Von Burg Ramstein zur Genovevahöhle

Die Wanderung im Bereich des Kylltales bei Krodel bioetet eine Reihe von Höhpüunkten. Nach dem spannenden und anspruchsvollen Auftakt in der Butzerbachschlucht führt sie vorbei an den Pützlöchern, einem historischen römischen Kupferbergwerk. Nach dem Aufstieg zum Ramsteiner Kopf folgt als absolutes Highligh die gigantische Genovevahöhle, ein wahrscheinlich einmaliges Naturmonument. Den Abschluss bilden dann die Klausenhöhle und der Aussichtspunkt Geyerslay, von dem es nicht mehr weit ist bis zur Einkehr an der Burg Ramstein.

Genoveva  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Fahrt von Trier auf der B422 nach Kordel, dort abbiegen zum Bahnhof und auf sehr schmalem Sträßchen 2 km entlang der Bahnlinie durch das Kylltal zum Wanderparkplatz bei der Burg Ramstein.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Burg Ramstein
Navi: Kordel, Burg Ramstein
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 13 km
Anforderungen: Aufstieg durch das Butzerbachtal erfordert Trittsicherheit, dann gute Wege und Wanderpfade. Ausreichende Markierung und Beschilderung.
Karte/Führer: GeoMap 1:50.000   Blatt Südeifel
Tourenverlauf: Wir folgen vom Wanderparkplatz dem Butzerbach durch das Tal zum Beginn der Butzerbachschlucht, die immer dem Wasserlauf folgend auf schmalen, rutschigen Pfaden aufwärts führt. Höhepunkt ist dabei die lange Hängebrücke.
Am Ende der Schlucht erreichen wir einen Schotterweg, auf dem wir links gehen (Ww. Pützlöcher, Burg Ramstein) und kommen zum Römischen Bergwerk „Pützlöcher“. Wir gehen in die Anlage und halten uns dort links auf den Wanderpfad. Dieser führt steil aufwärts durch den Wald und leitet später am Waldrand entlang weiter.
Nach einem Wiesenstück erreichen wir das nächste Waldstück, wo wir links abbiegen (Ww.). Nach einem kurzen Stück auf nassem Pfad gehen wir über die Wiesen abwärts, folgen den Markierungen und gehen dann auf einem breiten Forstweg abwärts.
An der Wegespinne im Talgrund biegen wir rechts ab, kommen zu einer Rasthütte und gehen an dieser rechts vorbei. Kurz darauf stehen wir über der Genovevahöhle. Ein Pfad führt abwärts, dann steigen wir auf Treppen in die gigantische Grotte der Genovevahöhle. Hier brauchen wir genügend Zeit, um die Eindrücke aufzunehmen.
Wir verlassen die Höhle und biegen sofort links ab. Der Pad führt auf einen Waldweg, dem wir nach links folgen (Ww. Burg Ramstein, Klausenhhöhle). Nicht verpassen dürfen wir den nach links abgehenden Pfad zur Klausenhöhle, der hinaufführt zur sehenswerten Einiedelei.
Rechts der Höhle beginnt ein sehr steiler Treppenweg. Wo es wieder flach wird, zweigt nach rechts der Weg zum Geyerslay ab (Ww.). Von ihm bietet sich ein schöner Blick ins Tal und zur Burg Ramstein.
Wieder zurück an der Abzeigung halten wir uns rechts und wandern auf breitem Forstweg hinab zur Burg Ramstein, wo wir uns eine Einkehr verdient haben.


Wandergebiete

Wolfsschlucht bei Berdorf

Die (verkürzte) Variante des Felsenweges 1 von Echternach ist eine der beeindruckendsten Routen am Berdorfer Plateau. Wir starten in Berdorf, erreichen die Wolfshöhle und wandern durch eine enge Schlucht zum Felsklotz des Perekop. Nach einem Abstecher ins „Labyrinth“ erreichen wir die Hohllay, eine imposante Höhle, und das Amphietheater, in dem noch regelmäßig Konzerte stattfinden.

