Rundtour Hahnenkamm

Einen bequemen Zugang zu den Tannheimer Bergen bietet die Seilbahn aus dem Lechtal von Reutte/Tirol aus. Zwar ist der Hahnenkamm eher als Skigebiet bekannt, aber er ist auch Startpunkt für eine durchaus fordernde Rundtour, die über mehrere Jöcher führt, bei der zwei Gipfel erstiegen werden können und die großartige Ausblicke bietet.

Hahnenkamm  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der A7 in Richtung Füssen, weiter durch den Grenztunnel und nach der Grenze auf der Fernpassstraß bis zur Ausfahrt Neumühle. Dort nach Reutte und durch die Stadt den Wegweisern in Richtung Lechaschau/Bergbahn Hahnenkamm folgen. Durch Lechaschau nach Höfen, wo am Ortsanfang der Wegweiser nach rechts zur Seilbahn weist. Hier an der neuen Station parken.
Ausgangspunkt: Parkplatz Hanhenkammbahn
Navi: Höfen (Reutte), Bergbahnstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  650 Hm
Abstieg:   650 Hm
Gesamtgehzeit: 11 km, ca. 4.30 Std.
Anforderungen: Wanderung meist auf schmalen Bergpfaden, die Trittsicherheit und Schwindelfreihait voraussetzen. Einige steile Aufstiege, bei Nässe sehr unangenehm, da die Wege durch Vieh oft beschädgt sind.
Karte/Führer: Kompass  1:35.000 Blatt 04, Tannheimer Tal
Tourenverlauf: Von der Bergstation der Seilbahn gehen wir zum See und halten uns dann links in Richtung Gaichtspitze (Ww.). Der Pfad führt in mäßiger Steigung durch den Wiesenhang hinauf zum Sattel, wo wir rechts abbiegen (Ww. Hahnenkamm-Rundweg). Nach einem steilen Hang vorbei an der Liftstation kommen wir zum Kreuz mit herrlicher Aussicht auf den Haldensee, dann steigen wir die letzten 50 Hm zum Sattel am Gipfel des Hahnenkamms.
Nach kurzem Abstecher zum Gipfel wandern wir auf steilem, erdigen Pfad hinunter zum Tiefjoch (1717 m), ignorieren dort die Abzweigungen zur Schneetalalpe und zur Lechaschauer Alm und steigen geradeaus steil aufwärts in Richtung Ditzl. Der Weg wird flacher, erreicht das Hochjoch und quert dann teilweise ausgesetzt die steilen Hänge in Richtung Gimpelhaus. Dabei herrlicher Ausblick.
Wir erreichen flacheres Gelände und die Verzweigung Gimpelhaus – Sabachjoch. Hier gehen wir rechts und steigen auf gutem Weg sehr steil hinauf zum Sabachjoch mit Blick zum Forggensee. Nach steilem Abstieg queren wir das breite Kar und steigen auf grasigem Pfad hinauf zum Gehrenjoch.
Vom Joch suchen wir uns eine Wegspur durch Wasserrinnen hjinab zum Schotterweg, der zunächst in Richtung Gehrenalpe führt, kurz vor dieser aber scharf rechts abbiegt in die Talmulde. Von dort erreichen wir nach nochmaligen Anstieg die herrlich gelegene Lechaschauer Alm. Wenn es die Zeit erlaubt (letzte Bahn 16.30 Uhr), lohnt sich hier eine Einkehr.
Auf breitem Weg („Alpenrosenweg“) erreichen wir in 45 min die Bergstation der Seilbahn.

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Vom Falzarego-Pass auf den Nuvolau

Rundwanderung vom Passo Falzarego zum Rif. Averau, auf den Gipfel des Nuvolau mit der Nuvolau-Hütte und zu den Cinque Torri. Der Rückweg zurück zum Pass erfolgt auf dem Dolomiten HW 1 zur Pian da Menis.

