Vom Falzarego-Pass auf den Nuvolau

Rundwanderung vom Passo Falzarego zum Rif. Averau, auf den Gipfel des Nuvolau mit der Nuvolau-Hütte und zu den Cinque Torri. Der Rückweg zurück zum Pass erfolgt auf dem Dolomiten HW 1 zur Pian da Menis.

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Ausgangspunkt: Falzarego-Pass
Anfahrt: Durch das Gadertal nach Badia und von dort zum Falzarego-Pass. Parkplätze an der Talstation der Seilbahn zum Lagazuoi
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: 5 Std.
Ausrüstung: Bergschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Wanderwegen und zum Teil schmalen Steigen. Trittsicherheit erforderlich.
Karte/Führer: Tabacco 1:25 000, Blatt 07  Alta Badia
Wegverlauf: An der Seilbahnstation überquert man die Straße, wendet sich nach links und geht am letzten Gebäude auf einem Wiesenweg aufwärts (Weg 441) in Richtung Rif. Averau. In gleichmäßiger Steigung geht es aufwärts, später ein Stück auf der Skipiste, bis zu einer steilen Felsrinne, die zur Forc. Averau leitet. Unter den Wänden des Averau quert man auf schmalem Steig und erreicht nach einem kurzen Anstieg das Rif. Averau.
Von der Hütte aus folgt man dem deutlichen Weg in Richtung Nuvolau, übersteigt einen Felsriegel und steigt dann auf felsigem Gelände hinauf zur aussichtsreich und exponiert gelegenen Rif. Nuvolau auf dem Gipfel.
Beim Rückweg bleibt man auf dem Felsrücken, bis man den breiten Weg erreicht und folgt diesem zum Rif. Scoiattoli, wo man von der Terrasse aus die Cinque Torri mit den Kletterern an den senkrechten Wänden bewundern kann.
Nach einem kurzen Stück zurück  zweigt nach rechts der Weg (440) in Richtung Pian de Menis ab, dem man durch wilde Felsblöcke bis kurz vor die Straße folgt. In den Wiesen zweigt  halblinks der Pfad (424) zum Falzarego-Pass ab.

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Kaiserjägersteig zum Piz Lagazuoi

Der Kaiserjägersteig ist ein Relikt aus dem bluigen Gebirgskrieg des 1. Weltkrieges. Heute bietet er eine spannende Möglichkeit, den Gipfel des Lagazoui zu erklimmen und sich dabei einen Eindruck von den unsäglichen Bedingungen der damaligen Zeit zu verschaffen.

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Ausgangspunkt: Falzarego-Pass
Anfahrt: Durch das Gadertal nach Badia und von dort zum Falzarego-Pass. Parkplätze an der Talstation der Seilbahn zum Lagazuoi
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: 2-3 Std.
Ausrüstung: Bergschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung schmalen Steigen, teilweise mit Seilversicherungen. Trittsicherheit erforderlich.Für Ungeübte empfiehlt sich ein Klettersteig-Set.
Karte/Führer: Tabacco 1:25 000, Blatt 07  Alta Badia
Wegverlauf: Von der Seilbahnstation folgt man den Wegweisern in Richtung Lagazuoi (Weg 402) und biegt nach kurzer Zeit links ab zum Kaiserjägersteig. Zunächst durch Grashänge, später durch Geröll erricht man den Beginn des Steiges, der vorbei an alten Stellungen (Stirnlampe!) mit einigen Versicherungen und der spektakulären Hängebrücke hinauf zum Gipfel des Lagazuoi führt.
Für den Abstieg bieten sich mehrere Varianten:
1. Seilbahn zurück zum Pass
2. Durch den Lagazuoi-Stollen (Helm! Stirnlampe oder Taschenlampe!)  (2 Std)
3. Abstieg Lech de Lagazuoi – Ütia Scotoni – Rif. Stella Alpina, Weg 20  (4 Std)
4. Abstieg Forc. de Salares – Valparola – Bus Falzarego, Weg 20A  (3 Std)

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Rund um Cortina

Bei dieser Bergwanderung bewegen Sie sich eine Woche auf abwechslungsreichen Wegen von Hütte zu Hütte rund um Cortina. Ein großer Teil der Tour bewegt sich auf dem Dolomiten-Höhenweg 1.

