Von Seltmanns zur Iberger Kugel

Im Vergleich zur Riedholzer Kugel wird die Iberger Kugel eher selten besucht. Sie bietet aber eine fantastische Sicht  auf Sonneck, Hauchenberg und zur Negelfluhkette und ist deshalb das ganze Jahr einen Besuch wert.
Nach wenig anstrengendem Aufstieg – leider sehr viel auf Asphalt – verlangt der Abstieg vor allem bei Nässe oder Schnee absolute Trittsicherheit und einen ordentlichen Orientierungssinn.

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Anfahrt:

Fahrt von Isny in Richtung Immenstadt bis Seltmanns. Unmittelbar nach dem Abbiegen nach Rechts biegen wir nach der Kapelle nach rechts in den Kapellenweg ein und fahren am Seniorenheim vorbei. An seinem Ende gibt es Parkmöglichkeiten.

Ausgangspunkt: Parkplatz beim Seniorenheim Seltmanns
Navi: Seltmanns, Kapellenweg
Höhenunterschied: Aufstieg:  320 Hm 
Abstieg:   320 Hm 
Gesamtgehzeit: ca. 3.15 Std., 10 km
Anforderungen: Rundtour zunächst auf weitgehend verkehrsfreier Straße, dann teilweise asphaltierte Wald- und Wirtschaftswege. Abstieg auf steilen, nassen Waldpfaden.
Meist gut markiert und beschildert, eine Stelle beim Abstieg schwierig zu finden.
Karte/Führer: Alpstein Wanderkarte 1:25.000 Blatt Isny  Argenbühl
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir zurück zur Straße und bis zur Einfahrt der B12. Dort halten wir uns halblinks, gehen vorbei am alten Fabrikgebäude und folgen die nächste halbe Stunde der alten Straße bis zur Klausenmühle. Hier überqueren wir die Untere Argen und gehen dann geradeaus weiter (Ww. Feriendorf Maierhöfen). Immer auf dem Forstweg bleibend wandern wir aufwärts und erreichen nach etwa einer Stunde das Feriendorf.
Vorbei an den Ferienhäusern folgen wir der Asphaltstraße aufwärts bis zur Kapelle von Simmerberg, wo die Straße endet und in einen Wirtschaftsweg übergeht. Auf diesem erreichen wir den Waldrand. Beim Wegweiser nehmen wir den LINKEN Weg („Kugel 1 h“). Der breite Wirtschaftsweg führt in gleichmäßiger Steigung und guter Markierung aufwärts und erreicht den Funkturm auf dem Gipfel der Iberger Kugel.
Da vom Turm aus keine Sicht besteht, gehen wir kurz davor nach rechts leicht abwärts und steigen den kurzen Hang hinauf zum „Gipfelkreuz“ mit Aussichtspunkt und Rastbänken.
Nach dem Genuss von Aussicht und Vesper gehen wir wieder zurück zum Wegweiser und steigen auf schmalem, nassem Pfad zum Waldrand und weiter abwärts.
ACHTUNG: Der einzige Durchschlupf durch den Zaun ist am Baum mit der übergroßen Wegmarkierung.
Nach dem ersten sehr steilen Hang erreichen wir einen Pfad, der nach links am Hang entlang führt und wieder beschildert ist. Wo der Weg durch Forstmaschinen zerstört ist, halten wir und kurz rechts und folgen dem steilen Pfad bis zum Ende der Waldes. Oberhalb von Seltmanns biegen wir am Wegweiser links ab, überqueren die Wiese und nehmen dann den rechts abwärts führenden Weg zurück zum Parkplatz.

Allgäu
Wandergebiete

Von Stiefenhofen zum Ellhofer Tobel

Die abwechslungsreiche Wanderrunde führt von Stiefenhofen zunächst nach Rutzhofen, überquert den Balzer Berg nach Balzhofen und erreicht dann auf schmalen Pfaden den Ellhofer Tobel. Nach Durchwandern des Tobels erreicht man die Lerchenmühle und kommt schließlich bei Hertnegg zur wenig befahrenen Straße. Mit einem kurzen Abstecher zur Pestkapelle mit toller Aussicht folgt man der Straße zurück nach Stiefenhofen.