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Download file: Nuvolau.gpx

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Ausgangspunkt: Falzarego-Pass
Anfahrt: Durch das Gadertal nach Badia und von dort zum Falzarego-Pass. Parkplätze an der Talstation der Seilbahn zum Lagazuoi
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: 5 Std.
Ausrüstung: Bergschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Wanderwegen und zum Teil schmalen Steigen. Trittsicherheit erforderlich.
Karte/Führer: Tabacco 1:25 000, Blatt 07  Alta Badia
Wegverlauf: An der Seilbahnstation überquert man die Straße, wendet sich nach links und geht am letzten Gebäude auf einem Wiesenweg aufwärts (Weg 441) in Richtung Rif. Averau. In gleichmäßiger Steigung geht es aufwärts, später ein Stück auf der Skipiste, bis zu einer steilen Felsrinne, die zur Forc. Averau leitet. Unter den Wänden des Averau quert man auf schmalem Steig und erreicht nach einem kurzen Anstieg das Rif. Averau.
Von der Hütte aus folgt man dem deutlichen Weg in Richtung Nuvolau, übersteigt einen Felsriegel und steigt dann auf felsigem Gelände hinauf zur aussichtsreich und exponiert gelegenen Rif. Nuvolau auf dem Gipfel.
Beim Rückweg bleibt man auf dem Felsrücken, bis man den breiten Weg erreicht und folgt diesem zum Rif. Scoiattoli, wo man von der Terrasse aus die Cinque Torri mit den Kletterern an den senkrechten Wänden bewundern kann.
Nach einem kurzen Stück zurück  zweigt nach rechts der Weg (440) in Richtung Pian de Menis ab, dem man durch wilde Felsblöcke bis kurz vor die Straße folgt. In den Wiesen zweigt  halblinks der Pfad (424) zum Falzarego-Pass ab.

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Kaiserjägersteig zum Piz Lagazuoi

Der Kaiserjägersteig ist ein Relikt aus dem bluigen Gebirgskrieg des 1. Weltkrieges. Heute bietet er eine spannende Möglichkeit, den Gipfel des Lagazoui zu erklimmen und sich dabei einen Eindruck von den unsäglichen Bedingungen der damaligen Zeit zu verschaffen.

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Ausgangspunkt: Falzarego-Pass
Anfahrt: Durch das Gadertal nach Badia und von dort zum Falzarego-Pass. Parkplätze an der Talstation der Seilbahn zum Lagazuoi
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: 2-3 Std.
Ausrüstung: Bergschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung schmalen Steigen, teilweise mit Seilversicherungen. Trittsicherheit erforderlich.Für Ungeübte empfiehlt sich ein Klettersteig-Set.
Karte/Führer: Tabacco 1:25 000, Blatt 07  Alta Badia
Wegverlauf: Von der Seilbahnstation folgt man den Wegweisern in Richtung Lagazuoi (Weg 402) und biegt nach kurzer Zeit links ab zum Kaiserjägersteig. Zunächst durch Grashänge, später durch Geröll erricht man den Beginn des Steiges, der vorbei an alten Stellungen (Stirnlampe!) mit einigen Versicherungen und der spektakulären Hängebrücke hinauf zum Gipfel des Lagazuoi führt.
Für den Abstieg bieten sich mehrere Varianten:
1. Seilbahn zurück zum Pass
2. Durch den Lagazuoi-Stollen (Helm! Stirnlampe oder Taschenlampe!)  (2 Std)
3. Abstieg Lech de Lagazuoi – Ütia Scotoni – Rif. Stella Alpina, Weg 20  (4 Std)
4. Abstieg Forc. de Salares – Valparola – Bus Falzarego, Weg 20A  (3 Std)

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Vom Valparolapass über den Setsass zur Pralongia

Vom Passo Valparola führt dieser abwechslungsreiche Weg mit herrlichem Panorama auf den Höhenrücken der Pralongia. Dabei bietet es sich an, im „Vorbeigehen“ den Logenplatz auf dem Setsass zu besteigen, der fantastische Ausblicke zum Lagazuoi und auf den Sellastock mit dem Piz Boe bietet.

