Der Löwenpfad „Berta-Hörnle-Tour“ in Bad Boll wurde vom Deutschen Wanderverband als Rundweg in der Kategorie „traumtour“ zertifiziert. Die 14,5 Kilometer lange Tour ist der längste „Löwenpfad“ und startet auf dem Wanderparkplatz Pappelweg in Bad Boll. Es geht vorbei am Tempele hinauf zum Kornberg und zur Kornberghütte, die am Wochenende bewirtschaftet ist. Weiter geht es nördlich auf einem Fahrweg und am Albtrauf entlang zu den Resten der namensgebenden Bertaburg und hinab zur Boller Heide, wo die Tour auf den Albtraufgänger trifft. An der Silberpappel wandern wir vorbei über den Sinneswandel zurück zum Ausgangspunkt.
Auf der Autobahn A8 bis zur Ausfahrt Aichelberg, dann auf der L1214 nach Bad Boll fahren. An der ersten Ampel rechts ab in die Badstraße und dann an der dritten Einmündung in den Pappelweg. Hier nach 50 m rechts Wanderparkplatz.
Navi
Bad Boll, Pappelweg 7
Karte
Schwäb. Albverein 1:35.000 Blatt 20 Geislingen
Höhenunterschied
Aufstieg 470 Hm
Abstieg 470 Hm
Gesamtgehzeit
14 km, 4 Std
Anforderungen
Wanderung meist auf Forstwegen, einige Wanderpfade, bei Nässe unangenehmer, rutschiger Abstieg von der Berta-Burg.
Hervorragend markiert (Premiumweg)
Tourenverlauf
Vom Parkplatz folgt man dem asphaltierten Weg zum Beginn des Waldnaturpfades „Sinneswandel“ und freut sich an den ersten Statonen dieses Weges. Auf gutem Weg kommt man vorbei am Schützenhaus zum „Tempele“ mit herrlichem Blick auf die Drei-Kaiser-Berge.
Hier beginnt der steile Aufstieg zum Hörnle mit Unterstands-hütte und nochmaligem Ausblick, danach geht es eine sehr lange Strecke auf etwas eintönigen Forstwegen in leichtem Auf und Ab durch den Wald. Hier ist Konzentration auf die Markierungen wichtig! Ein letzter kräftiger Anstieg führt dann hinau zum Kornberghaus, einem herrlichen Rastplatz.
Nach der Rast wandert man ein Stück durch den Wald, dann auf einem Schotterweg zu einem nach rechts zum Trauf führenden Pfad, der genussvoll an der Kante entlang durch Wald zur ehemaligen Berta-Burg leitet. Hier kann man nochmals einen schönen Ausblick über das Filstal genießen, bevor es steil, nass und rutschig auf einem Pfad abwärts zu einem Forstweg geht.
Auf dem Forstweg gehen wir nach rechts und nehmen an der folgenden Weggabelung den links abwärts führenden Forstweg („Schlamperweg“) zum nächsten Forstweg, dem wir nach rechts folgen.
Nach 500 m zweigt ein Pfad links ab (Ww.). An der folgenden Verzeigung gehen wir NICHT nach Rechts auf dem Löwenpfad weiter, sondern nehmen den nach links führenden Pfad, der abwärts führt und nach 10 min wieder den Löwenpfad erreicht. Jetzt geht es nach links entlang der Markierungen zurück zum „Sinneswandel“ und zum Parkplatz.
Bei Rindegg, unweit von Nesselwang, beginnt der Besinnungsweg „Ge(h)zeiten. Er leitet vorbei an sechs Stationen durch die Voralpenlandschaft südlich der A7, die man meist nur im Vorbeifahren wahrnimmt.
Da für eine weitere Anfahrt der Besinnungsweg alleine zu kurz ist, habe ich die Runde um ein Stück verlängert. Sie führt dann vom Attlesee in den Ort und auf Wirtschafts-wegen mit herrlichem Bergblick bis nach Oberreuten. Von dort erfolgt dann der Rückweg zum Kögelweiher und zur Rindegger Tanne.
Auf der Autobahn A7 bis zur Ausfahrt Nesselwang, dann ca. 1 km in Richtung Nesselwang fahren und im Kreisverkehr links abbiegen. iDen Wegweisern Besinnungsweg durch die Weiler Thal und Rindegg bis zum Parkplatz bei einer markanten Baumgruppe (Rindegger Tanne) folgen.