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Anfahrt:

Fahrt von Isny in Richtung Oberstaufen bis Stiefenhofen. An der Fußgängerampel am Ortseingang biegen wir scharf links ab in die Schulstraße und parken auf dem Parkplatz an der Sport- und Festhalle

Ausgangspunkt: Parkplatz Festhalle Stiefenhofen
Navi: Stiefenhofen, Schulstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  370 Hm 
Abstieg:   370 Hm 
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 13 km
Anforderungen: Rundtour zunächst auf Forstwegen, dann auf schmalen Pfaden durch den Ellhofer Tobel (hier Trittsicherheit erforderlich). Letztes Stück (2 km) auf Nebenstraße.
Sehr gut markiert und beschildert
Karte/Führer: Kompass 1:25.000 Blatt 02  Oberstaufen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz erreichen wir über eine Treppe die Straße, überqueren sie an der Ampel und gehen an ihr entlang nach rechts aufwärts. Am höchsten Punkt verlassen wir sie am „Bilderrahmen“ nach links und gehen dann halbrechts am Wald entlang (Ww. Rutzhofen).
Wir folgen in etwas verwirrender Wegführung den Schildern in Richtung Rutzhofen (meist mit grüner Markierung von Rundweg 10) und erreichen bei der Sennerei Rutzhofen. Hier gehen wir entlang der Straße nach rechts, bis am Ende des Ortes die Wanderschilder nach links zeigen (Ww. „Balzhofen“, „10“). Durch den Wald geht es zunächst aufwärts, dann abwärts zum Waldrand mit schönem Blick auf Nagelfluhkette und Säntis.
Von der Pausenbank gehen wir geradeaus abwärts, biegen dann rechts ab (Ww. Ellhofen) und folgen dem Schotterweg, der später in einen Grasweg übergeht, an dessen Ende ein Pfad steil hinab zum Ellhofer Tobel führt. Vor der Brücke über den Tobelbach gehen wir nach links und folgen dem Pfad durch den Tobel bis zur Lerchenmühle.
Bei der Lerchenmühle überklettern wir die Leitplanken, überqueren die Straße und gehen sofort danach in den Schotterweg nach rechts (Ww. Stiefenhofen). Immer den Markierungen und Wegweisern folgend wandern wir durch den Wald. Nach einem freien Stück halten wir uns rechts, folgen ein Stück dem Bächlein und steigen im nächsten Waldstück steil hinauf (Ww.) vorbei am Gedenkstein der Burg Hertnegg zur Straße.
Auf der Straße gene wir nach links und bleiben auf ihr bis nach Stiefenhofen. Kurz vor dem Ort lohnt sich der kurze Abstecher zur Pestkapelle, von dem man nochmals einen tollen Alpenblick genießen kann.

Allgäu
Wandergebiete

Rundwanderung zwischen Schrattenbach und Ittelsburg

Östlich der A7 erhebt sich zwischen Bad Grönenbach und Dietmannried ein bewaldeter Höhenrücken. Seine Umrundung und Überschreitung ist das Ziel dieser ruhigen Wanderung, die vor allem von Hinterhalde und vom Drachen-Startplatz bei Schilchern spektakuläre Aussichten zum Alpenkamm bietet.

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Anfahrt:

Auf der A7 zur Ausfahrt Dietmannried und dann in Richtung Probstried fahren. In Rauhmühle biegen wir links ab, fahren durch Gemeinderied und biegen dann an der zweiten Kreuzung links ab nach Schrattenbach. Bei der Kirche Parkplätze und Aussichtspunkt.

Ausgangspunkt: Parkplatz Schrattenbach bei der Kirche
Navi: Schrattenbach, Sankt-Nikolaus-Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  360 Hm 
Abstieg:   360 Hm 
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 15 km
Anforderungen: Rundtour auf Wirtschaftswegen, Schotterwegen und einigen Wanderpfaden. Durchgehend gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Kümmerly+Frey  1:35.000  Blatt 46     Kempten
Tourenverlauf:

Am Parkplatz genießen wir zunächst die Aussicht und gehen dann auf der Straße aufwärts, bis an der Rückseite der Kirche ein Weg nach links führt. Nach 100 m zweigt ein Wanderweg nach rechts ab (Ww. Ehwiesmühle), dem wir zum Wald folgen. Durch den Wald steigen wir auf schönem Pfad mit einigen Ausblicken hinauf nach Hinterhalde. Hier biegen wir rechts ab (Ww.) und erreichen nach Abstieg durch den Wald die Ehwiesmühle.
Wir folgen der Zufahrtsstraße bis zum Weiher, wo wir links abbiegen (Ww.) und auf schönem Pfad durch den Wald aufwärts wandern. Bei Erreichen der Forststraße biegen wir rechts ab, nehmen dann sofort den Weg nach links und biegen nach 50 m rechts ab auf den Pfad, der uns hinauf nach Hintergsäng bringt. Beim ersten Haus kommen wir zu einem Forstweg.
Wir biegen rechts ab in Richtung Hofgut Falken und bleiben dann immer auf dem Hauptweg. Dieser geht nach Verlassen des Waldes in einen asphaltierten Wirtschaftsweg über, dem wir bis zum Hofgut folgen. Dort können wir durch den Hof zur alten Fliehburg, einem unscheinbaren Hügel mit Infotafel, hinauf steigen.
Auf dem Wirtschaftssträßchen wandern wir wieder zurück, bis an einem Wegkreuz ein Sträßchen steil hinab nach Ittelsburg führt. Hier gehen wir auf der Ortsstraße durch den Ort. Kurz vor dem Ortsende zweigt ein Schotterweg nach links ab (Ww. Schrattenbach).
Auf dem Schotterweg wandern wir durch Wiesen und Wald bis ca. 100 m vor den Rösslerhof. Hier führt ein Schotterweg steil aufwärts (Ww.) nach Schilchern und weiter nach Hinterhalde, wo wir nochmals den Alpenblick bewundern können.
Auf bekanntem Pfad bewältigen wir den Abstieg durch den Wald zurück nach Schrattenbach.
Tipp: Man kann sich den erneuten Aufstieg nach Hinterhalde sparen und vorbei am Rösslerhof und an Naiers ohne wesentliche Steigung zurück nach Schrattenbach wandern (minus 30 min).