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Ausgangspunkt: Passo Valparola
Anfahrt: Durch das Gadertal bis Badia, dort links abbiegen in Richtung St. Kassian/Falzarego. An der Sorega-Bahn am Ortsende von St. Kassian parken, dann mit dem Linienbus zum Passo Valparola.
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   600/1100 Hm
Gesamtgehzeit: 5 Std.
Ausrüstung: Bergschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Wanderwegen und zum Teil schmalen Steigen. Trittsicherheit erforderlich
Karte/Führer: Tabacco 1:25 000, Blatt 07  Alta Badia
Wegverlauf: Am Rif. Valparola um das Haus zum Beginn des markierten Wanderweges. Dieser führt auf der Südseite des Piz Ciampei (Weg 24) aufwärts zu einem Joch und leitet dann in ständigem Auf und Ab ins Vallone Pudres. Dort beginnt der steile Aufstieg zum Rücken des Setsass. Am Wegschild zweigt man links ab und erreicht in nochmaligem kräftigen Anstieg auf dem felsigen Rücken des aussichtsreichen Gipfel des Setsass (2571 m).
Zurück vom Gipfel bis zur Wegverzweigung, wo man sich nach links wendet und in Geröll und nassen Wiesen in Richtung Pralongia absteigt. Das letzte Stück bir zur Ütia Pralongia geht es auf Schotterwegen nochmals leicht bergauf.
Beim Abstieg hält man sich zunächst an die Wegweiser in Richtung Piz Sorega, dann muss man sich entscheiden, ob man auf Weg 22 zu Fuß ins Tal absteigt (+ 1 Std.) oder zur Seilbahnstation am Piz Sorega wandert und von dort mit der Kabinenbahn nach St. Kassian fährt.

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Auf dem Gräner Höhenweg zum Aggenstein

Eine aussichtsreiche Bergwanderung führt vom Füssener Jöchle auf dem Gräner (Tannheimer) Höhenweg zur Bad Kissinger Hütte in exponierter Lage am Fuß des Aggenstein. Für konditionsstarke und trittsichere Bergsteiger bietet sich von dort die Besteigung des 1985 m hohen Gipfels an.
Zurück zum Parkplatz geht es dann auf steilem, steinigen Weg hinunter in die Eng und durch Lumberg.

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Ausgangspunkt: Parkplatz der Seilbahn zum Füssener Jöchle
Anfahrt: Über das Oberjoch oder von Pfronten durch das Engetal ins Tannheimer Tal nach Grän. Dort den Hinweisschildern zur Seilbahn folgen.
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: 5,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat, evt. Teleskopstöcke
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Bergpfaden. Aufstieg zum Aggenstein versicherter Steig (bei Nässe glitschig), langer ruppiger Abstieg
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 04  Tannheimer Tal
Wegverlauf: An der Bergstation der Seilbahn am Füssener Jöchle wenden wir uns nach links und folgen dem breiten Weg aufwärts zur Bergstation des Skiliftes. Immer auf dem klar vorgegebenen Weg bleibend (Wegweiser Bad Kissinger Hütte) steigt der Weg aussichtsreich bis zum Sefensattel und führt dann hinunter zur Seebenalpe. Hier gehen wir geradeaus weiter, steigen über zwei kurze Felsstufen ab und wandern dann hinauf zur Bad Kissinger Hütte (2 Std).
An der Hütte weist uns ein Schild in Richtung Aggenstein. Er führt zunächst am Hang entlang und steigt dann in vielen Serpentinen hinauf zum felsigen Gipfelaufbau. Ein dickes Drahtseil hilft über die „speckigen“ Felsen hinauf zum viel besuchten Gipfel. (45 min)
Nach dem Abstieg auf gleichem Weg bis zur Hütte (35 min)  gehen wir auf dem Höhenweg ein Stück zurück und biegen nach dem „bösen Tritt“ rechts ab in Richtung Parkplatz Lumberg/Grän. Auf meist ruppigem Weg geht es steil durch den Wald abwärts bis zum Hüttenparkplatz „Enge“. (1,5 Std)
Auf der Teerstraße gehen wir weiter durch Lumberg, kommen dann auf die Hauptstraße, der wir nach links folgen. Unmittelbar nach der Brücke bringt uns ein Grasweg nach links zum Parkplatz der Seilbahn. (30 min)

Rundwanderung über Maltach zum Brüggelekopf

Der Brüggelekopf ist der Hausberg von Alberschwende. Auch wenn er vom Tal auf nur als unbedeutender bewaldeter Hügel erscheint, so bieten sich vom Gipfelaus schöne Ausblicke. Sie reichen im NW zu Bodensee und Pfänder, im Süden erkennt man die Gipfel des Bregenzerwaldes mit der Kanisfluh als markanter Berggestalt. Im Berggasthof Brüggele lässt sich die Bergtour ideal mit einer Einkehr verbinden.

