Bindelweg von der Porta Vescovo zum Pordoi-Joch

Seit dem Bau der Seilbahn zur Porta Vescovo ist der Bindelweg ein alpiner Spaziergang, der viele Wanderer und Mountainbiker anzieht. Entsprechend (zu) groß ist an schönen Tagen der Andrang. Trotzdem bleibt er ein einmaliger Panoramaweg mit gigantischer Aussicht auf die Marmolada, zum Fedaiasee und zum Großen Vernell.

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Ausgangspunkt: Arabba
Anfahrt: Durch das Gadertal nach Corvara und von dort über den Passo Campolongo nach Arabba. Parken an der Seilbahnstation zur Porza Vescovo.
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   500/1000 Hm
Gesamtgehzeit: 3 bzw. 5 Std.
Ausrüstung: Bergschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Wanderwegen und zum Teil schmalen Steigen. Trittsicherheit erforderlich.
Karte/Führer: Tabacco 1:25 000, Blatt 07  Alta Badia
Wegverlauf: An der Porta Vescovo genießt man einen herrlichen Blick auf den Lago di Fedaia mit den umliegenden Gipfeln, dann startet man zum Panoramaweg in Richtung Pordoi-Joch. Auf gut ausgebautem Weg, immer mit schönen Ausblicken wandert man (mit vielen anderen Wanderern) in Richtung Westen. Möglichkeit der Einkehr besteht dabei am Rif. Viel de Pan, dann geht es weiter zum Rif. Fedarola. Hier lohnt es sich, die zusätzlichen 50 Hm zu investieren, um vom Rif. Sass Beccei einen herrlichen Blick in Richtung Langkofel zu genießen. Auf der Skipiste und auf breitem Weg erreicht man schließlich das Pordoi-Joch.
Vom Pordoi kann man mit dem Bus nach Arabba zurück fahren oder in 1,5 Std zu Fuß absteigen.

Dolomiten - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen

Gäbristour

Rundwanderung von Gais im Appenzeller Land mit spektakulärer Aussicht auf Alpstein, Glarner und Zentralschweizer Berge.

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Anfahrt: Auf der A96 durch den Pfändertunnel (Maut!). Die Autobahn bei der Ausfahrt Kriessern verlassen und in die Schweiz nach Altstätten fahren. Die Altstadt wird links umfahrenund man erreicht über eine steil ansteigende Straße den Ort Gais.
Parkmöglichkeit: In der Dorfmitte oder beim Bahnhof
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 3,5 Std./12 km
Anforderungen: Wanderung auf guten Wegen, ausreichend markiert und beschildert. Einige Passagen auf Teersträßchen
Karte/Führer: Landeskarte der Schweiz  1:50.000 Blatt 227 Appenzell
Tourenverlauf: Auf der Hauptstraße zurück in Richtung Altstätten, bis am tiefsten Punkt in der Linkskurve ein Weg geradeaus zum Bahnübergang führt. Die Bahnlinie überschreiten und direkt danach links haltend vorbei an einem Hof auf einem Wiesenweg parallel zur Straße. Die Hauptstraße überqueren, dann sofort rechts abbiegen und durch Wiesen und steilen Waldweg hinauf nach Sommersberg. Durch den Hof hindurch, dann auf geteerter Zufahrtsstraße nach einem Stück auf der Höhe (Blick zum Gäbris) abwärts. Im Wald in einer markanten Schneise ohne Markierung rechts ab und durch Wiesen steil hinauf zum Jugendheim in Schwäbrig.
300 m nach dem Heim biegt man links ab, folgt der schmalen Straße und erreicht das romatische Gäbrisseeli. Vorbei an Unterer Gäbris steigt man hinauf zum aussichtsreich gelegenen Gasthaus Oberer Gäbris.
Vom Gasthaus ein kurzes Stück zurück, dann links abbiegen. Vorbei an den Häusern von Schochengäbris erreicht man Obergais, wo man links abbiegt und am Ortsrand von Gais wieder die Zufahrtsstraße erreicht. Auf dieser in den Ort und zum Parkplatz.