Allgäu
Wandergebiete

Durch die Hausbachklamm zum Enschenstein

Die abwechslungsreiche Rundwanderung beginnt in Weiler im Allgäu. Zunächst führt sie am rauschenden Bach entlang durch die idyllische Hausbachklamm nach Schnellers, dann geht es durch den Wald zum sagenumwobenen Enschenstein und schließlich mit schönen Ausblicken auf die Landschaft des Westallgäus durch Wiesen und Einzelhöfe zurück zum Ausgangspunkt.
Da ein großer Teil der Strecke unter Schatten spendenden Bäumen verläuft, ist sie ideal für heiße Sommertage. Die Runde ist bestens beschildert, allerdings sollte man die Zeitangaben auf den Wegweisern am besten ignorieren, denn sie sind weitgehend reine Fantasieangaben.

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Anfahrt:

a.) Fahrt auf der A7 zur Ausfahrt Wangen Nord, dann durch Wangen und auf der B32 vorbei an Hergatz nach Opfenbach und über Meckatz und Heimenkirch zur B308. Diese wird überquert und Weiler im Allgäu erreicht. Bei der Kirche links abbiegen auf den Kirchplatz und zum Parkplatz am Friedhof.
b.) Von Isny auf der B12 in Richtung Lindau, dann nach dem Tunnel links abbiegen und über Brugg nach Auers. Hier links auf die B32, am Kreisverkehr geradeaus nach Weiler.

Ausgangspunkt: Parkplatz beim Friedhof in Weiler
Navi: Weiler-Simmerberg, Scheibener Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  420 Hm
Abstieg:   420 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 16 km
Anforderungen: Rundtour auf Wanderpfaden,  wenigen Wirtschaftssträßchen und Schotterwegen. Gut markiert, an einigen Stellen Aufmerksamkeit erforderlich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 2  Bregenzerwald  Westallgäu
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz führt ein Sträßchen links aufwärts und erreicht einige Treppenstufen hinauf in die Jakob-Huber-Straße. Dieser nach links folgen, über den Schulparkplatz zur Kapelle und wenige Schritte abwärts in die Hausbachklamm. Ab jetzt gilt bis auf Weiteres das rote Wegzeichen des Wanderweges „aussichtsreich“.
Wir folgen jetzt die nächsten 2 Std dem Hausbach durch die sehenswerte Klamm mit vielen kurzen Auf- und Abstiegen und immer wieder neuen Einblicken ins ausgewaschene Bachbett. Nach 1 1/2 Std kommen wir an einem Waldspielplatz mit Seilbahn vorbei (schöner Rastplatz) und erreichen 25 min später Schnellers.
Vorbei an der ehemaligen Wirtschaft „Traube“ gehen wir rechts auf der Straße, bis nach 150 m ein Schotterweg nach Links führt (Ww. Weiler, Enschenstein). Immer der Wegmarkierung (rot-weiß) folgend wandern wir  ca. 40 min durch den Wald, bis wir oberhalb von Untertrogen ins Freie kommen. Nach einem kurzen Stück auf Asphalt biegen wir nach links in einen Grasweg ein (Ww. Entschenstein) und erreichen den Fuß des Hügels mit dem Entschenstein. Ein steiler, rutschiger Pfad führt hinauf, leider bietet sich aber vom höchsten Punkt durch die Bewaldung keine Aussicht.
Nach einem Blick vom Forstweg auf die Felswand folgen wir nach rechts der Beschilderung in Richtung Weiler und wählen die Variante mit dem rot-weißen Wegzeichen.
Unser Weg verlässt nach der ersten Treppe an einem Gedenkstein den Weg „aussichtsreich“ nach rechts, führt über Stufen steil hinab in den Tobel und noch viel steiler auf der anderen Seite wieder hinauf. Am Waldrand halten wir uns links, gehen vorbei an einem Wochenendhaus aufwärts zum Waldrand und dann durch den Wald vorbei an Krähenberg.
Auf der Asphaltstraße wandern wir nach rechts bis Riegen, biegen nach dem ersten Haus links ab und gehen auf einem Wiesen- und Waldpfad abwärts.
Beim Hof von Oberscheiben überqueren wir geradeaus eine Wiese zum Waldrand (Ww.) und folgen dem angenehmen Weg durch den Wald nach Weiler. Nach einem kurzen Stück in der Jabob-Huber-Straße erreichen wir wieder die Treppe vom Beginn der Wanderung gehen hinab zum Parkplatz.