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Anreise Innsbruck – Brenner – Brixen – Pusteratl – Toblach – Schluderbach
Parkmöglichkeit 400 m nach Schluderbach an der Straße
Ausrüstung Wanderausrüstung
Anforderungen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
Karte/Führer Tabacco-Wanderkarte 1:25.000, Blatt 03 Cortina d’Ampezzo
Tourenverlauf 1. Tag:
Anfahrt (siehe Anreise)
Schräg gegenüber des Parkplatzes beginnt der Aufstieg zur Dürrensteinhütte und zur Plätzwiese. Es führt eine breite Forststraße in weiten Kehren, die gelegentlich auf einem Pfad abgekürzt werden können, in gleichmäßiger Steigung bergauf. Man passiert die Dürrensteinhütte und erreicht dann das Gasthaus Plätzwiese.
(Gehzeit 3 Std)
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2. Tag:
Von der Plätzwiese auf Wiesenpfad, dann auf Bergsteig immer aufwärts zum Gumpalboden und an den Fuß der Hohen Gaisel. Querung der Gaiselleite auf versichertem Pfad, dann weiter zur Rossalm. In etwas verwickelter Wegführung zum Ofenpass und nach kurzem Abstieg zur Seekofelhütte. Vom Pass kann in 45 min der Seekofel bestiegen werden (bei Nässe abzuraten)
(Gehzeit 5 Std)

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3. Tag:
Auf Fahrweg langer Marsch vorbei an der Sennes-Hütte hinunter nach Perderü. Den Markierungen folgend auf der rechten Talseite aufwärts zur Faneshütte. Lohnender Spaziergang zur Lavarella-Hütte.
(Gehzeit 4 – 5 Std)

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4. Tag:
Aufstieg zur Fanesalpe und über das Almgelände vorbei am Limosee zum Tagedajoch. Durch große Schuttfelder Aufstieg zur Seescharte und von hier auf aufwendig angelegter Steiganlage hinunter zum Lago di Lagazuoi. Auf schöner Weganlage weiter abwärts zum Rif. Scotoni (Einkehrmöglichkeit). Auf steilen Wegen hinauf zur Forcella di Salares, von wo es in steilen Serpentinen in einem Kar abwärts geht. Weitgehend auf gleicher Höhe am Hang entlang zur Passstraße und auf der Starße zum Rif. Valparola.
(Gehzeit 6 Std)
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5. Tag:
Vom Rifugio hinunter zum See
und parallel zur Straße hinauf zum Falzarego-Pass. Schräg gegenüber der Seilbahnstation die Straße nach rechts verlassen und auf schönem Weg hinauf zur Forcella Averau. Zunächst unter den Wänden des Averau, dann in Geröll hinauf zum Rif. Averau. Am Nachmittag empfiehlt sich eine Wanderung hinauf zum Nuvolau und/oder ein Spaziergang zu den Cinque Torri.
(Gehzeit 5 Std)
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6. Tag:
Vom Rif. Averau auf der Skipiste ein Stück abwärts, dann unter den Wänden des Nuvolau zum Passo Giau. Nach der Querung des Val Cernera steiler Aufstieg zur Forc. Giau. Über die Hochebene mit wenig Höhendifferenz zur Forc. Ambrizzola und von dort auf gutem Weg hinunter zum Rif. Croda di Lago.
(Gehzeit 5 Std)
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7. Tag:
Abstieg nach
Cortina d’Ampezzo
Linienbus nach Schluderbach
(Gehzeit 3 1/2 Std)

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Dolomiten

Die Dolomiten sind eine Gebirgskette der südlichen Kalkalpen. Sie verteilen sich auf die Regionen Venetien und Trentino-Südtirol in Italien bzw. – zu etwa gleichen Teilen – auf die Provinzen Belluno, Südtirol und Trentino. Seit 2009 gehören Teile der Dolomiten zum UNESCOWeltnaturerbe Dolomiten.

Für Kletterer und Bergsteiger sind die Dolomiten seit Jahrzehnten ein Traumziel, bieten sie doch ein unerschöpfliche Vielfalt an Möglichkeiten für alle Spielarten des Alpinismus von der extremen Klettertour bis zur Wanderung über beschauliche Almen.

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