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Ausgangspunkt: Dorfplatz Alberschwende
Anfahrt: Durch den Pfändertunnel und auf der österr. Autobahn zur Ausfahrt Donbirn Nord. Dort abfahren und in Richtung Bregenzerwald geradeaus durch den zweispurigen Kreisverkehr. Durch den Tunnel hinauf nach Alberschwende und auf dem Dorfplatz parken.
Höhenunterschied: Aufstieg:  480 Hm
Abstieg:   480 Hm
Gesamtgehzeit: 3,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat, evt. Tekeskopstöcke
Anforderungen: Wanderung meist auf Sträßchen und Wirtschaftswegen, Abstieg auf steilem Pfad.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 2  Bregenzerwald
Kompass 1:25.000  Blatt 02 Oberstaufen Immenstadt
Wegverlauf: Am Dorfplatz die Bregenzerwaldstraße überqueren und der Straße (Rechtskurve) folgen. Nach 200 m zweigt ein schmales Sträßchen halblinks ab (Wegweiser Maltach), dem wir die nächsten 50 min nach Maltach folgen. In Maltach auf Güterweg links halten und hinauf nach Schwanteln. Hier rechts hinauf in den Wald und auf schönem Pfad durch den Wald. Auf Schotterweg abwärts zu einer Teerstraße, auf dieser links aufwärts zum Lorenapass und weiter hinauf zum Berggasthaus Brüggele, von dem wir auf steilem Pfad in weinigen Minuten zum Brüggelekopf kommen.
Der Abstieg führt auf schmalem, steilem Pfad an der Abbruchkante entlang (bei Nässe Vorsicht!) hinab zur Station eines Schleppliftes und dann auf einer Teerstraße hinunter nach Lanzen. Von Hier wandern wir auf einem Wiesenweg zurück nach Alberschwende.


Kaisertour

Die vielen Bergwege in und um das Kaisergebirge lassen sich zu einer Rundtour durch Zahmen Kaiser und Wilden Kaiser verbinden, die mit der Begehung von Steinerner Rinne, Hinterer Goinger Halt und Jubiläumssteig ihre absoluten Höhepunkte hat. Gefordert ist dabei der erfahrene Bergwanderer, dem auch luftige, ausgesetzte Passagen keine Schwierigkeiten machen.
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Anfahrt: Auf der A8 Richtung München, dann Nordumfahrung A99. Weiter auf der A8 zum Dreieck Inntal, wo man auf die A93 in Richtung Kufstein wechselt. Um für die 2 km österreichischer Autobahn die Maut zu vermeiden, die Autobahn in Oberaudorf verlassen und über Niederndorf – Sebi – Ebbs nach Kufstein fahren. Hier die Kaiserlifte (Sparchner Str.) ansteuern.
Parkmöglichkeit: an den Kaiserliften (gebührenpflichtig, Kleingeld bereit halten!)
Höhenunterschied: Aufstieg:  3500 Hm
Abstieg:   3500 Hm
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung mit Helm
Anforderungen: Wanderung auf Wanderwegen und über Klettersteige, gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Alpenvereinskarte 1:25.000  Blatt 8  Kaisergebirge
Tourenverlauf: Tag 1:
Anreise nach Kufstein. Vom Parkplatz ein kurzes Stück zurück, dann auf Teersträßchen durch die Felder zur Hauptstraße. Auf der Straße rechts über die Brücke zum Beginn der Sparchenstiege. Aufstieg auf der Sparchenstiege zum Veitenhof, dann steil durch den Wald zur Rietzaualm und auf dem Kiesweg hinauf zur Vorderkaiserfeldenhütte.           (2,5 Std/900 Hm)
Tag 2:
Auf bezeichnetem Wanderweg durch die bewaldete Südflanke des Zahmen Kaiser zur Kaiserquelle und weiter zur Hochalm. Nach kurzem Auf- und Abstieg auf lehmigen Pfaden hinauf zum Feldalmsattel und durch Latschenhänge zum Stripsenjochhaus.                                    (5 Std/700 Hm)
Tag 3:
Vom Stripsenjochhaus Abstieg in den Wildanger zum Beginn des Eggersteiges. Auf dem Versicherten Steig (Klettersteigausrüstung!) in die steinerne Rinne und durch diese auf bestens angelegtem Steig gesichtert hinauf zum Ellmauer Tor. Von dort lohnt sich ein Abstecher zur Hinteren Goinger Halt durch Geröll und Schrofen (HELM!!!). Zurück zum Ellmauer Tor, dann Abstieg durch das riesige Kübelkar zum Beginn des Jubiläumssteiges. Auf diesem teilweise sehr ausgesetzt (Klettersteigset) zur Gruttenhütte.              (6 Std./900 Hm)
Tag 4:
Auf der Hüttenstraße Abstieg zum Abzweig des Wilder-Kaiser-Steiges. Auf diesem in ständigem Auf und Ab um den Treffauer zur Kaiser-Hochalm. Weiter zur Steiner-Hochalm und durch Wald zur Walleralm Aufstieg zum Hochegg und hinunter zur Kaindlhütte.                                             (5 Std/700 Hm)
Tag 5:
Aufstieg von der Kaindlalm zum Beginn des Bettlersteiges und auf diesem hinab zum Anton-Karg-Haus. Durch das Kaisertal hinunter zum Pfandlhof und dann auf bekanntem Weg über die Sparchenstiege ins Tal.                                   (4 Std)