Allgäu
Wandergebiete

Scheidegg – Wälder, Tobel und Panoramablicke

Der Markt Scheidegg liegt am Hang eines Bergrückens, der sich vom Pfänder bis nach Lindenberg zieht. Geformt wurde die Landschaft durch die Gletscher der Eiszeiten, die U-förmige Täler ausgeschliffen haben, sowie durch die Kraft das Wassers, das viele Bäche und Tobel in die Landschaft geschnitten hat.

1. Panoramarunde im Süden von Scheidegg
Unsere erste Wanderung bewegt sich zunächst am bewaldeten Molasse-Rücken in Richtung Pfänder und bietet vor allem beim Rückweg gigantische Ausblicke auf Nagelfluhkette, Allgäuer Alpen und Bregenzerwaldgebirge.

Download file: Scheidegg-Runde.gpx

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Anfahrt: Fahrt auf der A7 bis zur Ausfahrt Sigmarszell und dort abbiegen in Richtung Scheidegg. Auf der B308 erreicht man den Ort und fährt durch die Ortsmitte immer in Richtung Kurhaus. Dabei orientiert man sich am besten an den Hinweisschildern zum Wohnmobil-Stellplatz.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Kurhaus Scheidegg
Navi: Scheidegg, Am Hammerweiher 1
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 14 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen, wenigen Wanderpfaden und einigen Stücken auf schmalen Straßen. Im ersten Teil gute Beschilderung, dann etwas verwirrend. gps-Gerät vorteilhaft.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000 Oberschwaben (wenig hilfreich)
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz steigen wir vorbei am Kurhaus auf dem Wanderpfad entlang einer Baumreihe hinauf zur Straße in Richtung Sky-Walk. Dort gehen wir ca. 150 m nach links und biegen dann auf den halblinks abzweigenden Wanderpfad ein.
Wir folgen jetzt den Wegweisern und Markierungen in Richtung Pfänder/Ulrichskapelle und erreichen auf schönem Pfad/Waldweg den Parkplatz der Prinz-Luitpold-Klinik. Wir gehen ein kurzes Stück auf der Zufahrt nach links und biegen dann rechts ab in den Wald (Ww. Pfänder/Ulrichskapelle). In ständigem Auf und Ab wandern wir auf dem Forstweg durch den Wald und machen dann den kurzen Abstecher zur Ulrichskapelle mit der sagenumwobenen Quelle.
Weiter gehen wir durch den Wald in Richtung Pfänder, bis sich kurz vor Bromatsreute in einer Lichtung der Weg gabelt. Wir biegen hier links ab (NICHT in Richtung Bromatsreute/Pfänder) in Richtung Hagspiel/Lindenau und genießen nach Verlassen des Waldes einen herrlichen Blick auf die Nagelfluhkette, die Allgäuer Alpen und die Berge um die Damülser Mittagsspitze.
Auf der Höhe vor Unterstein biegen wir rechts ab, gehen auf der Straße vorbei an der Abzweigung zur Katzenmühle und biegen wieder links ab. Von Bühl aus genießen wir nochmals das Panorama, durchqueren auf der Straße den Rand von Lindenau und biegen rechts ab zum Waldlehrpfad. Nach der Ruhmühle (Ablermühle) gehen wir bergauf und wenden uns auf halber Höhe nach rechts in Richtung Schalkenried. Hier wandern wir ein Stück auf der Straße nach links (herrliche Aussicht), gehen dann  nach rechts bergauf und kommen bei den Panorama-Kliniken nach Scheidegg.
Unmittelbar nach der Zufahrt zum Parkplatz der Sportalm weist der Wegweiser nach links zum Kurpark und zum Kurhaus. Durch den schön angelegten Park und vorbei an der Ferienanlage des Erholungswerkes der Post erreichen wir wieder das Kurhaus.

2. Kapellenweg um Scheidegg (verkürzte Variante)
Scheidegg hat in seiner Umgebung 13 Kapellen – jede ein besoderer Schatz.
Der Große Kapellenweg verbindet auf einem Rundwanderweg die Kapellen um Scheidegg zu einer großartigen Wanderung „für Leib und Seele“.
Da diese Runde mit ca. 22 km eine beachtliche Länge aufweist, habe ich mich entschieden, eine abgekürzte Wanderung daraus zu machen, die nur den Besuch von fünf Kapellen enthält, aber viele landschaftliche Höhepunkte aufweist. Die Wanderung ist ganzjährig machbar, auch im Winter.