Berdorf Wolfsschlucht  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach entlang der Sauer in Richtung Bollendorf und am Ortsende von Echternach (nach dem Campingplatz) links abbiegen hinauf nach Berdorf. 200 m vor Berdorf am Hotel Pérékop in einen Feldweg scharf links abbiegen und zum Parkplatz am Waldrand.
Ausgangspunkt: Parkplatz Berdorf Wolfsschlucht
Navi: Berdorf (LUX), 89, rue d’Echternach
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm 
Abstieg:   200  Hm
Gesamtgehzeit: 8 km, ca. 3 Std. (Perekop +45min)
Anforderungen: Rundtour auf guten Wegen, teilweise verwirrende Wegführung, Orientierungssinn nötig, GPS von Vorteil
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Wir gehen am Parkplatz  geradeaus in den Wald und biegen sofort links ab. Auf bequemem Wanderweg folgen wir dem Waldrand, überqueren die Straße und erreichen nach weiteren 20 min die Wolfshöhle. Nach einem kurzen Besuch der Höhle wandern wir auf dem Wanderweg weiter, bis wir eine Brücke über die Schlucht erreichen. Hier verlassen wir den markierten Weg und nehmen den Pfad am Grund der Schlucht, der uns in abenteuerliche Wegführung vorbei an vielen Felsen bis zur Straße Echternach – Berdorf führt.
Hier ist auf Treppen und Stegen eine Besteigung des wuchtigen Perekop-Felsen möglich.
Wir überqueren die Straße und machen nach links einen Abstecher (Länge beliebig) in das Labyrinth, einer Ansammlung von Felsen mit engen Spalten und Schluchten.
Zurück am Perekop wandern wir durch das romantische Felsental aufwärts, bis nach rechts der Weg zur Hohllay-Höhle und zum Amphietheater abzweigt. Durch die riesige Höhle erreichen wir das Theater, das 1979 in einem im Mittelalter zwecks Gewinnung von Mühlsteinen ausgehöhlten Felsen eingerichtet wurde. Dort werden im Sommer viel besuchte Konzerte aller Art abgehalten.
Wir gehen wieder zurück ins Felsental und folgen ihm bis kurz vor dem Ende des Waldes. Dort biegen wir rechts ab und erreichen am Waldrand entlang wieder den Parkplatz.


Wandergebiete

Felsenweg 3 nach Berdorf

Unsere Wanderung ist eine Kurzvariante des 25 km langen Felsenweges 3, der vom Ferschweiler Plateau auf deutscher Seite bis zum Berdorfer Plateau in Luxemburg führt.
Wir beginnen  an der Brücke in Bollendorf und steigen auf teilweise abenteurlichen Wegen hinauf in Richtung Berdorf. Landschaftselemente sind das luxemburgische Berdorfer Plateau und das tief eingeschnittene Sauertal. Pittoreske Felskulissen sorgen für den unverwechselbaren Charme der Route. Das Martbusch-Plateau bietet viele sehenswerte erdgeschichtliche Erscheinungsformen: Spalten, Schlüffe, Höhlen, Felsrutschungen.Ein Highlight dieser Route ist die Passage „Mandrack“ (Manuel Andrack). Der Durchgang zwischen den Felsen des Kalekopp ist im Schulterbereich nur etwa 40 cm breit. Entscheidet euch am besten vor dem Start, ob ihr euch hier hindurch traut.

Bollendorf  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach entlang der Sauer nach Bollendorf, dort über die Sauer und sofort links abbiegen zum Parkplatz
Ausgangspunkt: Parkplatz Bollendorf an der Sauerbrücke
Navi: Bollendorf, Sauerstaden
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm 
Abstieg:   350  Hm
Gesamtgehzeit: 16 km, ca. 4.30 Std.
Anforderungen: Rundtour auf teilweise  wilden Wegen, verwirrende Wegführung, Orientierungssinn nötig, GPS von Vorteil
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Wir überqueren die Sauer und gehen entlang der Straße in Richtung Echternach. Nach etwa 15 min zweigt nach rechts eine schmale Straße ab (Beim Biirchen), die aufwärts führt und nach 5 min links in einen ungepflegten Grasweg übergeht. Auf diesem kommen wir zum Weg „An der Hamichl“, wo wir 20 m abwärts gehen und dann nach rechts in einen Schotterweg einbiegen. Meist im Wald erreichen wir eine schmale Teerstraße, der wir folgen, bis sie abwärts geht. Dort biegen wir rechts in einen Waldweg ein.
Es geht jetzt kräftig aufwärts, und bei den ersten Felsen müssen wir scharf rechts abbiegen, dann führt uns der Weg ins Labyrinth und schließlich am Waldrand entlang an den Ortsrand von Berdorf.
Nach den Sportanlagen und dem riesigen Campingplatz biegen wir rechts ab, gehen wir vorbei an der Feuerwehr und steigen hinab in die Schlucht mit imposanter Hängebrücke und wilden Felsformationen. Wir biegen rechts ab in Richtung „Räuberhöhle“, gehen vorbei am Klettergarten und hinauf zum Aussichtspunkt „Kasselt“ und wandern schließlich auf steilem Treppenpfad hinab zur Brücke über die Sauer und zum Parkplatz.

