Wir wandern auf den Spuren des Mittelalters rund um das Städtchen Neuerburg. Das mächtige Bauwerk der Burg bildet mit dem heutigen Pfarrhaus – früheres Vogthaus -, der Pfarrkirche und dem Glockenturm ein prächtiges Ensemble. Der Panoramaweg und die Kanzel bieten eindrucksvolle Aussichten in das Tal der Enz und in das Herz des malerischen Städtchens. Weitere Höhepunkte sind Eligius- und Kreuzkapelle, die Mariensäule am Markt sowie das „Schwarzbildchen“, Marien-Standbild in einer 700 Jahre alten Eiche.
Von Echternach über Irrel – Holsthum – Ênzen – Mettendorf nach Neuerburg. Parkmöglichkeit links fer Bitburger Straße ca. 80 m nach dem Krankenhaus.
Ausgangspunkt:
Neuerburg
Navi: Neuerburg, Am Notarsberg
Höhenunterschied:
Aufstieg: 460 Hm
Abstieg: 460 Hm
Gesamtgehzeit:
16 km, ca. 5 Std.
Anforderungen:
Rundtour auf gut ausgebauten Pfaden und Schotterwegen.
Teilweise verwirrende Wegführung, GPS-Gerät vorteilhaft.
Karte/Führer:
GeoMap 1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:
Wir folgen der Hautpstraße Richtung Stadtmitte und biegen die erste Straße (Braubachstraße) links ab. Danach biegen wir rechts in die Oberstraße ein und folgen dieser bergauf zur Kirche.
An der Betonmauer biegen wir halbrechts in den Wanderweg ein, der uns in leichter Steigung zum „Hexentanzplatz“ bringt. In weiten Serpentinnen geht es wieder abwärts zum Stadtpark, dann beim Wasserfall rechts hinauf zur Poststraße. Wir folgen der Straße nach links bis zum Soldatenfriedhof, an dem wir rechts hinauf die Lindenstraße erreichen. Hier gehen wir nachrechts bis zur Kapelle, wo wir links in einen Betonweg einbiegen, der in einen rechts abbiegenden Grasweg übergeht.
Nach einem Aussichtspunkt gehen wir nicht abwärts, sondern biegen nach links in einen sehr steilen Pfad ein, der uns hinauf zur Kanzel bringt. Von hier folgen wir dem Schotterweg bis zur idyllisch gelegenen Kreuzkapelle.
Auf dem Kreuzweg geht es abwärts bis zur Straß0e, dort biegen wir scharf links ab in ein Sträßchen, das wir nach 100 m wieder nach rechts verlassen. Auf Forstwegen wandern wir ca. 40 min in etwa gleicher Höhe durch den Wald, bis ein schmaler, steiler Pfad abwärts zur Straße führt. nach einem Stück links überqueren wir die Brücke, steigen am Waldrand auf einem Feldweg aufwärts und nehmen dann die erste Abzweigung nach rechts.
In ständigem Auf und Ab mal durch Wald, mal durch Wiesen folgen wir dem Weg und erreichen nach ca. 1 Std das „Schwarzbildchen“ – Marien-Standbild in einer 700 Jahre alten Eiche. Danach kommen wir zur Kreisstraße, auf der wir zur Burg kommen, von der wir auf einem Treppenweg wieder die Stadt erreichen.