Rangiswanger Horn

Eine Rundtour für jede Jahreszeit – die Überschreitung von Rangiswanger Horn und Ofterschwanger Horn aus dem Ostertal bei Gunzesried.

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Anfahrt: Auf der B19 bis zur Ausfahrt Sonthofen Nord, dort in Richtung Blaichach bis Bihlerdorf, wo links nach Gunzesried abgebogen wird. Durch Gunzesried fahren in Richtung Ortsteil Säge, jedoch nach ca. 2 km links abbiegen ins Ostertal. Dort auf dem Wanderparkplatz (kostenpflichtig) parken.
Ausgangspunkt: Parkplatz im Ostertal
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit:
14 km, ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Bergpfaden. Teilweise steile Anstiege.
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 02  Oberstaufen, Immenstadt
AV-Karte Bayerische Alpen 1:25.000 Blatt BY1  Nagelfluhkette, Hörnergruppe
Tourenverlauf: Vom Parkplatz ein kurzes Stück auf der Straße zurück, bis nach rechts der markierte Wanderweg (Wegweiser) abzweigt. Auf dem Almweg vorbei an der Holzschlagalm zur Oberalpe, wo man links abbiegt und weiter aufsteigt zur Rangiswanger Alpe. Von dieser auf einem Grasweg in den Sattel zwischen Weiherkopf und Rangiswanger Horn. Am Grat geht es jetzt nach links steil hinauf zum Gipfelkreuz auf dem Rangiswanger Horn.
In Verlängerung des Aufstiegsweges steigt man über den steilen, mit Alpenrosen bewachsenen Hang hinunter in den Sattel vor dem Sigiswanger Horn. Dieses wird auf der Ostseite zur Fahnengehrenalpe umrundet, dann steigt man auf einem steilen Pfad hinauf zum Ofterschwanger Horn (schöner Aussichtspunkt). Nach rechts abwärts erreicht man das Skigebiet von Ofterschwang, wo man an der Bergstation des Liftes links abbiegt. Nach kurzem Anstieg kommt man auf einem Almweg, der rechts abwärts führt. Man folgt dem geschotterten Weg bis zu einem Fußweg (Wegweiser), der rechts abzweigt und auf dem man durch den Wald wieder ins Ostertal kommt.
Zum gemütlichen Ausklang der Tour bietet sich die Einkehr in Buhls Alpe an.

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Riedberger Horn

Das Riedberger Horn kann von vielen Seiten auf schönen Wegen erstiegen werden. Es ist sowohl im Winter als auch im Sommer ein lohnendes Ziel, da es eine herrliche Aussicht auf die Gipfel der Allgäuer Alpen mit dem Hohen Ifen als Blickfang bietet. Bei guten Bedingungen sind zudem die Berge des Bregenzwerwaldes und der Säntis im Alpsteingebirge sichtbar.

1. Rundtour von der Alpe Höllritz über Blaicher Horn und Grauenstein

Eine schöne Rundtour bietet sich aus dem Gunzesreider Tal, die durch die Mautstraße zur Alpe Höllritz auf eine angenehme Tagestour verkürzt werden kann. Mit Blaicher Horn, Höllritzer Eck und Grauenstein werden dabei zusätzliche Gipfel bestiegen.