Wer noch Lust auf einen Kaffee hat, findet nach kurzer Fahrt im Schloss Weilerbach dazu eine nette Gelegenheit.


Wandergebiete

 

Durch die Schweineställe

Das eng eingeschnittene Tal unweit von Ernzen, das den ungewöhnlichen Namen „Schweineställe“ trägt, wird von beeindruckenden Sandsteinfelsen gesäumt. Noch heute ist an den Felswänden sichtbar, dass die Schlucht früher als Steinbruch diente. Den Weg durch diese Schlucht nahmen übrigens noch bis Ende der 50er Jahre die Arbeiter aus Ernzen, die in der Eisenhütte Weilerbach beschäftigt waren.
Am Beginn der Schlucht räkeln sich zwei sehr entspannte Schweine auf dem Boden und beziehen sich natürlich auf den Namen der Schlucht. „Schweineställe“. In früheren Zeiten trieben die Schweinehirten ihre Herden in die Wälder, wo sie Eicheln und Bucheckern fressen konnten. Die Schlucht mit den schmalen, leicht verschließbaren Zugängen war möglicherweise ein beliebter Weideplatz, sozusagen ein „Schweinestall“.

Schweineställe  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach nach Ernzen und links in die Flurstraße. Am Beginn der Teisstraße links abbiegen zum Felsenweiher
Ausgangspunkt: Parkplatz Felsenweiher
Navi: Ernzen, Theisstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  160 Hm 
Abstieg:   160 Hm
Gesamtgehzeit: 5 km, ca. 2 Std.
Anforderungen: Rundtour meist auf breiten Wegen,  Orientierungssinn nötig
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir auf dem Asphaltsträßchen abwärts, bis ein Schotterweg rechts abzweigt. Durch Wiesen führt der Feldweg wieder zum Waldrand. Nach einem kurzen Stück am Wald entlang zweigt ein    Waldweg links ab (Weg Nr. 53) und bringt uns zum Beginn der „Schweineställe“. Durch de Schlucht mit wuchtigen Felsen wandern wir abwärts bis zur Wegkreuzung mit Rastplatz, dann halten wir uns links und erreichen nach einem kurzen Aufstieg das Tal des Gutenbachs.
Links haltend folgen wir dem Forstweg am Bach entlang aufwärt, bis wir wieder den Parkplatz erreichen.
Auf keinen Fall darf man einen Besuch des Felsenweihers verpassen.


Wandergebiete

Durch die Teufelsschlucht

Enge Schluchten und schmale Felsspalten, von Moosen und Flechten bewachsen, riesige Felstürme, mächtige Steinblöcke mit bizarren Verwitterungsformen – eine wilde, urtümliche Landschaft prägt das Ferschweiler Plateau und seine Umgebung. Ein großer Sandsteinblock kippte damals aus der Plateauwand heraus und öffnete so eine heute 28 Meter tiefe Felsspalte, die jeden fasziniert, der sie einmal durchlaufen hat: die Teufelsschlucht.
Eine Tour durch die Teufelsschlucht ist ein Muss für jeden Wanderer im Felsenland und ein Naturerlebnis, das man nicht vergisst.

Teufelsschlucht  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach in Richtung Ernzen und vor Erreichen des Orts zum Parkplatz Teufelsschlucht (Hinweisschilder Parkplatz)
Ausgangspunkt: Parkplatz Teufelsschlucht und Dinopark
Navi: Ernzen, Ferschweiler Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm 
Abstieg:   300  Hm
Gesamtgehzeit: 10 km, ca. 3 Std.
Anforderungen: Rundtour auf schmalen Wegen und kurzen, steilen Abstiegen, bei Nässe rutschig
Viele Markierungen unterschiedlicher Routen, Orientierungssinn nötig
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir in den Wald (Ww. Dinosaurierpark) und vorbei am Eingang des Parks zum Naturparkzentrum. Hier biegen wir rechts ab, gehen vorbei am Zustieg zur Teufelsschlucht und unternehmen noch eine kleine Runde, die uns zunächst eben, dann nach einem Abstieg in Richtung Prün durch eine Felsenlandschaft wieder aufwärts führt.
Ein kurzes Stück zurück auf dem Hinweg, dann geht es durch eine schmale Schlucht steil hinab in die Teufelsschlucht. Ein Labyrinth von Wegen schlängelt sich in der mystischen Landschaft durch hohe Felstürme, so dass man sich auf die Verfolgung EINER Markierung konzentrieren sollte, um am Ende wieder beim Naturschutzzentrum anzukommen.
Tipp: Da die Wanderung nicht sehr lang ist, lässt sie sich gut mit der Tour vom Felsenweiher Ernzen durch die Schweineställe verbinden.