Wanderung meist auf Forstwegen und Wirtschaftswegen. Sehr große Asphaltstrecken
Tourenverlauf
Vom Parkplatz folgt man der Straße nach links in Richtung Attlesee. Nach 15 min erreicht man die erste Station des Besinnungsweges, wo man einen Übersichtsplan und die Beschreibung der Stationen vorfindet und den Weg nach rechts verlässt.
Die Stationen 2 und 3 liegen ein kleines Stück rechts des Weges, dann kommt man zur Station 3 mit sehr schönem Blick auf den Attlesee. Weiter auf der Teerstraße wandert man vorbei an der Badestelle, biegt vor dem Ort halbrechts ab und erreicht am Ortsrand wieder einen Wirtschaftsweg. Kurz darauf geht man nach rechts abwärts zu einem Hof und folgt dem breiten Weg mal auf Schotter, mal auf Asphalt mit herrlicher Aussicht ohne Steigung bis Oberreuten.
Bei der Kapelle biegt man rechts ab und wandert immer auf dem asphaltierten Weg bis zum Kögelweiher. Am Ende des Weihers biegt man nach rechts in einen Waldpfad ein, der kurz darauf wieder einen Wirtschaftsweg erreicht.
Vorbei an den restlichen Stationen des Besinnungsweges erreicht man wieder den Parkplatz bei der Rindegger Tanne.
Imberg, ein Ortsteil von Sonthofen, ist Ausgangspunkt der lohnenden Wanderung mit Schneeschuhen. Sie führt auf Almwegen und über Wiesenflächen hinauf zur Strausbergalpe und von dort nach einem kurzen, steilen Hang zum Gedenkkreuz an der Sommerroute in Richtung Imberger Horn. Von dort geht es vorbei an der Strausberghütte wieder zurück nach Imberg, wo sich eine Einkehr im Gasthaus „Sonne“ anbietet.
Während der gesamten Tour kann man herrliche Ausblicke zur Hörnergruppe, zur Nagelfluhkette und zu den Gipfeln der Allgäuer Alpen genießen.
Auf der B19 nach Sonthofen, diese an der Ausfahrt Sonthofen verlassen und auf der B308 in Richtung Hindelang fahren. Etwa 3 km nach Sonthofen rechts abbiegen und auf steiler Straße hinauf nach Imberg.
Parkmöglichkeit in der Ortsmitte beim Feuerwehrhaus.
Navi: Sonthofen, Imberg 12
Parken:
in Imberg
Höhenunterschied:
500 m, 10 km
Gesamtgehzeit:
4 Std
Karten:
AV-Karte Allgäuer Voralpen Ost, BY3, 1:25000
Anforderungen:
Leichte, teilweise steile Schneeschuhwanderung, ausreichend markiert.
Bei wenig Schnee auch als Winterwanderung ohne Schneeschuhe möglich
Tourenverlauf:
In der Ortsmitte von Imberg auf der Mautstraße in Richtung Strausberghütte aufwärts, bis nach markanter Linkskurve ein Pfad nach rechts abzweigt (Ww. Strausberg). Unter Bäumen führt ein schmaler Pfad steil aufwärts zu einer Wiesenfläche, der man querfeldein folgt. Dabei orientiert man sich an einer Reihe von Heuhütten.
Nach ca. 1 Std erreicht man wieder die Mautstraße und biegt bei der Strausberghütte rechts ab zur Strausbergalpe. Auf breitem, flachem Weg erreicht man nach insgesamt ca. 1,5 Std die herrlich gelegene Almhütte.
Durch einen Durchschlupf im Zaun steigt man über den steilen Wiesenhang links haltend aufwärts und erreicht bei einem Weidedurchgang des Waldrand. Hier geht man zunächst über Wurzeln, dann auf einem Pfad immer links haltend aufwärts bis zum Gedenkkreuz am Forstweg in Richtung Imberger Horn. Auf diesem Forstweg wandert man abwärts zur Strausberghütte und auf dem Mautsträßchen und quer über Wiesenflächen hinab nach Imberg.
Der Kempter Wald liegt östlich von Kempten zwischen Durach, Betzigau, Wildpoldsried und Görisried und ist gemeindefreies Gebiet. Er ist ein ausgedehntes, hügeliges Wandergebiet mit zahlreichen Wanderwegen. An seinem Rand liegt die Gemeinde Bodelsberg mit dem gleichnamigen Hügel, von dem sich eine fantastische Sicht über das Alpenvorland und zu den Allgäuer Alpen bietet. Gegen Ende der Wanderung trifft man auf den sagenumwobenen Dengelstein.