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Anfahrt: Auf der B19 bis zur Ausfahrt Sonthofen Nord, dort in Richtung Blaichach bis Bihlerdorf, wo links nach Gunzesried abgebogen wird. Durch Gunzesried fahren bis zum Ortsteil Säge, wo man durchfährt und am Ortsende auf die Mautstraße (Kassenautomat) trifft. Auf der Mautstraße ca. 1 km in Richtung Scheidwangalpe. dann links abbiegen und auf schmalem Sträßchen hinauf zur Alpe Höllritzen
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Alpe Höllritz
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Bergpfaden. Teilweise steile Anstiege. Orientierungssinn und Trittsicherheit von Vorteil.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 3  Allgäuer Alpen
AV-Karte Bayerische Alpen 1:25.000 Blatt BY1  Nagelfluhkette, Hörnergruppe
Tourenverlauf: Von der Alpe ein kurzes Stück auf der Zufahrtsstraße zurück, dann links abbiegen und auf breitem Weg in Richtung Untere Wilhelminealpe. Im Sattel den Weg nach links verlassen und auf steilem Pfad hinauf zum Bleicherhorn. Vom Gipfelkreuz in wenigen Minuten hinüber zum Höllritzer Eck, dort scharf rechts durch den Wald abwärts zum Sattel, von dem es wieder aufwärts zum Dreifahnenkopf geht. Auf dem Rücken weiter zum Grauenstein und schließlich hinauf zum Riedberger Horn.
Variante 1: Vom Gipfel ein Stück zurück in den Sattel, dann am schmalen Grat mit einzelnen Felsstufen abwärts in Richtung Berghaus Schwaben bis zu einem Sattel mit Wegverzweigung.
Achtung! Diesen Weg nicht bei Nässe gehen.
Variante 2: Vom Gipfel auf dem breiten Rücken abwärts in den Sattel, dann unter der O-Flanke queren und vor Erreichen des Berghaus Schwaben links aufwärts in den Sattel (Wegweiser „Ochsenkopf“).
Vom Sattel über sumpfige Wiesen hinab zur Printschenalpe, dann unter Grauenstein und Dreifahnenkopf durch Latschenfelder auf teilweise nassen Wegen queren zur Alpe Höllritzen.

2. Von Grasgehren über den Wannenkopf zum Riedberger Horn

Der Parkplatz bei der Grasgehrenhütte am Riedbergpass bietet die Möglichkeit zu einer spannenden Rundtour über das Riedberger Horn. Dabei wird der unscheinbare aber aussichtsreiche Gipfel des Wannenkopfes „mitgenommen“, von dem man einen herrlichen Blick auf Oberstdorf und die umliegenden Gipfel genießen kann. Dazu kommt die Möglichkeit zur Einkehr un der Mittelalpe mit bester Bewirtung und äußerst freundlichem Service.

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Anfahrt: Fahrt auf der A7 zum Kreuz Allgäu, dann rechts abbiegen in Richtung Oberstdorf und in Waltenhofen rechts in Richtung Oberstdorf auf die B19. In Fischen an der Ampel rechts abbiegen in Richtung Balderschwang und durch Obermaiselstein hinauf zum Riedbergpass. Hier rechts abbiegen zum Parkplatz Grasgehren (gebührenpflichtig).
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Grasgehrenhütte
Navi: Grasgehren
Höhenunterschied: Aufstieg:  620 Hm
Abstieg:   620 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 14 km
Anforderungen: Rundtour auf Wanderpfaden, Schlussstück auf Asphalt. Ausreichend markiert, aber Orientierungssinn von Vorteil.
Einige steile Auf- und Abstiege, bei Nässe unangenehm
Karte/Führer: Alpenvereinskarte 1:25.000  BY1 Allgäuer Voralpen West
Tourenverlauf:

