Heidengraben

Um 100 v. Chr. entstand auf der Vorderen Alb die größte Siedlung der prähistorischen Zeit in Mitteleuropa, der Heidengraben. Mit einer Gesamtffläche von knapp 1700 Hektar verläuft die befestigte Siedlung entlang der drei Gemeinden Grabenstetten, Hülben und Erkenbrechtsweiler. Noch heute – über 2000 Jahre später – sind die Reste seiner gewaltigen Befestigungsanlagen gut im Gelände sichtbar.
Unsere Wanderung verläuft von Bad Urach durch das Kaltental, ersteigt auf steilem Weg den Lauereckfels mit toller Aussicht, folgt dann den noch sichtbaren Wällen des Heidengraben und erreicht nach steilem Abstieg vorbei am Kaltentalsee wieder den Ausgangspunkt.

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50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Wir fahren von Bad Urach in Richtung Blaubeuren-Ulm und biegen kurz vor dem Friedhof halblinks ab in Richtung Grabenstetten. Etwa 200 m nach der Einfahrt zum Pfählhof befindet sich an der Straße ein großer Wanderparkplatz
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Straße nach Grabenstetten
Navi: Bad Urach, Pfählhof
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, ca. 3.45 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf schmalen Sträßchen, Wanderpfaden  und Forstwegen, ein kurzer steiler Aufstieg zum Lauereckfels
Markierung nicht durchgängig, wenige Wegweiser, GPS sehr hilfreich.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000  Blatt 19  Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Vom Parkplatz Überqueren wir die Straße und folgen dem schmalen Teersträßchen am Campingplatz entlang bis zum Waldrand. Vor der Brücke (Ww. Kaltentalsee, Lauereckfels) gehen wir geradeaus in den Wald und folgen dem Forstweg. Bei der Abzweigung nach links gehen wir geradeaus auf dem Forstweg weiter (Ww. Grabenstetten, Lauereckfels) und zum Kohlweiher. In der scharfen Linkskurve gehen wir geradeaus (Ww.) und auf dem Pfad am steilen Hang hinauf zum Lauereckfels mit schöner Aussicht.
Vom Fels ein kurzes Stück zurück zum Aufstiegspfad und dann rechts weiter aufwärts. Nach Erreichen des höchsten Punktes zweigt ein schmaler Pfad (keine Markierung) rechtwinklig rechts ab, geht ein kleines Stück abwärts und macht dann eine rechtwinklige Kurve nach links. Wir folgen dem Pfad an der Kante entlang, gehen an seinem Ende ein kurzes Stück nach rechts (Symbol Keltenweg) abwärts zu einem Forstweg und biegen auf diesem links ab.
Vorbei an der großen Forsthütte gehen wir auf dem Forstweg geradeaus bis zu einer Wegespinne, wo wir links zum Waldrand abbiegen und diesem über die Hochfläche folgen. Kurz bevor ein markanter Tobel abwärts führt, biegen wir auf einen unscheinbaren Grasweg halblinks ab, überqueren dann den folgenden Asphaltweg und gehen wenige Meter weglos zu den Überresten des Heidengraben-Begrenzungswalls.
Wir bleiben immer auf dem Wall, gehen vorbei am Parkplatz und an einigen Stationen des Kelten-Erlebnis-Weges und kommen schließlich über eine freie Fläche zum Waldrand. Hier biegen wir rechts ab, gehen an der Straße 20 m nach links und biegen dann nach links in den abwärts führenden Forstweg ein. Immer abwärts folgen wir den Serpentinen des Schotterweges ins Tal und gehen weiter bis zum Kaltentalsee.
Am ersten See nehmen wir den Weg rechts (Ww. Bad Urach), kommen zum zweiten Kaltentalsee (herrlicher Rastplatz) und nehmen danach an der Wegespinne den linken Weg. Immer auf dem breiten Weg bleibend kommen wir zu einem Pferdehof und zur Brücke, über die wir am Campingplatz entlang wieder den Wanderparkplatz erreichen.

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Wandergebiete

Hohenurachsteig

Der Hohenurachsteig führt uns auf abwechslungsreichen Pfaden durch die traumhafte Landschaft des UNESCO-Biosphärenreservats Schwäbische Alb. Die Rundwanderung startet mit einem sportlichen Anstieg, hinauf zu den Hanner Felsen. Dort werden wir mit einzigartigen Ausblicken über die Stadt und die Hügellandschaft der Schwäbischen Alb belohnt. Vorbei an den Eppenzillfelsen und der Kreuzhütte erreichen wir die Burgruine Hohenurach mit zahlreichen Winkeln und Nischen, die erkundet werden wollen.

