Bad Urach – Höllenlöcher

Eine herbstliche Runde durch den langsam bunter werdenden Wald, am Albtrauf entlang, durch die Höllenlöcher, ganz nah an einer Biosphärengebiets-Kernzone, mit einem Ausblick auf die Burgruine Hohenurach und einer schönen, weiten Aussicht auf das Albvorland und hinab auf Urach und das Ermstal.
Inzwischen ist die beschriebene Route Teil der „hochgehberge“ und trägt dort die Bezeichnung „hochgehflogen“. Sie ist dadurch durchgängig markiert.

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Anfahrt: a. Von Reutlingen über Pfullingen – Eningen zum Gestütshof St. Johann
b. Von Bad Urach auf der L249 nach Würtingen, dort rechts abbiegen zum Gestütshof
c. Von Münsingen nach Gomadingen, dann weiter nach Würtingen und zum Gestütshof
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Zufahrt zum Gestütshof St. Johann
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise steile Aufstiege. Strecke ist sehr gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Vom Gestütshof, dessen Hengststall tagsüber für Besucher offen steht, folgen Sie einer Allee (Markierung: rotes Dreieck, Hohe Warte) zum Waldrand und steigen zum Aussichtsturm Hohe Warte (820m) auf. Von hier halten Sie sich halbrechts und wandern leicht abwärts zum Fohlenhof, den Sie auf dem offiziellen Weg durchqueren. Am Waldrad biegen Sie links ab und folgen der Markierung (roter Dreiblock, Gelber Fels) zu diesem Aussichtspunkt. Der breite Forstweg wird 15 min später nach rechts abwärts verlassen, um Gönningers Höhle zu erreichen. Von hier leitet der markierte Wanderweg zu den Höllenlöchern, einem breiten Riss, an dem sich Felsen abspalten, die später einmal als Bergsturz ins Tal fallen werden.
Über Metallleitern kann der Felsspalt betreten und am Ende wieder verlassen werden, dann steigt man auf aussichtsreichem Pfad bergauf, der später scharf links abknickt, und erreicht das Segelfluggelände Rossfeld. Vorbei an Olgafels, Rossfels und Grüner Fels erreicht man eine Wegspinne. Von hier kann man direkt zum Gestütshof zurück wandern (roter Dreiblock) oder noch einen Abstecher zum Wanderheim Eninger Weide machen (blauer Dreiblock) und nach einer Einkehr zum Gestütshof zurück marschieren.


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Urach – Wasserfallsteig

Der Uracher Wasserfall allein ist schon ein Erlebnis. Aber in Verbindung mit herrlichen Ausblicken vom Rutschenfelsen und dem Gütersteiner Wasserfall ist die Tour ein Genuss.

Der Wasserfallsteig ist einer der Bad Uracher „Grafensteige“ und ist nominiert für die Wahl „Deutschands schönster Wanderweg 2016“.

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Anfahrt: Auf der B28 in Richtung Urach. Am Ortsende in Richtung Reutlingen befindet sich beim Bahnhof „Urach-Wasserfall“ die Zufahrt ins Maisental
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Maisental
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise steile Aufstiege. Strecke ist sehr gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Wir wandern vom Parkplatz am Brühlbach entlang durch das Maisental zum Uracher Wasserfall. Ein Treppensteig führt am Wasserfall entlang steil nach oben zur Hochwiese mit Rastplatz und schönem Talblick.
Auf einem steilen Naturpfad geht es hinauf zum Ameisenhügel, von wo man schön die Rutschen-felsen erkennen kann, die unser nächstes Ziel sind. Auf einem Güterweg wandern wir an der Hangkante zum Fohlenhof des Gestüts Marbach. Man kann ihn entweder durchqueren oder auf schmalem Pfad am Zaun entlang umgehen. Beide Wege treffen sich wieder an der Abzweigung zum Gütersteiner Wasserfall.
a. Auf einem Pfad durch den Wald in vielen Kurven abwärts zur ehemaligen Kartause Güterstein und zum Gütersteiner Wasserfall. Von dort durch die Streuobstwiesen des Maisentals zurück zum Parkplatz.
b. Dem Wanderweg durch den Wald weiter folgen bis zum Gelben Fels, der nochmals eine schöne Aussicht bietet. VOR dem Fels in vielen Serpentinen steil abwärts auf quer verlaufenden Forstweg und der Markierung (blaues Dreieck) zurück ins Maisental folgen.

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