An der Grasgehrenhütte rechts zur Talstation des Sessellifts (nur Winter) und auf dem Schotterweg zum Waldrand. Hier beginnt ein steiler Pfad, der entlang der Baumreihe und über Almwiesen zur Bergstation der Bahn, dem „Bolgen“, führt.
Wir folgen dem Rücken nach rechts (Ww. Wannenkopf) und wandern ohne große Höhenunterschiede zunächst am Rücken dann durch das Hochmoor (u.U. sehr nass und schlammig) mit steilem Schlussanstieg zum unscheinbaren aber aussichtsreichen Gipfel des Wannenkopfes. Eindrucksvoll ist der Blick auf das Illertal mit Oberstdorf und auf die Allgäuer Alpen mit dem Ifen. Nachdem wir die Aussicht genossen haben, geht es auf dem gleichen Weg zurück zum Bolgen.
An der Station des Lifts steigen wir ein Stück ab und folgen dann dem Pfad, der am Wald entlang in leichtem Auf und Ab zum Joch und dann auf gut ausgebautem Weg zum Gipfel des Riedberger Horns führt. Gigantische Aussicht!!!
Für den Abstieg nehmen wir den zweiten Durchgang auf der rechten Seite (Ww. Mittelalm) und steigen auf einem schmalen, sehr steilen Pfad ab ins Joch (ca. 1600 m). Dort biegen wir scharf links ab (Ww. Mittelalm), steigen durch den Wald leicht an und folgen von der nächsten Almhütte an dem geschottertem Weg hinab zur sehr gut bewirteten Alm. Nach der verdienten Pause geht es auf der Teerstraße in Richtung Grasgehren (Ww.), wobei das letzte Stück auf einem Schotterweg vorbei an der Talstation des Skilifts zurückgelegt wird.

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Hoher Ifen

Eine der markantesten Gestalten der Allgäuer Alpen ist der Hohe Ifen. Er bietet eine interessante Überschreitung von der Ifenhütte zur Schwarzwasserhütte, die allerdings absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verlangt.

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Anfahrt: Auf der B19 in Richtung Oberstdorf, bis am Kreisverkehr die Straße ins Kleinwalsertal rechts abzweigt. Im Kleinwalsertal nach Riezlern, dort durch den Ort und am Ortsende in der Linkskurve geradeaus ins Schwarzwassertal zur Auenhütte mit der Seilbehn.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Auenhütte
Höhenunterschied: Aufstieg:  800 Hm
Abstieg:   800 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 6 Std.
Anforderungen: Bergtour auf schmalen Steigen, ein Stück auf Teerstraße. Teilweise  steile Anstiege. Im Karstgelände ist absolute Trittsicherheit erforderlich.
Achtung!!! Nicht bei Schneeresten oder Nässe.
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 03  Oberstdorf, Kleinwalsertal
Tourenverlauf: Zunächst mit der Seilbahn hinauf zur Ifenhütte (zu Fuß Mehraufwand 1 Std, Teerstraße). Von der Ifenhütte hält man sich an die Markierungen zum „Bergadler“, bis nach rechts der Steig in die Ifenmulde abzweigt. Zunächst durch Schotter, später auf exponiertem Felssteig mit einigen Versicherungen zum Gipfel des Hohen Ifen.
nachdem man ein kurzes Stück auf dem Anstiegsweg zurück gegangen ist, zweigt nach halbrechts der versicherte Steig in Richtung Schwarzwasserhütte ab. Mit etlichen Seilversicherungen steigt man durch Geröll und Schrofen hinunter zur Ifersgundalpe und erreicht dann über sumpfige Wiesen die Schwarzwasserhütte.
Von der Schwarzwasserhütte führt der gut ausgebaute Weg hinunter zur Melköde, dann geht es auf Teerstraße zurück zur Auenhütte.

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Vom Hochgrat zum Falken

Ein schönes Bergerlebnis bietet die Überschreitung der Nagelfluhkette. Wem die Gesamtbegehung zu lang ist, findet bei dieser Tour interessante Wegpassagen und schöne Ausblicke.