 

Roßkopf

Das Gebiet um die Rastkogelhütte ist im Winter ein beliebtes Skitourengebiet. Aber auch im Sommer lohnt sich eine Wanderung dorthin, die mit der Besteigung des Roßkopfes eine aussichtsreichen Höhepunkt findet.

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Ausgangspunkt: Melcherboden (Melchboden) an der Zillertaler Höhenstraße von Hippach nach Ried
Höhenunterschied: Aufstieg:  600 Hm
Abstieg:   600 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 6 Std.
Anforderungen: Wanderung auf guten Wegen. Bedingt durch die Länge (ca. 6 h) und einige steile Zwischenaufstiege beim Rückweg ist Ausdauer erforderlich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 37 Zillertaler Alpen
Rother Wanderführer Zillertal
Tourenverlauf: Vom Melchboden führt der markierte Weg zunächst beinahe parallel zur Höhenstraße in angenehmer Steigung durch Weideflächen, bis er auf den Zufahrtsweg zur Rastkogelhütte trifft. Immer diesem Weg folgend, erreicht man in 1 1/2 h die schön gelegene und gut bewirtschaftete Hütte.
Von der Hütte leicht ansteigend zunächst zum Sidanjoch. Der Weiterweg folgt dem Kamm bis zur ersten Graterhebung. In der nächsten Gratsenke zweigt der Weg zum Rastkogel ab. Der Steig zum Roßkopf folgt weiter dem Kamm bis zum Gipfel mit schöner Aussicht auf Tuxer Voralpen und Karwendel. (1 1/2 h)
Nach der Rückkehr zur Hütte zweigt man unmittelbar bei dieser vom Zustiegsweg ab und steigt hinauf zum deutlich sichtbaren Kamm. Nach 45 min hat man das Kreuzjoch (2338 m) erreicht. Der Weiterweg folgt mit etlichen kurzen Auf- und Abstiegen immer dem Kammverlauf über Mittermannskopf (2280 m) und Rauhenkopf (2268 m) zum Arbiskopf (2133 m) (1 1/2 h). Von hier führt der Weg in Serpentinen durch Latschen und über steile Wiesen in 30 min hinunter zum Melchboden.

Zillertal
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Grüblspitze

Von der Eggalm, die von Lanersbach mit der Eggalmbahn erreicht wird, führt diese schöne Rundwanderung zur Grübelspitze mit grandiosem Blick auf die Gletscher des Zillertaler Hauptkammes. Als Kontrast liegen im Kessel der Hinteren Nassen Tux die dunklen Torseen.

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Ausgangspunkt: Eggalm, Seilbahn von Lanersbach
Höhenunterschied: Aufstieg:    600 Hm
Abstieg:   1300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 6 Std.
Anforderungen: Wanderung auf guten Bergwegen, teilweise durch Geröll
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 37 Zillertaler Alpen
Tourenverlauf: Von der Eggalm folgt man dem breiten Weg in Kehren entlang der Skiabfahrt. Das letzte Stück zur Grüblspitze führt auf schmalem Steig steil hinauf, dafür entschädigt die herrliche Sicht vom Gipfelkreuz.
Am schmalen Grat steigt man kurz hinab ins Zilljöchl, von wo es durch steile Grasflanken hinauf zum Ramsjoch geht. Vom Ramsjoch gelangt man nach einem Abstieg in steilem Geröll und Blockwerk in den weiten Kessel mit den Torseen. Nach dem See erfolgt der Abstieg vorbei an einem schönen Wasserfall zur Nasse-Tux-Alm. Durch den Talboden des Torbachs folgt man immer den Wegweisern nach Lanersbach und passiert die Höfe von Gemais bis zur Talstation der Eggalmbahn.

Zillertal
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Zillertal

Der größte Teil der Zillertaler Alpen befindet sich im österreichischen Bundesland Tirol gefolgt von der italienischen Provinz Südtirol und einem kleinen Teil im österreichischen Bundesland Salzburg. Die Zillertaler Alpen erreichen auf ihrem Hauptkamm Berghöhen von über 3500 Metern, ihr höchster Berg ist der Hochfeiler.
Neben einer Reihe von Hochalpinen Touren (Hochfeiler, Großer Möserer, Olperer usw.) lassen sich auch sehr viele Bergwanderungen und Bergtouren auf Bergwegen und Bergpfaden durchführen. Dazu kommen Busverbindungen zu den Stauseen, die ideale Ausgangspunkte für Tagestouren sind.  