Hintere Goinger Halt

Die Hintere Goinger Halt gilt als der leichteste Gipfel des Wilden Kaiser. Dabei bietet er eine imposante Sicht auf die Kaiserberge und hinaus zu den Tauern und den Leoganger Bergen. Wegen der hohen Steinschlaggefahrt und der vielen Besucher empfiehlt sich ein Helm.

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Download file: Goinger Halt.gpx
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Anfahrt: Auf der Straße zwischen Wörgl und St. Johann nach Ellmau. Von dort auf einer Mautastraße zur Wochenbrunner Alm
Parkmöglichkeit: Großparkplatz an der Wochenbrunner Alm
Höhenunterschied: Aufstieg:  1100 Hm
Abstieg:   1100 Hm
Gesamtgehzeit: 5,5 Std, Variante 7 Std
Ausrüstung: Wanderausrüstung mit gutem Schuhwerk, Helm, evt. Klettersteigset
Anforderungen: Wanderung auf durch Geröll und über Schrofen. Versicherte Stellen, Jubiläumssteig Klettersteig
Karte/Führer: Alpenvereinskarte 1:25.000  Blatt 8, Kaisergebirge
Tourenverlauf: Vom Parkplatz an der Wochenbrunner Alm auf breitem Weg zur Gaudeamushütte. Kurz davor links abbiegen und durch Latschen ins Kübelkar, in dem sich der Pfad in Serpentinen durch das Geröll nach oben schlängelt. Über mehrere Stufen mit kurzen Versicherungen zum Ellmauer Tor. (2,5 Std)
Vom Tor linkshaltend über eine Felsstufe, dann auf schmalem Pfad ins Schrofengelände und zu einer versicherten Felsrinne (Steinschlaggefahr). Weiter auf gut sichtbarem Pfad zum felsigen Gipfel mit gigantischer Sicht.
Abstieg auf gleichem Weg zurück zum Ellmauer Tor und durch das Kübelkar abwärts zur Gaudeamushütte und zum Parkplatz.
Variante:
Etwa in halber Höhe des Kübelkars rechts abbiegen in Richtung Gruttenhütte. Über den Jubiläumssteig ausgesetzt mit Versicherungen zur Gruttenhütte. Von der Hütte meist auf dem Zufahrtsweg zurück zur Wochenbrunner Alm.


Feldberg über Stripsenjochhaus

Von keiner Seite aus zeigen sich die berühmten Kletterberge des Wilden Kaiser eindrucksvoller als von der Wanderung über Stripsenjochhaus, Stripsenkopf und Feldberg. Entsprechend gross ist natürlich auch die Zahl der Wanderer von der Griesener Alm zum Stripsenjochhaus.