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Anfahrt: Auf der B308 nach Oberstaufen und von dort nach Steibis. Durch den Ort zur Talstation der Hochgratbahn fahren.
Ausgangspunkt: Parkplatzder Hochgratbahn (gebührenpflichtig)
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   1000 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf schmalen Bergpfaden. Teilweise steile Anstiege.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 3  Allgäuer Alpen
AV-Karte Bayerische Alpen 1:25.000 Blatt BY1  Nagelfluhkette, Hörnergruppe
Tourenverlauf: Von der Bergstation der Hochgratbahn zunächst einen kurzen Abstecher auf den Gipfel des Hochgrat, dann wieder zurück zur Station und hinunter zum Sattel über dem Staufner Haus. Auf schmalem Pfad aufwärts zum Seelekopf, der nochmals eine schöne Rundumsicht bietet.
Vom Seelekopf folgt man immer dem Gratverlauf. Dabei überschreitet man den Hohenfluhalpkopf und die Rohnehöhe (Eineguntkopf). beim folgenden Abstieg zweigt man auf halber Höhe halblinks ab und steigt dann hinauf zum Falken (nochmals schönes Panorama).
Auf dem Aufstiegsweg wandert man wieder zurück und geht auf gutem Weg hinunter zur Falkenhütte (Einkehrmöglichkeit). Rechts am Haus vorbei (Wegweiser) benutzt man den Weg, der zunächst steil abwärts führt und dann teilweise durch den Wald zur Oberen Stiegalpe, dann zur Unteren Stiegalpe leitet. Immer den Markierungen folgend kommt man schließlich wieder hinunter zur Station der Hochgratbahn.

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Über das Gottesackerplateau

Ein einmaliges Erlebnis bietet die Überschreitung des Karstgebietes auf dem Gottesackerplateau. Allerdings darf diese Tour nicht unterschätzt werden, denn sie verlangt neben einer guten Kondition vor allem absolute Trittsicherheit und einen guten Orientierungssinn. Bei Schnee ist auf jeden Fall von einer Begehung Abstand zu nehmen.

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Anfahrt: Auf der B19 in Richtung Oberstdorf, bis am Kreisverkehr die Straße ins Kleinwalsertal rechts abzweigt. Im Kleinwalsertal nach Riezlern, dort durch den Ort und am Ortsende in der Linkskurve geradeaus ins Schwarzwassertal zur Auenhütte mit der Seilbehn.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Auenhütte
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std. (Variante 1) bzw. 6 Std (Variante 2)
Anforderungen: Rundwanderung auf Forstwegen und schmalen Steigen, ein Stück auf Teerstraße. Teilweise  steile Anstiege. Im Karstgelände ist absolute Trittsicherheit erforderlich.
Achtung!!! Nicht bei Schneeresten oder Nässe.
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 03  Oberstdorf, Kleinwalsertal
Tourenverlauf: Zunächst mit der Seilbahn hinauf zur Ifenhütte (zu Fuß Mehraufwand 1 Std, Teerstraße). Von der Ifenhütte hält man sich an die Markierungen zum „Bergadler“ und erreicht die Bergstation der Winter-Sesselbahn in 1 1/2 Std. Unterhalb der Gaststätte beginnt der spannende Weg über die Karstfläche des Gottesackerplateaus. Hier hält man sich penibel an die Markierungen und kommt so nach einigem Auf und Ab zur verfallenen Gottesackeralpe.
Variante 1: An der Alpe rechts abwärts durch Karstgelände ins Kürental und auf Waldpfaden hinunter zur Straße. Auf dieser rechts nach Wäldele. Vorbei am Hotel Küren (Einkehr möglich) erreicht man auf der Fahrtstraße die Auenhütte.
Variante 2: Von der Gottesackeralpe aufwärts  zur Torkopfscharte, dann vorbei am Torkopf hinab in den Windecksattel. Hier nach rechts hinab zur Mahdtalalpe und weiter zum Höllloch. Der weitere Abstieg führt hinunter zum Mahdtalhaus, wo der lange „Hatsch“ zurück zur Auenhütte beginnt.

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Reuterwanne

Die Reuterwanne, eigentlich ein unscheinbarer, bewaldeter Hügel zwischen Grünensee und Oberjoch, ist ein lohnendes Ziel für jede Jahreszeit und deshalb nicht nur im Sommer sondern auch als Schneeschuhtour viel besucht. Von seinem Gipfel bietet sich ein grandioses Panorama auf die Berge des Allgäuer Hauptkamms und hinaus ins Alpenvorland.

1. Vom Edelsberg zur Reuterwanne

Ausgedehnte Rundwanderung von der Bergstation der Nesselwanger Alpspitzbahn über den Edelsberg zur Reuterwanne mit Einkehrmöglichkeit in der Stubentalalpe.

