Panoramarunde um Heiligenberg

Heiligenberg im Hinterland des Bodensees liegt auf einem Hochplateau über dem Salemer Tal und bietet durch seine Lage imposante Ausblicke zum Bodensee und zu den Schweizer Bergen. Ein breites Wander- und Radwanderwegenetz lädt den Gast zu ausgiebigen Touren ein. 
Unsere Wanderung führt von der Ortsmitte zunächst entlang der Talkante und dann nach einem Abstecher zur Freundschaftshöhle zur aussichtsreichen Amelienhöhe. Weiter geht es zum Wallfahrtsort Betenbrunn, von wo wir vorbei an der Klause Egg und dem Schweizerhaus den Rückweg antreten.

Heiligenberg  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: a. Von Pfullendorf oder Bad Saulgau nach Denkingen und weiter nach Heiligenberg
b. Von Meersburg oder Markdorf über Salem nach Heiligenberg
In der Ortsmitte in die Betenbrunner Straße einbiegen und nach 100 m auf den großen Parkplatz beim Rathaus (kostenfrei)
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Rathaus Heiligenberg
Navi: Heiligenberg, Betenbrunner Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 15 km, ca. 4.30 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf schmalen Sträßchen und Forstwegen, kurze Abschnitte auf Wanderpfaden
Hervorragend markiert
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000  Blatt 34  Konstanz
Tourenverlauf: Vom Parkplatz gehen wir zurück in die Ortsmitte und folgen dann der Straße in Richtung Salem. Am Ortsende verlässt ein schmaler Pfad nach rechts aufwärts die Straße, und wir sehen zum ersten Mal den Wegweiser des Rundweges („Fernglas“), dem wir den Rest der Wanderung folgen.
Wir folgen dem Pfad aufwärts an der Kante entlang, immer wieder mit schönen Ausblicken über den Linzgau und zu den Schweizer Bergen und betreten den Friedwald. Nach 600 m weist ein Schild links abwärts zur Freundschaftshöhle, von der sich der schönste Blick auf Schloss Heiligenberg bietet.
Wieder zurück am Hauptweg wandern wir durch den Wald zum Waldrand, folgen diesem ein kurzes Stück nach links und biegen dann rechts ab zum Lärchenhof. Vorbei am Hofladen gehen wir durch die Hofanlage, biegen dann rechts ab und kommen zur  Landstraße. Wir überqueren die Straße, folgen dem Waldrand und erreichen dann rechts haltend den Friedhof. An diesem entlang geht es auf einem Sträßchen aufwärts zur Amalienhöhe mit grandiosem Alpenblick.
Wir biegen links ab, kommen durch Wiesen zum Waldrand (Wegweiser) und bleiben auf dem gekennzechneten Weg („große Runde“). Kurz vor Verlassen des Waldes machen wir einen Abstecher zur Gedenkstätte des Flugzeugabsturzes von 1944. Am Waldrand entlang, dann links abbiegend kommen wir hinab in Richtung Betenbrunn. Hier gehen wir auf der Straße 500 m nach links bis zur Bushaltestelle, wo wir nach rechts an den Ortsrand gehen und dort links auf einem Schotterweg ansteigen und den gesamten Ort umrunden, bis wir an der sehenswerten Kirche wieder in den Ort kommen.
Auf der Ortsstraße gehen wir zurück zur Straße und biegen auf das parallel zur Hauptstraße verlaufende schmale Sträßchen ein.
Variante: Bei schlechter Sicht lohnt sich die Umrundung von Betenbrunn nicht. Es genügt dann ein Besuch der Kirche und der Rückweg zur Straßenabzweigung.
Wir halten uns auf dem Sträßchen rechts aufwärts, biegen am Waldrand links ab (Ww.) und folgen dem Forstweg in vielen Kurven abwärts. Nach 45 min kommen wir zur historischen Klause Egg, 20 min später erreichen wir das Schweizerhaus. Hier biegen wir links ab (Ww.) und steigen das letzte Stück sehr steil aufwärts zurück nach Heiligenberg.