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Anfahrt:

Auf der A96 zur Ausfahrt Sigmarszell und dann links abbirgen auf die B308 in Richtung Lindenberg. Nach der Passsctraße mit vielen Serpentinen am Kreisverkehr vor Scheidegg rechts abbiegen nach Scheidegg und dort geradeaus durch den Ort zum Kurhaus und WoMo-Stellplatz mit Parkplatz (gebührenpflichtig).

Ausgangspunkt: Parkplatz am Kurhaus Scheidegg
Navi: Scheidegg, Prinzregent-Luitpold-Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  370 Hm 
Abstieg:   370 Hm 
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 14 km
Anforderungen: Rundtour auf Wirtschaftswegen, Schotterwegen und einigen Wanderpfaden. Gesamte Strecke markiert, Zeichen des Kapellenweges schlecht zu erkennen. GPS empfehlenswert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000 Oberschwaben (wenig hilfreich)
Tourenverlauf:

Am Parkplatz gehen wir zur Straße und halten uns rechts. Nach wenigen Metern biegt ein Asphaltsträßchen links ab zur Feriensiedlung (Ww. „Postkutsche“). Vvor den ersten Häusern halten wir uns rechts (Ww. Schalkenried), folgen dem Apfel-Lehrpfad und biegen am Waldrand rechts ab. Immer den Wegweisern in Richtung Schalkenried folgend gehen wir durch dan Wald und am Waldrand abwärts, gehen durch den kurzen Tobel und erreichen auf Wirtschaftswegen Schalkenried mit der Martinakapelle und dem kunstvoll bemalten Bauernhof.
Am Ende des Weilers biegen wir halblinks in einen Feldweg ein (Ww. Böserscheidegg), gehen vorbei am „Außenaltar“ über eine Wiese zum Wald und kommen auf einem Wirtschaftsweg mit der Katharina-und-Antonius-Kapelle. An der Kapelle gehen wir entlang der Straße bergauf, bis nach  ca. 50 m links ein unmarkierter Feldweg abgeht. Auf diesem steigen wir durch Wald und Wiesen hinauf nach Büflingsried.
Wir gehen nach links, verlassen die Straße und steigen rechts hinauf zum Rodersbühl, dem schönsten Aussichtspunkt der Wanderung. Nach seiner Überquerung biegen wir links ab, verlassen den Schotterweg beim Golfhaus nach rechts, gehen über eine Wiese abwärts zu einem Baugeschäft und erreichen schließlich auf einem Asphaltweg den Weiler Haus mit der Marienkapelle an der B308.
An der Bundestraße gehen wir nach rechts bis zur Bushaltestelle, überqueren die Straße und halten uns auf dem Wirtschaftssträßchen rechts. Immer auf dem schmalen Sträßchen gewinnen wir an Höhe und kommen schließlich nach  Allmannsried. Hier genießen wir nochmals den Alpenblick, und biegen  beim kleinen Häuschen links ab (Ww. Gretenmühle).
Variante: Wer auf der Originalroute bleiben will, geht geradeaus weiter in Richtung Lötz, macht dort den Abstecher zur Wendelinuskapelle und erreicht über Ostkienberg Bieslings.
Wir kommen an die B308, überqueren sie und folgen ihr nach links bis zum Reptilienzoo. Dort biegen wir rechts ab und folgen der Straße bis zur Gallus-und-Magnus-Kapelle in Bieslings.
Nach der Kapelle beginnt der längste Anstieg der Wanderung. Er führt hinauf an den Rand von Scheidegg. Vor den ersten Häusern zweigt der Wanderweg rechts ab, erreicht über Wiesen zwei Schuppen und den Rand von Scheidegg.
Am ersten Haus biegen wir auf einen Grasweg rechts ab, bleiben zunächst rechts der Häuser und kommen schließlich über eine Treppe abwärts an die Straße. An dieser entlang gehen wir nach rechts (Ww. Kriegergedächtnis-Kapelle) und steigen auf einem Kreuzweg hinauf zur Kapelle. Über die Wiese kommen wir zum Busunternehmen Boll.
Wir folgen der Bergstraße aufwärts durch die Wohnsiedlung, verlassen die Bebauung und erreichen einen Parkplatz. Kurz danach weist uns der Wegweiser nach links in Richtung Kurhaus, das wir nach einem kurzen, steilen Abstieg erreichen.

Allgäu
Wandergebiete

Urseen und NSG Taufach-Fetzach-Moos

Die Urseen bei Isny bilden zusammen mit dem Moor- und Naturschutzgebiet Taufach-Fetzach-Moos ein abwechslungsreiches Wandergebiet mit zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten. Der nebenan liegende Badsee bietet neben dem Campingplatz und der Bademöglichkeit auch ein beliebtes Revier für Windsurfer.
Unsere Rundwanderung führt auf teilweise unmarkierten Pfaden durch das Moorgebiet am Großen Ursee nach Missen und von dort mit schönen Blicken auf die Alpenkette durch die stille Landschaft zum Badsee und zum Kleinen Ursee.
Auf den Pfaden durch das Taufachmoos ist unbedingt gutes, wasserdichtes Schuhwerk nötig.