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Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Oy-Mittelberg. Im Kreisverkehr links abbiegen nach Nesselwang, dort nach der Steige am Beginn des Ortes dem Wegweiser zur Alpspitzbahn folgen und dort parken.
Ausgangspunkt: Parkplatz der Alpspitzbahn in Nesselwang
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Forstwegen und schmalen Steigen, ein Stück auf Teerstraße. Teilweise kurze, steile Anstiege. Orientierungssinn von Vorteil.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 4  Füssen Außerfern
AV-Karte Bayerische Alpen 1:25.000 Blatt BY3  Grünten, Wertacher Hörnle
Tourenverlauf: Von der Bergstation der Alpspitzbahn auf breitem Weg immer der Wegweisung zum Edelsberg folgen und am Schluss auf gutem Pfad zum aussichtsreichen Gipfel. Vom Gipfel folgt man dann den Wegweisern und Markierungen in Richtung Stubentalalpe durch den Wald auf teilweise sumpfigen Wegen bergab zur Zufahrtsstraße von Jungholz. Auf der Straße in 5 min zur bewirtschafteten Alpe.
Über die Terrasse hält man sich nach links oben und steigt hinauf zur Oberen Alpe Reuterwanne. Dann geht es auf gutem aber sehr steilem Pfad hinauf zum Gipfel der Reuterwanne, von wo sich ein schöner Rundumblick bietet.
Am Grat hält man sich vom Gipfelkreuz links und steigt auf sehr steilem, ruppigem Pfad hinab in den Sattel, dort überquert man eine sumpfige Freifläche und wandert dann im Bogen nach links zur Bergstation des Buronliftes. Zunächst auf ausgewaschenem Schotterweg dann auf sehr steilem Waldpfad erreicht man die Buronhütte und kurze Zeit später die Haslachalpe. Jetzt muss man auf geteerter Almstraße hinunter zur Straße nach Reichenbach wandern. Dort hält man sich rechts, wandert ein Stück entlang der Straße bergauf und biegt dann rechts ab nach Bayerstetten. Im Ort weist ein Wegweiser nach links zur Talstation der Alpspitzbahn.

2. Rundwanderung von Jungholz

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Anfahrt: Von Norden kommend verlässt man die Autobahn bei der Ausfahrt Oy-Mittelberg und fährt im Kreisverkehr geradeaus Richtung Oberjoch. Ca 5 km nach der Ampelanlage bei Wertach biegt man links ab nach Jungholz und fährt dort durch den ganzen Ort bis zum großen Parkplatz in Langenschwand.
Höhenunterschied Aufstieg 500 Hm
Abstieg 500 Hm
Gesamtgehzeit 3.30 Std
Anforderungen Aussichtsreiche Bergtour meist auf guten Wegen (leider auch einige Asphaltstrecken), Gipfelanstieg extrem steil.
Wege gut markiert
Tourenverlauf

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Aus den Aubachtal zum Sipplinger Kopf

Eine schöne Rundtour zu einem herausragenden Aussichtspunkt bietet sich aus dem Aubachtal bei Gunzesried. Sie führt hinauf zum Sipplinger Kopf, wobei man unterwegs häufig Kletterer an den kühnen Sipplinger Nadel bewundern kann.

