Durch die Starzlachklamm zum Weinberg

Eine abwechslungsreiche Rundwanderung beginnt in Burgberg am Fuße des Grünten. Sie führt durch die Starzlachklamm hinauf zum Gasthof Alpenblick und von dort weiter zur Weinberghöhe, wo um 1855 tatsächlich der Versuch unternommen wurde, Wein anzubauen. Der Rückweg nach Burgberg erfolgt dann ganz gemütlich durch das Agathazeller Moos.
Wenn mehrere Fahrzeugt zur Verfügung stehen, empfiehlt es sich, die Tour direkt an der Starzlachklamm in Winkel zu starten und ein Fahrzeug nach Burgberg umzuparken. Man erspart sich dann den öden und nervigen Marsch auf der Straße von Burgberg nach Winkel.

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Anfahrt: Fahrt auf der A7 zum Kreuz Allgäu und dort abbiegen in Richtung Oberstdorf. In Waltenhofen auf die B19 in Richtung Oberstdorf und dieser bis zur Ausfahrt Immenstadt Süd folgen. Die Bundesstraße verlassen, rechts in Richtung Rettenberg und am nächsten Kreisverkehr rechts ab in Richtung Burgberg. In Burgberg Ortsmitte rechts abbiegen in die Blaichacher Straße und nach der Grüntenhalle links zum Parkplatz beim Freibad.
Tipp: Wenn mehrere Fahrzeuge zur Verfügung stehen, an der Starzlachklamm parken und ein Fahrzeug zum Freibad stellen.
Ausgangspunkt: Parkplatz Freibad (Vitalpark) Burgberg (gratis)
Navi: Burgberg, Blaichacher Str. 27
Parkplatz Starzlachklamm (gebührenpflichtig 4.- €/Tag)
Navi: Sonthofen, Winkel
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: Von Burgberg:  ca. 4 Std, 14 km
Vom P Starzlachklamm: 3.20 Std, 11 km
Anforderungen: Rundtour auf schmalen Steigen, Wanderwegen, Wirtschaftssträßchen und Schotterwegen. Weg durch die Klamm meist rutschih, also dringend gutes Schufwerk. Ausreichend markiert, aber Orientierundssinn von Vorteil.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 4  Allgäuer Alpen
Tourenverlauf:

Bei Parken in Burgberg entlang der Straße nach Winkel zum Parkplatz der Starzlachklamm (45 min)
Am Parkplatz der Starzlachklamm beginnt ein Schotterweg durch den Wald (Ww.) der in ständiger leichter Steigung zum Kiosk und der Kasse am Beginn der Klamm führt.
Auf bestens ausgebautem, gesichertem Felsenpfad schlängelt sich der Weg vorbei an spektakulären Aussichtspunkten durch die Schlucht aufwärts. Vosicht ist bei Nässe geboten, da der Weg dan nocht glatter ist als bei trockenen Bedingungen.
Nach ca. 1.30 Std erreicht man am Gasthof Alpenblick die Teerstraße, der man nach links folgt. Es geht ein Stück abwärts, dann zweigt ein Schotterweg (Ww. Grünten) rechts ab und führt bergauf. Nach 20 Minuten geht der Weg in eine Asphaltstraße über. Man fplgt dieser noch zwei Kurven aufwärts, dann zweigt links ein Pfad ab (Ww. Burgberg). Steil abwärts folgt man dem ausgebauten Tobelbach hinab zur Straße, hält sich rechts und erreicht nach kurzem Stück den Spielplatz am Holzer-Weg.
Auf gutem Wanderpfad am Hang entlang gewinnt man an Höhe, erreicht einen Schotterweg und geht auf diesem aufwärts zum Beginn der Treppenanlage (Ww.), die hinauf zur Weinberghöhe führt. Hier bietet sich ein toller Blick auf die Gipfel der Allgäuer Alpen und über das Illertal.
Ein aufwendig angelegter Stufenweg leitet vom Gipfel abwärts in Richtung Schotterwerk und Straße.
Achtung! Nach dem Stufenweg am Wegweiser NICHT rechts in Richtung Agathazell, sondern ohne Wegweiser nach links abbiegen.
Man erreicht die Straße Agathazell-Burgberg, überquert sie und folgt der Beschilderung durch das Agathazeller Moos nach Burgberg. Auf der Straße geht man ein kurzes Stück nach rechts und kommt zur Grüntenhalle und zum Freibad mit dem Café Mehrblick.

Allgäu
Wandergebiete

Rundtour über Imberger Horn und Strausberg

Die Rundwanderung über Imberger Horn und Strausberg bietet schöne Ausblicke auf Sonthofen, Hindelang und Oberjoch mit dem Tannheimer Tal. Durch die Fahrt auf der Mautstraße zur Strausberghütte vermeidet man den eintönigen Marsch auf der Teerstraße von Imberg zur Hütte und kann umso mehr den Rest der Tour genießen.

