Westerheiner Höhlentour

Wenige Kilometer von Westerheim entfernt liegt „die schönste Tropfsteinhöhle der Schwäbischen Alb“, die Schertelshöhle. Nur 300 m von ihr entfernt findet man das naturbelassene „Steinerne Haus“ mit dem imposanten Höhlenportal und der riesigen Höhlenhalle. Der Eiszeitpfad „Westerheimer Höhlentour“ führt auf einem ausgedehnten Rundweg zu diesen beiden Sehenswürdigkeiten.
Der Weg ist meist gut markiert, allerdings fehlen an einigen entscheidenden Stellen die Markierungsschilder. Leider muss man nach schönem Beginn am Ende der Wanderung ca. 3 km Asphalt erdulden.

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Anfahrt: a. Auf der A8 zur Ausfahrt Merklingen und von dort in Richtung Laichingen. Hier zunächst auf der Umfahrung, bis die L1236 abzweigt. Durch Laichingen den Wegweisern nach Westerheim folgen.
b. Von Blaubeuren auf der B28 bis Suppingen, dort auf die L1236 und weiter nach Laichingen. Dann wie a.
In Westerheim durch den Ort bergauf in Richtung Wiesensteig. Beim Gasthof Adler (linke Seite) halbrechts abbiegen zum Friedhof.
Ausgangspunkt: Westerheim, Friedhof
Navi: Westerheim, Wiesensteiger Str. 32
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm 
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Wirtschaftswegen, Waldwegen und einigen Asphaltstrecken
Ausreichende Markierung, am Ende nicht überall vorhanden und unübersichtlich
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 20  Geislingen  Blaubeuren
Tourenverlauf:

.Wir gehen vom Friedhof zurück zur Wiesensteiger Straße und überqueren sie beim Gasthaus Adler. Auf der Guitensteiner Straße wandern wir immer geradeaus durch die Wohnsiedlung und gehen vorbei an einigen Nobelvillen abwärts. Wieder bergauf erreichen wir einen Schotterweg, biegen dann rechts ab (Markierung) bis kurz von den Wald und nehmen dort den Grasweg, der rechts abzweigt. Zunächst abwärts, dann wieder aufwärts kommen wir an den Waldrand und folgen dem Schotterweg durch den Wald bergab. Ein Wegweiser („unmarkierter Weg, Schertelshöhle“) bringt uns leicht ansteigend zur absolut sehenswerten Höhle.
Nach dem Höhlenbesuch gehen wir über die Treppe hinab zum Forstweg. Dort weist ein versteckt angebrachtes Schild  halblinks auf den Pfad, der zum Steinernen Haus führt. Auch diese Höhle ist einen Besuch wert.
Wieder zurück auf dem Forstweg geht es auf diesem nach links abwärts. Hier wird die Markierung verwirrend. Am besten folgt man dem gelben Kreis des Rundweges. An der zweiten Abzweigung nehmen wir den Weg rechts aufwärts und wandern auf dem Forstweg hinauf bis zu einer Waldhütte. Hier halten wir uns rechts und gehen zur (unscheinbaren) Zieleiche, wo wir geradeaus weitergehen.
Bei Erreichen der Teerstraße halten wir uns links und bleiben auf der Fahrstraße bis hinauf zur Landstraße. Dies wird überquert, dann biegen wir nach links in den ashaltierten Wirtschaftsweg in Richtung Windanlage ein. Hier fehlen zum Teil die Markierungen. Auf dem Asphaltweg bleibend biegen wir links ab, gehen ein Stück bergauf, biegen dann rechts ab und gehen nach ca. 1 km rechts abwärts zum sichtbaren Bildstock. An diesem vorbei erreichen wir die Liftanlagen von Westerheim.
Am Skiheim biegen wir links ab auf einen Feldweg, dam wir bis zur Straße folgen. Dort geht es rechts aufwärts (teilweise auf der Straße) in den Ort Westerheim. Wir bleiben auf der Strße, bis wir dieWiesensteiger Straße erreichen und gehen auf dieser nach rechts zurück zum Friedhof.

