Für Blumenfreunde ein Hochgenuss ist im Frühling eine Wanderung auf dem Eiszeitpfad „Ehinger HochAlb“. Der Wanderweg führt unter anderem durch das Brieltal mit seinen zahlreichen Märzenbechern und Zinnoberroten Kelchbecherlingen.
Der erste Teil der Wanderung führt entlang des renaturierten Dächinger Bachs und druchs Brieltal mit dem Maierbrünnele und der „Kätheren Kuche“. Dann geht es weiter zum Brieler Hang und über ein Tälchen zu einer Anhöhe mit Rastplatz. Über offenes Gelände gelangt man hinüber ins Waldgebiet Geißbühl und hinauf zum Mühlbachstein, dem höchsten Punkt der Tour. Es geht danach wieder bergab, am Wald entlang und zurück nach Dächingen.
Anfahrt: | Von Ehingen bzw. Münsingen auf der B465 zur Abzweigung Dächingen und auf der Ziegelstraße ins Ortszentrum zum Biosphären-InfoZentrum |
Ausgangspunkt: | Parkplatz Ortsmitte Dächingen Navi: Dächingen (Ehingen), Bruder-Johannes-Straße |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 200 Hm Abstieg: 200 Hm |
Gesamtgehzeit: | 12 km, ca. 3.30 Std. |
Anforderungen: | Rundtour auf Wirtschaftswegen, Waldwegen und Wanderpfaden sehr gut markiert und beschildert |
Karte/Führer: | Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 26 Ehingen Münsingen |
Tourenverlauf: |
Wir gehen auf der Hauptstraße nach links und folgen ihr bis zur nächsten Einmündung, wo wir links abbiegen. An der folgenden Kreuzung gehen wir nach rechts, dann durch die Felder zur nächsten Abzweigung, wo wir rechts abbiegen und dann wieder nach links am Bachgraben entlang auf der „Hochzeitsalle“ in Richtung Bundesstraße. Nach deren Überquerung gehen wir an der Straße entlang nach rechts abwärts. Am Maierbrünnele gehen wir wenige Meter nach links und folgen dem schmalen Pfad auf der linken Seite des Brieler Bachs vorbei an üppigen Beständen von Märzenbechern und Zinnoberroten Kelchbecherlingen bis zu „Kätheren Kuche“. natürlich versäumen wir den kurzen Aufstieg zur Wohnhöhle der Katharina Schunter nicht. |