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Anfahrt: Fahrt auf der A7 zum Kemptener Kreuz und dort in Richtung Oberstdorf rechts abbiegen. Auf der A980 zur Ausfahrt Waltenhofen und dann auf der B19 Richtung Oberstdorf bis zur Ausfahrt Sonthofen. Hier weiter in Richtung Hindelang/Oberjoch. Ca. 3 km nach Sonthofen rechts abbiegen in Richtung Imberg und in der Ortsmitte am Automaten die Mautkarte für die Strecke zur Strausberghütte lösen. Jetzt auf schmaler Alpstraße zum Parkplatz an der Strausberghütte.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Strausberghütte (Mautstraße)
Navi: Sonthofen, Imberg 40
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 10 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundtour auf Almstraße, Wanderpfaden und alpinen Steigen. Steiler Aufstieg zum Gipfel, dann stellenweise schmaler Steig mit einzelnen Versicherungen zum Strausbergsattel. Bei Nässe gefährlich!
Weg gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 04  Tannheimer Tal
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz an der Strausberghütte folgen wir der Teerstraße und halten uns an der Verzweigung links in Richtung Imberger Horn. Die Straße geht in einen Forstweg über und steigt stetig an. Bei einem Gedenkkreuz halten wir uns links (Ww. Hornbahn) und erreichen eine Aussichtskanzel mit tollem Blick über Hindelang. Hier gehen wir nach rechts (Ww. Imberger Horn).
Der Weg wird jetzt schmal und steil und bei Nässe sind die Wurzelpassagen unangenehm. Eine nächste Kanzel bietet eine schöne Sicht über Oberjoch zum Tannheimer Tal. Der Pfad führt zum Gipfelaufbau des Imberger Horns, den man am leichtesten zunächst umrundet, um von der Südseite zum Gipfelkreuz aufzusteigen. Fantastische Rundsicht!
Vom Gipfel steigen wir auf der Aufstiegsspur wieder ein Stück ab und biegen dann rechts ab (Ww. Strausberg). Immer auf dem Bergrücken erreichen wir auf teilweise ausgesetztem Pfad den Gipfel des Strausberges (Drahtseile), genießen dort nochmals die Aussicht und steigen durch den Wald ab zum Strausbergsattel. Hier halten wir uns rechts und erreichen die bewirtschaftete Strausbergalpe.
Wir bleiben auf der Zufahrtsstraße der Alpe, kommen an einem Parkplatz vorbei und erreichen wieder die  Strausberghütte.

Über die Sonnenköpfe

Obwohl die Sonnenköpfe über Altstätten und Schöllang bei Oberstdorf „nur Grasberge“ sind, bieten sie dem Bergsteiger eine schöne, interessante Alternative zu den Gipfeln des Allgäuer Hauptkammes. Ihre Überschreitung fordert einiges an Kondition und Trittsicherheit und bietet immer wieder schöne Ausblicke auf die Alpenkette sowie über das Voralpenland mit den Städten Sonthofen und Immenstadt.

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Ausgangspunkt: Sonnenklause
Navi: Hinang (Sonthofen) 48
Anfahrt: Auf der A7 Ulm-Füssen bis zum Allgäuer Kreuz und dort in Richtung Oberstdorf abbiegen. An der Ausfahrt Waltenhofen fie Autobahn verlassen und auf der B19 bis Sonthofen fahren. Die B19 an der Ausfahrt Sonthofen-Süd verlassen und durch den Randbereich von Sonthofen den Wegweisern in Richtung Altstättan folgen. Nach Altstätten die Steigung hoch und auf der Umfahrung von Hinang bleiben, bis nach rechts der Wegweiser zur Sonnenklause zeigt. Auf schmalem Alpsträßchen zur Sonnenklause, Parkplatz unmittelbar nach der Schranke.
Höhenunterschied: Aufstieg:  850 Hm
Abstieg:   850 Hm
Streckenlänge: 11km
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Wanderung schmalen, teilweise ausgesetzten und steilen Bergpfaden, bei Nässe unangenehm schmierig
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich
Karte/Führer: Kompass 1:35.000  Blatt 04  Tannheimer Tal
Tourenverlauf: Vom Parkplatz wandert man vorbei an der Sonnenklause (1045 m) auf dem schmalen Teersträßchen aufwärts. Man orientiert sich an den Abzweigungen immer an den Wegweisern „Sonnenköpfe“ und verlässt bei einer kleinen Hütte den Fahrweg nach rechts. Auf schmalem Wiesenpfad überquert man die freie Fläche und den folgenden Schotterweg und steigt durch den Wald hinauf zum steilen Wiesenhang. In vielen Serpentinen gewinnt man auf dem steilen, gelegentlich schmierigen Pfad rasch an Höhe, durchquert einen Waldgürtel und erreicht schließlich eine kleine Holzhütte mit Brunnen. Kurz darauf (Gehzeit ca. 1 Std.) kommt man auf den Sattel der „Schnippe“.
Auf dem Rücken wandert man links aufwärts und kommt so zum ersten Gipfel, dem Sonnenkopf (1712 m). Es folgt ein kurzer Abstieg, dann steigt man aufwärts zum Heidelbeerkopf 1767 m), wo schon der höchste Punkt des Tages sichtbar ist, der Schnippenkopf. Ein Abstieg, dann ein sehr steiler Weg an Grat entlang und der Schnippenkopf (1833 m) ist erreicht.
Auf dem breiten Rücken führt der Weg abwärts, zum Schluss sehr steil hinunter zur Falkenalpe. Hier biegt man rechts ab (Wegweiser „Schöllang“). Durch Wald und über Wiesenflächen geht es auf teilweise feuchten, rutschigen Wegen zurück zur Sonnenklause.

