Der Blick über das Donautal und die Seenlandschaft bei Erbach sind das Ziel dieser Wanderung.
Sie führt von Erbach hinauf zum mächtigen Renaisanceschloss und der barocken Schlosskirche und dann hoch über dem Donautal nach Donaurieden. Der Rückweg erfolgt im Donautal entlang der Stauseen mit weitläufigern Wasser- und Uferflächen, einem Paradies für Wasservögel.
Über die B311 nach Erbach fahren und an der Ampel in Richtung Dellmensingen abbiegen. Nach der Unterführung links abbiegen in die Heinrich-Hammer-Straße und dieser bis zum großen Parkplatz beim Badesee folgen.
Ausgangspunkt:
Parkplatz beim Badesee
Navi: Erbach, Heinrich-Hammer-Str.
Höhenunterschied:
Aufstieg: 120 Hm
Abstieg: 120 Hm
Gesamtgehzeit:
11 km, ca. 3 Std.
Anforderungen:
Rundtour auf schmalen Sträßchen, Wirtschaftswegen und Waldwegen.
Ausreichende Markierung, im Bereich Querspange etwas unübersichtlich
Wir folgen vom Parkplatz der Heinrich-Hammer-Straße nach rechts bis zur Unterführung der Bahnlinie und erreichen durch die Bahnhofstraße die B311. Am Kreisverkehr überqueren wir die B311, biegen nach links in die Erlenbachstraße ein und zweigen nach 50 m links ab in die Kirchstraße (Ww., Markierung).
Durch die Kirchstraße gehen wir hinauf in Richtung Schloss, biegen dort rechts ab und folgen der Schlossmauer bis zur Bergstraße. Diese wird überquert, dann wandern wir durch den Schlossberg zum Friedhof, an dem wir halblinks abbiegen. Wir folgen jetzt dem Schotter-, Grasweg auf der Höhe mit schönen Aussichtspunkten bis zur Kapelle „Maria Hilf“.
An der Kapelle biegen wir rechts ab, dann geht es nach links auf den Asphaltweg und auf diesem bis nach Donaurieden. Dort gehen wir bergab zur Hauptstraße und auf dieser links zum Dorfplatz, wo wir links abbiegen und dann die B311 überqueren.
Auf der Sraße „Im Ried“ gehen wir durch die Felder bis zur Brücke, biegen davor rechts ab ond folgen dann dem (oft sumpfigen) Weg parallel zur Donau bis zur neuen Straßen-Querspange und weiter zum Donau-Kraftwerk. Hier werden Donau und Seezufluss überquert, dann biegen wir links ab und folgen immer dem Seeufer auf schönem Pfad. Wir überqueren den Wirtschaftsweg und gehen dann weiter am Seeufer bis eine schmale Brücke über die Donau leitet. Die Markierungen bringen uns über die Bahnlinie in Richtung Riedmühle und zur Kreisstraße.
Entlang der Kreisstraße konneb wir zur Feuerwehr und in die Heinrich-Hammer-Straße, der wir bis zum Parkplatz folgen.
Das Lonetal bietet dem Wanderer Ruhe und Erholung in einer intakten Natur mit dem Wasserlauf der Lone und gepflegten Wacholderheiden.
Wir wandern von Urspring hinauf zum Hägelesberg und zum Naturschutzgebiet Heiden, dann geht es hinab nach Lonsee zum idyllischen Lonesee an dem man sich neben einem Beobachtungsturm an Werken von Holzbildhauern erfreuen kann. Auf dem Rückweg steigen wir hinauf zum „Guckerle“ mit dem nur zu erahnenden römischen Castell und einem letzten Blick über das Lonetal.
Auf der B10 von Ulm oder Geislingen nach Urspring. Hier abbiegen in Richtung Kirche, wo sich Parkmöglichkeiten finden.
Alternative: Anfahrt mit der Bahn nach Urspring
Ausgangspunkt:
Parkplatz Ortsmitte Urspring
Navi: Lonsee, am Lonetopf 3
Höhenunterschied:
Aufstieg: 230 Hm
Abstieg: 230 Hm
Gesamtgehzeit:
9 km, ca. 3 Std.
Anforderungen:
Rundtour auf Wirtschaftswegen, Waldwegen und Wanderpfaden
sehr gut markiert und beschildert
Wir folgen von der Kirche den Wegweisern zum Lonetopf und kommen dann an die vielbefahrene B10 (Albstraße), der wir etwa 200 m nach links folgen. Wir biegen links in die Lonseer Straße ein und gehen leicht ansteigend an dieser bis zum Ende des Ortes. Hier biegen wir scharf rechts in ein schmales Sträßchen ein (Ww. + Markierung), das aufwärts zu einem markanten Gebäude führt.