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Wandergebiete

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Pfullingen Sagenweg

Viele Geschichten der heimischen Sagenwelt sind im Laude der Zeit mündlich überliefert worden. Meist berichten sie von außergewöhnlichen Ereignissen, die an realen Stellen stattgefunden haben.
In Pfullingen wurden einige der dort erzählten Sagen zu einem Rundweg zusammengefasst, der wunderbar von Werken des Motorsäge-Künstlers Tröge illustriert wird.

Sagenweg  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der B312 oder der B313 in Richtung Pfullingen und dann durch die Stadt bis zum Marktplatz. Hier abbiegen in die Schulstraße und weiter bis zum Friedhof in den Elisenweg. Gegenüber dem Eingang des Friedhofs Parkmöglichkeiten.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Friedhof in Pfullingen
Navi: Pfullingen, Elisenweg
Höhenunterschied: Aufstieg:  230 Hm 
Abstieg:   230 Hm
Gesamtgehzeit: 6 km, ca. 2.15 Std.
Anforderungen: Rundtour durch Ortsstraßen, Forstwege und Wanderpfade. Gute Markierung.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 19  Reutlingen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz auf dem Elisenweg geradesaus bergauf bis zu den letzten Häusern von Pfulligen. Hier schöner Blick über Pfullingen zum Georgenberg und über Reutlingen zur Achalm.
Beim ersten Waldstück rechts abbiegen (Wegweiser) zur ersten Station des Sagenweges an der Schillerlinde, dann ein Stück aufwärts zur Straße und nach 100 m rechts abbiegen zum Wanderparkplatz.
Beim Parkplatz beginnen die Stationen mit den von Motorsäge-Künstler Tröge geschaffenen Figuren mit dem Gesicht der „Urschel“, dann leiten die Wegweiser und der „Remmsele“, der spezielle Pfullinger Hosenknopf, zuverlässig durch den Wald zu den weiteren Stationen des Weges.
Nach den „Nachtfräulein“ geht es abwärts zum Waldcafé, von wo sich nochmals ein herrlicher Ausblick bietet, dann lohnt sich ein kurzer Abstecher zur Sprungschanze von Pfullingen.
Die Wegweiser leiten schließlich in Richtung Bismarckeiche und über einen Treppenweg zum Abschluss des Sagenweges „Erlösung der Urschel“, einem Gemälde an einer Hauswand. Kurz darauf ist wieder der Ausgangspunkt erreicht, und es lockt nur 200 m weiter die Einkehr am Marktplatz von Pfullingen.

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Wandergebiete

 

Schloss-Filseck-Runde

Schloss Filseck liegt hoch über der nördlich gelegenen Bundesstraße 10 zwischen den Orten Faurndau und Uhingen mit Blick in das Filstal und auf den Hohenstaufen. Das Schloss gehört zur Stadt Uhingen in Baden-Württemberg.
Durch den „Landschaftspark Schloss Filseck“ führt eine Vielzahl von Wanderwegen, von denen wir uns den Großen Rundweg mit der zusätzlichen Variante zum Charlottensee ausgesucht haben.