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50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten
Anfahrt: Aus Richtung Reutlingen auf der B28 bis Bad Urach. Von Norden/Osten auf der A8 bis Kirchheim unter Teck und auf der B465 und der B28 nach Bad Urach. Weiter auf der B28 bis zum Park&Ride-Parkplatz (P&R) am Bahnhof Bad Urach.
Navi: Bad Urach, Alte Hanner Steige
Ausweichparkplatz: P19 (Jugendherberge)
Bad Urach, Burgstr. 41
Ausgangspunkt: P+R Hauptbahnhof, Bad Urach
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: 10 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise steile Aufstiege. Strecke ist sehr gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Wir wandern vom Parkplatz beim Bahnhof auf einem steilen Pfad zum Waldrand, wo wir auf die Markierungen des Premiumweges treffen. Sie leiten uns nach einer langen Querung am Hang entlang zum recht steilen Pfad, auf dem wir die aussichtreichen Hanner Felsen erreichen.
Der Weiterweg führt ohne wesentliche Steigungen zum Wanderparkplatz Eppenzill und von dort leicht abwärts zum Eppenzillfelsen (20 m abseits des Weges) mit Blick in Richtung Wasserfall und Rutschenfelsen.
Kurz danach (Rastbank mit Aussicht) beginnt der Abstieg zur Kreuzhütte, von wo es stellenweise auf Asphalt steil hinauf zur Burgruine Hohenurach geht. Hier muss man sich Zeit nehmen, um die vielen Winkel, Kammern und Aussichtspunkte zu erkunden.
Der Rückweg führt zunächsz wieder hinab zur Kreuzhütte, wo wir links abbiegen, an der naächsten Kreuzung geradeaus gehen und schließlich den Parkplatz P19 passieren. Auf der Straße gehen wir hinauf zur Jugendherberge und biegen direkt danach links ab in den zum Waldrand führenden Pfad. Nach einem Stück durch den Wald kommen wir zur Zufahrt des Höhenfreibades. Hier gehen wir nach links und erreichen wieder den Parkplatz beim Bahnhof.
Zum Abschluss lohnt sich ein Bummel mit Einkehr im schönen Städtchen Bad Urach.

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Wandergebiete

Wandern über dem Ermstal

Rund um Bad Urach gibt es eine ganze Reihe lohnender Wanderweg. An erster Stelle stehen hier die „Grafensteige“, die weitgehend die Region abdecken. Dazu gibt es ein dichtes Wegenetz des Schwäbischen Albvereins, das sich mit den Grafensteigen teilweise überschneidet.
Eine Kombination dieser Wege ergibt die hier vorgestellte tagesfüllende Wanderung, die eine Reihe von landschaftlichen Höhepunkten miteinander verbindet: Hartberg über Seeburg, Wolfsschlucht, Schillerhöhle, Ruine Hohenwittlingen, Fischerbrunnen, Schlupffels und dazu eine Reihe von schönen Aussichtspunkten über dem Ermstal. Nicht unterschätzen darf man allerdings die Länge der Tour und die teils steilen Aufstieg.

