Vom Schmutterweiher zur Via Claudia

Der Schmutterweiher, ein idyllisch gelegener See mit gigantischer Aussicht, ist der Ausgangspunkt einer wenig anstrengenden Wanderung bei Roßhaupten. Sie führt mit geringen Höhenunterschieden über einige Hügel zum Damm des Forggensees und von dort auf der Via Claudia Agrippina wieder zurück. Dazwischen findet man immer wieder schöne Aussichtspunkte mit Sitzgelegenheiten, die zu einer Rast einladen.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Nesselwang, dort rechts ab und nach 400 m links abbiegen in Richtung Seeg/Roßhaupten. Durch Roßhaupten, ein kurzes Stück in Richtung Marktoberdorf, dann in Richtung Lechbruck bis zum Weiler Sameister. Hier rechts abbiegen (Wegweiser) auf das schmale Sträßchen zum Schmutterweiher.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Schmutterweiher
Navi: Roßhaupten, Sameister
Höhenunterschied: Aufstieg:  170 Hm
Abstieg:   170 Hm
Gesamtgehzeit: 11 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf Forstwegen und schmalen Sträßchen. Steiler, schmaler Pfad beim Abstecher zum Forggensee.
Wanderung nur teilweise markiert, GPS sehr hilfreich.
Karte/Führer: Kompass  1:50.000   Blatt 179 Pfaffenwinkel (wenig hilfreich)
Landesvermessungsamt Bayern  1:25.000 ATK25-Q08 Halblech
Tourenverlauf: Vom Parkplatz gehen wir die wenigen Meter zum See und genießen hier erstmal die herrliche Aussicht. Danach wandern wir auf dem Schotterweg nach links und halten uns immer am See entlang, bis der Weg im Linksbogen ansteigt. Teilweise auf sumpfigen Wiesenwegen erreichen wir die ersten Häuser von Gogerisch, wo wir nach rechts auf die schmale Straße einbiegen, der wir vorbei an Kögel bis zum Damm des Forggensees folgen.
Nach einem kurzen Abstecher auf den Damm gehen wir entlang der Straße auf dem Radweg aufwärts. Kurz vor dem höchsten Punkt biegt ein schmaler Pfad (Wegweiser) links ab und bringt uns auf einem steilen, schmalen Steig an das Ufer des Sees mit herrlichem Ausblick. Wo der Pfad ansteigt, zweigt scharf rechts ein unmarkierter Pfad ab, auf dem wir wieder die Straße erreichen. Kurz darauf kommen wir an das Kunstareal „Via Claudia Agrippina“.
Wir überqueren die Straße in der scharfen Kurve und folgen dem Wirtschaftssträßchen auf der „Via Claudia“ durch die Wiesen hinauf zum Meilenstein mit Rastbänken und schöner Aussicht. Weiter geht es  bis zur Weggabelung, wo wir rechts abbiegen. Wir erreichen das Anwesen Engelmoosen. Hier gehen wir geradeaus am baufälligen alten Hofgebäude vorbei, biegen dort rechts ab und folgen dem Schotterweg nach Nepfen. Auf dem jetzt asphaltierten Sträßchen erreichen wir wieder den Schmutterweiher.