Schloss-Filseck-Runde  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der A8 zur Ausfahrt Aichelberg und nach dem Ort Aichelberg linkls abbiegen nach Hattenhofen. Von hier ab kann man der Beschilderung nach Schloss Filseck folgen. Das letzte Stück zum Parkplatz auf einer Anlegerstraße.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Schloss Folseck
Navi: Uhingen, Filseck 1
Höhenunterschied: Aufstieg:  120 Hm
Abstieg:   120 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 11 km
Anforderungen: Rundwanderung auf Wirtschaftswegen und Forstwegen, Beschilderung manchmal nicht eindeutig
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt  13 Göppingen
Tourenverlauf: Wir gehen vom Parkplatz wenige Schritte zurück und biegen links in einen Schotterweg ein, der außerhalb der Gartenwirtschaft durch Büsche abwärts führt und in einen Asphaltweg übergeht. Auf diesem wandern wir durch eine Kleingartenanlage, gehen hinab bis zur Fils und unter der Autobahn  hindurch. Sofort danach biegen wir rechts ab wieder unter der Autobahn und folgen dem schmalen Sträßchen am Pfuhlbach (Radweg mit viel Betrieb) bis zu einem Hof. Dort biegen wir rechts ab und gehen aufwärts.
An der T-Kreuzung biegen wir rechts ab, wandern zum Waldrand und bleiben immer auf dem Wirtschaftssträßchen, bis wir zum schon von Weitem sichtbaren „Kugelnest“ kommen. Von dort kommen wir in 10 min zum Waldrand. Im Wald biegen wir rechts ab und bleiben auf dem Forstweg bis zur Kreisstraße.
Wir überqueren die Straße (Blick zur Teck), kommen am Waldrand zur „Seniorenschaukel“ und nehmen den Pfad durch den Wald (Ww.). Bei Erreichen des breiten Querweges entschließen wir unbs zum Abstecher zum Charlottensee, gehen also nach links. In 20 min ist der idyllische See erreicht – Zeit für eine Pause.
Auf gleichem Weg gehen wir zurück zur vorigen Kreuzung, jetzt geradeaus weiter, und 200 m weiter halten wir uns links. Bei Erreichen der Teerstraße gehen wir rechts und biegen dann beim nächsten Weg rechts ab. Nach 10 min erreichen wir den Beginn des „Schwebenden Pfades“, auf dem wir durch den Naturwald zum Waldrand kommen.
Wir gehen nach links am Bauernhof vorbei auf den Waldweg, und dann am Waldrand entlang bis zur Straße. Auf dieser ist es nur noch ein kurzes Stück zurück zum Parkplatz.
Variante:
Der offizielle Löwenpfad ist die kleine Schloss-Filseck-Runde. Sie führt vom Schloss zum Charlottensee und dann auf dem radweg wieder zurück. Strecke 3,6 km, Gehzeit 1.20 Std


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Heidengraben

Um 100 v. Chr. entstand auf der Vorderen Alb die größte Siedlung der prähistorischen Zeit in Mitteleuropa, der Heidengraben. Mit einer Gesamtffläche von knapp 1700 Hektar verläuft die befestigte Siedlung entlang der drei Gemeinden Grabenstetten, Hülben und Erkenbrechtsweiler. Noch heute – über 2000 Jahre später – sind die Reste seiner gewaltigen Befestigungsanlagen gut im Gelände sichtbar.
Unsere Wanderung verläuft von Bad Urach durch das Kaltental, ersteigt auf steilem Weg den Lauereckfels mit toller Aussicht, folgt dann den noch sichtbaren Wällen des Heidengraben und erreicht nach steilem Abstieg vorbei am Kaltentalsee wieder den Ausgangspunkt.

Kaltental-Lauereckfels  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Wir fahren von Bad Urach in Richtung Blaubeuren-Ulm und biegen kurz vor dem Friedhof halblinks ab in Richtung Grabenstetten. Etwa 200 m nach der Einfahrt zum Pfählhof befindet sich an der Straße ein großer Wanderparkplatz
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Straße nach Grabenstetten
Navi: Bad Urach, Pfählhof
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, ca. 3.45 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf schmalen Sträßchen, Wanderpfaden  und Forstwegen, ein kurzer steiler Aufstieg zum Lauereckfels
Markierung nicht durchgängig, wenige Wegweiser, GPS sehr hilfreich.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000  Blatt 19  Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Vom Parkplatz überqueren wir die Straße und folgen dem schmalen Teersträßchen am Campingplatz entlang bis zum Waldrand. Vor der Brücke (Ww. Kaltentalsee, Lauereckfels) gehen wir geradeaus in den Wald und folgen dem Forstweg. Bei der Abzweigung nach links gehen wir geradeaus auf dem Forstweg weiter (Ww. Grabenstetten, Lauereckfels) und zum Kohlweiher. In der scharfen Linkskurve gehen wir geradeaus (Ww.) und auf dem Pfad am steilen Hang hinauf zum Lauereckfels mit schöner Aussicht.
Vom Fels ein kurzes Stück zurück zum Aufstiegspfad und dann rechts weiter aufwärts. Nach Erreichen des höchsten Punktes zweigt ein schmaler Pfad (keine Markierung) rechtwinklig rechts ab, geht ein kleines Stück abwärts und macht dann eine rechtwinklige Kurve nach links. Wir folgen dem Pfad an der Kante entlang, gehen an seinem Ende ein kurzes Stück nach rechts (Symbol Keltenweg) abwärts zu einem Forstweg und biegen auf diesem links ab.
Vorbei an der großen Forsthütte gehen wir auf dem Forstweg geradeaus bis zu einer Wegespinne, wo wir links zum Waldrand abbiegen und diesem über die Hochfläche folgen. Kurz bevor ein markanter Tobel abwärts führt, biegen wir auf einen unscheinbaren Grasweg halblinks ab, überqueren dann den folgenden Asphaltweg und gehen wenige Meter weglos zu den Überresten des Heidengraben-Begrenzungswalls.
Wir bleiben immer auf dem Wall, gehen vorbei am Parkplatz und an einigen Stationen des Kelten-Erlebnis-Weges und kommen schließlich über eine freie Fläche zum Waldrand. Hier biegen wir rechts ab, gehen an der Straße 20 m nach links und biegen dann nach links in den abwärts führenden Forstweg ein. Immer abwärts folgen wir den Serpentinen des Schotterweges ins Tal und gehen weiter bis zum Kaltentalsee.
Am ersten See nehmen wir den Weg rechts (Ww. Bad Urach), kommen zum zweiten Kaltentalsee (herrlicher Rastplatz) und nehmen danach an der Wegespinne den linken Weg. Immer auf dem breiten Weg bleibend kommen wir zu einem Pferdehof und zur Brücke, über die wir am Campingplatz entlang wieder den Wanderparkplatz erreichen.