Wandergebiete

Felsenweg 5 – Prümer Berg

Diese Wanderroute startet an den „Irreler Wasserfällen“. Bereits vor Jahrtausenden hatte sich die Prüm hier einen Weg durch herabgestürzte Felsen gesprengt und eine romantische Flusslandschaft mit mächtigen Felsbrocken und zahlreichen Stromschnellen geschaffen. Seit 2023 ersetzt eine neue Hängebrücke die alte Brücke, die 2021 von gewaltigen Fluten weggerissen wurde.
Der Weg führt zunächst Richtung Süden zum Katzenkopf mit seinem Westwallmuseum, eines der wenigen zu besichtigenden Panzerwerke des 2. Weltkriegs. Weiter geht es auf dem bewaldeten Rücken zwischen Prüm und Nims entlang einer Felskante mit atemberaubenden Ausblicke ins Prümtal, dann wandern wir abwärts zur römischen Villa von Holsthum und gewinnen am Ende nochmals Höhe beim Aufstieg zur Prümer Burg.

Prümer Berg  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach auf der B257 in Richtung Bitburg bis zur Kreuzung mit der L4 bei Irrel. Hier links abbiegen in Rchtung Prümzurlay und nach  rechts auf den Parkplatz „Irreler Wasserfälle“.
Ausgangspunkt: Parkplatz Irreler Wasserfälle
Navi: Irrel
Höhenunterschied: Aufstieg:  380 Hm 
Abstieg:   380  Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, ca. 4.30 Std.
Anforderungen: Rundtour meist auf breiten Wegen, teilweise verwirrende Wegführung, Orientierungssinn nötig, GPS von Vorteil
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Wir verlassen den Parkplatz an der rechten oberen Ecke und folgen einem Wiesenweg, der sich parallel zum Waldrand in Richtung Irrel aufwärts zieht. Dabei schöne Ausblicke auf Irrel. 
Wenn wir auf die Waldecke auf der rechten Seite treffen, biegen wir scharf links ab und nehmen den steilen Pfad, der uns hinauf zum Westwallmuseum, einem ehemaligen Bunker, auf dem Katzenkopf bringt.
Nach einem kurzen Stück am Waldrand gehen wir nach links auf den Wanderpfad im Wald und halten uns im ständigen Auf und Ab meist am senkrechten Felsabbruch zum Prümtal mit einigen weiten Ausblicken. Vorbei an den Villen von Prümerberg geht es wieder in den Wald, dann halten wir uns an den nächsten beiden Abzweigungen jeweils links und nehmen nach 15 min an der Gabelung wieder den linken Weg.
 Der Forstweg führt durch den Wald talwärts und kommt kurz nach Verlassen des Waldes zur L2. Hier biegen wir scharf links ab und gehen hinab zur Ausgabung der Römischen Villa Holsthum.
Wir gehen ein kurzes Stück zurück und nehmen den Feldweg, der durch die Wiesen zum Waldrand führt. Immer am Waldrand enlang wandern wir bis zum Bogenschießplatz. Hier gehen wir nach links in den Wald und steigen auf steilem Pfad mit Treppen hinauf zur Prümer Burg.
Nach Überquerung des Burggrabens gehen wir nach rechts und wandern durch den Wald abwärts. Wir überqueren die Straße und wandern auf dem Forstweg ca. 30 min abwärts, bis wir wieder den Parkplatz erreichen.
Vor der Rückfahrt lohnt sich ein Blick von der neu erbauten Hängebrücke auf die Stromschnellen der Prüm (Irreler Wasserfälle).