Kurz vor dem Gebäude zweigt ein schmaler Pfad halblinks ab und bringt uns mit schönen Ausblicken aufwärts in Richtung Hägelesberg. Am Waldende biegen wir links ab, gehen ein Stück abwärts und nehmen dann den Wirtschaftsweg, der nach rechts hinauf in Richtung B10 führt.
Am höchsten Punkt biegen wir links ab, gehen am Waldrand entlang durch das Naturschutzgebiet Heiden und erreichen schließlich ein Sträßchen. Wir überqueren dieses und achten auf die Markierungen, die uns vorbei an einem Schuppen und auf Wiesenpfaden hinab ins Tal der Lone leiten. Dort biegen wir links ab und wandern auf dem Schotterweg zum idyllischen Lonesee, wo auf jeden Fall eine Pause angesagt ist.
Ein schöner Pfad führt entlang der Lone hinein nach Lonsee. Nach einem „Schlenker“ um das Rathaus und vorbei an einem kleinen Teich gehen wir entlang der Hauptstraße und am Mühlacheweg ortsauswärts, bis der Wegweiser nach rechts zur Bahnunterführung weist. Am Hang entlang geht es zunächst in angenehmer Steigung mit Blick ins Tal aufwärts, dann bringt uns ein steiler Anstieg zur Hochfläche am „Guckerle“ zum Standort des ehem. Römerkastells.
Vorbei an einem Pferdehof wandern wir links abwärts und erreichen die Bahnhaltestelle Urspring, von der es nicht mehr weit zum Ausgangspunkt unserer Wanderung ist.
Für Blumenfreunde ein Hochgenuss ist im Frühling eine Wanderung auf dem Eiszeitpfad „Ehinger HochAlb“. Der Wanderweg führt unter anderem durch das Brieltal mit seinen zahlreichen Märzenbechern und Zinnoberroten Kelchbecherlingen.
Der erste Teil der Wanderung führt entlang des renaturierten Dächinger Bachs und druchs Brieltal mit dem Maierbrünnele und der „Kätheren Kuche“. Dann geht es weiter zum Brieler Hang und über ein Tälchen zu einer Anhöhe mit Rastplatz. Über offenes Gelände gelangt man hinüber ins Waldgebiet Geißbühl und hinauf zum Mühlbachstein, dem höchsten Punkt der Tour. Es geht danach wieder bergab, am Wald entlang und zurück nach Dächingen.
Wir gehen auf der Hauptstraße nach links und folgen ihr bis zur nächsten Einmündung, wo wir links abbiegen. An der folgenden Kreuzung gehen wir nach rechts, dann durch die Felder zur nächsten Abzweigung, wo wir rechts abbiegen und dann wieder nach links am Bachgraben entlang auf der „Hochzeitsalle“ in Richtung Bundesstraße. Nach deren Überquerung gehen wir an der Straße entlang nach rechts abwärts. Am Maierbrünnele gehen wir wenige Meter nach links und folgen dem schmalen Pfad auf der linken Seite des Brieler Bachs vorbei an üppigen Beständen von Märzenbechern und Zinnoberroten Kelchbecherlingen bis zu „Kätheren Kuche“. natürlich versäumen wir den kurzen Aufstieg zur Wohnhöhle der Katharina Schunter nicht.
An der Info-Tafel biegen wir links ab auf den ebenen Grasweg (Ww.), der uns durch das Tal zum Brieler Hang (ehem. Skihang) führt. In weiter S-Kurve unterhalb von Briel geht es zunächst durch den Wald, dann am Waldrand zur Kreisstraße, wo wir auf den kleinen Erhebung einen schönen Rastplatz finden.
Nach einem kurzen Stück auf dem Rücken halten wir uns rechts, biegen dann links ab zum Waldrand (Achtung! Markierung nicht eindeutig) und gehen in den Wald. An der folgenden Gabelung nehmen wir den rechten Weg, auf dem wir zu einer Waldecke kommen. Hier biegen wir rechts ab (Ww. Mühlbachstein), gehen auf dem Schotterweg aufwärts und biegen auf der Kuppe links ab.
Vorbei am Gedenkstein für den erschossenen Förster führt der Forstweg wieder abwärts, erreicht wieder den Waldrand und bringt uns am Wald entlang auf die Anhöhe zu den Drei Kreuzen. Hier überqueren wir die Bundesstraße und erreichen auf Wirtschaftswegen wieder das Ortszentrum von Dächingen.