Almrunde zwischen Imberg und Hörmoosalm

Zwischen Imbergkamm, Fluh und Nagelfluhkette erstreckt sich ein abwechslungsreiches Gelände mit Almen, Mooren und Waldstücken. Es ist durchzogen von Wanderwegen und (leider häufig asphaltierten) Wirtschaftswegen. Zugangsmöglichkeiten bieten sich von Steibis – u.U. mit der Imbergbahn – sowie von Vorarlberg über die Zufahrtsstraße zum Almhotel Hochhäderich.

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1. Ausgangspunkt Steibis

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Anfahrt Nach Oberstaufen fahren und von dort hinauf nach Steibis. Hier in Richtung Hochgratbahn, dann ca. 400 m nach dem Ortsende rechts abbiegen zum großen Parkplatz der Imbergbahn.
Ausgangspunkt Steibis
Navi: Steibis, In der Au
Höhenunterschied 650 Hm, 17 km
bei Seilbahnbenutzung: 350 Hm, 12 km
Gesamtgehzeit 5 Std.  (3.30 Std.)
Anforderungen Wanderung auf Forstwegen und teilweise asphaltierten Wirtschaftswegen, nach der Scheelochalm sumpfiger und ausgewaschener Pfad.
Wege meist gut beschildert.
Karte/Führer Kompass 1:25.000,  Blatt 02   Oberstaufen Immenstadt
Tourenverlauf Wir gehen zum Gasthaus Auwinkel in der hintersten Ecke des Parkplatzes und überqueren die Brücke. Der Schotterweg führt von dort in langgezogenen Serpentinen hinauf zur Alpe Imberg (schöne Aussicht) und dann weiter zum Imberghaus (1225 m, ca. 1 Std Gehzeit).
Wer es bequemer will, kann bis hierher die Seilbahn benutzen.
Vorbei an der Ansbacher Skihütte wandern wir eben in den Wald und durchqueren ihn. Wo die Teerstraße hinab zurm Berggasthof Hochbühl führt, gehen wir geradeaus auf den Schotterweg (Ww. Moosalpe, Alpe Gschwend) und steigen leicht aufwärts. Wir bleiben auf dem breiten Weg und erreichen nach ca. 35 min die Gschwendalpe. Weiter auf dem Almweg kommen wir nach weiteren 25 min zur urigen Alpe Glutschwanden, wo wir uns eine Pause gönnen.
Von der Alpe gehen wir weiter in Richtung Gasthaus Hochhäderich und biegen dann am nächsten Wegweiser (Ww. Hörmoosalm) links ab. Immer auf dem Almweg erreichen wir eine Verzweigung, wo wir uns entscheiden müssen, welchen Weg in Richtung Hubertushaus wir einschlagen wollen (30min. oder 15 min.). 300 m vom Hubertushaus erreichen wir die Alpe Hörmoos.
Vorbei an der Hörmoos gehen wir nach rechts auf der Teerstraße aufwärts. Am Ende der Steigung zweigt nach halblinks ein Schotterweg ab, der uns hinab zur Schneelochalpe bringt. Hier biegen wir links ab und marschieren zunächst durch sumpfige Wiesen, später auf ausgewaschenem Waldpfad hinab zum Bach. Nach der Überquerung geht es auf breitem Weg und dann auf einer Teerstraße hinauf zum Gasthaus Hochbühl und weiter in Richtung Bergstation. Hier haben wir die Wahl, ob wir auf dem Anstiegsweg oder entlang der Piste wieder zum Parkplatz absteigen.