Allgäu
Wandergebiete

Heidengraben

Um 100 v. Chr. entstand auf der Vorderen Alb die größte Siedlung der prähistorischen Zeit in Mitteleuropa, der Heidengraben. Mit einer Gesamtffläche von knapp 1700 Hektar verläuft die befestigte Siedlung entlang der drei Gemeinden Grabenstetten, Hülben und Erkenbrechtsweiler. Noch heute – über 2000 Jahre später – sind die Reste seiner gewaltigen Befestigungsanlagen gut im Gelände sichtbar.
Unsere Wanderung verläuft von Bad Urach durch das Kaltental, ersteigt auf steilem Weg den Lauereckfels mit toller Aussicht, folgt dann den noch sichtbaren Wällen des Heidengraben und erreicht nach steilem Abstieg vorbei am Kaltentalsee wieder den Ausgangspunkt.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Wir fahren von Bad Urach in Richtung Blaubeuren-Ulm und biegen kurz vor dem Friedhof halblinks ab in Richtung Grabenstetten. Etwa 200 m nach der Einfahrt zum Pfählhof befindet sich an dr Straße ein großer Wanderparkplatz
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Straße nach Grabenstetten
Navi: Bad Urach, Pfählhof
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, ca. 3.45 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung schmalen Sträßchen, Wanderpfaden  und Forstwegen, ein kirzer steiler Aufstieg zum Lauereckfels
Markierung nicht durchgängig, wenige Wegweiser, GPS sehr hilfreich.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000  Blatt 19  Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Vom Parkplatz Überqueren wir die Straße und folgen dem schmalen Teersträßchen am Campingplatz entlang bis zum Waldrand. Vor der Brücke (Ww. Kaltentalsee, Lauereckfels) gehen wir geradeaus in den Wald und folgen dem Forstweg. Bei der Abzweigung nach links gehen wir geradeaus auf dem Forstweg weiterweiter (Ww. Grabenstetten, Lauereckfels) und zum Kohlweiher. In der scharfen Linkskurve gehen wir geradeaus (Ww.) und auf dem Pfad am steilen Hang hinauf zum Lauereckfels mit schöner Aussicht.
Vom Fels ein rruzes Stück zurück zum Aufstiegspfad und dann rechts weiter aufwärts. Nach Erreichen des höchsten Punktes zweigt ein schmaler Pfad (keine Markierung) rechtwinklig rechts ab, geht ein kleines Stück abwärts und macht dann eine rechtwiklige Kurve nach links. Wir folgen dem Pfad an der Kante entlang, gehen an seinem Ende ein kurzes Stück nach Links (Symbol Keltenweg) abwärts zu einem Forstweg und biegen auf diesem links ab.
Vorbei en der großen Forsthütte gehen wir auf dem Schotterweg geradeaus bis zu einer Wegespinne, wo wir links zum Waldrand abbiegen und diesem über die Hochfläche folgen. Kurz bevor ein markanter Tobel abwärts führt, biegen wir auf einen unscheinbaren Grasweg halblinks ab, überqueren dann den folgenden Asphaltweg und gehen wenige Meter weglos zu den Überresten des Heidengraben-Begrenzungswalls.
Wir bleiben immer auf dem Wall, gehen vorbei am Parkplatz und an einigen Stationen des Kelten-Erlebnis-Weges und kommen schließlich über eine freie Fläche um Waldrand. Hier biegen wir rechts ab, gehen an der Straße 20 m nach links und biegen dann nach links in den abwärts führenden Forstweg ein. Immer abwärts folgen wir den Serpentinen des Schotterweges ins Tal und gehen weiter bis zum Kaltentalsee.
Am ersten See nehmen wir den Weg rechts (Ww. Bad Urach), kommen zum zweiten Kaltentalsee (herrlicher Rastplatz) und nehmen danach an der Wegespinne den linken Weg. Immer auf dem breiten Weg bleibend kommen wir zu einem Pferdehof und zur Brücke, über die wir am Campingplatz entlang wieder den Wanderparkplatz erreichen.