Von Norden kommend verlässt man die Autobahn A7 bei der Ausfahrt Betzigau, fährt ein kurzes Stück in Richtung Betzugau und biegt dann rechts ab (Wegweiser „T0bias“). Auf sehr schmalen Sträßchen folgt man den Wegweisern in Richtung Tobias über Hassberg und Rothen bis zum Waldgasthaus Tobias.
Wanderparkplatz ca. 200 m vor der Wirtschaft.
Navi
Durach, Rothen 129 1/2
Karte
Kümmerly+Frey 1:35.000 Blatt 46 Kempten
Höhenunterschied
Aufstieg 270 Hm
Abstieg 270 Hm
Gesamtgehzeit
14 km, 3.50Std
Anforderungen
Wanderung meist auf Forstwegen mit ausreichender Markierung. Nach starken Regenfällen nicht möglich wegen gesperrter Brücke.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz folgt man der Straße vorbei am „Tobias“ und der Kapelle und biegt nach der Überquerung der Durach rechts ab (Rad-Wegweiser Bodelsberg). Auf dem Schotterweg wandert man bergauf und biegt dann rechts ab (Ww. Marochelstein). Immer auf dem Hauptweg bleibend kommt man vorbei am Marochelstein und kommt den Wegweisern folgend nach Bodelsberg.
Auf der Hauptstraße geht man rechts, hält sich an der Kirche halblinks und wandert auf der Bergstraße (Ww. Aussichtspunkt) aufwärts. Nach einem Abstecher zur Marienkapelle erreicht man beim Wasserbehälter den höchsten Punkt des Bodelsberges (964m) und kann eine tolle Rundumsicht genießen.
Variante 1 (bei Weidebetrieb):
Rückweg in den Ort, auf der Ortsstraße rechts Richtung Görisried bis zum Ortsende, dann links in Wirtschaftsweg einbiegen
Variante 2 (außerhalb Weidebetrieb):
Vom Wasserbehälter zum Waldrand und auf den Wiesen am Waldrand entlang. Am Ende des Waldes links abwärts zu einem Wirtschaftsweg, auf diesem nach links zur Hauptstraße und diese Überqueren zum Wirtschaftsweg
Auf dem asphaltierten Weg bis zur Wegegabelung (Wegweiser abgeklebt, „Brücke gesperrt“). Achtung! Weiterweg nur bei trockenem Wetter möglich! Am Waldrand entlang zur gesperrten Brücke und diese durch den Bach umgehen, dann auf dem Forstweg links und auf Forstweg den Wegweisern zum Dengelstein folgen.
Am Waldrand nach dem Dengelstein links abbiegen, dann links in den Wald und auf dem „Sagenweg“ zur Brücke über die Durach und zurück zum Tobias.
Der Bahnhof von Kißlegg ist Ausgangspunkt für diese Rundwanderung. Sie ist – falls nicht zuviel Schnee liegt – eine schöne Winterwanderung mit herrlicher Aussicht vom „Buschel“, einem kleinen Hügel zwischen Immenried und Rempertshofen.
Natürlich kann die Runde zu jeder Jahreszeit begangen werden, allerdings
a. Auf der B465 von Bad Wurzach in Richtung Leutkirch bis zum Weiler Brugg und dort rechts abbiegen. Auf der L265 nach Kißlegg.
b. Auf der A96 zur Ausfahrt Kißlegg und den Wegweisern nach Kißßleg folgen. Durch die Stadt zum Bahnhof.
Parkmöglichkeit beim Bahnhof Kißlegg
Navi: Kißlegg, Behnhofstraße
Leichte Winterwanderung auf guten Wegen, bei viel Schnee sind Schneeschuhe angenehm.
Rundwanderweg Nr. 12, allerdings teilweise lückenhaft markiert
Tourenverlauf:
Vom Bahnhof stadtauswärts zum Bahnübergang, dort die Straße überqueren und in Richtung Strandbad Obersee. ein kurzes Stück entlang der großen Fabrikhalle bis zum Stolzenseeweg und dem Sträßchen nach Stolzensee folgen. Vorbei an den Höfen von Stolzensee, dann am Waldrand links abbiegen und auf der schmalen Straße nach Rempertshofen. Hier biegen wir an der T-Kreuzung rechts ab und folgen dem Wirtschaftsweg in weiter Linkskurve bis zur Immenrieder Straße. Wir gehen auf dem Radweg nach rechts ab der Straße entlang, bis zu einem Feldweg. Auf diesem geht es ein Stück nach rechts, bis ein Weg links in Richtung Wald abzweigt (Ww.)