Oberschwaben
Wandergebiete

Ailingen Panoramaweg

Unsere Wanderung führt uns ins Hinterland des Bodensees nach Ailingen, einen Teilort von Friedrichshafen. Nach dem Beginn im romantischen Tal der Rotach geht es durch die von Obstplantagen geprägte Landschaft zum höchsten Punkt Friedrichshafens, dem Horach. Absoluter Höhepunkt ist zum Abschluss die Kapelle auf dem Haldenberg mit einmaliger Aussicht auf die Alpenkette.
Unsere Wanderung orientiert sich an den Markierungen des Ailiger Panoramaweges (orange Raute), verlässt diesen aber gelegentlich, um den sehr großen Anteil an asphaltierten Wegen etwas zu verkleinern.

Download file: Ailinger Panoramaweg.gpx

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Anfahrt:

Fahrt von Ravensburg auf der B33 in Richtung Markdorf, dann in Hefigkofen links abbiegen und vorbei an Oberteuringen nach Ailingen fahren. In Alingen zur Ortsmitte und im Kreisverkehr die erste Ausfahrt rechts in die Ittenhausener Straße abbiegen. Dieser folgen bis zum großen Parkplatz am Wellenfreibad.

Ausgangspunkt: Parkplatz Wellenfreibad Ailingen
Navi: Ailingen, Ittenhauser Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  215 Hm 
Abstieg:   215 Hm 
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 11 km
Anforderungen: Rundtour auf Wanderpfaden und Wirtschaftswegen
Teilweise schlecht und ünübersichtlich markiert und beschildert, GPS sinnvoll
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000    Blatt 37
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz folgen wir ca. 1 km der Straße nach links bis zum Ortsanfang von Ittenhausen. Unmittelbar nach der Brücke über die Rotach biegen wir rechts ab und gehen bis zum Transportbetonwerk. Am Ende der Anlage beginnt links ein Wanderpfad, der in herrlicher Wegführung an der Rotach entlang führt.
An der Brücke von Reinach (ab hier Markierung oranges Dreieck = Ailinger Panoramaweg) gehen wir geradeaus weiter (Ww. Weilermühle) bis zu einer weiteren Brücke, wo der Wegweiser nach Weilermühle nach rechts weist. Am Wehr steigen wir über einen steilen Treppenweg hinauf und folgen den Markierungen zur Zufahrt von Weilermühle.
Nach wenigen Metern nach rechts biegen wir links in einen Feldweg ein, der in weitem Bogen um Weilermühle leitet und dann auf eine Asphaltstraße kommt. Hier biegen wir rechts ab, gehen durch den Wald und biegen am Waldrand (Waldkindergarten) nach Links in den Schotterweg ein. Am Ende des Waldes beginnt wieder ein asphaltierter Wirtschaftsweg, der bergauf nach Unterlottenweiler führt. Hier biegen wir nach den ersten Häusern links ab und folgen dem Wirtschaftsweg. An der nächsten Wegegabelung halten wir uns rechts, gehen ansteigend vorbei an riesigen Folienhäusern und erreichen die von  Oberteuringen kommende Straße.
Wir überqueren die Straße und fogen vorbei an einem Weiher den Markierungen zum Horach, dem höchsten Punkt Friedrichshafens, mit Spielplatz und gigantischer Aussicht vom Wasserbehälter. Hier ist eine Pause angesagt.
Die Wegweiser leiten vom Horach in Richtung Ailingen, wir biegen aber vor dem nächsten Hof links ab in Richtung Haldenbergkapelle (Ww.), die wir durch Obstgärten und vorbei an einem Hof erreichen. Hier kann man sich nicht satt sehen am Alpenpanorama, das vom Mittag bis zum Glärnisch reicht.
Nach einem kurzen Abstieg über Wiesen kommen wir zu den Häuser von Ailingen, folgen dort den Wanderschildern zum Schulzentrum und kommen dann zum Kreisverkehr am Rathaus. Entlang der Ittenhauser Straße erreichen wir wieder den Ausgangspunkt.

Oberschwaben
Wandergebiete

Rundwanderung um den Mindelsee

Nicht weit von Radolfzell am Bodensee liegt der seit 1938 unter Naturschutz stehende Mindelsee, ein aus der Eiszeit stammender Moränensee. Mit seinem Schilfgürtel, seinen Feuchtwiesen und Wäldern ist das heute 459 Hektar große Naturschutzgebiet Mindelsee ein Paradies für seltene und gefährdete Pflanzen- und Tierarten, für Libellen-, Käfer- und Schmetterlingsarten und über hundert Vogelarten. Zehn Kilometer lang war der See ursprünglich, gute zwei Kilometer Länge sind ihm geblieben. Eine Wanderung um den See ist für jeden Naturfreund zu jeder Jahreszeit ein Genuss.