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Anfahrt: Auf der B19 bis zur Ausfahrt Sonthofen Nord, dort in Richtung Blaichach bis Bihlerdorf, wo links nach Gunzesried abgebogen wird. Durch Gunzesried fahren bis zum Ortsteil Säge, wo man durchfährt und am Ortsende auf die Mautstraße (Kassenautomat) trifft. Auf der Mautstraße in Richtung Scheidwangalpe durch das Aubachtal zum Parkplatz bei der Hinteren Aubachalpe.
Ausgangspunkt: Parkplatz im Aubachtal
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Forstwegen und schmalen Steigen, ein Stück auf Teerstraße. Teilweise  steile Anstiege. Orientierungssinn und Trittsicherheit von Vorteil.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 3  Allgäuer Alpen
AV-Karte Bayerische Alpen 1:25.000 Blatt BY1  Nagelfluhkette, Hörnergruppe
Tourenverlauf: Beim Parkplatz überquert man den Aubach und wendet sich sofort nach rechts. Durch Wiesen erreicht man den Waldrand und trifft dort nach erneuter Bachquerung auf einen Forstweg, der durch den Wald in vielen Serpentinen aufwärts führt. Auf einer freien Fläche wendet man sich nach links auf die markante Sipplinger Nadel zu, die man auf der rechten Seite passiert. Auf vielen Stufen gewinnt man rasch an Höhe und erreicht den aussichtsreichen Gipfel.
Für den Abstieg durchschreitet man die Rinne am Gipfel und kommt auf spannendem Pfad hinunter zur Oberen Wilhelminealpe. Oberhalb der Alpe beginnt an einem kleinen Felseinschnitt ein schmaler, ruppiger Pfad, der in vielen Serpentinen steil hinunter zur Hirschgundalpe leitet. Von hier wandert man auf breitem Fahrweg zurück ins Aubachtal.

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Vom Edelsberg zur Reuterwanne

Edelsberg und Reuterwanne sind vielen Bergwanderern und Schneeschuhgehern bekannt. Relativ selten begangen ist die Verbindung dieser Gipfel zu einer ausgiebigen Tagestour mit vielen schönen Ausblicken.

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Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Oy-Mittelberg. Im Kreisverkehr links abbiegen nach Nesselwang, dort nach der Steige am Beginn des Ortes dem Wegweiser zur Alpspitzbahn folgen und dort parken.
Ausgangspunkt: Parkplatz der Alpspitzbahn in Nesselwang
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Forstwegen und schmalen Steigen, ein Stück auf Teerstraße. Teilweise kurze, steile Anstiege. Orientierungssinn von Vorteil.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 4  Füssen Außerfern
AV-Karte Bayerische Alpen 1:25.000 Blatt BY3  Grünten, Wertacher Hörnle
Tourenverlauf: Von der Bergstation der Alpspitzbahn auf breitem Weg immer der Wegweisung zum Edelsberg folgen und am Schluss auf gutem Pfad zum aussichtsreichen Gipfel. Vom Gipfel folgt man dann den Wegweisern und Markierungen in Richtung Stubentalalpe durch den Wald auf teilweise sumpfigen Wegen bergab zur Zufahrtsstraße von Jungholz. Auf der Straße in 5 min zur bewirtschafteten Alpe.
Über die Terrasse hält man sich nach links oben und steigt hinauf zur Oberen Alpe Reuterwanne. Dann geht es auf gutem aber sehr steilem Pfad hinauf zum Gipfel der Reuterwanne, von wo sich ein schöner Rundumblick bietet.
Am Grat hält man sich vom Gipfelkreuz links und steigt auf sehr steilem, ruppigem Pfad hinab in den Sattel, dort überquert man eine sumpfige Freifläche und wandert dann im Bogen nach links zur Bergstation des Buronliftes. Zunächst auf ausgewaschenem Schotterweg dann auf sehr steilem Waldpfad erreicht man die Buronhütte und kurze Zeit später die Haslachalpe. Jetzt muss man auf geteerter Almstraße hinunter zur Straße nach Reichenbach wandern. Dort hält man sich rechts, wandert ein Stück entlang der Starße bergauf und biegt dann rechts ab nach Bayerstetten. Im Ort weist ein Wegweiser nach links zur Bergstation der Alpspitzbahn.

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Schneeschuhtouren im Allgäu

20150308_121912Bedingt durch die kurze Anfahrt ist das Allgäu mit den Ausläufern der Allgäuer Alpen mein Lieblingsrevier für Schneeschuhwanderungen. Es bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden und Tourenlängen.
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Bitte informieren Sie sich vor jeder Tour über die aktuelle Lawinenlage und richten Sie sich bei der Auswahl der Touren danach.