Download file: ber dem Ermstal.gpx

Anfahrt: Von Münsingen oder Bad Urach nach Seeburg. Aus Richtung Bad Urach in der Rechtskurve der Ortsmitte links abbiegen in die Gruorner Straße, aus Münsingen kommend nach der Ampel rechts abbiegen in die Gruorner Straße. 100 m danach Parkplätze auf beiden Seiten der Straße.
Ausgangspunkt: Parkplatz in Seeburg
Navi: Seeburg (Bad Urach), Gruorner Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  530 Hm
Abstieg:   530 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.45 Std., 17 km
Anforderungen: Rundwanderung mit einigen Auf- und Abstiegen auf Wanderpfaden, Wirtschaftwegen und kurze Stücke auf wenig befahrener Straße.
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt  Reutlingen, Bad Urach
Tourenverlauf: Wir biegen direkt beim Parkplatz noch vor der Brücke links ab und überqueren das Tal. Bei den Häusern biegen wir nach links aufwärts in die Hartbergstraße ein, gehen 50 m bergauf und biegen bei den Wanderschildern („Seeburgsteig“) scharf rechts ab. Auf schmalem Pfad mit  schönen Aussichtspunkten geht es aufwärts. Im Wald biegen wir links ab und erreichen den Hartberg mit Blick auf Seeburg und Schloss Uhenfels.
Den Wegweisern des Seeburgsteiges folgend überqueren wir die Straße, erreichen sie in der Kurve wieder und gehen dort rechts durch den Wald. Am Waldrand biegt der Seeburgsteig links ab, wir gehen aber geradeaus weiter, überqueren den sumpfigen Bach und gehen auf schmalem Pfad rechts aufwärts. Am Waldrand biegen wir auf undeutlichem Pfad links ab, gehen in der Waldecke 5 m durch das Gestrüpp und erreichen den Forstweg mit dem Zeichen des AV (gelbes Dreieck).
Immer der Markierung folgend kommen wir zum Sportplatz von Wittlingen, biegen danach rechts ab und kommen auf der Straße steil hinab in den Ort. Wir biegen nach links in die Hohen-Wittlinger-Str. ein, biegen am Ortsende nach rechts in einen abwärts führenden Grasweg ein und kommen ans Ende des Rulaman-Weges.
Auf dem Forstweg folgen wir dem tiefen Bachbett, bis wir den nach rechts zeigenden Wegweiser in die Wolfsschlucht erreichen. Zunächst auf steilem Pfad, dann auf Eisentreppe mit Drahtseilversicherung geht es hinunter in die Schlucht und nach einigen Felsen am rechts Hang entlang auf schmalem Pfad leicht aufwärts zum breiten Pfad, der hinunter zur Brücke führt. Kurz danach biegen wir links ab und erreichen auf steilem Pfad die Schillerhöhle („Rulaman-Höhle“). Von hier ist es nur noch ein kurzes Stück bis zur sehenswerten Ruine Hohenwittlingen.
Beim Rückweg biegt unmittelbar am Ende der Burg ein unscheinbarer Pfad links ab. Sehr schmal führt er am steilen Hang um die Burg und erreicht dann den breiten Pfad, der hinab zur Georgenau führt.
Variante: Zurück bis zur Unterstandshütte, dort scharf rechts ab und den Wegweisern folgen.
An der Georgenau wenige Meter links, dann rechts ab, nach 50 m links auf dem Schotterweg in Richtung Seeburg und nach 300 m rechts aufwärts (Wegweiser Fischerbrunnen, Schlupffels). Stetig bergauf kommen wir vorbei am idyllischen Fischerbrunnen, biegen später links ab und genießen die Aussicht von der ehem. Burg Blankenhorn und dem Schlupffels.
Ein breiter Schotterweg bringt uns hinab ins Tal und dann lang(-weilig) zurück nach Seeburg.
Variante: Nicht in Richtung Fischerbrunnen abbiegen sondern immer am Waldrand entlang nach Seeburg (- 1 Std).

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Wandergebiete

Hohenwittlingen – Schillerhöhle

Die Schillerhöhle ist eine der Höhlen auf der Schwäbischen Alb, die in Teilen auch für jedermann geöffnet ist. Den Leserinnen und Lesern des 1876 erschienenen Romans „Rulaman“ von David Friedrich Weinland ist die Höhle auch als Tulkahöhle ein Begriff.

Nur eine kurze Strecke daneben liegt die Ruine Hohenwittlingen. Von den Überresten des Bergfrieds aus bietet sich ein imposanter Blick auf das Ermstal unweit von Bad Urach.

Download file: Hohenwittlingen.gpx
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Anfahrt: a. Von Münsingen auf der B465 in Richtung Bad Urach bis Seeburg
b. Von Metzingen auf der B465 nach Seeburg
In Seeburg an der Ampel abbiegen in Richtung Hengen, dann nach rechts zum Sportplatz.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Sportplatz in Seeburg
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Strecke ist ausreichend beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Vom Sportplatz zurück zur Straße, dieser ein Stück folgen, bis nach links ein Weg in Richtung Kirche das Dorf zur anderen Talseite quert. Auf dieser Seite nach rechts und dem geteerten Weg folgen, der nach den letzten Häusern in einen Naturweg übergeht und schließlich zum schmalen Pfad wird.
Nachdem der Wanderpfad endet, ein kurzes Stück an der Straße entlang, bis ein markierter Pad (gelbe Raute) durch den Wald bergauf nach Wittlingen führt.
Man lässt sich von der Markierung durch Wittlingen leiten, folgt den Wegweisern in Richtung Hohenwittlingen und nimmt auf der Höhe den Wanderweg, der rechts der Fahrstraße verläuft. Er führt rechts am Hofgut Hohenwittlingen vorbei durch den Wald und erreicht die Abzweigung zur Schillerhöhle.
Über einige Treppen steigt man hinab zum Höhleneingang der Schillerhöhle, die Vorlage für den Roman „Rulaman“ war und ein Stück weit betreten werden kann (Taschenlampe!!!). Es geht jetzt wieder die Treppen hinauf und geradeaus, vorbei an einer Unterstandshütte, zur Ruine Hohenwittlingen. Von ihr hat man einen herrlichen Blick über das Ermstal.
Für den Rückweg wandert man zurück zur vorher gesehenen Unterstandshütte, geht rechts durch den markanten Geländeeinschnitt und folgt immer dem gelben Dreiblock. Wo der Wanderweg den Wald verlässt und die Straße erreicht, quert man die Wiese und den Bach zum gegenüberliegenden Waldrand und folgt dem dort verlaufenden Forstweg nach links bis Seeburg.