Download file: Rundweg Mindelsee.gpx

Ausgangspunkt: Markelfingen, Parkplatz beim Bahnhof
Anfahrt: Auf der B33 in Richtung Radolfzell, dann kurz vor Radolfzell der Beschilderung nach Markelfingen folgen. In der Ortsmitte an der Ampel abbiegen in Richtung Bahnhof, wo sich ein großer kostenloser Parkplatz befindet.
Höhenunterschied: Aufstieg:  150 Hm
Abstieg:   150 Hm
Gesamtgehzeit: 3,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und Wiesenpfaden. Zunächst gute Beschilderung, dann etwas Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt 33 Stockach Singen
Wegverlauf: Vom Parkplatz folgt der Zufahrtsstraße zurück zur Hauptstraße, überquert diese und geht weiter geradeaus durch den Ort. An einer Verzweigung geht man halbrechts (Wegweiser Mindelsee) und kommt zum schön angelegten Waldfriedhof. Ab  hier hat man die Beschilderung des Mindelsee-Rundwegs. Am See entlang auf gutem Waldweg, dann am Ende des Sees links abbiegen in Richtung Hirtenhof. Durch Sumpfwiesen, Schilf und eine Birkenallee führt der Weg zum Waldrand und steigt dann an zum Hirtenhof. Kurz vor dem Hof geht man rechts, biegt am Hof links ab und wandert an einer Obstplantage entlang. Am nächsten Querweg biegt man links ab in den Wald und erreicht den Dürrenhof.
Auf der Zufahrtsstraße des Hofes geht man nach Möggingen, kommt vorbei an der Kirche und erreicht kurz danach einen riesigen Mammutbaum. Entlang der Hauptstraße kommt man nach 400 m zur Zufahrt nach Schloss Möggingen, dem Sitz des Max-Planck-Instituts für Ornithologie (früher Vogelwarte Radolfzell) mit sehenswertem Multimedia-Raum.
Wieder zurück an der Hauptstraße geht man noch 300 m weiter, bis links ein Wiesenweg am Schilf des Mindelsee entlang führt. Nach einer Buschreihe biegt man scharf rechts ab, geht am Waldrand entlang und überquert die B33. Durch die Wiesen wandert man zurück nach Markelfingen.
Einkehrtipp: Vom Parkplatz aus führt ein 15-minütiger Spaziergang entlang der Bahnlinie zum Naturfreundehaus Bodensee.

Oberschwaben
Wandergebiete

Von Gwiggen nach Lutzenreute und Hörbranz

Eine Winterwanderung, die aber zu jeder Jahreszeit machbar und genauso schön ist, führt vom Kloster Gwiggen am Fuß des Pfänder nach Lutzenreute und über Hörbranz zurück.zum Ausgangspunkt.

Download file: Gwiggen.gpx

 

Anfahrt: Auf der A96 zur Ausfahrt Sigmarszell, dann auf der B308 in Richtung Scheidegg. An unscheinbarer Abzweigung rechts nach Hohenweiler, durch Leutenhofen und nach der Ortsdurchfahrt links zum Kloster Maria Stern in Gwiggen.
Ausgangspunkt: Kloster in Gwiggen
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Problemlose Wanderung auf guten, bezeichneten Wegen. Steiler Treppenweg über eine Felsstufe nach Andreute mit Geländer und Seilversicherung.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 187  Oberschwaben
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz durch das Kloster, dann vorbei an Obstgärten bergauf. In weitem Bogen auf Fahrweg aufwärts, der dann auf schmalem Pfad (Wegweiser) nach rechts verlassen wird. Jetzt über Stufen auf steilem, schmalem Pfad über eine Felsstufe (Versicherungen) aufwärts zur Zufahrtsstraße von Andreute. Auf der Straße zum Pferdehof, durch die Koppeln nach rechts und mit Sicht zum Bodensee aufwärts zum Hof Stegen und abwärts nach Lutzenreute. Im Ort rechts abwärts in Richtung  Ruggburg, an Wegverzweigung (Wegweiser) in Richtung Backenreute rechts ab und auf schönem Steig über eine Brücke unter dem Hangrutsch durch. Auf Forstweg abwärts nach Gigglestein, durch den Ort, dann nach Rechts zur St. Rochus Kapelle und zum Waldrand. In weitem Bogen am Wald entlang zur Bundesstraße am Ortsrand vom Hörbranz. Beim Chinaresteaurant die Straße überqueren und auf Wald- und Wiesenweg zurück zum Kloster Maria Stern.

