Hohenwittlingen – Schillerhöhle

Die Schillerhöhle ist eine der Höhlen auf der Schwäbischen Alb, die in Teilen auch für jedermann geöffnet ist. Den Leserinnen und Lesern des 1876 erschienenen Romans „Rulaman“ von David Friedrich Weinland ist die Höhle auch als Tulkahöhle ein Begriff.

Nur eine kurze Strecke daneben liegt die Ruine Hohenwittlingen. Von den Überresten des Bergfrieds aus bietet sich ein imposanter Blick auf das Ermstal unweit von Bad Urach.

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Anfahrt: a. Von Münsingen auf der B465 in Richtung Bad Urach bis Seeburg
b. Von Metzingen auf der B465 nach Seeburg
In Seeburg an der Ampel abbiegen in Richtung Hengen, dann nach rechts zum Sportplatz.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Sportplatz in Seeburg
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Strecke ist ausreichend beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Vom Sportplatz zurück zur Straße, dieser ein Stück folgen, bis nach links ein Weg in Richtung Kirche das Dorf zur anderen Talseite quert. Auf dieser Seite nach rechts und dem geteerten Weg folgen, der nach den letzten Häusern in einen Naturweg übergeht und schließlich zum schmalen Pfad wird.
Nachdem der Wanderpfad endet, ein kurzes Stück an der Straße entlang, bis ein markierter Pad (gelbe Raute) durch den Wald bergauf nach Wittlingen führt.
Man lässt sich von der Markierung durch Wittlingen leiten, folgt den Wegweisern in Richtung Hohenwittlingen und nimmt auf der Höhe den Wanderweg, der rechts der Fahrstraße verläuft. Er führt rechts am Hofgut Hohenwittlingen vorbei durch den Wald und erreicht die Abzweigung zur Schillerhöhle.
Über einige Treppen steigt man hinab zum Höhleneingang der Schillerhöhle, die Vorlage für den Roman „Rulaman“ war und ein Stück weit betreten werden kann (Taschenlampe!!!). Es geht jetzt wieder die Treppen hinauf und geradeaus, vorbei an einer Unterstandshütte, zur Ruine Hohenwittlingen. Von ihr hat man einen herrlichen Blick über das Ermstal.
Für den Rückweg wandert man zurück zur vorher gesehenen Unterstandshütte, geht rechts durch den markanten Geländeeinschnitt und folgt immer dem gelben Dreiblock. Wo der Wanderweg den Wald verlässt und die Straße erreicht, quert man die Wiese und den Bach zum gegenüberliegenden Waldrand und folgt dem dort verlaufenden Forstweg nach links bis Seeburg.

Schw Alb
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