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Bad Urach – Höllenlöcher

Eine herbstliche Runde durch den langsam bunter werdenden Wald, am Albtrauf entlang, durch die Höllenlöcher, ganz nah an einer Biosphärengebiets-Kernzone, mit einem Ausblick auf die Burgruine Hohenurach und einer schönen, weiten Aussicht auf das Albvorland und hinab auf Urach und das Ermstal.
Inzwischen ist die beschriebene Route Teil der „hochgehberge“ und trägt dort die Bezeichnung „hochgehflogen“. Sie ist dadurch durchgängig markiert.

Download file: Höllenlöcher.gpx
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Anfahrt: a. Von Reutlingen über Pfullingen – Eningen zum Gestütshof St. Johann
b. Von Bad Urach auf der L249 nach Würtingen, dort rechts abbiegen zum Gestütshof
c. Von Münsingen nach Gomadingen, dann weiter nach Würtingen und zum Gestütshof
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Zufahrt zum Gestütshof St. Johann
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise steile Aufstiege. Strecke ist sehr gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Vom Gestütshof, dessen Hengststall tagsüber für Besucher offen steht, folgen Sie einer Allee (Markierung: rotes Dreieck, Hohe Warte) zum Waldrand und steigen zum Aussichtsturm Hohe Warte (820m) auf. Von hier halten Sie sich halbrechts und wandern leicht abwärts zum Fohlenhof, den Sie auf dem offiziellen Weg durchqueren. Am Waldrad biegen Sie links ab und folgen der Markierung (roter Dreiblock, Gelber Fels) zu diesem Aussichtspunkt. Der breite Forstweg wird 15 min später nach rechts abwärts verlassen, um Gönningers Höhle zu erreichen. Von hier leitet der markierte Wanderweg zu den Höllenlöchern, einem breiten Riss, an dem sich Felsen abspalten, die später einmal als Bergsturz ins Tal fallen werden.
Über Metallleitern kann der Felsspalt betreten und am Ende wieder verlassen werden, dann steigt man auf aussichtsreichem Pfad bergauf, der später scharf links abknickt, und erreicht das Segelfluggelände Rossfeld. Vorbei an Olgafels, Rossfels und Grüner Fels erreicht man eine Wegspinne. Von hier kann man direkt zum Gestütshof zurück wandern (roter Dreiblock) oder noch einen Abstecher zum Wanderheim Eninger Weide machen (blauer Dreiblock) und nach einer Einkehr zum Gestütshof zurück marschieren.


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Urach – Wasserfallsteig

Der Uracher Wasserfall allein ist schon ein Erlebnis. Aber in Verbindung mit herrlichen Ausblicken vom Rutschenfelsen und dem Gütersteiner Wasserfall ist die Tour ein Genuss.

Der Wasserfallsteig ist einer der Bad Uracher „Grafensteige“ und ist nominiert für die Wahl „Deutschands schönster Wanderweg 2016“.

Download file: Wasserfallweg.gpx
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Anfahrt: Auf der B28 in Richtung Urach. Am Ortsende in Richtung Reutlingen befindet sich beim Bahnhof „Urach-Wasserfall“ die Zufahrt ins Maisental
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Maisental
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise steile Aufstiege. Strecke ist sehr gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Wir wandern vom Parkplatz am Brühlbach entlang durch das Maisental zum Uracher Wasserfall. Ein Treppensteig führt am Wasserfall entlang steil nach oben zur Hochwiese mit Rastplatz und schönem Talblick.
Auf einem steilen Naturpfad geht es hinauf zum Ameisenhügel, von wo man schön die Rutschen-felsen erkennen kann, die unser nächstes Ziel sind. Auf einem Güterweg wandern wir an der Hangkante zum Fohlenhof des Gestüts Marbach. Man kann ihn entweder durchqueren oder auf schmalem Pfad am Zaun entlang umgehen. Beide Wege treffen sich wieder an der Abzweigung zum Gütersteiner Wasserfall.
a. Auf einem Pfad durch den Wald in vielen Kurven abwärts zur ehemaligen Kartause Güterstein und zum Gütersteiner Wasserfall. Von dort durch die Streuobstwiesen des Maisentals zurück zum Parkplatz.
b. Dem Wanderweg durch den Wald weiter folgen bis zum Gelben Fels, der nochmals eine schöne Aussicht bietet. VOR dem Fels in vielen Serpentinen steil abwärts auf quer verlaufenden Forstweg und der Markierung (blaues Dreieck) zurück ins Maisental folgen.

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