Am Waldrand fogen wir dem Grasweg links aufwärts und erreichen die Bushaltestelle an der Immenrieder Straße. Hier überqueren wir die Straße, gehen bis zur Waldecke und biegen dort nach rechts in einen Wanderweg ein. An einem Graben entlang erreichen wir den Waldrand, überqueren eine Wiese und gehen durch das folgende Waldstüch vorbei an einem Wasserreservoir.
50 m nach dem Reservoir zweigt ein etwas verwachsener Forstweg links ab, auf dem wir den herrlichen Aussichtspunkt erreichen.
Wir gehen zurück zur Abzweihgung, wandern nach links bis Oberreute und biegen an der Kapelle rechts ab. Am Waldrand gehen wir rechts, biegen im Wald links ab und erreichen Wiggenreute. Hier folgen wir der Straße nach Höllenbach und weiter zum Wald. Wir biegen scharf links ab, gehen ein Stück am Wald entlang und nach einem Stück auf Waldwegen durch die Lohwiesen zur L330 und zur Bahnlinie. Kurz darauf erreichen wir wieder den Bahnhof Kißlegg.
Wo die Breitenbergbahn Massen von Touristen auf den Berg transportiert, findet man das versteckte Kleinod der Reichenbachklamm. Ein steiler, felsiger Pfad mit etlichen Seilversicherungen führt vorbei an einigen Wasserfällen steil hinauf zur Bergstation der Seilbahn, wo man etliche weitere Möglichkeiten hat:
a. Abstieg auf steilem Weg zurück zur Talstation
b. Aufstieg oder Sesselbahn zur Ostlerhütte auf dem Breitenberg
c. Aufstieg zur Bad Kissinger Hütte und zum Aggenstein
Von Norden kommend auf der Autobahn A7 bi9s zur Ausfahrt Oy-Mittelberg, nach der Ausfahrt links ab und im Kreisverkehr lilinks abbiegen nach Nesselwang. Durch Nesselwang nach Pfronten und dort durch den Ort in Richtung Vils bis zur Breitenbergbahn.
Wanderung auf steilen Bergpfaden, bei Nässe in der Klamm rutschig
Tourenverlauf
Vom Parkplatz geht man zur Talstation der Breitenbergbahn, biegt dort rechts ab und nimmt den nächsten Weg nach Links. Über die Wiesen erreicht man einen Schotterweg, dem man nach links bis zum Wald folgt. Auf dem zweiten Weg biegt man rechts ab und erreicht auf breitem Weg den Beginn der Klamm.
Auf steilem Pfad (Markierungen) steigt man durch die Klamm hinauf bis zu einem breiten Schotterweg. Man überquert ihn und wandert auf dem ruppigen Weg weiter bis zum Waldrand. Hier trifft man auf einen breiten Fahrweg, in den man nach rechts einbiegt. Immer dem Schotterweg folgend erreicht man vorbei an einer Liftstation die Bergstation der Breitenbergbahn.
Beim Abstieg geht man auf der Schotterstraße zurück bis zur ersten Kurve und biegt dann nach links in einen Wanderpfad ein. Dieser führt in vielen Kurven abwärts zu einer Schotterpiste, auf der man nach zweimaliger Querung der Bahntrasse wieder den Ausgangspunkt erreicht.
Variante:
Wer nach der Ankunft an der Bergstation noch Kraft genug hat, kann die Tour zur Ostlerhütte fortsetzen (+ 300 Hm). Dazu auf dem klar sichtbaren Weg (oder mit der Sesselbahn) hinauf in den Sattel und weiter zur Hütte. Rückweg dann evt. mit der Breitenbergbahn.
Bei der Fahrt in Richtung Fernpass erhebt sich nach der Umfahrung von Reutte/Tirol die mächtige Festung Ehrenberg. Die im Jahre 1296 erbaute Burg Ehrenberg bietet alles, was Sie von einem mittelalterlichen Schloss erwarten, wehrhafte Mauern, hohe Türme und viel Geschichte. Die gotische Burganlage beherbergte Kaiser und Könige, Fürsten und Zaren. 450 Jahre später wurde auf dem 200 m höheren Schlosskopf eine moderne Festung gebaut, die aber nie die gleiche Bedeutung erlangte und wie Ehrenberg um 1780 aufgelassen wurde und zerfiel.