Oberschwaben
Wandergebiete

Bermatinger Waldwiesen

Der Rundwanderweg im Hinterland des Bodensees zeichnet sich durch den häufigen Wechsel zwischen offener Landschaft und Wald aus, immer wieder führt der Weg längere Strecken an Waldrändern entlang. Es öffnen sich etliche weite Aussichten, und an den richtigen Stellen laden Bänke zum Verweilen ein.

Download file: Bermatingen.gpx

 

Anfahrt: Auf der B33 nach Markdorf, dort abbiegen nach Bermatingen
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Ortsmitte beim Rathaus
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3-4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Vom Parkplatz folgen Sie der Beschilderung des Premiumweges durch den Ort bergauf und erreichen bald den ersten Aussichtspunkt beim Hochbehälter mit Bänken und einer Liege. Bald danach gelangt der Wanderer zu besagten Bermatinger Waldwiesen, einer abwechslungsreichen Landschaft mit Wiesenflächen, Waldlichtungen und einem schmalen Bach. Über Feldwege kommt man zum Hofgut Wiggenweiler, das von Pferdekoppeln umgeben ist. Bereits wenige hundert Meter weiter führt die Tour vorbei am ehemaligen Kloster Weppach und bald auf einen schmalen Waldpfad hinunter zum Weppachbach. Dieser wird auf direkt im Wasser liegenden Trittsteinen überquert.
Nun ist es nicht mehr weit bis zum finalen Höhepunkt des Rundwegs, der bei klarer Sicht einmal mehr herrliche Ausblicke auf die nördlichen Gipfelketten der Alpen bereithält: Weinberge geleiten sanft hinunter bis an den Rand von Bermatingen, wo die Tour im historischen Ortskern – und nicht selten in einem der dortigen Gasthöfe – ihren Abschluss findet.

Oberschwaben
Wandergebiete

Sipplingen – Spetzgarter Tobel

Nach dem steilen Aufstieg von Sipplingen genießen wir wir die wunderbare Bodensee-Aussichtsplattform des Haldenhofs. Dann führt unser Weg auf einem Panoramaweg in die Tiefen des Spetzgart-Tobels und zu den geologischen Highlights einer Gletschermühle und der Churfirsten. Dazwischen bieten sich immer wieder herrliche Blicke auf/über den Bodensee. Gerade diese Kombination macht die Wanderung zu einem sehr abwechslungsreichen Erlebnis.