Schw Alb
Wandergebiete

Wanderung von Leupolz zum Röhrenmoos

Leupolz, Teilgemeinde von Wangen, ist der Ausgangspunkt einer abwechslungsrecihen Wanderung im Westallgäu Sie führt – leider oft auf Asphaltsträßchen – mit herrlichen Ausblicken zunächst zur Leupolzmühle, dann hinauf nach Nußbaum und schließlich zum Campingplatz Röhrenmoos am Großsee. Zurück geht es über Rempen, Wolfshaus und Weihers.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: a. Auf der A96 zur Ausfahrt Wangen-West, dann auf der B32 ca. 1 km in Richtung Wangen bis zum Ortsanfang Herfatz. Hier links abbiegen und auf der L325 nach Leupolz.
b. Von Kißlegg den Wegweisern in Richtung Karsee folgen und über Bärenweiler und Bietenweiler nach Leupolz.
Ausgangspunkt: Parkplatz gegenüber dem Rathaus von Leupolz
Navi: Leupolz (Wangen im Allgäu)
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, ca. 3.45 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf schmalen Sträßchen und Forstwegen, kurzes Stück querfeldein.
Markierung nicht durchgängig, aber Wegweiser zu den Orten am Weg.
GPS sehr hilfreich.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000  Blatt 36  Wangen
Tourenverlauf: Vom Parkplatz beim Rathaus folgen wir der Straße durch den ganzen Ort, gehen vorbei am Dorfmuseum und der Käserei und überqueren die Straße in Richtung Karsee. Bei den Häusern von Leupolzwiddum biegen wir nach halbrechts in einen Schotterweg ein und kommen zur Leupolzmühle.
Wir gehen durch das Anwesen und vorbei an der Sägerei zum Waldrand. Der Schotterweg leitet durch den Wald aufwärts zur Landstraße, die wir aber nach wenigen Metern nach halbrechts verlassen und auf einem Forstweg durch den Wald gehen. Wo der Forstweg abwärts geht, wandern wir geradeaus weiter und steigen nach einem Tobel ein kurzes Stück weglos den steilen Hang durch den Wald zu einer Wiese, die wir zur Straße überqueren.
Auf der Zufahrtsstraße erreichen wir den Weiler Nußbaum (tolle Alpensicht), biegen dort rechts ab und folgen der Straße zum Campingplatz Röhrenmoos. Hier nochmals schönes Panorama und ein wunderschönes Rastbänkchen am höchsten Punkt.
Auf der Straße geht es durch den Campingplatz, dann rechts ab zum Großweiher, und an dessen Ende nach links in Richtung Saamen, Rempen (Ww.). Beim ersten Haus von Rempen biegen wir scharf links in den Wald ein und folgen dem teilweise schlechten Weg durch den Wald bis zum Wolfshaus. Hier nehmen wir den Weg halbrechts (Ww.), überqueren die Straße und biegen am folgenden Waldrand rechts ab. Auf einem Sträßchen kommen wir nach Weihers und dort zur Straße in Richtung Leupolz.
Nach 200 m auf der Straße verlassen wir sie nach rechts, kommen nach einem Stück im Wald zur nächsten Straße, der wir nach links bis Leupolz folgen.

Allgäu
Wandergebiete

Rund um Opfenbach

Die Gemeinde Opfenbach ist der Ausgangspunkt einer abwechslungsreichen Rundwanderung auf dem Wasserweg Nr. 25, allerdings in der verkürzten Version, die auf den Abstecher in Richtung Hergatz verzichtet. Die Höhepunkte sind das Degermoos bei Obernützenbruch, das Alpenpanorama von Volklings und der Weg entlang der Leiblach. Leider ist – wie bei sehr vielen „Wasserwegen“ der Anteil der asphaltieren Strecken sehr hoch, da meist Wirtschaftswege und Verbindungssträßchen benutzt werden.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der A96 zur Ausfahrt Wangen-Nord, dann nach Wangen und an der ersten Ampel links abbiegen auf die B32. Der Bundesstraße folgen in Richtung Lindau bis nach Hergatz und dort nach Wigratzbad abbiegen. Durch Wigratzbad nach Opfenbach, hier rechts in den Ort.
Ausgangspunkt: Parkplatz Kirchplatz in Opfenbach
Navi: Opfenbach, Kirchplatz
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung schmalen Sträßchen und Forstwegen
Markierung des Wasserweges nicht durchgängig, aber Wegweiser zu den Orten am Weg. Landkarte oder GPS sehr hilfreich.
Karte/Führer: Kompass  1:50.000   Blatt 187 Oberschwaben
Landesvermessungsamt Bayern  1:25.000 ATK25-Q04 Lindenberg
Tourenverlauf: Vom Parkplatz gehen wir zum ehem. Pfarrhaus und biegen dann rechts ab in Richtung Göritz. Es geht auf dem Sträßchen bergab in den Ort Göritz und durch ihn hindurch. Direkt nach dem letzten Haus  biegen wir nach halbrechts in den Schotterweg ein, folgen ihm in den Wald und halten uns an die Wegweiser in Richtung Obernützenbrugg. Am Waldende treffen wir wieder auf das Sträßchen, dem wir zur Kleyenmühle und weiter nach Obernützenbrugg folgen. Wir überqueren Straße und Bahnlinie, halten uns am Waldrand rechts und biegen dann im Ort Degermoos rechts ab (Ww.). Am Waldrand (Weiher) biegen wir links ab und folgen dem Forstweg bis nach Volklings. Hier herrliches Bergpanorama.
Auf dem Sträßchen (Ww.) wandern wir abwärts bis zum Stockenweiler Weiher, überqueren die Bahnlinie und kommen nach Stockenweiler. Hier überqueren wir die Hauptstraße, gehen halbrechts abwärts in Richtung Hergensweiler bis nach links ein Schotterweg abzweigt.
Auf dem Weg gehen wir zu einem Einzelhaus, dort in Richtung Wald und vor dem Waldrand nach links auf einen schmalen Pfad (Ww.). Der schöne Wanderweg führt nach links entlang der Leiblach, wobei man immer den Wegweisern in Richtung Beuren folgt.
Nachdem man die Leiblach nach rechts oben verlassen hat, geht man an der folgenden T-Kreuzung nach rechts in Richtung Ruhlands-Opfenbach und folgt den Markierungen bis zum Waldrand und weiter nach Ruhlands. Von dort erreicht man Opfenbach auf dem Radweg entlang der Straße.