 

 

 


Bitte wählen Sie eine Schneeschuhtour im Allgäu aus.

Altstädter Hof   Blaicher Horn  Breitenberg      Burstkopf       Edelsberg   Eineguntkopf     Grüntenhütte   Hehlekopf   Hirschberg   Hochschelpen   Hörnlepass   Hündlekopf   Immenstädter H     Krinnenspitze       Mittag   Piesenkopf   Reuterwanne    Riedberger Horn   Riedholzer Kugel       Salmaser Höhe   Schönkahler       Sonnenkopf   Spieser   Steinmandl         Tiefenbacher Eck       Weracher Hörnle

Jochspitze

jochspitze

Das Tal von Hinterhornbach ist eingerahmt von einem Kranz markanter und bekannter Allgäu-Berge. Alle werden natürlich überragt vom Hochvogel, der von hier aus über den Bäumenheimer Weg oft erstiegen wird.
Im Schatten dieser Gipfel zieht die Jochspitze eher selten Besucher an. Trotzdem (gerade deshalb?) ist sie ein lohnendes Ziel, steht sie doch im Zentrum zwischen Hochvogel, Krottenkopf, Höfats usw. Dazu kommt eine üppige Flora und gerade im Frühsommer eine Alpenrosen-Pracht, die ihresgleichen sucht.

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Anfahrt: Auf der Lechtalstraße von Reutte bis Stanzach. Nach dem Ort rechts abbiegen nach Hinterhornbach. Parkmöglichkeit am Ortsende an der Gufelbrücke.
Höhenunterschied Aufstieg: ca. 1200 Hm
Abstieg:  ca. 1200 Hm
Gesamtgehzeit 6 Std.
Anforderungen Markierte Wanderwege, die aber wegen Länge und Höhenunterschied der Tour Ausdauer erfordern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig.
Tourenverlauf Vom Parkplatz bei der Gufelbrücke im Westen von Hinterhornbach wandern wir auf dem asphaltierten Fahrweg zu den obersten Höfen. Dort auf dem geschotterten Wirtschaftsweg zum Grasrücken empor. Auf dem gut ausgebauten Wanderweg geht es über dem Jochbach durch den Wald bis zur markierten Abzweigung „Kanzberg“. Im ersten Teil steigt der Wanderweg zwischen den Bäumen recht kräftig an, verliert aber dann recht schnell seine Steilheit und verläuft mehr horizontal taleinwärts. Unter einer interessanten Felswand geht es hindurch und dann wieder durch Latschengassen in Serpentinen dem Ziel entgegen. Im immer freier werdenden Gelände steigen wir über Schotterrinnen und grüne Almmatten Richtung Kanzbergrücken. Auf dem grasigen, breiten Kamm weiter nach Westen, an der Kanzberghütte vorbei und auf den höchsten Punkt des Rückens.

Der Weiterweg vom Kranzberg auf die Jochspitze führt über leichtes Schrofen- und Grasgelände auf dem langen Kranzbergrücken zur Karlesspitze. Vom unbedeutenden kleinen Vorgipfel geht es auf dem nun etwas steileren Steig direkt hinauf zur Jochspitze.
Um auf das Hornbachjoch zu gelangen steigt man wieder bis in den Sattel der Karlesspitze ab und quert unterhalb der Jochspitze auf dem Pfad die steilen Schotter- und Geröllfelder. Der direkte Abstieg aufs Joch ist nur Felserfahrenen anzuraten. Vom Joch führt der Wanderweg am Fuße der Höllhörner vorbei und über unzählige Serpentinen gelangt man ins Hornbachtal hinab. Am Talboden angelangt wandern wir gemütlich an den Jochbachhütten vorbei weiter talauswärts. Über den kleinen Steg geht es über den Jochbach zur anderen Bachseite, auf der wir wieder zurück nach Hinterhornbach gelangen.

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