Download file: Sipplingen.gpx

Anfahrt: Auf der B31 am Bodensee entlang nach Sipplingen.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Bahnhof zwischen B31 und dem Seeufer
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5-6 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Vom Parkplatz führt der Weg in Richtung Strandbad und dort durch eine Unterführung auf die andere Seite der Bundesstraße. Entlang der steil ansteigenden Straße geht es nun aufwärts. Wo die Häuser enden, geht die Straße in einen Pfad über, dem man entlang des Bachgrabens weiter folgt, bis bei den nächsten Häusern ein Waldweg scharf links abzeigt. Jetzt immer den Wegweisern zum Haldenhof folgend steigt man weiter steil aufwärts bis zum Aussichtsbalkon bei der Höhengaststätte.
Vom Aussichtspunkt hält man sich zunächst links am Waldrand entlang, bis der markierte Pfad (Höhenweg) rechts in den Wald führt und vorbei an etlichen Aussichtspunkten in Richtung der Gebäude der Bodensee-Wasserversorgung ansteigt. Über den Höhenrücken geht es allmählich abwärts zum Waldrand, wo man auf ein Teersträßchen kommt, auf dem man die „Zimmerwiese“ erreicht. Hier hat man einen herrlichen Blick auf Sipplingen und über den Bodensee in Richtung Konstanz.
Man folgt im Wesentlichen dem Sträßchen am Waldrand entlang, kommt vorbei am Umspannwerk und erreicht durch den Wald bergab den Ort Hödingen. Am Ortsende wandert man auf einem Grasweg hinab zur Gemeindeverbindungsstraße und orientiert sich am markanten Schulgebäude von Spetzgart. Zwischen Sportanlagen und Schulgebäude hindurch kommt man in einen „Hinterhof“, wo der Weg durch den Spetzgarter Tobel hinab führt. An seinem Ende unterquert man die Bundesstraße, geht durch die Ausläufer von Goldbach und überquert dann die B31. Unmittelbar nach der Bundesstraße biegt man links ab. Nach einem abwärts führenden Weg hält man sich an einer Schranke halbrechts und kommt durch Weinberge zur eiszeitlichen Gletschermühle, die man auf einem Pfad umrunden kann.
Auf einem Pfad zunächst durch Weinberge und Wiesen, dann durch den Wald gewinnt man wieder an Höhe, folgt dann einem Fahrweg abwärts und biegt am Waldrand rechts ab zu einer alten Mühle. Vor den Gebäuden zweigt der Wanderweg links ab und führt durch Wiesen zum Naturdenkmal der „Churfirsten“ (Wegweiser beachten!).
Vorbei an der Burghalde erreicht man kurze Zeit darauf die ersten Häuser von Sipplingen und wandert durch den Ortskern mit sehenswerten Fachwerkhäusern hinunter zum Seeufer.

Oberschwaben
Wandergebiete

Marienschlucht

Die Marienschlucht ist ein beliebtes Wanderziel am Südufer des Überlinger Sees. Sie liegt bei Langenrain, zwischen den Urlaubsorten Wallhausen und Bodman-Ludwigshafen. Das gesamte Ufer ist ein Steilufer: Stellenweise fällt der Berg fast senkrecht mehr als zweihundert Meter in die Tiefe. Die Schlucht ist an manchen Stellen nur etwa einen Meter breit.

ACHTUNG!!!
Die Marienschlucht ist bis auf Weiteres für Besucher gesperrt.

Download file: Marienschlucht.gpx
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Anfahrt: a. Von Friedrichshafen auf der B31 bis Ludwigshafen, dann auf der B43 nach Espasingen. Hier links abbiegen nach Bodman.
b. Auf der B33 von Konstanz nach Radolfzell, dann auf der B34 nach Espasingen. Hier rechts abbiegen nach Bodman.
Ausgangspunkt: Großer Parkplatz (gebührenpfichtig) am Ortsanfang von Bodmann.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen, steiler Treppenweg durch die Schlucht mit Geländer.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 33 Stockach
Tourenverlauf: Vom Parkplatz suchen Sie sich einen Weg durch Bodman und gehen dann am Ufer entlang 1 1/2 Std (ca. 7 km) zum Beginn der Marienschlucht mit Landungssteg und Kiosk. Hier beginnt der spannende Aufstieg auf einem steilen Treppenweg durch die Schlucht hinauf zur Ruine Kargegg. Dabei hat man immer wieder herrliche Ausblicke über den Bodensee.
Von der Ruine durch den Wald zum Wanderparkplatz oberhalb der Marienschlucht. Hier hält man sich am Waldrand rechts und folgt dem Weg am Wald entlang. Vorbei an der Gemeinde Langenrain durchquert man eine Obstplantage und folgt dem Weg in den Wald. In einem großen Linksbogen führt der Forstweg durch den Bodenwald, bis ein Wegweiser rechts abwärts nach Bodman weist.

Oberschwaben
Wandergebiete

Gehrenberg GuckInsLand

In Markdorf, dem Balkon zum Bodensee, beginnt der zertifizierte Premiumwanderweg, der uns zu einzigartigen Aussichtspunkten, romantischen Wald­pfaden und einsamen Gehöften führt.