Download file: Urseen bei Beuren.gpx

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Anfahrt: Von Leutkirch in Richtung Isny vorbei an Urlau bis zur Kreuzung bei Friesenhofen. Hier rechts abbiegen und nach Beuren fahren.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Ortsanfang von Beuren
Navi: Beuren (Isny)
Höhenunterschied: Aufstieg:  180 Hm
Abstieg:   180 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.15 Std., 11 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Wirtschaftswegen, schmalen Sträßchen und teilweise sumpfigen Wanderpfaden. Markierungen zu Beginn und am Ende gut, dazwischen Pfade abseits der markierten Routen. GPS empfehlenswert.
Achtung: festes, wasserdichtes Schuhwerk – sumpfige Wege
Karte/Führer: Wanderkarte Allgäu 1:25.000  Isny  Argenbühl
Tourenverlauf: Vom Parkplatz folgen wir dem Wirtschaftssträßchen parallel zum Großen Ursee nach Unterspießwengen und bis kurz vor die von Friesenhofen kommende Straße. Hier biegen wir links ab in den Wald und erreichen einen Bohlenpfad. Nach Überwindung einer sumpfigen Stelle folgen wir dem Forstweg  in weitem Linksbogen durch das NSG. Bei einer Bank biegen wir rechts ab auf einen schmalen Pfad (keine Markierung), auf dem wir im Zick-Zack durch Sumpfgebiet und Wald den Weiler Missen erreichen.
Am Gebäude der Dentaris GmbH gehen wir links und biegen an der nächsten Weggabelung links ab. Der Weg geht über in einen Schotterweg und später in einen Wiesenpfad, auf dem wir vorbei an einem Hochsitz in weitem Rechtsbogen hinauf zu einem großen Hof wandern, wo wir die Teerstraße erreichen. Auf der Straße gehen wir nach links und folgen ihr , bis vor dem Waldrand nach links ein Wirtschaftsweg abzweigt. Auf diesem geht es zum Waldrand, dort kurz nach rechts und nach 20 m scharf rechts in den Wald. Auf dem „Herzlesweg“ wandern wir durch den Wald nach Allmisried (Spielplatz, Campingplatz, Badesee), gehen dort nach lnks am Badsee entlang und folgen dann den Wegweisern in Richtung NSG Taufach Moos. Nach Überquerung der Straße und einem kurzen Aufstieg zu einem Gehöft wenden wir uns am Waldrand nach rechts und erreichen auf einem Wanderpfad den Kleinen Ursee. An ihm entlang kommen wir rechts haltend zur Lettelesmühle und von dort auf dem Sträßchen zurück zum Parkplatz.

Allgäu
Wandergebiete

Rundwanderung bei Kißlegg

Wir wandern durch die abwechslungsreiche Landschaft im Westallgäu von Waltershofen bei Kißlegg zu Argensee, Heiligem Stein und Wuhrmühleweiher. Dabei genießen wir den Blick über die Hügellandschaft zu den Gipfeln von Säntis und Allgäuer Alpen. Eine Wanderung für jede Jahreszeit, die immer wieder neue Eindrücke und Erlebnisse bietet.

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Download file: Waltershofen - Argensee.gpx

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Anfahrt: Auf der A96 bis zur Ausfahrt Kisslegg fahren und dann im Kreisverkehr den Wegweisern nach Waltershofen folgen. Im Ort vorbei an der Kirche zu den Sportanlagen am Ortsende in Richtung Merazhofen.
Ausgangspunkt: Parkplatz an den Sportanlegen Waltershofen
Navi: Waltershofen (Kisslegg), Merazhofer Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  180 Hm
Abstieg:   180 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 13 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Wirtschaftswegen und schmalen Sträßchen. Nur wenige kurze Steigungen.
Zu Beginn nur wenige Markinerungen und Wegweiser. Oberhalb von Merazhofen beginnt sehr gute Beschilderung.
Karte/Führer: Alpstein-Wanderkarte Kißlegg 1:25.000
Tourenverlauf: Vom Parkplatz folgen wir der Straße  zum Ortsende und biegen nach den letzten Haus links ab. Nach 100 m biegen wir in den Feldweg nach rechts ein und folgen ihm bis zum Waldrand. Jetzt halten wir uns immer am Waldrand entlang, bis wir das Teersträßchen erreichen. Auf einem Schotterweg am Waldrandes entlang bis zu dem von Merazhofen kommenden Kreuzweg und dann links ab in den Wald (Ww. Heilger Stein). Nach 600 m finden wir links oben (Trampelpfad) den „Heiligen Stein“, einen sagenumrankten Findling.
Wir folgen weiter dem Forstweg (Weg Nr. 16, rotes Kreuz) nach Sigrazhofen, biegen dort rechts ab und kommen zur Unterführung unter der A96. Ein kurzes Stück aufwärts, dann gehen wir in Richtung Argensee, biegen über dem See links ab auf einen Grasweg und gehen auf dem folgenden Schotterweg durch das Moorgebiet. Bei den Häusern von Argensee wandern wir bergauf und biegen bei der T-Kreuzung rechts ab (Ww. Zaisenhofen, Weg Nr. 9). Am Waldrand halten wir uns links.
In Zaisenhofen biegen wir links ab und folgen am Ortsrand der Straße vorbei am Gewerbegebiet (Ww. Waltershofen) nach Liebenried. Hier halten wir uns links und biegen dann rechts ab durch eine Platage für Zierreisig. Auf dem Wirtschaftsweg erreichen wir den Wuhrmühlenweiher, biegen links ab und folgen der Teerstraße zur Autobahn. Hier gehen wir rechts entlang der A96 zur Überführung, die uns wieder nach Waltershofen bringt.