Allgäu
Wandergebiete

Königsalpe

Zwischen Isny und dem Alpsee liegt der Fremdenverkehrsort Missen-Wilhams. Ein Ortsteil davon ist Aigis auf sonnigem Plateau über dem Tal der Unteren Argen. Von hier aus lässt sich eine abwechslungsreiche Rundwanmderung mit viel Aussicht und nur mäßiger Anstrengung unternehmen. Sie überquert zwei Mal den Jugetbach, führt vorbei an der Königsalpe nach Geratsried und dann am Ochsenberg entlang wieder zurück nach Aigis.
Als Variante kann von Geratsried aus der durchgehend bewaldete Rücken des Ochsenberges überschritten werden.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Fahrt von Isny auf der B12 bis zur Ausfahrt Seltmans, dann rechts ab und nach Siebratshofen. Nach dem Ort links abbiegen in Richtung Missen und nach 3 km rechts ab und hinauf nach Aigis.
Ausgangspunkt: Aigis Ortsmitte
Navi: Aigis (Missen-Wilhams), Weisse Gasse
Höhenunterschied: Aufstieg:  360 Hm
Abstieg:   360 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 11,5 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung meist auf meist Wirtschaftswegen oder Forstwegen, kurze Stücke auf Pfadspuren. Bis Geratsried gute Beschilderung und Markierung, am Ochsenkopf entlang nur noch wenige Markierungen.
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 188  Oberstaufen Immenstadt
Tourenverlauf: Am Parkplatz sofort  nach Links in die Weisse Gasse einbiegen und dem Wirtschaftsweg bergauf bis zur „Werkalpe Grupp“ folgen. Hier rechts abbiegen und am Zaun entlang bis zum Waldrand, wo man sich auf dem waagrecht verlaufenden Weg links hält. Durch den Wald zum großen Jagdhaus und an ihm vorbei ins Tal der Jugetach. Der Weg geht in einen Grasweg über, auf dem man eine Wiese erreicht, über die man zur Brücke geht. Nach Überqueren des Baches steil bergauf bis zum Waldrand und dann auf einem Wiesenweg vorbei an der Bullenalpe zur Königsalpe.
Nach der möglichen Einkehr geht man auf dem asphaltierten Zufahrtsweg der Alpe vorbei an einer markanten uralten Fichte bis zum Mautautomat (Abkürzung über die Rote Heide möglich), wo man links abbiegt zur Rote Heidealpe. Der Fahrweg führt dort hinab ins Tal der Jugetach zur Brücke. Auf steilem Weg erreicht man bergauf den Ort Geratsried und durchquert ihn.
Am Ortsende folgt man dem Wegweiser in Richtung Aigis und geht auf Forstwegen mit einigen Steigungen auf halber Höhe des Ochsenberg. Hier findet man wenige Markierungen und hält sich im Zweifelsfall immer an die aufwärts führenden Wege.
Nach 40 min hat man den Wald durchquert und erreicht die ersten Häuser von Aigis.