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2. Ausgangspunkt Almhotel Hochhäderich

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Anfahrt Von Oberstaufen zum Grenzübergang Aach und weiter nach Riefensberg. Bei den ersten Häusern links abbiegen und aufwärts in Richtung Dorf. Wo die Straße nach Riefensberg links abbiegt fahren wir rechts in Richtung Hittisau bis zum Weiler Au, wo wir links abbiegen und auf der kurvigen Straße hinauf zum Almhotel Hochhäderich fahren.
Ausgangspunkt Steibis
Navi: Riefensberg, Hochhäderich 300
Höhenunterschied 300 Hm, 13 km
Gesamtgehzeit 3.30 Std. 
Anforderungen Wanderung auf Forstwegen und teilweise asphaltierten Wirtschaftswegen, nach der Scheelochalm sumpfiger und ausgewaschener Pfad
Wege meist gut beschildert.
Karte/Führer Kompass 1:25.000,  Blatt 02   Oberstaufen Immenstadt
Tourenverlauf Vom Parkplatz des Almhotels gehen wir vorbei an der Liftkasse und orientieren uns am Wegweiser in Richtung Hörmoos. Vorbei an der Hochwiesalpe kommen wir zum Hubertushaus und zum Berggasthaus Hörmoos. Weiter wie oben beschrieben wandern wir zur Schneelochalpe und hinauf zum Berggasthaus Hochbühl. Hier steigen wir hinauf zum Hangweg, auf dem wir vorbei an Gschwendalpe und Alpe Glutschwanden zum Moosstüble kommen.
Vor den letzten Metern zurück zum Almhotel lohnt sich der Abstecher hinauf zum Steinernen Tor und zum Gipfel des Kojen, von dem sich ein imposantes Panorama bietet (+ 40 min).

Allgäu
Wandergebiete

Hochsiedelrunde am Hündle

Wanderung zur Krokusblüte am Hündle


Nach der Schneeschmelze erblühen auf dem Rücken des Hündle bei der Hochsiedelalpe Millionen von Krokussen und bilden auf einer Fläche von 20 ha einen riesigen Blütenteppich. Da wir als Wanderer natürlich nicht die Seilbahn benützen sondern den Aufstieg zum Hündle aus eigener Kraft bewältigen, ergibt sich auf diese Weise auf der sog. Hochsiedelrunde eine schöne Rundwanderung.
Da die Zeit der Blüte jedes Jahr variiert (Witterung, Schneemenge), informieren Sie sich vorher auf der Webseite Oberstaufen.
Tipp: Um den Menschenmassen zu entgehen, vermeiden Sie nach Möglichkeit das Wochenende.

1. Wanderung von der Talstation der Hündlebahn

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Ausgangspunkt: Parkplatz an der Talstation der Hündle-Bahn
Anfahrt: Auf der B 308 von Immenstadt in Richtung Oberstaufen. Ca. 3 km vor Oberstaufen am Kreisverkehr links abbiegen zum großem Parkplatz bei der Hündle-Bahn.
Endpunkt: s.o.
Rückfahrt: s.o.
Höhenunterschied: Aufstieg:  600 Hm
Abstieg:   600 Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf teilweise geteerten Almwegen und Schotterwegen. Durch den Schmidstobel schmaler Pfad
Karte/Führer: Alpenvereinskarte BY1 1:25.000  Allgäuer Voralpen West
Wegverlauf: Vorbei an der Talstation der Bahn nach links und auf komplett asphaltiertem Sträßchen steil aufwärts. Den Wegweisern „Hündle“ folgend kommt man nach 50 min zur Bergstation der Bahn. Auf breitem Schotterweg wandern wir nach links und biegen dann rechts ab zum Gipfel des Hündlekopfes (ca. 1 Std vom Ausgangspunkt).
Am Waldrand entlang steigen wir wieder abwärts zum breiten Almweg und folgen ihm halbrechts aufwärts zur Bergstation der Skilifte. Beim folgenden Abstieg beginnen die Krokuswiesen rund um die Hochsiedelalpe, die von einem dichten blau-lila Blütenteppich bedeckt sind.
AUF dem Weg wandern wir durch die Blütenpracht vorbei an der Hochsiedelalpe und steigen leicht aufwärts zum Lift an der Moosalpe. Auf steilem Weg geht es hinab zur Moosalpe und auf dem Almsträßchen an dieser vorbei.
Tipp:
Wenn man an der Moosalpe dem Sträßchen nach links abwärts folgt, verkürzt sich die Wanderung um 45 min.
Wir bleiben auf dem Teerstäßchen steigen aufwärts und erreichen nach 20 min die Untere Klammalpe. Vor der Alpe biegen wir links ab in Richtung Bärenschwandalpe, vor der wir auf einem Schotterweg links hinabsteigen. Oberhalb der Rotholzalpe geht es unter den tief hängenden Ästen mächtiger Fichten scharf links in den Schmidstobel. An dessen Ende überschreiten wir den Bach auf einer Brücke und erreichen leicht ansteigend die von der Moosalpe kommende Almstraße. Auf dieser kommen wir in 5 min vorbei an der Schwandalpe zum Schwändele, einer schönen Einkehrhütte.
Auf der Straße wandern wir in weiten Serpentinen hinunter nach Thalkirchdorf, biegen dort links ab und kommen auf der Teerstraße und auf einem Schotterweg entlang der Konstanzer Ach zurück zum Parkplatz.
Variante: Vom Schwändele am Lift aufwärts, dann den zweiten Forstweg nach rechts in den Wald. Immer auf dem Hauptweg bleibend (Wald-Erlebnispfad) kommt man nach 45 min auf die Bergstraße, die unser Aufstiegs weg war.