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Berta-Hörnle-Tour

Der Löwenpfad „Berta-Hörnle-Tour“ in Bad Boll wurde vom Deutschen Wanderverband als Rundweg in der Kategorie „traumtour“ zertifiziert. Die 14,5 Kilometer lange Tour ist der längste „Löwenpfad“ und startet auf dem Wanderparkplatz Pappelweg in Bad Boll. Es geht vorbei am Tempele hinauf zum Kornberg und zur Kornberghütte, die am Wochenende bewirtschaftet ist. Weiter geht es nördlich auf einem Fahrweg und am Albtrauf entlang zu den Resten der namensgebenden Bertaburg und hinab zur Boller Heide, wo die Tour auf den Albtraufgänger trifft. An der Silberpappel wandern wir vorbei über den Sinneswandel zurück zum Ausgangspunkt.

Berta-Hoernle  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der Autobahn A8 bis zur Ausfahrt Aichelberg, dann auf der L1214 nach Bad Boll fahren. An der ersten Ampel rechts ab in die Badstraße und dann an der dritten Einmündung in den Pappelweg. Hier nach 50 m rechts Wanderparkplatz.
Navi Bad Boll, Pappelweg 7
Karte Schwäb. Albverein  1:35.000  Blatt 20  Geislingen
Höhenunterschied Aufstieg 470 Hm
Abstieg 470 Hm
Gesamtgehzeit 14 km,  4 Std
Anforderungen Wanderung meist auf Forstwegen, einige Wanderpfade, bei Nässe unangenehmer, rutschiger Abstieg von der Berta-Burg.
Hervorragend markiert (Premiumweg)
Tourenverlauf

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Blicklestour um Lauterstein

Rund um Lauterstein mit seinen Teilorten Weißenstein und Nenningen führt über die bewaldeten Höhen diese durchaus fordernde Rundtour. Sie bietet nach dem steilen Aufstieg von Weißenstein vorbei am Schloss eine schöne Höhenwanderung, dann geht es wieder ins Tal nach Nenningen, bevor dann der steile Aufstieg zum Galgenberg nochmals die Kräfte fordert.
Wenn man die Ausblicke genießen will, bieten sich als ideale Zeitpunkte der Beginn des Frühlings bzw. der Spätherbst an, wenn die Bäume nicht belaubt sinfd.