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Anfahrt: Von St. Johann nach Kirchdorf und weiter nach Griesenau. Auf schmalem Sträßchen zur Griesener Alm
Parkmöglichkeit: Parkplatz an der Griesener Alm
Höhenunterschied: Aufstieg:  1150 Hm Hm
Abstieg:   1150 Hm
Gesamtgehzeit: 6,5 Std
Ausrüstung: Wanderausrüstung mit gutem Schuhwerk
Anforderungen: Wanderung auf schmalen Pfaden und über Schrofen mit versicherten Stellen. Trittsicherheit
Karte/Führer: Alpenvereinskarte 1:25.000  Blatt 8, Kaisergebirge
Tourenverlauf: Von der Griesener Alm auf breitem Weg in 2 Std hinauf zum Stripsenjochhaus. Von der Hütte nach links hinauf an den Fuß des Hundskopfes, den man auf versichertem Steig links umrundet und dann den Stripsenkopf erreicht.
Vom Stripsenkopf am Rücken, dann durch steile Schrofen hinab in den Sattel, an dem man den Hauptweg trifft. Man folgt diesem vorbei an der Frankenländer Nadel und erreicht 2 Std nach der Hütte das Gipfelkreuz auf dem Feldberg. Von hier bietet sich eine imposante Sicht auf die Steinerne Rinne und die Gipfel des Wilden Kaiser.
Vom Feldberg folgt man dem breiten Rücken über den Ostgrat zu einer Grasmulde und dann auf Weg Nr. 21 zur Unteren Ranggenalm. Über Weidehänge steigt man hinab zu einer Verzweigung, wandert dann rechts zur Latschenölbrennerei und folgt der Straße zur Griesener Alm.


Energieportale Langenegg

Das Dorf Langenegg engagiert sich seit Jahren für Nachhaltigkeit, Energie und Umweltschutz. So war es logisch, einen Wanderweg auszuweisen, der neben der Information zur Energiegewinnung zu besonderen Energieplätzen in der Umgebung führt. Es ist so eine Route entstanden, die in der hügeligen Landschaft alle Sinne anspricht.

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Anfahrt: Fahrt in den Bregenzerwald
a. Oberstaufen – Krumbach, dort rechts abbiegen nach Langenegg
b. Auf der A96 durch den Pfändertunnel (Maut!). Die Autobahn bei Dornbirn Nord verlassen und im Kreisverkehr in Richtung Bregenzerwald fahren. Auf der L200 durch Alberschwande nach Müselbach, dort links abbiegen und nach Langenegg.
Parkmöglichkeit: In der Dorfmitte beim Dorfladen oder beim Gasthaus/Hotel Krone
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std./14 km
Anforderungen: Wanderung auf guten Wegen, bestens markiert und beschildert. Kurze Passagen auf Teersträßchen
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Oberstaufen Immenstadt
Tourenverlauf: Auf der Dorfstraße bis zum Hotel Krone, wo sich die erste Station der Energieportale befindet, die Alternative Energie zum Thema hat. Die Straße überqueren und den Wegweisern zu den Portalen „Sagenhaftes“ und „Ruhe“ folgen. Sie bringen den Wanderer zunächst zu einem Sitzkreis mit großem Buch der regionalen Sagen. Anschließend kann man am Portal „Ruhe“ auf einer Barfuss-Spirale verschiedene Untergründe erfühlen.
Nach kurzem Stück durch den Wald erreicht man das „Schutzgebiet Nord“ mit bezaubernder Landschaft im ehemaligen Moorgebiet. Man folgt jetzt immer den Wegweisern zur Bregenzer Ache, geht ein Stück auf einem geteerten Sträßchen und steigt dann auf schmalem Steig steil hinunter ins Tal der Bregenzer Ache.
Am Flussufer hält man sich links und folgt dem breiten Weg vorbei am Kraftwerk Langenegg zum Alten Bahnhof. Die erste Abzweigung nach Langenegg ignoriert man und verlässt ein Stück nach der Unterführung erst beim Wegweiser „Langenegg über Bommern“ das Ufer. Auf gutem Pfad mit Treppen geht es steil hinauf zu den beiden Häusern von Bommern, dann auf Teersträßchen weiter aufwärts. Das letzte Stück ins Dorf folgt man der Hauptstraße.