2. Wanderung von Steibis

Wer dem steilen Aufstieg auf der Teerstraße und dem etwas langweiligen Rückweg im Tal entgehen will, kann als Ausgangspunkt das Ortsende von Steibis wählen. Er hat dann zwar ein sehr steiles Wegstück beim Anstieg aus dem Tal der Weißach zu bewältigen, kann aber dafür noch das Naturschauspiel der Buchenegger Wasserfälle genießen.

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Anfahrt: Fahrt auf der Queralpenstraße von Immenstadt nach Oberstaufen und abbiegen nach Steibis. Dort durch den Ort in Richtung Hochgratbahn fahren bis zum ehemaligen Gasthaus Hirsch (links Seite). Hinter dem Haus Parkplatz (gebührenpflichtig)
Ausgangspunkt: Parkplatz beim (ehemaligen) Gasthaus Hirsch Steibis
Navi: Steibis, Am Giebel
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 13 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forst- und Almwegen, auf Bergpfaden und einigen Wirtschaftswegen.
Von den Buchenegger Wasserfällen sehr steiler Aufstieg
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 02  Oberstaufen  Immenstadt
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz folgen wir dem Wegweiser in Richtung Buchenegger Wasserfälle und wandern zunächst auf dem Rücken über der Alpe Neugschwend entlang. Ein steiler Abstieg bringt uns hinunter an den Fuß der sehenswerten Wasserfälle.
Wir überqueren auf der Gitterbrücke die Weißach und steigen auf den Pfad steil hinauf zum (inzwischen gesperrten) Parkplatz. Dort biegen wir rechts ab und folgen dem Wirtschaftsweg. Im nächsten Waldstück queren wir den Tobel und verlassen den Weg über Betontreppen nach links oben (keine Markierung). Auf einem steilen Wurzelweg kommen wir zur Zufahrt der Bärenschwandalpe, biegen hinter ihr halblinks ab und erreichen auf dem Schotterweg den Hündlekopf.
Vom Gipfel wandern wir zum Waldrand und kommen auf dem Schotterweg zur Bergstation des Skilifts. Nach dem Abstieg sind wir auf den Krokuswiesen der Hochsiedelalpe, die wir AUF dem Wanderweg durchqueren und dann zur Moosalpe abteigen. Bei der Talstation des Schleppliftes beginnt der Schotterweg, auf dem wir durch den Wald absteigen. Am Waldrand halten wir uns links und marschieren auf dem Schotterweg immer in Richtung Steibis.
Im Talgrund überqueren wir auf der „Tarzanbrücke“ die Weißach und steigen auf dem Wirtschaftsweg hinauf zum Parkplatz.

Vom Hochgrat zum Falken

Ein schönes Bergerlebnis bietet die Überschreitung der Nagelfluhkette. Wem die Gesamtbegehung zu lang ist, findet bei dieser Tour interessante Wegpassagen und schöne Ausblicke.