Allgäu
Wandergebiete 

3-Länder-Rundwanderung

Der Legende nach wurde im Jahre 1806 Reit im Winkl bei der Landesverteilung durch Napoleon übersehen. Darauf haben die Landesherren von Bayern, Salzburg und Tirol um dieses Gebiet Karten gespielt. Bayernkönig Maximilian I. Joseph wurde durch den berühmten Stich mit dem Schellunter glücklicher Sieger. Daher findet man am Scheibelberg den Grenzstein des Dreiländerecks Bayern -Salzburg – Tirol.
Die 3-Länder-Rundwanderung führt von der Winkelmoosalm hinauf zum Scheibelberg mit dem Gedenkkreuz für die Gefallenen der beiden Weltkriege und bietet immer wieder herrliche Ausblicke, besonders am Speichersee des Skigebiets Steinplatte.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt:

a. Fahrt von Ruhpolding auf der B305 in Richtung Reit im Winkl bis zum Seehgatterl.
b. Fahrt von Reit im Winkl auf der B305 in Richtung Ruhpolding bis zum Seegatterl.
In Seegatterl beginnt die Mautstraße hinauf zur Winklmoosalm (Gästekarte Reit im Winkl kostenlos, sonst 7.- € Maut). Am Beginn der Winklmoosalm großer Parkplatz.

Ausgangspunkt: Parkplatz der Winklmoosalm
Navi: Winklmoosalm
Höhenunterschied: Aufstieg:  440 Hm
Abstieg:   440 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std., 13 km
Anforderungen: Lange Tour auf steilen, unschwierigen Wegen. Bei Nässe kann der Aufstieg auf dem Bohlenweg glatt sein.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 10  Chiemsee (wenig hilfreich)
AV-Karte 1:25.000  Blat BY17 Chiemgau West
Tourenverlauf: Vor der Wanderung lohnt sich ein Besuch der Kirche St. Johann im Gebirg.
Wir folgen vom Parkplatz der Straße vorbei an den Hotels der Winkelmoosalm und biegen nach dem „Almstüberl“ halbrechts ab auf den Schotterweg in Richtung Grenze. Am Waldrand geht es dann auf einem Bohlenweg bergauf, bis wir die Bergstation der Roßalmbahn erreicht haben. Direkt an der Station führt ein schmaler, steiler Pfad hinauf zum Gedenkkreuz und dem 3-Länder-Stein, der die Grenzen von Bayern, Tirol und Salzburg markiert.
Nach Überquerung des Zauns gehen wir über die Wiese zum Schotterweg/Piste, der hinabführt zum Speichersee, einem herrlichen Rastplatz mit fantastischer Aussicht.
Am Ende des Sees biegen wir scharf rechts ab und folgen der Almstraße abwärts zu den Gebäuden der Finstertalalm und weiter bis in den Talgrund. Hier halten wir und rechts, folgen dem Bachlauf vorbei an der  Talstation des Finsterbach-Lifts und erreichen den Wald. Nach wenigen Metern im Wald überqueren wir wieder die Grenze nach Bayern und kommen nach einem Waldweg zur Eibenstock-Hütte (schöner Rastplatz).
Der Forstweg windet sich durch den Wald, passiert das „Zigeuner-Marterl“ und erreicht an der Talstation der R0ßalmbahn wieder die freien Flächen der Winkelmoosalm.


Wandergebiete

Schmugglerweg von Ettenhausen nach Kössen

Auf der alten Trasse eines Samerweges zwischen Bayern und Tirol verläuft der Schmugglerweg Klobenstein. Bereits vor fast 2000 Jahren war dieser Weg eine wichtige Handelsroute zwischen Norden und Süden. Schon die Kelten nutzten diese Verbindung und transportierten Waren wie Kupfer und Bronze. Später, im Mittelalter, wurde die Strecke als Transportweg für Wein und Salz genutzt – und natürlich gab es auch zahlreiche Schmuggler, die diesen Weg als Route wählten. Nach dem 2. Weltkrieg wurden zum Beispiel Zigaretten, Kaffee, Rum und sogar Käselaibe zwischen Deutschland und Österreich geschmuggelt.
2021 wurde der Themenwanderweg Schmugglerweg Klobenstein neu gestaltet. Er bietet romantische Rastplätze, die Wallfahrtskirche Maria Klobenstein, Aussichtsplattformen und die neuen, 20m langen Hängebrücke Entenlochklamm.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt:

a. Wenn Sie mehrere Fahrzeuge zur Verfügung haben, parken Sie eines in Kössen am Veranstaltungszentrum und fahren dann nach Ettenhausen zur Talstation der Geigelsteinbahn. Nach der Wanderung müssen Sie dann dort die Fahrzeuge wieder abholen.
b. Von Kössen Veranstaltungszentrum können Sie mit dem Wanderbus nach Ettenhausen fahren (Mo-Fr 11.53 Uhr, Sa-So 10.38 Uhr)

