Rundtour über Imberger Horn und Strausberg

Die Rundwanderung über Imberger Horn und Strausberg bietet schöne Ausblicke auf Sonthofen, Hindelang und Oberjoch mit dem Tannheimer Tal. Durch die Fahrt auf der Mautstraße zur Strausberghütte vermeidet man den eintönigen Marsch auf der Teerstraße von Imberg zur Hütte und kann umso mehr den Rest der Tour genießen.

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Anfahrt: Fahrt auf der A7 zum Kemptener Kreuz und dort in Richtung Oberstdorf rechts abbiegen. Auf der A980 zur Ausfahrt Waltenhofen und dann auf der B19 Richtung Oberstdorf bis zur Ausfahrt Sonthofen. Hier weiter in Richtung Hindelang/Oberjoch. Ca. 3 km nach Sonthofen rechts abbiegen in Richtung Imberg und in der Ortsmitte am Automaten die Mautkarte für die Strecke zur Strausberghütte lösen. Jetzt auf schmaler Alpstraße zum Parkplatz an der Strausberghütte.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Strausberghütte (Mautstraße)
Navi: Sonthofen, Imberg 40
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 10 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundtour auf Almstraße, Wanderpfaden und alpinen Steigen. Steiler Aufstieg zum Gipfel, dann stellenweise schmaler Steig mit einzelnen Versicherungen zum Strausbergsattel. Bei Nässe gefährlich!
Weg gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 04  Tannheimer Tal
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz an der Strausberghütte folgen wir der Teerstraße und halten uns an der Verzweigung links in Richtung Imberger Horn. Die Straße geht in einen Forstweg über und steigt stetig an. Bei einem Gedenkkreuz halten wir uns links (Ww. Hornbahn) und erreichen eine Aussichtskanzel mit tollem Blick über Hindelang. Hier gehen wir nach rechts (Ww. Imberger Horn).
Der Weg wird jetzt schmal und steil und bei Nässe sind die Wurzelpassagen unangenehm. Eine nächste Kanzel bietet eine schöne Sicht über Oberjoch zum Tannheimer Tal. Der Pfad führt zum Gipfelaufbau des Imberger Horns, den man am leichtesten zunächst umrundet, um von der Südseite zum Gipfelkreuz aufzusteigen. Fantastische Rundsicht!
Vom Gipfel steigen wir auf der Aufstiegsspur wieder ein Stück ab und biegen dann rechts ab (Ww. Strausberg). Immer auf dem Bergrücken erreichen wir auf teilweise ausgesetztem Pfad den Gipfel des Strausberges (Drahtseile), genießen dort nochmals die Aussicht und steigen durch den Wald ab zum Strausbergsattel. Hier halten wir uns rechts und erreichen die bewirtschaftete Strausbergalpe.
Wir bleiben auf der Zufahrtsstraße der Alpe, kommen an einem Parkplatz vorbei und erreichen wieder die  Strausberghütte.

Almrunde zwischen Imberg und Hörmoosalm

Zwischen Imbergkamm, Fluh und Nagelfluhkette erstreckt sich ein abwechslungsreiches Gelände mit Almen, Mooren und Waldstücken. Es ist durchzogen von Wanderwegen und (leider häufig asphaltierten) Wirtschaftswegen. Zugangsmöglichkeiten bieten sich von Steibis – u.U. mit der Imbergbahn – sowie von Vorarlberg über die Zufahrtsstraße zum Almhotel Hochhäderich.