Download file: Blicklestour.gpx

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Anfahrt:

a. Von Geislingen an der Steige in Richtung Heidenheim bis zur Bahnunterführung, dann links abbiegen und über Stötten – Schnittlingen – Treffelshausen nach Weissenstein. Am Ortsanfang links abbiegen (Ww. Sportplatz)
b. Von Heidenheim auf der B466 über Böhmenkirch nach Weissenstein. Am Ortsanfang links abbiegen.
c. Von Göppingen nach Süssen und dann auf der B466 in Richtung Heidenheim nach Weissenstein. Am Ortsausgang rechts abbiegen (Ww. Sportplatz)

Ausgangspunkt: Parkplatz unter dem Schloss in Lauterstein-Weissenstein
Navi: Lauterstein, Josefstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 15 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen, Wanderpfaden und auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Sehr gut beschildert, nur in Nenningen ist erhöhte Aufmerksamkeit gefordert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000  Blatt 14 Aalen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatzes gehen wir vorbei am Gasthaus Linde in den Ort und biegen links ab zur sehenswerten Kirche. Beim Eingang der Kirche beginnt der steile Aufstieg zum Schloss Weissenstein, der dort in einen Wanderpfad übergeht und in vielen Serpentinen zur Hochfläche führt. Hier biegen wir rechts ab und folgen weiter ansteigend dem Forst- und Wanderweg.
Nachdem wir den Wald verlassen haben, folgen wir dem Waldrand etwa 500 Meter, dann wandern wir durch den Wald teilweise steil abwärts nach Nenningen. Hier darf man auf keinen Fall versäumen, die Friedhofskapelle mit der berühmten Pieta zu besuchen.
An der Hauptstraße gehen wir nach rechts bis zur Kirche, wo wir links in die Bergstraße ein biegen. Auf dieser geht es steil hinauf, bis sie am Ortsende in einen Schotterweg übergeht (Ww. Galgenberg). Vor Erreichen des Waldes biegt scharf rechts ein Pfad ab, der weiter kräftig ansteigend hinauf zum Galgenberg mit Gipfelkreuz, Bank und grandioser Aussicht führt.
Nach einem Stück durch den Wald und vorbei einem Aussichtspunkt mit Liegesessel folgen wir den Markierungen zur Kreuzberghütte des DAV Geislingen, wo es über sehr steile Stufen (Vorsicht bei Nässe!!!) abwärts geht.
Nach einer scharfen Abzweigung nach links erreichen wir auf Waldwegen und später auf asphaltiertem Wirtschaftsweg Degenfeld, wo wir zur Hauptsraße gehen. Wir folgen der Hauptstraße nach rechts, verlassen den Ort und biegen in einer unübersichtlichen Rechtskurve links ab in einen steil aufwärts führenden Wirtschaftsweg. Kurz nach Betreten des Waldes zweigt der Wanderweg rechts ab. Wir folgen dem Weg leicht ansteigend in Richtung Weissenstadt. Vom Weg sehen wir am „Merianblick“ Weissensein überragt von seinem Schloss, danach geht es auf steilem Pfad hinab zur Straße und zum Parkplatz.

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Durch das Finstertal zu Schnaitkapf und Eichfelsen

Eine Wanderung durch das Finstertal zum Schnaitkapf bietet zu jeder Jahreszeit einen besonderen Genuss. Im Frühling erfreuen die an den Hängen des Tales blühenden Märzenbecker, im Sommer bieten die Wälder angenehmen Schatten und im Herbst kann man die Herbstfarben der Blätter genießen.
Immer wieder ein Höhepunkt ist der Blick vom Eichfelsen über das Donautal zu Burg Wildenstein und Schloss Werenwag – wahrscheinlich der schönste Aussichtspunkt der Region.