Ausgangspunkt:

Ettenhausen (Schleching)

Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 11 km,  4 Std.
Anforderungen: Abwechslungsreiche Tour auf unschwierigen Wegen. Gute Markierung
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 10  Chiemsee (wenig hilfreich)
AV-Karte 1:25.000  Blat BY17 Chiemgau West
Tourenverlauf: a. Vom Parkplatz der Seilbahn im Wald links abwärts zum Schmugglerweg
b. Von der Ortsmitte Ettenhausen (Bushaltestelle) durch die Geigelsteinstraße bis zur Kapelle, dann in den Schmugglerweg zum Ortsende.
Wir folgen vom Ortsende dem Schotterweg zum Wald, wo wir an der Gabelung den linken Weg zum Rudersburger See nehmen. An der Fischzucht machen wir einen kurzen Abstecher zum Wasserfall, dann biegen wir in den Wald ein (Ww. Schmugglerweg). Der markierte Weg ist an ausgesetzten Stellen aufwändig abgesichert und führt über kurze Wiesenstücke und meist durch den Wald in langen Kurven bis zur Aussichtsplattform über Maria Klobenstein.
Jetzt beginnt die Runde über die Hängebrücken. Es geht auf breitem Schotterweg etwas aufwärts zur ersten Hängebrücke. Nach der Überquerung fällt der Weg etwas ab und führt dann hinauf zur Wirtschaft und zur Wallfahrtskirche Maria Klobenstein.
Nach dem Besuch von Kirche (und Wirtschaft?) geht es wieder abwärts zur Ache und dann über die spektakuläre Entenloch-Hängebrücke. Ein steiler Aufstieg führt dann wieder hinauf zum Anmarschweg. Weitgehend auf gleicher Höhe wandern wir durch den Wald, machen dazwischen einen Abstecher nach links zu einer Aussichtsplattform, und erreichen am Ende des Waldes das Restaurant „Haus Niederwies“. Auf asphaltiertem Weg kommen wir zum Ortsteil Erlau, überqueren die Ache und folgen der Hauptstraße in die Ortsmitte von Kössen.


Wandergebiete

Berta-Hörnle-Tour

Der Löwenpfad „Berta-Hörnle-Tour“ in Bad Boll wurde vom Deutschen Wanderverband als Rundweg in der Kategorie „traumtour“ zertifiziert. Die 14,5 Kilometer lange Tour ist der längste „Löwenpfad“ und startet auf dem Wanderparkplatz Pappelweg in Bad Boll. Es geht vorbei am Tempele hinauf zum Kornberg und zur Kornberghütte, die am Wochenende bewirtschaftet ist. Weiter geht es nördlich auf einem Fahrweg und am Albtrauf entlang zu den Resten der namensgebenden Bertaburg und hinab zur Boller Heide, wo die Tour auf den Albtraufgänger trifft. An der Silberpappel wandern wir vorbei über den Sinneswandel zurück zum Ausgangspunkt.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der Autobahn A8 bis zur Ausfahrt Aichelberg, dann auf der L1214 nach Bad Boll fahren. An der ersten Ampel rechts ab in die Badstraße und dann an der dritten Einmündung in den Pappelweg. Hier nach 50 m rechts Wanderparkplatz.
Navi Bad Boll, Pappelweg 7
Karte Schwäb. Albverein  1:35.000  Blatt 20  Geislingen
Höhenunterschied Aufstieg 470 Hm
Abstieg 470 Hm
Gesamtgehzeit 14 km,  4 Std
Anforderungen Wanderung meist auf Forstwegen, einige Wanderpfade, bei Nässe unangenehmer, rutschiger Abstieg von der Berta-Burg.
Hervorragend markiert (Premiumweg)
Tourenverlauf

Schw Alb
Wandergebiete

Winterwanderung zum Buschel

Der Bahnhof von Kißlegg ist Ausgangspunkt für diese Rundwanderung. Sie ist – falls nicht zuviel Schnee liegt  – eine schöne Winterwanderung mit herrlicher Aussicht vom „Buschel“, einem kleinen Hügel zwischen Immenried und Rempertshofen.
Natürlich kann die Runde zu jeder Jahreszeit begangen werden, allerdings