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Anfahrt: Auf der B308 nach Oberstaufen und von dort nach Steibis. Durch den Ort zur Talstation der Hochgratbahn fahren.
Ausgangspunkt: Parkplatzder Hochgratbahn (gebührenpflichtig)
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   1000 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf schmalen Bergpfaden. Teilweise steile Anstiege.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 3  Allgäuer Alpen
AV-Karte Bayerische Alpen 1:25.000 Blatt BY1  Nagelfluhkette, Hörnergruppe
Tourenverlauf: Von der Bergstation der Hochgratbahn zunächst einen kurzen Abstecher auf den Gipfel des Hochgrat, dann wieder zurück zur Station und hinunter zum Sattel über dem Staufner Haus. Auf schmalem Pfad aufwärts zum Seelekopf, der nochmals eine schöne Rundumsicht bietet.
Vom Seelekopf folgt man immer dem Gratverlauf. Dabei überschreitet man den Hohenfluhalpkopf und die Rohnehöhe (Eineguntkopf). beim folgenden Abstieg zweigt man auf halber Höhe halblinks ab und steigt dann hinauf zum Falken (nochmals schönes Panorama).
Auf dem Aufstiegsweg wandert man wieder zurück und geht auf gutem Weg hinunter zur Falkenhütte (Einkehrmöglichkeit). Rechts am Haus vorbei (Wegweiser) benutzt man den Weg, der zunächst steil abwärts führt und dann teilweise durch den Wald zur Oberen Stiegalpe, dann zur Unteren Stiegalpe leitet. Immer den Markierungen folgend kommt man schließlich wieder hinunter zur Station der Hochgratbahn.

Allgäuer Alpen - Kopie
Gebirgsgruppen

Rindalphorn

Der Naturpark Nagelfluhkette zählt zweifellos zu den eindrucksvollsten Landschaften am nördlichen Alpenrand. Überragt wird er vom Gipfel des Hochgrat (1834 m). Der Naturpark vereint sieben bayerische Gemeinden aus dem südlichen Allgäu (u.a. Balderschwang, Bolsterlang, Fischen und Obermaiselstein) und acht aus dem Vorderen Bregenzerwald. Mit einer Fläche von 405 Quadratkilometern ist er der erste grenzüberschreitende Naturpark zwischen Deutschland und Österreich.

Da für eine Tagestour, vor allem aus verkehrstechnischen Gründen, die eindrucksvolle Gesamtüberschreitung der Kette kaum praktikabel ist, hier eine „Kurzversion“ vom Hochgrat bis zum Rindalphorn.

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Anfahrt: Anfahrt über Oberstaufen nach Steibis.
parken auf dem Parkplatz der Hochgratbahn (gebührenpflichtig)
Höhenunterschied  400 Hm
Gesamtgehzeit

5 Std

Anforderungen Wanderung auf schmalen Pfaden, die Trittsicherheit erfordern. Abstieg vom Rindalphorn und von der Gündlesscharte bei Nässe sehr unangenehm.
Tourenverlauf

Die Seilbahn bringt uns hinauf zur Bergstation unter dem Hochgrat, von der wir den Gipfel in 30 min ereichen.
Immer an der Abbruchkante der Nagelfluhwände entlang führt der Steig hinunter zur Brunnenauschafte (steiler Notabstieg). Auf gutem Weg mit vielen Stufen geht es dann in 1 Std hinauf zum Gipfel des Rindalphorn (1821 m). Der folgende Weg hinunter zur Gündlesscharte ist sehr steil und lehmig. Von der Scharte kann mit zusätzlich 1 1/2 Std Zeitbedarf der Buralpkopf bestiegen werden.
Über eine kurze Nagelfluhbank erreicht man von der Scharte den Almweg zur Rindalpe, die die Möglichkeit zur Einkehr bietet. Auf der Zufahrt vorbei an knorrigen alten Bäumen abwärts. An der folgenden Verzweigung nicht dem Wegweiser Hochgratbahn folgen, sondern nach links in Richtung Alpele. immer diesem Weg folgen, erreicht man die löstige Teerstraße durch das Weißachtal erst bei der St.-Rochus-Kapelle. Das letzte Stück auf der Straße bis zum Parkplatz.