Kurze Variante der Wanderung:

Anfahrt: s.o.
Ausgangspunkt: Parkplatz Irreler Wasserfälle
Navi: Irrel
Höhenunterschied: Aufstieg:  240 Hm 
Abstieg:   240  Hm
Gesamtgehzeit: 6km, ca. 2 Std.
Anforderungen: Rundtour meist auf breiten Wegen, teilweise verwirrende Wegführung, Orientierungssinn nötig, GPS von Vorteil
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Wir verlassen den Parkplatz an der rechten oberen Ecke und folgen einem Wiesenweg, der sich parallel zum Waldrand in Richtung Irrel aufwärts zieht. Dabei schöne Ausblicke auf Irrel. 
Wenn wir auf die Waldecke auf der rechten Seite treffen, biegen wir scharf links ab und nehmen den steilen Pfad, der uns hinauf zum Westwallmuseum, einem ehemaligen Bunker, auf dem Katzenkopf bringt.
Nach einem kurzern Stück am Waldrand gehen wir nach links auf den Wanderpfad im Wald und halten uns im ständigen Auf und Ab meist am senkrechten Felsabbruch zum Prümtal mit einigen weiten Ausblicken. Bei den Villen von Prümerberg biegen wir links ab zur Prümer Burg.

Nach der Besichtigung und der Überquerung des Burggrabens gehen wir nach rechts und wandern durch den Wald abwärts. Wir überqueren die Straße und wandern auf dem Forstweg ca. 30 min abwärts, bis wir wieder den Parkplatz erreichen.
Vor der Rückfahrt lohnt sich ein Blick von der neu erbauten Hängebrücke auf die Stromschnellen der Prüm (Irreler Wasserfälle).


Wandergebiete

Rundwanderung um Neuerburg

Wir wandern auf den Spuren des Mittelalters rund um das Städtchen Neuerburg.  Das mächtige Bauwerk der Burg bildet mit dem heutigen Pfarrhaus – früheres Vogthaus -, der Pfarrkirche und dem Glockenturm ein prächtiges Ensemble. Der Panoramaweg und die Kanzel bieten eindrucksvolle Aussichten in das Tal der Enz und in das Herz des malerischen Städtchens. Weitere Höhepunkte sind Eligius- und  Kreuzkapelle, die Mariensäule am Markt sowie das „Schwarzbildchen“, Marien-Standbild in einer 700 Jahre alten Eiche.

Neuerburg-Runde  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach über Irrel – Holsthum – Ênzen – Mettendorf nach Neuerburg. Parkmöglichkeit links fer Bitburger Straße ca. 80 m nach dem Krankenhaus.
Ausgangspunkt: Neuerburg
Navi: Neuerburg, Am Notarsberg
Höhenunterschied: Aufstieg:  460 Hm 
Abstieg:   460  Hm
Gesamtgehzeit: 16 km, ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundtour auf gut ausgebauten Pfaden und Schotterwegen.
Teilweise verwirrende Wegführung, GPS-Gerät vorteilhaft.
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Wir folgen der Hautpstraße Richtung Stadtmitte und biegen die erste Straße (Braubachstraße) links ab. Danach biegen wir rechts in die Oberstraße ein und folgen dieser bergauf zur Kirche.
An der Betonmauer biegen wir halbrechts in den Wanderweg ein, der uns in leichter Steigung zum „Hexentanzplatz“ bringt. In weiten Serpentinnen geht es wieder abwärts zum Stadtpark, dann beim Wasserfall rechts hinauf zur Poststraße. Wir folgen der Straße nach links bis zum Soldatenfriedhof, an dem wir rechts hinauf die Lindenstraße erreichen. Hier gehen wir nachrechts bis zur Kapelle, wo wir links in einen Betonweg einbiegen, der in einen rechts abbiegenden Grasweg übergeht.
Nach einem Aussichtspunkt gehen wir nicht abwärts, sondern biegen nach links in einen sehr steilen Pfad ein, der uns hinauf zur Kanzel bringt. Von hier folgen wir dem Schotterweg bis zur idyllisch gelegenen Kreuzkapelle.
Auf dem Kreuzweg geht es abwärts bis zur Straß0e, dort biegen wir scharf links ab in ein Sträßchen, das wir nach 100 m wieder nach rechts verlassen. Auf Forstwegen wandern wir ca. 40 min in etwa gleicher Höhe durch den Wald, bis ein schmaler, steiler Pfad abwärts zur Straße führt. nach einem Stück links überqueren wir die Brücke, steigen am Waldrand auf einem Feldweg aufwärts und nehmen dann die erste Abzweigung nach rechts.
In ständigem Auf und Ab mal durch Wald, mal durch Wiesen folgen wir dem Weg und erreichen nach ca. 1 Std das „Schwarzbildchen“ – Marien-Standbild in einer 700 Jahre alten Eiche. Danach kommen wir zur Kreisstraße, auf der wir zur Burg kommen, von der wir auf einem Treppenweg wieder die Stadt erreichen.


