Durch das Finstertal zu Schnaitkapf und Eichfelsen

Eine Wanderung durch das Finstertal zum Schnaitkapf bietet zu jeder Jahreszeit einen besonderen Genuss. Im Frühling erfreuen die an den Hängen des Tales blühenden Märzenbecker, im Sommer bieten die Wälder angenehmen Schatten und im Herbst kann man die Herbstfarben der Blätter genießen.
Immer wieder ein Höhepunkt ist der Blick vom Eichfelsen über das Donautal zu Burg Wildenstein und Schloss Werenwag – wahrscheinlich der schönste Aussichtspunkt der Region.

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Anfahrt: a.) Von Tuttlingen durch das Donautal nach Beuron und weiter in Richtung Sigmaringen. Vorbei am Talhof bis an den Fup von Schloss Werenwag, wo sich 4r00 m vor Langenbrunn auf der linken Seite der Straße ein Wanderparkplatz befindet.
b.) Von Sigmaringen in Richtung Beuron, durch Hausen im Tal und nach Langenbrunn. Unmittelbar nach Langenbrunn Wanderparkplatz.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei Langenbrunn im Donautal
Navi: Beuron, Talstraße 14
Höhenunterschied: Aufstieg:  420 Hm
Abstieg:   420 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 17,5 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden, ein längeres Stück auf Asphalt. Wegweiser und Markierungen verschiedener Wanderrouten.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000   Blatt 29  Tuttlingen
Tourenverlauf: Am Beginn des Parkplatzes führt ein Wanderpfad ansteigend in den Wald (Ww. Werenwag). Wir ignorieren alle Abzweigungen nach rechts in Richtung Werenwag/ Schreyfelsen und folgen der roten Gabel des SAV. Nach dem Blick zum Talhof fällt der Forstweg ab zu einer Wegespinne, wo wir uns rechts halten (Ww. Finstertal) und auf einem Forstweg stetig ansteigend das von Felsen eingerahmte Finstertal erreichen. Im Frühling findet sich hier ein riesiges Vorkommen von Märzenbechern.
Am Ende des Tales erreichen wir eine Info-Tafel, biegen hier links ab und kommen zur Kreisstraße Irndorf – Schwenningen. Wir überqueren sie, gehen ein kurzes Stück nach rechts und biegen dann halblinks in einen Wirtschaftweg ein, der in Richtung Turm auf dem Schnaitkapf führt. Im Wald biegen wir links ab (roter Pfeil) und erreichen nach Rechts- und Linksbogen den stillgelegten Funkturm mit herrlichem Rastplatz.
Nach der verdienten Pause folgen wir der abwärts führenden Asphaltstraße vorbei an einem Wanderparkplatz bis zur Kreisstraße, gehen wenige Meter nach links und gehen dann auf der anderen Straßenseite rechts aufwärts. Hier beginnt die Markierung „gelbes Dreieck“ und die grünen Schilder des Rundweges, denen wir immer in Richtung NSG Simonstal folgen. Wir überqueren nach Verlassen des Waldes das Naturschutzgebiet, wandern aufwärts bis zum Waldrand und müssen dann ein längeres Stück auf der eintönigen Asphaltstraße vorbei an der Irndorfer Hütte nach Irndorf gehen. Unterwegs können wir uns an den Wegweisern in Richtung Eichfelsen orientieren.
Wir gehen im Linksbogen durch Irndorf (Ww. Eichfelsen), biegen am Ortsende links ab in eine Asphaltstraße und sofort wieder nach Rechts in einen Schotterweg. Auf diesem erreichen wir den Waldrand am Trauf zum  Donautal und folgen ihm nach Links bis zum aussichtsreichen Eichfelsen, dem schönsten Punkt der Wanderung.
Nachdem wir ausgiebig die Aussicht genossen haben, gehen wir auf dem Wanderpfad in Richtung Werenwag ein Stück am Trauf entlang. Der Forstweg führt in weiten Serpentinen am steilen Hang abwärts und erreicht schließlich die Wegespinne, an der wir zu Beginn der Wanderung ins Finstertal eingebogen waren. Auf jetzt bekanntem Weg wandern wir die letzten 700 m zurück zum Parkplatz.

Schw Alb
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