Neuestes touristisches HIghlight ist die 2014 eröffnete Hängebrücke Highline 179, die in schwindelnder Höhe das Tal überspannt und Besucher in Massen anzieht.
Von Norden kommend auf der Autobahn A7 in Richtung Fernpass und durch den Grenztunnel nach Österreich. In Sichtweite von Burg Ehrenberg verlässt man die Bundesstraße nach rechts zu den Parkplätzen (gebührenpflichtig) bei der Burgenwelt Ehrenberg und der High-Line 179.
Wanderung auf steilen Wegen, Aufstieg Forstwege, Abstieg Schlosskopf sehr steiler Wurzelpfad.
Markierung lückenhaft, vor allem Beginn des Abstiegs vom Schlossberg
Tourenverlauf
Vom Parkplatz geht man zur Talstation des Schrägaufzugs und nach rechts hinauf vorbei am Einstieg. Der Wanderweg geht in einen ruppigen Forstweg über, der sich unter der High-Line mäßig ansteigend am Hang entlang zieht. Bei der Abzweigung in Richtung Ehrenberg geht man halblinks weiter (NICHT rechts abbiegen) und folgt weiter den Forstweg bis zur Schotterstraße. Auf dieser nach rechts aufwärts zum Schlosskopf mit herrlicher Aussicht.
Nach Erkundung der Burgruine verlässt man diese durch eine Maueröffnung links der Bergstation (KEINE MARKIERUNG) und folgt dem schmalen, steilen Pfad abwärts. Man erreicht den Beginn der High-Line und steigt auf der Teerstraße hinauf zur mächtigen Festung Ehrenberg.
Nach Erkundung der sehenswerten Anlage geht man wieder abwärts zum Joch, wo nach rechts ein schmaler Wanderweg in den Wald führt. Auf steilem, stellenweise undeutlichem Pfad geht es abwärts in Richtung Reutte. Variante 1 (kurz):
Unmittelbar vor Verlassen des Waldes zweigt ein Wanderweg rechts ab und quert die Wiesenhänge zum Skilift. Man quert die Lifttrasse zum Waldrand und steigt rechts haltend hinauf zum Parkplatz der Burgenwelt. Variante 2 (lang):
Nach Verlassen des Waldes folgt man dem Schotterweg nach links und erreicht Ehenbichel. Nach Überqueren der Hauptstraße hält man sich rechts, geht am Ortsrand wieder rechts und kommt hinter der Klinik am Waldrand zur Straße. Nach 100 m entlang der Straße zweigt ein Wirtschaftsweg rechts ab, auf dem man nach kräftiger Steigung den Parkplatz erreicht.
Der Hohenurachsteig führt uns auf abwechslungsreichen Pfaden durch die traumhafte Landschaft des UNESCO-Biosphärenreservats Schwäbische Alb. Die Rundwanderung startet mit einem sportlichen Anstieg, hinauf zu den Hanner Felsen. Dort werden wir mit einzigartigen Ausblicken über die Stadt und die Hügellandschaft der Schwäbischen Alb belohnt. Vorbei an den Eppenzillfelsen und der Kreuzhütte erreichen wir die Burgruine Hohenurach mit zahlreichen Winkeln und Nischen, die erkundet werden wollen.
Aus Richtung Reutlingen auf der B28 bis Bad Urach. Von Norden/Osten auf der A8 bis Kirchheim unter Teck und auf der B465 und der B28 nach Bad Urach. Weiter auf der B28 bis zum Park&Ride-Parkplatz (P&R) am Bahnhof Bad Urach.
Navi: Bad Urach, Alte Hanner Steige
Ausweichparkplatz: P19 (Jugendherberge)
Bad Urach, Burgstr. 41
Ausgangspunkt:
P+R Hauptbahnhof, Bad Urach
Höhenunterschied:
Aufstieg: 500 Hm
Abstieg: 500 Hm
Gesamtgehzeit:
10 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen:
Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise steile Aufstiege. Strecke ist sehr gut beschildert und markiert.