Download file: Finstertal.gpx

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Anfahrt: a.) Von Tuttlingen durch das Donautal nach Beuron und weiter in Richtung Sigmaringen. Vorbei am Talhof bis an den Fup von Schloss Werenwag, wo sich 4r00 m vor Langenbrunn auf der linken Seite der Straße ein Wanderparkplatz befindet.
b.) Von Sigmaringen in Richtung Beuron, durch Hausen im Tal und nach Langenbrunn. Unmittelbar nach Langenbrunn Wanderparkplatz.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei Langenbrunn im Donautal
Navi: Beuron, Talstraße 14
Höhenunterschied: Aufstieg:  420 Hm
Abstieg:   420 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 17,5 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden, ein längeres Stück auf Asphalt. Wegweiser und Markierungen verschiedener Wanderrouten.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000   Blatt 29  Tuttlingen
Tourenverlauf: Am Beginn des Parkplatzes führt ein Wanderpfad ansteigend in den Wald (Ww. Werenwag). Wir ignorieren alle Abzweigungen nach rechts in Richtung Werenwag/ Schreyfelsen und folgen der roten Gabel des SAV. Nach dem Blick zum Talhof fällt der Forstweg ab zu einer Wegespinne, wo wir uns rechts halten (Ww. Finstertal) und auf einem Forstweg stetig ansteigend das von Felsen eingerahmte Finstertal erreichen. Im Frühling findet sich hier ein riesiges Vorkommen von Märzenbechern.
Am Ende des Tales erreichen wir eine Info-Tafel, biegen hier links ab und kommen zur Kreisstraße Irndorf – Schwenningen. Wir überqueren sie, gehen ein kurzes Stück nach rechts und biegen dann halblinks in einen Wirtschaftweg ein, der in Richtung Turm auf dem Schnaitkapf führt. Im Wald biegen wir links ab (roter Pfeil) und erreichen nach Rechts- und Linksbogen den stillgelegten Funkturm mit herrlichem Rastplatz.
Nach der verdienten Pause folgen wir der abwärts führenden Asphaltstraße vorbei an einem Wanderparkplatz bis zur Kreisstraße, gehen wenige Meter nach links und gehen dann auf der anderen Straßenseite rechts aufwärts. Hier beginnt die Markierung „gelbes Dreieck“ und die grünen Schilder des Rundweges, denen wir immer in Richtung NSG Simonstal folgen. Wir überqueren nach Verlassen des Waldes das Naturschutzgebiet, wandern aufwärts bis zum Waldrand und müssen dann ein längeres Stück auf der eintönigen Asphaltstraße vorbei an der Irndorfer Hütte nach Irndorf gehen. Unterwegs können wir uns an den Wegweisern in Richtung Eichfelsen orientieren.
Wir gehen im Linksbogen durch Irndorf (Ww. Eichfelsen), biegen am Ortsende links ab in eine Asphaltstraße und sofort wieder nach Rechts in einen Schotterweg. Auf diesem erreichen wir den Waldrand am Trauf zum  Donautal und folgen ihm nach Links bis zum aussichtsreichen Eichfelsen, dem schönsten Punkt der Wanderung.
Nachdem wir ausgiebig die Aussicht genossen haben, gehen wir auf dem Wanderpfad in Richtung Werenwag ein Stück am Trauf entlang. Der Forstweg führt in weiten Serpentinen am steilen Hang abwärts und erreicht schließlich die Wegespinne, an der wir zu Beginn der Wanderung ins Finstertal eingebogen waren. Auf jetzt bekanntem Weg wandern wir die letzten 700 m zurück zum Parkplatz.

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Aussichtsfelsen bei Burg Wildenstein

Die Burg Wildenstein liegt oberhalb des Donaudurchbruches durch die Schwäbische Alb auf dem Gebiet der Gemeinde Leibertingen (Landkreis Sigmaringen). Der Bauzustand der Spornburg entspricht noch heute, insbesondere in der Außenanlage, fast unverändert dem Zustand von 1554 nach Abschluss des Umbaus zu einer frühneuzeitlichen Festung.
Nach mehrmaligem Wechsel des Eigentümers ist sie seit 1971 im Besitz des Deutschen Jugendherbergwerks.
Sie ist Ausgangspunkt einer lohnenden Rundwanderung zu drei herausragenden Aussichtsfelsen, die Blicke über das Donautal bieten, wobei die Sicht auf das Schloss Werenwag auf der gegenüber liegenden Kante des Donautraufs zu den besonderen Höhepunkten zählt.

