Std.
Anforderungen: Wanderung meist auf schmalen Bergpfaden, die Trittsicherheit und Schwindelfreihait voraussetzen. Einige steile Aufstiege, bei Nässe sehr unangenehm, da die Wege durch Vieh oft beschädgt sind.
Karte/Führer: Kompass  1:35.000 Blatt 04, Tannheimer Tal
Tourenverlauf: Von der Bergstation der Seilbahn gehen wir zum See und halten uns dann links in Richtung Gaichtspitze (Ww.). Der Pfad führt in mäßiger Steigung durch den Wiesenhang hinauf zum Sattel, wo wir rechts abbiegen (Ww. Hahnenkamm-Rundweg). Nach einem steilen Hang vorbei an der Liftstation kommen wir zum Kreuz mit herrlicher Aussicht auf den Haldensee, dann steigen wir die letzten 50 Hm zum Sattel am Gipfel des Hahnenkamms.
Nach kurzem Abstecher zum Gipfel wandern wir auf steilem, erdigen Pfad hinunter zum Tiefjoch (1717 m), ignorieren dort die Abzweigungen zur Schneetalalpe und zur Lechaschauer Alm und steigen geradeaus steil aufwärts in Richtung Ditzl. Der Weg wird flacher, erreicht das Hochjoch und quert dann teilweise ausgesetzt die steilen Hänge in Richtung Gimpelhaus. Dabei herrlicher Ausblick.
Wir erreichen flacheres Gelände und die Verzweigung Gimpelhaus – Sabachjoch. Hier gehen wir rechts und steigen auf gutem Weg sehr steil hinauf zum Sabachjoch mit Blick zum Forggensee. Nach steilem Abstieg queren wir das breite Kar und steigen auf grasigem Pfad hinauf zum Gehrenjoch.
Vom Joch suchen wir uns eine Wegspur durch Wasserrinnen hjinab zum Schotterweg, der zunächst in Richtung Gehrenalpe führt, kurz vor dieser aber scharf rechts abbiegt in die Talmulde. Von dort erreichen wir nach nochmaligen Anstieg die herrlich gelegene Lechaschauer Alm. Wenn es die Zeit erlaubt (letzte Bahn 16.30 Uhr), lohnt sich hier eine Einkehr.
Auf breitem Weg („Alpenrosenweg“) erreichen wir in 45 min die Bergstation der Seilbahn.

Allgäuer Alpen - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen

Von der Schneetalalm zum Gimpelhaus

Zwei bestens bewirtschaftete Hütten, ein steiler Aufstieg zur Schneetalalm und ein Panoramaweg der Superlative kennzeichnen diese Bergwanderung. Vor allem die urige Schneetalalm mit freundlichstem Service in herrlicher Lage ist einen Besuch und einen Aufenthalt wert. Das Gimpelhaus – eher Berghotel als Hütte – bietet einen tollen Blick von der Terrasse und einen aufmerksamen Service bei zivlien Preisen.

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Download file: Schneetalalm - Gimpelhaus.gpx

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Ausgangspunkt: Nesselwängle, Parkplatz Gimpelhaus
evt. Nesselwängle, Parkplatz beim Hotel Berghof
Anfahrt: Mit PKW über Oberjoch oder Gaichtpass nach Nesselwängle
P Gimpelhaus: von Haldensee kommend vor dem Ort links am Beginn der Umgehungsstraße
P Berghof: in den Ort fahren und an der Kirche abbiegen, dann auf schmalem Sträßchen zum kleinen Parkplatz
Beide Parkplatze sind gebührenpflichtig
Höhenunterschied: Aufstieg:  800 Hm
Abstieg:   800 Hm
Streckenlänge: 12 km
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden, teilweise schmal und ausgesetzt, Trittsicherheit erforderlich
Gut beschildert und markiert
Karte/Führer: Kompass 1:35.000  Blatt 04  Tannheimer Tal
Tourenverlauf: Vom Parkplatz des Gimpelhauses folgt man den Wegweisern links aufwärts in Richtung Gimpelhaus. An einem auffälligen großen Holzhaus biegt man von der Ortsstraße links ab (Wegweiser Gimpelhaus) und steigt auf schmalem Pfad durch den Wald zu einer Forststraße hinauf. Auf dieser nach rechts weiter, bis zu einer Weggabelung (Wegweiser nach links Gimpelhaus, rechts Nesselwängle-Schneetalalm) auf der Forststraße zum Ende des Waldes, dann den Wegweisern folgend links auf Fußweg durch ein Drehkreuz.
Dem breiten Schotterweg folgend aufwärts, dann später links abzweigen auf gut gepflegten, gelegentlich nassen Wanderweg, der in insgesamt 2 Std. zur bestens bewirteten und schön gelegenen Schneetalalm führt.
Zum Übergang in Richtung Gimpelhaus geht man 15 min auf bekanntem Weg zurück und biegt dann rechts in den Wanderpfad in Richtung Gimpelhaus (Wegweiser) ein. Kräftig aufwärts in Richtung Sachachjoch erreicht man nach weiteren 30 min eine Wegspinne mit Wegweisern. Hoch über dem Tannheimer Tal folgt man dem Panoramaweg am Hang entlang zum herrlich gelegenen „Bergzigeuner“, steigt ein Stück ab zu einem Wasserfall und dann kräftig hinauf zur Tannheimer Hütte. Von hier sind es noch 10 min zum Gimpelhaus.
Auf dem teilweise sehr steilen, ruppigen und stellenweise unangenehmen Hüttenweg erreicht man wieder das Tal.