Allgäu
Wandergebiete

Zwischen Oberreute und Sulzberg

Sulzberg liegt in Vorarlberg im Bregenzerwald auf einem einmaligen Aussichtsbalkon und ist zu jeder Jahrezeit einen Besucht wert. Allerdings hat sich das längst herumgesprochen, und so treffen sich hier – besonders am Sonntag – sehr viele Tagestouristen und vor allem Gruppen von Motorradfahrern, um den Blick auf die Gipfel von Bregenzerwald und Allgäuer Alpen zu genießen.
Wir beginnen unsere Rundwanderung in Oberreute, steigen über die Martinshöhe und auf dem Grenzerweg hinauf nach Sulzberg und genießen beim Rückweg den Weg durch das Wildrosenmoos und durch die Hausbachklamm.

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Anfahrt: Auf der B96 bis zur Ausfahrt Wangen-Nord, dann in Wangen an der Ampel nach links auf die B32 und über Hergatz, Heimenkirch und Auers zur B308. Auf dieser in Richtung Oberstaufen, bis nach Rechts die Landstraße nach Oberreute abzweigt.
In Oberreute die zweite Straße nach der Kirche links ab zum Freibad.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Riebad Oberrute
Navi: Oberreute, Freibadweg
Höhenunterschied: Aufstieg:  320 Hm
Abstieg:   320 Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, ca. 4 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf meist breiten Pfaden oder Forstwegen
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 02   Oberstaufen  Immenstadt
Tourenverlauf: Vom Parkplatz zum geschlossenen Hotel Martinshöhe und dort auf dem Teersträßchen aufwärts (Ww. Martinshöhe, Sulzberg). Der rot-weissen Markierung folgend erreicht man die aussichtsreiche Martinshöhe mit schönem Blick über das Allgäu.
Der gut ausgeschilderte Wanderweg führt durch Wald und über offene Wiesenflächen zum „Grenzerweg“ und weiter bis zu einem Spielplatz. Hier weiter auf der gel-weißen Markierung aufwärts durch den Wald zum Grenzerhäuschen und dann auf breitem Fahrweg nach Sulzberg.
Nachdem man die grandiose Aussicht vom Dorfplatz (oder vom „Alpenblick“) genossen hat, geht man zurück zur Hauptstraße, biegt links ab und folgt der Straße bis zum Heizkraftwerk. Hier führt ein Pfad nach halbrechts und folgt dem Trimm-Pfad zunächst fast parallel zur Straße, dann in einer weiten Rechtskurve bis zum Wildrosenmoos.
Man betritt das Wildrosenmoos und folgt dem Pfad zu einer Hütte, an der man links abbiegt und später nach rechts auf einen Waldweg einbiegt. Beim Wanderparkplatz erreicht man die Straße, biegt rechts ab und folgt auf einem Wirtschaftsweg der Straße bis nach Schnellers. Hier beginnt der Weg durch die Hausbachklamm in Richtung Weiler.
Auf schönem Pfad durch die romantische Schlucht des Hausbach und vorbei am Spielplatz bis zu einer Verzweigung, Man geht hier nicht nach links in Richtung Weiler sondern geradeaus (Ww. Unterreute, Oberreute). Auf breitem Schotterweg steigt man auf nach Längene, biegt dort links ab und erreicht Unterreute. Hier folgt man den Weigweisern nach rechts nach Oberreute.

Allgäu
Wandergebiete

Vom Paradies auf den Kapf

Wer das Paradies sucht, findet es unweit von Oberstaufen im Allgäu an der B 308 in Richtung Lindau. Der Parkplatz mit herrlicher Aussicht ist auch der Ausgangspunkt für eine schöne Rundwanderung mit herrlichen Aussichtspunkten, die auf dem Kapf ihren Höhepunkt findet. Im Anschluss lockt das Café Paradies mit Kaffee und leckerem Kuchen als Belohnung für die nicht allzu großen Anstrengungen.