Allgäuer Alpen - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen

Schneeschuhwanderung zur Dreiangelhütte

Schöne Rundwanderung von Winkel bei Sonthofen zur herrlich gelegenen Dreiangelhütte. Der Weg folgt dem im Winter nicht geräumten Zufahrtsweg zur Hütte und führt vorbei am Freilichtmuseum Knappendorf und über den Nothaldeweg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Auf Grund der Länge und dem zu überwindenden Höhenunterschied ist eine gute Grundkondition notwendig.

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Ausgangspunkt: Parkplatz an der Starzlachklamm in Sonthofen-Winkel
Anfahrt: Aiuf der B19 zur Ausfahrt Sonthofen, dort die Schnellstraße verlassen und in Richtung Hindelang fahren. An der Ampel nach den Kasernen (Outlet-Center) links abbiegen in Richtung Starzlachklamm und nach Winkel. Hier gebührenpflichtiger Parkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit:
Gesamtstrecke:
5 Std.
15 km
Ausrüstung: Schneeschuhe, Stöcke, feste Bergschuhe, evt. Gamaschen
Anforderungen: Wanderung auf gut Wegen. Orientierung entlang der ausgeschilderten Radrouten ohne Probleme.
Karte/Führer: AV-Karte Bayerische Alpen 1:25.000  Blatt BY3  Allgäuer Voralpen Ost
Wegverlauf: Vom Parkplatz zurück zur Zufahrtsstraße und dort nach links bis zur Abzweigung, die links bergauf führt (Wegweiser Radweg Dreiangelhütte). Steil aufwärts mit schönem Blick über Sonthofen zum Allgäuer Hauptkamm. In der zweiten Rechtskurve geht man geradeaus weiter (Schranke) und kann hier die Schneeschuhe anlegen. Man folgt die nächsten zwei Stunden dem gut erkennbaren Mautsträßchen vorbei an den Parkplätzen und der Alpe Berghofer Wald bis vor die Brücke über die Starzlach. Hier hält man sich rechts und erreicht die herrlich gelegene Hütte (im Winter geschlossen).
Zurück zur Brücke überquert man die Starzlach und wandert in ständigem Auf und Ab in Richtung Burgberg. Man kommt vorbei am Museumsgelände Knappendorf und erreicht beim Berggasthof Alpenblick die geräumte Teerstraße. Vorbei an den Parkplätzen geht man bis zur Abzweigung des Nothaldeweges, der halblinks aufwärts führt. Nach kurzem Anstieg verlässt man den Wald, hält sich links und wandert über steile Wiesen abwärts. Ein sehr steiles Waldstück bringt uns dann wieder hinunter zur Starzlach und zum Parkplatz.

SST-Allgäu

Schneeschuhtour auf den Sonnenkopf

Die leichte Erreichbarkeit, seine schönen Westhänge und das weitgehende Fehlen von alpinen Gefahren, haben den Sonnenkopf zu einem belibetn Tourenziel für Schneeschuh- und Skitourengänger werden lassen. Praktisch vom ersten spätherbstlichen Schneefall bis zum Frühjahr sind seine Hänge von Spuren zerfurcht. Besonders beliebt ist die Tour bei schlechtem Wetter, wenn die Verhältnisse keine anderen Touren zulassen.