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten
Talort: Kißlegg im Allgäu
Anfahrt: a. Auf der B465 von Bad Wurzach in Richtung Leutkirch bis zum Weiler Brugg und dort rechts abbiegen. Auf der L265 nach Kißlegg.
b. Auf der A96 zur Ausfahrt Kißlegg und den Wegweisern nach Kißßleg folgen. Durch die Stadt zum Bahnhof.
Parkmöglichkeit beim Bahnhof Kißlegg
Navi: Kißlegg, Behnhofstraße
Parken: Kißlegg, Bahnhof (gebührenpflichtig)
Höhenunterschied: 140 m, 12 km
Gesamtgehzeit: 3:30 Std
Karten: Kompass  1:50.000  Blatt 187  Oberschwaben
Alpstein-Tourismus  1:25.000  Blatt Kißlegg
Anforderungen: Leichte Winterwanderung auf guten Wegen, bei viel Schnee sind Schneeschuhe angenehm.
Rundwanderweg Nr. 12, allerdings teilweise lückenhaft markiert
Tourenverlauf:
 
 
Vom Bahnhof stadtauswärts zum Bahnübergang, dort die Straße überqueren und in Richtung Strandbad Obersee. ein kurzes Stück entlang der großen Fabrikhalle bis zum Stolzenseeweg und dem Sträßchen nach Stolzensee folgen. Vorbei an den Höfen von Stolzensee, dann am Waldrand links abbiegen und auf der schmalen Straße nach Rempertshofen. Hier biegen wir an der T-Kreuzung rechts ab und folgen dem Wirtschaftsweg in weiter Linkskurve bis zur Immenrieder Straße. Wir gehen auf dem Radweg nach rechts ab der Straße entlang, bis zu einem Feldweg. Auf diesem geht es ein Stück nach rechts, bis ein Weg links in Richtung Wald abzweigt (Ww.)
Am Waldrand fogen wir dem Grasweg links aufwärts und erreichen die Bushaltestelle an der Immenrieder Straße. Hier überqueren wir die Straße, gehen bis zur Waldecke und biegen dort
nach rechts in einen Wanderweg ein. An einem Graben entlang erreichen wir den Waldrand, überqueren eine Wiese und gehen durch das folgende Waldstüch vorbei an einem Wasserreservoir.
50 m nach dem Reservoir zweigt ein etwas verwachsener Forstweg links ab, auf dem wir den herrlichen Aussichtspunkt erreichen.
Wir gehen zurück zur Abzweihgung, wandern nach links bis Oberreute und biegen an der Kapelle rechts ab. Am Waldrand gehen wir rechts, biegen im Wald links ab und erreichen Wiggenreute. Hier folgen wir der Straße nach Höllenbach und weiter zum Wald. Wir biegen scharf links ab, gehen ein Stück am Wald entlang und nach einem Stück auf Waldwegen durch die Lohwiesen zur L330 und zur Bahnlinie. Kurz darauf erreichen wir wieder den Bahnhof Kißlegg.

 Allgäu
Wandergebiete

Reichenbachklamm

Wo die Breitenbergbahn Massen von Touristen auf den Berg transportiert, findet man das versteckte Kleinod der Reichenbachklamm. Ein steiler, felsiger Pfad mit etlichen Seilversicherungen führt vorbei an einigen Wasserfällen steil hinauf zur Bergstation der Seilbahn, wo man etliche weitere Möglichkeiten hat:
a. Abstieg auf steilem Weg zurück zur Talstation
b. Aufstieg oder Sesselbahn zur Ostlerhütte auf dem Breitenberg
c. Aufstieg zur Bad Kissinger Hütte und zum Aggenstein

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Norden kommend auf der Autobahn A7 bi9s zur Ausfahrt Oy-Mittelberg, nach der Ausfahrt links ab und im Kreisverkehr lilinks abbiegen nach Nesselwang. Durch Nesselwang nach Pfronten und dort durch den Ort in Richtung Vils bis zur Breitenbergbahn.
Navi Pfronten, Tiroler Straße
Karte Kompass  1:50.000  Blatt 4 Füssen
Kümmerly+Frey  1:35.000  Blatt 2  Füssen – Pfronten
Höhenunterschied Aufstieg 650 Hm
Abstieg 650 Hm
Gesamtgehzeit 13 km,  4 Std
Anforderungen Wanderung auf steilen Bergpfaden, bei Nässe in der Klamm rutschig
Tourenverlauf

Allgäu
Wandergebiete