 Berliner HW
Grüblspitze Roßkopf

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Von Jungu zur Moosalp

Eine wenig begangene Wanderung führt hoch über dem Mattertal vom kleinen Weiler Jungu, der nur mit der abenteuerlichen Seilbahn erreichbar ist, zur viel besuchten Moosalp über Stalden. Sie bietet neben einer interessanten Wegführung eine schöne Sicht auf Balfrin, Dom und Täschhorn.

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Ausgangspunkt: Seilbahn nach Jungu,  Talstation unmittelbar beim Bahnhof von St. Niklas (Fahrzeiten erfragen)
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5-6 Std.
Anforderungen: Zu Beginn Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig, dann leichte Bergwanderung auf guten Bergwegen.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 177 Zermatt – Saas Fee
Tourenverlauf: Von der Seilbahnstation vorbei am kleinen Kirchlein zu schön angelegtem Spielplatz. Von hier steil durch Wiesen empor zum Bergwald und an steilen Hängen auf schmalem Steig hoch über dem Mattertal bis zum Emdbach. Ab hier folgt der Weg weitgehend einer Suone (Wasserleitung) und führt mit wenig Steigung oberhalb des Weilers Schalb nach Läger. Von Läger auf breitem Weg zur Moosalp, von wo der Linienbus nach Stalden fährt.
Tipp: Für die 30 m durch den Tunnel ist eine Taschenlampe angenehm.

Wallis
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Gsponer Höhenweg

Der Gsponer Höhenweg bietet bei einer leichten Wanderung viel Aussicht! Die Gipfel über dem Tal der Saaser Visp zeigen sich hier von ihrer schönsten Seite. Dazu kommt die leichte Erreichbarkeit und ein Höhenunterschied von nur 800 Hm, die diese Tour zu einem wahren Genuss werden lassen.

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Ausgangspunkt: Seilbahnstation Gspon an der Seilbahn, die von Stalden über Gstaldenried heraufführt. Stalden lässt sich mit Bahn und Bus sehr gut erreichen. Parkmöglichkeit in der Tiefgarage in Ortsmitte, unmittelbar bei der Seilbahnstation.
Höhenunterschied: Aufstieg:  800 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 6 1/ Std.
Anforderungen: Leichte Bergwanderung auf guten Bergwegen.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 177 Zermatt – Saas Fee
Tourenverlauf: Von Gspon führt die Wanderung leicht ansteigend nach Süden und zieht durch Wiesen, Arvenwälder und Blockwerk zur kleinen Siedlung Oberfinilu. Nach kurzem Abstieg ins Arbtal geht es wieder aufwärts zum Siwiboden.
Von hier zieht sich der Höhenweg durch eine romantische Landschaft bis zum Hoferälpji.  Spätestens hier müssen Sie sich entscheiden, ob Sie bis zum Kreuzboden weiter wandern oder nach Saas Balen absteigen wollen. Um die letzte Bahn zu erreichen, sollten Sie spätestens um 15.30 h an dieser Stelle sein. Leicht ansteigend erreichen Sie den Kreuzboden, von wo Sie die Seilbahn nach Saas Grund bringt. Von hier fährt der Bus zurück nach Stalden.

Wallis
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Zermatt – Zmutt – Blatten

Zermatt ohne das Matterhorn ist einfach nicht vorstellbar. Deshalb ist es bestimmt das Ziel jedes Wanderers, einen möglichst guten Blick auf den wohl bekanntesten Berg zu erwischen. Bei der Wanderung nach Zmutt zeigt sich das Horn von der schönsten Seite.
Wer zum Abschluss noch etwas Nervenkitzel will, wählt als Rückweg den Gang durch die Gornerschlucht.