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Schneeschuhtour zum Eineguntkopf

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Anfahrt: Sie fahren nach Steibis bei Oberstaufen. Nachdem Sie den Ort durchquert haben, biegen Sie rechts ab zu den Parkplätzen der Imbergbahn.
Höhenunterschied Aufstieg:  400 m
Abstieg:   750 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Die Wanderung verläuft in lawinensicherem Gelände. Die Steigungen sind bis zum Schlussaufstieg moderat. Meist kann man sich an vorhandenen Spuren orientieren.
Tourenverlauf
Von der Bergstation der Imbergbahn folgt man dem Fahrweg in Richtung Falkenhütte, die man nach ca. 1.30 h erreicht. Schon beim Anmarsch sieht man den Gipfelhang des Eineguntkopfes mit dem hauseigenen Skilift der Falkenhütte. An diesem entlang am rechten Rand der Piste bis zur Bergstation, von der es nur noch wenige Meter zum wenig ausgeprägten Gipfel sind. Dafür ist die Sicht bei schönem Wetter umso eindrucksvoller.
Beim Abstieg zunächst wieder zurück zur Falkenhütte (rechts der Piste meist tolle Tiefschneehänge), dann folgen Sie der Beschilderung zur Oberen Stiegalpe, die über schöne Hänge erreicht wird. Hier folgen Sie nicht dem Fahrweg sondern steigen direkt hinter der Alm hinunter zur Unteren Stiegalpe und zur Talstation der Hochgratbahn. Von dort bringt Sie der Linienbus zurück nach Steibis.

SST-Allgäu

Über den Prodel

prodel

Als Prodel bezeichnet man den  zum großen Teil bewaldeten Höhenrücken gegenüber dem Hochgrat und der Nagelfluhkette. Er wird begrenzt von der Weißach und der Konstanzer Ach und bietet im Sommer und Winter Gelegenheiten für Wanderungen und Schneeschuhtouren. Mögliche Ausgangspunkte für Wanderungen sind z.B. Oberstaufen, Steibis, Thalkirchdorf oder Immenstadt.

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Anfahrt: Von Oberstaufen erreichen Sie nach wenigen Kilometern den Ort Steibis. Fahren Sie durch den Ort in Richtung Lanzenbach bis zum großen Parkplatz der Hochgratbahn.
Höhenunterschied Aufstieg:  800 m
Abstieg:   800 m
Gesamtgehzeit ca. 6 Std
Anforderungen Die Wanderung führt auf guten Wegen zunächst etwas steil hinauf zur Prodelalm. Von dort in ständigem Auf und Ab über Wiesen zum Denneberg und weiter über den Klammen zum Himmeleck. Nach dem Rückweg  zur Klammalpe steigen Sie über steile Almwege zur Talstation der Hochgratbahn ab.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz über die Weißach und am Bach entlang abwärts, bis nach ca. 20 min ein schmaler Weg scharf rechts aufwärts führt (Wegweiser). Immer der Markierung und dem Weg folgend erreichen Sie nach ca. 1 1/2 h die schön gelegene Prodelalm, von der sich ein herrlicher Blick auf den Hochgrat und einen Teil der Nagelfluh-Kette bietet.
Vorbei an der verfallenen Schwarzenbergalpe und der Dennebergalpe steigt der Weg an bis zum breiten Rücken des Denneberg (1427 m). Nach kurzem Abstieg geht es auf schönem Pfad steil bergauf zum Klammen und weiter zum Himmeleck.
Der Rückweg führt zunächst auf gleichem Weg zurück bis zum Klammalpe. Hier biegen Sie links ab und folgen dem teilweise sehr steilen Almweg ins Tal der Weißach zum Parkplatz.

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