Download file: Wildenstein%20Aussichtsfelsen.gpx

Anfahrt: Von Sigmaringen bzw. Tuttlingen ins Donautal bis Hausen im Tal fahren und dort abbiegen in Richtung Kreenheinstetten. Vor Erreichen des Ortes rechts abbiegen nach Leibertingen, dort durch den Ort und den Wegweisern zur Burg Wildenstein folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Burg Wildenstein
Navi: Leibertingen, Wildenstein
Höhenunterschied: Aufstieg:  320 Hm
Abstieg:   320 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.20 Std., 12 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf Wanderpfaden, Waldwegen und Wirtschaftswegen, gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt  Tuttlingen
Tourenverlauf: Wir wandern vom Parkplatz zum Eingang der Burg und biegen vor dem Burgzugang rechts ab. Schon hier finden wir die Markierungen (roter Dreiblock, Donau-Zollernalb-Weg), die uns auf dem größten Teil der Wanderung begleiten werden.
Schon nach dem ersten kurzen Abstieg lohnt sich ein kleiner Abstecher zum Aussichtspunkt mit schönem Blick auf die Burg, dann geht es auf schmalem Wanderpfad steil hinab in den Leibertinger Tobel und auf der anderen Seite genauso steil hinauf zum Bandfels mit gigantischen Blick ins Donautal und zur Burg Wildenstein. Auf breitem Forstweg folgen wir den Markierungen durch den Wald zum „Hohler Fels“, wo sich ein schöner Ausblick über das Tal nach Schloss Werenwag bietet.
Nach kurzem Abstieg und lang gezogenem Aufstieg auf einer Schotterstraße erreichen wir als letzten Aussichtsfelsen den Bischofsfelsen. Auch hier genießen wir wieder den Blick ins Tal und nach Werenwag, dann geht es nach kurzem Aufsteig auf einem Wirtschaftssträßchen hinab nach Langenfeld und nach Überquerung der Kreisstraße hinauf zum Bäumlehof mit großem Windrad. Dort biegen wir rechts ab, wandern hinunter nach Leibertingen und erreichen nach  Durchquerung des Ortes nach einem letzten Aufstieg wieder Burg Wildenstein.

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Rundwanderung Beuron – Eichfelsen

Eine Rundwanderung mit grandiosem Blick auf das Donautal bietet der Premiumweg Eichfelsen-Panorama. Er startet an der Erzabtei Beuron, steigt durch den Wald hinauf zur Hochfläche bei Irndorf und führt dann zu einer Reihe von Aussichtspunkten. Den schönsten und bekanntesten Blick über das Donautal hat man ohne Zweifel vom Eichfelsen, aber auch Spaltfels und Rauher Stein bieten fantastische Ausblicke.

Eichfelsen  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Ausgangspunkt: Beuron
Anfahrt: Von Sigmaringen oder Tuttlingen durch das Donautal nach Beuron. Abbiegen in Richtung Kloster und unmittelbar nach der Brücke zum gebührenpflichtigen Parkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std. / 16 km
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Gut markiert (Premiumweg)
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt 29  Tuttlingen
Wegverlauf: Beim Parkplatz überquert man die historische Holzbrücke und dann geradeaus die Straße. Hier hat man zum ersten Mal das Zeichen der „Donauwelle“ vor sich, dem man während der gesamten Wanderung folgt.
Unmittelbar nach der Straße erreicht man den Wald, durch den man in angenehmer Steigung auf einem Forstweg nach oben wandert. Vor dem Waldrand bei Irndorf biegt man scharf rechts ab, wandert weitgehend eben durch den Wald in Richtung Wanderheim Rauher Stein. Nicht versäumen sollte man den Abstecher zum Aussichtspunkt auf dem Spaltfels mit herrlichem Blick auf Beuron. Ein kurzes Stück zurück, dann folgt man dem Fußpfad nach rechts oben und erreicht das Wanderheim Rauher Stein bei den Sportanlagen.
Vom Wanderheim sind es wenige Meter bis zum Aussichtspunkt Rauher Stein, wieder mit grandiosem Panoramablick. Die Donauwellen leiten jetzt am Spielplatz vorbei am Waldrand zunächst zum Felsengarten und dann zum Eichfelsen. Von dort kann man den wohl schönsten Blick auf Burg Werenwag, Burg Wildenstein und das Donautal genießen.
Zurück zum Felsengarten, dann geht es steil bergab bis zur Straße, die man überquert, und nach links den Wegzeichen folgend zum Donausteg kommt. Nach Überquerung des Donausteges folgt man den Wegweisern zur Burg Wildenstein und steigt auf steilem Pfad hinauf zur Burg mit Jugendherberge. Nach der verdienten Einkehr in der Burgschänke geht man ein kurzes Stück auf der Zufahrt, biegt dann rechts ab und folgt der hervorragenden Beschilderung hinab nach Beuron.