Download file: Gehrenberg.gpx

Anfahrt: a. Von Markdorf durch die Stadt nach Mögenweiler.
b. Von Ravensburg auf der B33 in Richtung Markdorf. Wo nach links die Straße nach Riedheim abzweigt auf einem sehr schmalen Sträßchen hinauf nach Mögenweiler.
Ausgangspunkt: Durch Mögenweiler und vorbei am Gasthaus Paradies zum Waldrand hinauf. Dort auf der linken Seite Wanderparkplatz „Vogelsang“ mit Info-Tafel.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen, teilweise auch auf Kreisstraße.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Vom Parkplatz folgen Sie der Beschilderung nach links über die Brücke in den Wald. Schon bald passieren Sie einen historischen Wasserspeicher, von dem aus Sie den ersten schönen Blick über den Bodensee genießen können. Auf gut markierten Waldpfaden geht es hinauf zum 30 m hohen Turm auf dem Gehrenberg mit fantastischer Fernsicht bis zu den Alpen.
Kurz nach dem Gehrenbergturm kommt man zur „Rutsche“, einem fast senkrechten Abbruch, der beim Erdbeben 1911 entstand. Jetzt wandert man durch den Wald zum „Linzgaublick“ mit Liegeschaukel, auf den etwa 1 km später ein Rastplatz mit Blick ins Deggenhauser Tal folgt.
Der Rückweg führt meist durch Wald mit einigen Lichtungen und folgt immer der guten Beschilderung des Premiumweges „GuckInsLand“.

Oberschwaben
Wandergebiete

Wanderungen in Oberschwaben

Die beliebte Urlaubs- und Ferienregion Oberschwaben-Bodensee im Südosten von Baden-Württemberg an der Grenze zu Bayern, Bodensee, Schweiz und Österreich, lockt den Wanderfreund mit einem dichten Wanderwegenetz und einem breiten Angebot an vielfältigen Wanderungen, Trekkingtouren und Outdoor-Aktivitäten.

Aachtobel     Bermatingen     Gehrenberg        Höchsten          Marienschlucht          Roggenburg       schussenried   Spetzgart   Gwiggen   Wolfegg-Süh    

Wandergebiete

Vom Bodensee zum Genfer See

Start:    Romanshorn
Ziel:       Lausanne
Länge360 km
Charakter:
Seen und Flüsse, weite Ebenen und stille Täler, Städte und Dörfer kennzeichnen die Fahrt durch das Schweizer Mittelland.
Das flache topographische Profil macht diese Route zu einer Fahrt, die bei etwas Kondition von jedem bewältigt werden kann.

    

Anreise:    Mit Bahn oder PKW bis Friedrichshafen oder Romanshorn.
Rückreise: 
Von Lausanne mit der Bahn (direkte Verbindung) zurück zum Ausgangspunkt.

Sehenswertes am Wege:  

Hagenwil  –  Wasserschloss    Wil  –  Altstadt, Burg
Töss  –  Burg Kyburg   Winterthur  –  Altstadt, Museen
Zürich  –  City   Baden  –  Thermalbad
Brugg  –  Altstadt   Aarau  –  Hausgiebel der Altstadt
Solothurn –  Basilika    Wolfwil  –  Gasthaus „Zum Kreuz“
Altreu  –  Storchensiedlung   Biel  –  Altstadt
Neuenburg  –  Stiftskirche    Yverdon –  Menhire
Lausanne –  Altstadt, See      

 
Radführer: 
Veloland Schweiz – Band 2 
  (Werd-Verlag)

1. Tag Fahrt nach Friedrichshafen
Fähre nach Romanshorn
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Radstrecke:

Romanshorn – Bischofzell – Will – Balterswil
– Turbental – Winterthur

55 km
2. Tag Winterthur – Kloten – Dälikon – Baden – Wildegg – Aarau 75 km
3. Tag Aarau – Olten – Wangen – Solothurn – Büren – Biel/Bienne 75 km
4. Tag Radstrecke:
Biel/Bienne – Hagneck – Le Landeron -Neuchâtel
Schiffahrt nach Portalban
Radstrecke:
Portalban – Estavayer
65 km
5. Tag Estavayer – Cheyres – Yverdon – La Sarraz – St. Sulpice
– Lausanne
60 km
6. Tag Rückreise mit dem Zug von Lausanne nach Romanshorn
Fähre nach Friedrichshafen
Heimfahrt
 

Radtouren