Wandergebiete

Rund um Schloss Beaufort

Dieser anspruchsvolle und abwechslungsreiche Wanderweg mit Start am Schloss Beaufort führt durch Wälder, entlang von malerischen Bachtälern und bizarren Felsformationen.  Man gelangt in die wildromantischen Bachtäler des Haupeschbaach und des Halerbaach. Kleine Holzbrücken, üppiger Moosbewuchs und gewaltige Felsbrocken charakterisieren die Landschaft. 
Der Weg startet an den Schlössern von Beaufort: die mittelalterliche Burg und das angrenzende Renaissance Schloss. Die Burg kann besichtigt werden. Dort wird der bekannte Cassero (Likör aus schwarzen Johannisbeeren) hergestellt.

Beaufort  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach entlang der Sauer nach Bollendorf und weiter bis nach Dillingerbruck. Hier die Sauer überqueren und auf schmaler Straße mit vielen Serpentinen hinauf nach Beaufort. Den Wegweisern „Chauteau“ folgend durch den Ort, dann hinab zur Burgruine.
Ausgangspunkt: Schloss Beaufort
Navi: Beaufort (LUX), Rue du Chateau
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm 
Abstieg:   300  Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Rundtour auf gut ausgebauten Pfaden und Schotterwegen
Meist gut markiert (Nr. B1)
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Am Anfang oder Ende der Wanderung sollte auf jeden Fall eine Besichtigung des sehenswerten Chateaus stehen.
Vom Parkplatz gehen wir sofort auf dem Wanderpfad abwärts in den Wald und vorbei am Schlossteich, dann folgen wir dem Weg durch das malerische Tal vorbei an bizarren Felsen am Bach entlang. Bei Erreichen des breiten Querweges halten wir uns links, bis ein schmaler Pfad aufwärts führt (B1). Nach kurzem, steilem Aufstieg überqueren wir die Straße (Parkplatz, Unterstandshütte) und folgen dann immer den Wegmarkierugen in weitem Linksbogen rund um den Ort Beaufort. Dabei schöne Ausblicke hinab zur Sauer und dem riesigen Campingplatz.
Nach Umrundung des Orts biegen wir nach dem Campingplatz rechts ab, wandern hinab ins Tal in Richtung Klingelbuer, dem ehemaligen Waschbrunnen der Burg, und erreichen auf einem Bohlenweg wieder den Ausgangspunkt.


Wandergebiete

 

Wandern im Felsenland Südeifel

Bizarre Felsformationen und Felsschluchten, Grotten und Höhlen durchziehen die Wälder und prägen die Ferienregion im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark. Die einzigartige Landschaft bietet dem Wanderer ein insgesamt 550 km langes, gut ausgebautes Netz von Wanderwegen durch Laub- und Nadelwälder und vorbei an wilden Felsgebilden in den verwunschenen Schluchten.
Gewöhnungsbedürftig ist die Markierung der Wege. Jeder Pfad hat seine eigene Nummer, was schnell zur Verwirrung führen kann, wenn man sich nicht vorher die entsprechenden Wegnummern notiert hat.

                   

Wandergebiete

Wanderungen

Nicht immer hat man Zeit, Lust oder das richtige Wetter für eine ausgedehnte Bergtour. Dann kann man aber immer noch bei einer schönen Wanderung Natur und Landschaft genießen.

Für solche Gelegenheiten habe ich eine Reihe von Wandervorschlägen zusammengestellt.  Sie bewegen sich vorwiegend im Süddeutschen Raum zwischen Schwäbischer Alb und Allgäu, dazu kommen etliche Urlaubswanderungen in deutschen Mittelgebirgen sowie in Tirol und Südtirol. Da die Grenze zwischen Wanderung und Bergtour nicht eindeutig ist, habe ich sie für mich bei einem Höhenunterschied von max. 500 Hm und einer Gehzeit von 4 Std. gezogen.  Dabei sollten die Wege ohne gefährliche Stellen und im Normalfall ordentlich markiert sein.

Bitte wählen Sie zunächst die Region für Ihre Suche aus.

Allgäu                Oberschwaben         Schw Alb   Südtirol