Karte/Führer:
Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen Bad Urach
Tourenverlauf:
Wir wandern vom Parkplatz beim Bahnhof auf einem steilen Pfad zum Waldrand, wo wir auf die Markierungen des Premiumweges treffen. Sie leiten uns nach einer langen Querung am Hang entlang zum recht steilen Pfad, auf dem wir die aussichtreichen Hanner Felsen erreichen.
Der Weiterweg führt ohne wesentliche Steigungen zum Wanderparkplatz Eppenzill und von dort leicht abwärts zum Eppenzillfelsen (20 m abseits des Weges) mit Blick in Richtung Wasserfall und Rutschenfelsen.
Kurz danach (Rastbank mit Aussicht) beginnt der Abstieg zur Kreuzhütte, von wo es stellenweise auf Asphalt steil hinauf zur Burgruine Hohenurach geht. Hier muss man sich Zeit nehmen, um die vielen Winkel, Kammern und Aussichtspunkte zu erkunden.
Der Rückweg führt zunächsz wieder hinab zur Kreuzhütte, wo wir links abbiegen, an der naächsten Kreuzung geradeaus gehen und schließlich den Parkplatz P19 passieren. Auf der Straße gehen wir hinauf zur Jugendherberge und biegen direkt danach links ab in den zum Waldrand führenden Pfad. Nach einem Stück durch den Wald kommen wir zur Zufahrt des Höhenfreibades. Hier gehen wir nach links und erreichen wieder den Parkplatz beim Bahnhof.
Zum Abschluss lohnt sich ein Bummel mit Einkehr im schönen Städtchen Bad Urach.
Eine herrliche Wanderung durch die Natur und mit imposantem Alpenblick führt durch die Allgäulandschaft unweit von Isny. Zwar sind die „Bildstöckle“, die der Wanderrunde ihren Namen gaben, nicht besonders eindrucksvoll, aber dafür entschädigen der schöne Weg an der Unteren Argen und am Stausee und vor allem der Alpenblick vor Stockach um ein Vielfaches.
Da der „offizielle“ Bildstöckleweg sehr kurz ist (5 km, 1.30 Std Gehzeit), wurde die Route hier etwa verdoppelt, um einen längeren Wandergenuss zu ermöglichen.
Auf der A96 bis zur Ausfahrt Leutkich Süd, dort die Autobahn verlassen, links abbiegen und rechts ab auf die L319 in Richtung Isny. An der Kreuzung bei Friesenhofen rechts abbiegen und nach Beuren fahren. Hier kann man an der Kirche parken.
Ausgangspunkt:
Parkplatz an der Kirche Beuren Navi: Beuren (Isny), Isnyer Streaße
Höhenunterschied:
Aufstieg: 180 Hm
Abstieg: 180 Hm
Gesamtgehzeit:
ca. 3 Std., 11 km
Anforderungen:
Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Scvhotterwegen, Wanderpfaden und kurzen Stücken auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Nicht durchgängig beschildert, GPX-Gerät vorteilhaft
Karte/Führer:
Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 36 Wangen im Allgäu
Tourenverlauf:
Vom Parkplatzes gehen wir leicht ansteigend auf der Straße weiter und biegen nach 200 m rechts ab (Ww. Gaisau, Gumpeltshofen, Markierung („18“). Wir bleiben auf dem Wirtschaftssträßchen bir zur Querstraße, gehen dort 50 m nach Links in Richtung Gumpeltshofen und biegen rechts in einen Grasweg ein (Ww.). Die Originalroute führt geradeaus nach Gumpeltshofen.
Auf dem Wiesenweg erreichen wir Neideck, wo wir vorbei an einer Bretterhütte steil abwärts auf dem Grasweg in Richtung Stausee wandern.
Der Weg geht in einen herrlichen Pfad über, der durch den Wald über dem Tal zum Stausee der Unteren Argen leitet. Immer am Stausee entlang ignorieren wir alle abzweigenden Wegschilder bis zum Heslerhof. Hier biegen wir scharf links ab und gehen vorbei am riesigen Biogasspeicher bergauf. Am Waldrand entlang erreichen wir den schönsten Platz der Wanderung: einen Aussichtspunkt mit einem 360-Grad-Panorama auf die Alpenkette vom Glärnisch bis zum Grünten.