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Ausgangspunkt: Bahnhof von Zermatt. Am besten nehmen Sie schon von Stalden oder St. Niklas die Bahn.
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Wanderung auf guten Bergwegen. An einigen schmalen Stellen ist stellenweise Trittsicherheit gefordert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 177 Zermatt – Saas Fee
Tourenverlauf: Vom Bahnhof Zermatt schlendern wir durch die Fussgängerzone zur Dorfkirche, weiter in die leicht ansteigende Oberdorfstrasse. Bei Nr.40 befindet sich der unscheinbare braune Wegweiser Richtung „Herbrigg“.10 Minuten später zweigt rechts der schöne Wanderweg ab, der sich fünf Minuten später verzweigt. Wir drehen nach links Richtung „Herbrigg“, ein grandioser Aussichtspunkt mit Wegkreuz.
Wir wählen den oberen Weg und wandern zum Hubel, eine Ansammlung von Hütten und alten Walserhäusern. Bei der nächsten Verzweigungen wählen wir „Zmutt“. Kurzer steiler Abstieg mit ein paar hohen Steintritten, dann durch Wiesen hinunter nach Zmutt. Der Talabstieg folgt zunächst dem breiten „Normalweg“, bis nach einer Brücke ein Wegweiser scharf rechts nach „Zum See“ und „Furi“ weist. Vorbei an der Seilbahnstation zum Wald, wo ein Weg nach links zur Gornerschlucht führt. Der Zustieg erfolgt über eine extrem steile Treppe, dann folgt ein gut ausgebauter Steg durch die kurze Schlucht (Kasse am Ende). Das letzte Wegstück nach Zermatt folgt der Straße.

Wallis
Gebirgsgruppen

Wallis

Die Walliser Alpen sind Rekordhalter unter den Alpengruppen: sie sind die Alpengruppe mit der größten Vergletscherung, zudem liegen dort die meisten Viertausender aller Alpengruppen. Sie weisen auch den größten Höhenunterschied innerhalb einer Gebirgsgruppe in den Alpen auf: zwischen dem höchsten (Dufourspitze, 4’634 m) und dem tiefsten Punkt (Fluss Dora Baltea im Piemont, 253 m) liegt ein Höhenunterschied von fast 4’400 m. Die italienische Monte-Rosa-Ostwand ist die höchste Wandreihe der Alpen mit einem Höhenunterschied von fast 3’000 m; im Monte-Rosa-Massiv befinden sich zahlreiche der Viertausender.
Natürlich sind die Walliser Alpen das wichtigste Revier für Hochalpinisten, aber auch „gemäßigte“ Bergsteiger und Bergwanderer finden hier eine unüberschaubare Zahl von lohnenden Tourenmöglichkeiten.

Almageller HW Blatten Gsponer HW Moosalpe TMR Wannihorn

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Gletscherweg Innergschlöß

Wer auch als Wanderer einmal in die Gletscherwelt schnuppern will, dem sei der im Jahr 1978 eröffnete Gletscherweg empfohlen. Er bewegt sich im Angesicht des Großvenediger auf ehemaligem Gletscherboden mit herrlichen Gletscherschliffen und einer bemerkenswerten Aussicht.

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Ausgangspunkt: Almsiedlung Innergschlöß im Tauerntal. Erreichbar vom Matreier Tauernhaus zu Fuß
(1 1/2 h) oder mit Taxi bzw. Traktorwagen „Panoramabahn“.
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Markierte, teilweise steile Wege und Pfade
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 46 Matrei in Osttirol
Rother Wanderführer Osttirol Nord
Tourenverlauf: Von Innergschlöß auf breitem Weg am Gschlößbach entlang bis nach 40 min die erste Brücke über den Bach führt. An der Bronzetafel steil empor bis zum Salzbodensee und dem „Auge Gottes“ (1 1/2 h). Vor der  Überschreitung des Schlatenbachs am Kreuz idealer Rastplatz mit herrlichem Blick zum Großvenediger. Über Gletscherschliffe aufwärts bis zur Abzweigung Prager Hütte (1 h), dann steil abwärts zum Gschlößbach (1 h). Entlang des Baches zurück nach Innergschlöß (40 min). Rückfahrt zum Matreier Tauernhaus mit Taxi oder „Panoramabahn“.
Variante: Aufstieg zur Neuen Prager Hütte, dann von der Alten Prager Hütte auf dem Fürther Weg bis zum Viltragenbach. An diesem entlang oder auf dem Ochsenwaldweg zurück nach Innergschlöss. Zusätzlicher Zeitbedarf 2 1/2 h

Tauern
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