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1. Ausgangspunkt Steibis

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Anfahrt Nach Oberstaufen fahren und von dort hinauf nach Steibis. Hier in Richtung Hochgratbahn, dann ca. 400 m nach dem Ortsende rechts abbiegen zum großen Parkplatz der Imbergbahn.
Ausgangspunkt Steibis
Navi: Steibis, In der Au
Höhenunterschied 650 Hm, 17 km
bei Seilbahnbenutzung: 350 Hm, 12 km
Gesamtgehzeit 5 Std.  (3.30 Std.)
Anforderungen Wanderung auf Forstwegen und teilweise asphaltierten Wirtschaftswegen, nach der Scheelochalm sumpfiger und ausgewaschener Pfad.
Wege meist gut beschildert.
Karte/Führer Kompass 1:25.000,  Blatt 02   Oberstaufen Immenstadt
Tourenverlauf Wir gehen zum Gasthaus Auwinkel in der hintersten Ecke des Parkplatzes und überqueren die Brücke. Der Schotterweg führt von dort in langgezogenen Serpentinen hinauf zur Alpe Imberg (schöne Aussicht) und dann weiter zum Imberghaus (1225 m, ca. 1 Std Gehzeit).
Wer es bequemer will, kann bis hierher die Seilbahn benutzen.
Vorbei an der Ansbacher Skihütte wandern wir eben in den Wald und durchqueren ihn. Wo die Teerstraße hinab zurm Berggasthof Hochbühl führt, gehen wir geradeaus auf den Schotterweg (Ww. Moosalpe, Alpe Gschwend) und steigen leicht aufwärts. Wir bleiben auf dem breiten Weg und erreichen nach ca. 35 min die Gschwendalpe. Weiter auf dem Almweg kommen wir nach weiteren 25 min zur urigen Alpe Glutschwanden, wo wir uns eine Pause gönnen.
Von der Alpe gehen wir weiter in Richtung Gasthaus Hochhäderich und biegen dann am nächsten Wegweiser (Ww. Hörmoosalm) links ab. Immer auf dem Almweg erreichen wir eine Verzweigung, wo wir uns entscheiden müssen, welchen Weg in Richtung Hubertushaus wir einschlagen wollen (30min. oder 15 min.). 300 m vom Hubertushaus erreichen wir die Alpe Hörmoos.
Vorbei an der Hörmoos gehen wir nach rechts auf der Teerstraße aufwärts. Am Ende der Steigung zweigt nach halblinks ein Schotterweg ab, der uns hinab zur Schneelochalpe bringt. Hier biegen wir links ab und marschieren zunächst durch sumpfige Wiesen, später auf ausgewaschenem Waldpfad hinab zum Bach. Nach der Überquerung geht es auf breitem Weg und dann auf einer Teerstraße hinauf zum Gasthaus Hochbühl und weiter in Richtung Bergstation. Hier haben wir die Wahl, ob wir auf dem Anstiegsweg oder entlang der Piste wieder zum Parkplatz absteigen.

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2. Ausgangspunkt Almhotel Hochhäderich

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Anfahrt Von Oberstaufen zum Grenzübergang Aach und weiter nach Riefensberg. Bei den ersten Häusern links abbiegen und aufwärts in Richtung Dorf. Wo die Straße nach Riefensberg links abbiegt fahren wir rechts in Richtung Hittisau bis zum Weiler Au, wo wir links abbiegen und auf der kurvigen Straße hinauf zum Almhotel Hochhäderich fahren.
Ausgangspunkt Steibis
Navi: Riefensberg, Hochhäderich 300
Höhenunterschied 300 Hm, 13 km
Gesamtgehzeit 3.30 Std. 
Anforderungen Wanderung auf Forstwegen und teilweise asphaltierten Wirtschaftswegen, nach der Scheelochalm sumpfiger und ausgewaschener Pfad
Wege meist gut beschildert.
Karte/Führer Kompass 1:25.000,  Blatt 02   Oberstaufen Immenstadt
Tourenverlauf Vom Parkplatz des Almhotels gehen wir vorbei an der Liftkasse und orientieren uns am Wegweiser in Richtung Hörmoos. Vorbei an der Hochwiesalpe kommen wir zum Hubertushaus und zum Berggasthaus Hörmoos. Weiter wie oben beschrieben wandern wir zur Schneelochalpe und hinauf zum Berggasthaus Hochbühl. Hier steigen wir hinauf zum Hangweg, auf dem wir vorbei an Gschwendalpe und Alpe Glutschwanden zum Moosstüble kommen.
Vor den letzten Metern zurück zum Almhotel lohnt sich der Abstecher hinauf zum Steinernen Tor und zum Gipfel des Kojen, von dem sich ein imposantes Panorama bietet (+ 40 min).

Allgäu
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