Bei einem Feldschuppen biegen wir links ab (Bank und Panoramatafel am Schuppen), gehen geradeaus weiter und biegen dann rechts ab nach Stockach mit sehenswerten Allgäuer Bauernhäusern. Wir bleiben auf der Straße, überqueren beim Stockacher Hof die Kreisstraße und steigen hinauf zum Wald (Ww. Beuren). Durch den Wald folgen wir den Wegweisern in Richtung Beuren, kommen im Wald zu einem Bildstöckle und erreichen die Anhöhe über Beuren.
Eine Teerstraße füher hinab in den Ort, wo man nicht versäumen darf, der Kirche einen Besuch abzustatten.
Rund um Lauterstein mit seinen Teilorten Weißenstein und Nenningen führt über die bewaldeten Höhen diese durchaus fordernde Rundtour. Sie bietet nach dem steilen Aufstieg von Weißenstein vorbei am Schloss eine schöne Höhenwanderung, dann geht es wieder ins Tal nach Nenningen, bevor dann der steile Aufstieg zum Galgenberg nochmals die Kräfte fordert.
Wenn man die Ausblicke genießen will, bieten sich als ideale Zeitpunkte der Beginn des Frühlings bzw. der Spätherbst an, wenn die Bäume nicht belaubt sinfd.
a. Von Geislingen an der Steige in Richtung Heidenheim bis zur Bahnunterführung, dann links abbiegen und über Stötten – Schnittlingen – Treffelshausen nach Weissenstein. Am Ortsanfang links abbiegen (Ww. Sportplatz)
b. Von Heidenheim auf der B466 über Böhmenkirch nach Weissenstein. Am Ortsanfang links abbiegen.
c. Von Göppingen nach Süssen und dann auf der B466 in Richtung Heidenheim nach Weissenstein. Am Ortsausgang rechts abbiegen (Ww. Sportplatz)
Ausgangspunkt:
Parkplatz unter dem Schloss in Lauterstein-Weissenstein Navi: Lauterstein, Josefstraße
Höhenunterschied:
Aufstieg: 550 Hm
Abstieg: 550 Hm
Gesamtgehzeit:
ca. 4.30 Std., 15 km
Anforderungen:
Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen, Wanderpfaden und auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Sehr gut beschildert, nur in Nenningen ist erhöhte Aufmerksamkeit gefordert.
Karte/Führer:
Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 14 Aalen
Tourenverlauf:
Vom Parkplatzes gehen wir vorbei am Gasthaus Linde in den Ort und biegen links ab zur sehenswerten Kirche. Beim Eingang der Kirche beginnt der steile Aufstieg zum Schloss Weissenstein, der dort in einen Wanderpfad übergeht und in vielen Serpentinen zur Hochfläche führt. Hier biegen wir rechts ab und folgen weiter ansteigend dem Forst- und Wanderweg.
Nachdem wir den Wald verlassen haben, folgen wir dem Waldrand etwa 500 Meter, dann wandern wir durch den Wald teilweise steil abwärts nach Nenningen. Hier darf man auf keinen Fall versäumen, die Friedhofskapelle mit der berühmten Pieta zu besuchen.
An der Hauptstraße gehen wir nach rechts bis zur Kirche, wo wir links in die Bergstraße ein biegen. Auf dieser geht es steil hinauf, bis sie am Ortsende in einen Schotterweg übergeht (Ww. Galgenberg). Vor Erreichen des Waldes biegt scharf rechts ein Pfad ab, der weiter kräftig ansteigend hinauf zum Galgenberg mit Gipfelkreuz, Bank und grandioser Aussicht führt.
Nach einem Stück durch den Wald und vorbei einem Aussichtspunkt mit Liegesessel folgen wir den Markierungen zur Kreuzberghütte des DAV Geislingen, wo es über sehr steile Stufen (Vorsicht bei Nässe!!!) abwärts geht.
Nach einer scharfen Abzweigung nach links erreichen wir auf Waldwegen und später auf asphaltiertem Wirtschaftsweg Degenfeld, wo wir zur Hauptsraße gehen. Wir folgen der Hauptstraße nach rechts, verlassen den Ort und biegen in einer unübersichtlichen Rechtskurve links ab in einen steil aufwärts führenden Wirtschaftsweg. Kurz nach Betreten des Waldes zweigt der Wanderweg rechts ab. Wir folgen dem Weg leicht ansteigend in Richtung Weissenstadt. Vom Weg sehen wir am „Merianblick“ Weissensein überragt von seinem Schloss, danach geht es auf steilem Pfad hinab zur Straße und zum Parkplatz.