Download file: Paradies-Kapf.gpx

Ausgangspunkt: „Paradies“
Anfahrt: Von Oberstaufen auf der B308 in Richtung Lindau. Nach ca. 3 km befindet sich am so genannten Paradies rechts der Straße ein großer Parkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Streckenlänge: 12 km
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Wirtschaftswegen und Wanderpfaden. Bei Nässe an einigen Stellen rutschig.
Gut beschildert und markiert, teilweise etwas verwirrend.
Karte/Führer: AV-Karte 1:25.000  Blatt BY1  Allgäuer Voralpen West
Tourenverlauf: Vom Parkplatz am Paradies folgt man zunächst dem Teersträßchen aufwärts, bis nach links ein schmales Sträßchen abzweigt. Auf diesem bergab zur B308, dies überqueren und hinab ins Tal. Auf der gegenüber liegenden Talseite wieder aufwärts, die B308 überqueren und aufwärts in Richtung Hinterreute. Vor dem Ort links abbiegen zu einem Gehöft, und danach auf einen Feldweg einbiegen, der zur Lifttrasse führt. Nach dem Lift in den Wald und dem  Waldweg bis zum Waldrand folgen.
Auf einem Wirtschaftsweg geht es ein kurzes Stück abwärts zu einem Hof, wo man am Ende des Gebäudes einen Wiesenweg erreicht, der abwärts zu einem weiteren Wirtschaftsweg führt. Vorbei an einem renovierten alten Wirtschaftsgebäude erreicht man nach einem weiteren Hof die von Vorderreute kommende Straße.
Man folgt der Straße ca. 2 km bis Sinswang. Hier vorbei am Skilift, dann auf rechts abbiegen (Ww. Hochgratblick) und bergauf gehen bis man die Teerstraße erreicht. Nach wenigen Metern am Waldrand nach links und auf  dem Forstweg in weitem Linksbogen durch den Wald bis zum Waldrand und von dort nach rechts auf teilweise ausgewaschenem Weg zum Aussichtspunkt auf dem Kapf.
Nachdem man ausgiebig die Aussicht genossen hat, erreicht man iam Waldrand entlang in wenigen Minuten das Café Paradies und nach der verdienten Einkehr wieder den Parkplatz.

Allgäu
Wandergebiete

Wanderrunde um Neutrauchburg

Eine lohnende Wanderrunde führt von Neutrauchburg durch Wälder und über Höhenrücken in Richtung Isny. Unterwegs bieten sich immer wieder überraschende Ausblicke über die Landschaft des Allgäu und zu den Gipfeln der Allgäuer Alpen.


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Ausgangspunkt: Neutrauchburg
Anfahrt: Von der Umfahrungsstraße Isny (B 318) am nördlichen Stadtrand abbiegen nach Neutrauchburg. Dort am Ortsanfang vor dem Ortsschild links auf den großen Parkplatz (gebührenfrei).
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std. / 15 km
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung meist auf gut ausgebauten Wegen. Markierungen etwas verwirrend, Orientierungssinn hilfreich
Karte/Führer: Alpstein-Wanderkarte 1:25.000    Isny  Argenbühl
Wegverlauf:

Vom Parkplatz auf der Hauptstraße durch Neutrauchburg bis zur Linkskurve. Dort halbrechts in Richtung Friedhof. Am Friedhof vorbei und nach 200 m links abbiegen auf einen Feldweg und auf diesem über die Argen in den Zeller Wald (Wegweiser „Schwanden“). Kurz vor Verlassen des Waldes links abbiegen zum Herbisweiher. Links um den Weiher, dann links aufwärts zum Waldrand und durch den Wald hinauf zum Menelzhofer Berg. Auf der Gemeindverbindungsstraße links abwärts, über die Argen, nach der Brücke rechts in ein Teersträßchen abbiegen und nach 1,5 km wieder die Argen überqueren. Durch den Wald auf gut ausgebautem Wanderweg steil aufwärts zum Peterhof, kurz danach links abbiegen und durch Wald zum Hotel Jägerhof.
Auf der Hotelzufahrt abwärts bis zu einer markanten Baumreihe, dort links auf einem Wiesenpfad hinunter zum Maxhof, über die Argen und weiter bis zur L265. Nach Überquerung der Straße ein Stück rechts parallel zur Straße, dann links abbiegen ins Naturschutzgebiet Bodenmöser (Rotmoos). Durch dieses erreicht man den Segelflugplatz, wo man am Ende der Rollbahn geradeaus zum Eisenberg geht. Man umrundet den bewaldeten Rücken und folgt dann nach links den Wegweisern in Richtung Isny. Durch die Achwiesen erreicht man die Ausläufer von Isny, wendet sich nach links und folgt ein Stück dem Teersträßchen. Ein Wegweiser zeigt uns die Abzweigung durch die sumpfigen Wiesen zurück nach Neutrauchburg.

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