Kurze Variante (ohne Burg Wildenstein)

Ausgangspunkt: Beuron
Anfahrt: s.o.
Höhenunterschied: Aufstieg:  320 Hm
Abstieg:   320 Hm
Gesamtgehzeit: 3 Std., 11 km
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Gut markiert (Premiumweg)
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt 29  Tuttlingen
Wegverlauf:

Wir gehen wie oben beschrieben zum Eichfelsen und nehmen dann den Abstieg vom Felsengarten ins Tal.
Nach Überquerung der Straße folgen wir dem asphaltierten Weg, bis scharf nach rechts ein Schotterweg abzweigt (Wegweiser: Beuron Talweg). Zunächst noch auf dem Radweg, bis dieser links über die Brücke abbiegt.
Wir nehmen den Wanderpfad, der geradeaus entlang der Donau verläuft, und gehen durch zwei Tunnel. An der Straße halten wir uns auf dem Fußweg links und erreichen das Sonnenhaus. Hier verlässt der Wanderweg nach halblinks die Straße, überquert die Donau und erreicht Beuron.

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Rundwanderung durch Fehlatal und Laucherttal

Abseits von Verkehr und Besucherandrang bietet die Wanderung durch die Täler von Fehla und Lauchert unweit von Gammertingen ein besonderes Landschafterlebnis. Der Blick vom Bruckberg, das ruhige Tal der Fehla sowie die Ruine von Schloss Baldenstein und das Teufelstor sind die Höhepunkte der Rundwanderung.

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Download file: Fehlatal.gpx

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Ausgangspunkt: Hettingen bei Gammertingen
Anfahrt: Je nach Anfahrtsrichtung auf der B32 bzw. B313 nach Hettingen. Beim Gasthaus Krone von der Hauptstraße in Richtung Bahnhof abbiegen und dort parken.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Ausreichend markiert
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt 25  Burladingen Sonnebühl
Wegverlauf: Vom Bahnhof wandert man durch die Bahnhofstraße zurück, biegt rechts ab in die Sägestraße und biegt an der nächsten Einmündung wieder rechts ab. Nach Überschreiten der Bahngleise hält man sich rechts und wandert entlang der Bahnlinie durch den Alemannenweg, bis Wegweiser scharf links aufwärts zeigen. man folgt ab hier ständig den Markierungen des Rundwegs (gelber Kreis) und des Donau-Zollernalb-Weges (grün-blauer Kreis). In angenehmer Steigung geht es durch den Wald aufwärts. Kurz nach dem höchsten Punkt lohnt sich ein Abstecher nach links zum Aussichtspunkt mit herrlichem Blick ins Lauchertal.
Auf dem Hauptweg spaziert man abwärts, erreicht wieder die bekannten Markierungen und folgt ihnen nach rechts durch das Fehlatal. Nach ca. 1,5 Std. Gehzeit weist der Wegweiser nacharf nach rechts oben zur Ruine von Schloss Baldenstein. Hier wandert man weiter in Richtung Veringer Feld über freie Wiesen bis zum Waldrand, wo man links abbiegt. Immer dem gelben Kreis nach überquert man die Hochebene und steigt dann durch Wald abwärts. Achtung! Am Waldrand versteckte Abzweigung auf nicht erkennbarem Grasweg nach halbrechts.
Auf etwas verwinkelter Wegführung führt der Weg hinunter zur Kläranlage und ins Lauchertal. Hier überquert man die B32 sowie die Bahnlinie und geht parallel zur Bahn leicht steigend immer geradeaus bis zum Teufelsfelsen mit dem Teufelstor (Markierungen gelegentlich zugewachsen). Am Trauf erreicht man zunächst den Aussichtspunkt Kachelhalde, anschließend den Friedhof von Hettingen und schließlich Schloss Hettingen. Von dort führt ein Fußweg hinunter in die Stadt, die man beim Gashthaus Krone wieder erreicht.

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