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Talort: Hinang zwischen Sonthofen und Altstätten
Anfahrt: Auf der B19 zur Ausfahrt Sonthofen Süd von dort aus der Beschilderung zum Wonnemar folgen. In der Freibadstraße dann Richtung Altstädten abbiegen. Durch den Ort hindurch und weiter Richtung Hinang. Der Beschilderung „Zur Sonnenklause“ folgen.
Parken: Parkplatz am Gasthaus Sonnenklause
Höhenunterschied: 700 Hm
Gesamtgehzeit: 4 1/2  Std
Karten: Kompass 1:50.000, Blatt 3  Allgäuer Alpen  Kleinwalsertal
Anforderungen: Mittelschwere Schneeschuhwanderung mit steilem Aufstieg, ausreichend markiert
Auch bei ungünstiger Lawinenlage machbar
Tourenverlauf:
Unser Weg startet direkt nach der Sonnenklause. Auf der Straße geht es einige Hundertmeter gerade aus. Dann kommt der erste Wegweiser mit der Beschilderung „Sonnenköpfe“.
Nach einiger Zeit wird der Weg etwas schmaler und beschwerlicher zu gehen. Wir folgen ihm im Zickzack steil den Hang hinauf. Große Teile des Weges sind dabei auf offener. Immer wieder haben wir so einen schönen Ausblick auf das unter uns liegende Tal. Durch ein kleines Waldstück hindurch geht es dann abermals auf die Freifläche. Hier wird des Weg sehr steil und beschwerlich. Wir erreichen nach einiger Zeit eine kleine Hütte – optimale Gelegenheit für eine kleine Rast. Danach geht es nochmals steil aufwärts in den Sattel unter dem Gipfel, den wir von hier nach 15 min erreichen.
Der Abstieg führt auf dem gleichen Weg wieder zurück zur Sonnenklause.
Wer noch Kondition hat, steigt vom Sattel nicht den steilen Hang abwärts, sondern bleibt auf dem Rücken, bis der Gehrenkopf links umgangen wird und der Weg hinab zum Altstätter Hof führt. 100 m oberhalb des Hofes führt nach links ein Weg in den Wald, der wieder hinunter zur Sonnenklause leitet. Mehraufwand 1 Std.

SST-Allgäu

Schneeschuhwanderung zum Altstädter Hof

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Talort: Hofen (Ortsteil von Sonthofen)
Anfahrt: Auf der B19 nach Sonthofen, diese an der Ausfahrt Sonthofen verlassen und auf der B308 in Richtung Hindelang fahren. Auf der linken Seite liegt das Kasernengelände. Am Ende der Kasernenmauer rechts abbiegen. An der ersten Kreuzung links in Richtung Hofen abbiegen und am folgenden Kreisverkehr in der zweiten Ausfahrt Richtung Hofen bergauf fahren. Vorbei an der Generalmajor-Beck-Kaserne nach Hofen, dort an der Straße einige Parkplätze.
Parken: in Hofen
Höhenunterschied: 480 m
Gesamtgehzeit: 4 Std
Karten: AV-Karte Allgäuer Voralpen Ost, BY3, 1:25000
Anforderungen: Leichte Schneeschuhwanderung, ausreichend markiert
Bei wenig Schnee auch als Winterwanderung ohne Schneeschuhe möglich
Tourenverlauf:
In Hofen auf kleinem Stichsträßchen nach Norden und nach 150 m links auf Fahrweg in Richtung Sonthofner Hof (Wegweiser). Immer auf dem Fahrweg (oder schöner über Wiesenhänge daneben) in ca. 2 Std zum Sonthofner Hof. Hier herrlicher Rastplatz mit schöner Sicht auf Nagelfluh- und Hörnerkette. Von der Hütte nach rechts zum Waldrand und an diesem entlang aufwärts und rechts haltend zum Beilenberger Hof. Auf dem Almweg in wenigen Minuten weiter zum Altstädter Hof.
Der Abstieg erfolgt auf dem Zufahrtssträßchen von Altstädten zum Altstädter Hof, jedoch können einige der Kehren abgeschnitten werden. Immer den Wegweisern Beilenberg folgend (nicht an der ersten Abzweigung „Hofen“ abbiegen), erreicht man den Ortsrand von Beilenberg und quert vorbei am Ort in ca. 15 min durch Wald und über Wiesen zurück nach Hofen.

SST-Allgäu

Grünten

Tour 1: Grünten und Starzlachklamm

gruenten

Der Grünten ist ein 1738 Meter hoher Bergrücken im Landkreis Oberallgäu. Aufgrund seiner markanten Lage direkt am Alpenrand hat der Berg den Beinamen Wächter des Allgäus bekommen.
Eine Besteigung des markanten Berges ist von allen Seiten möglich. Die hier vorgestellte Wanderung verbindet die Gipfeltour zum Grünten mit der Durchquerung der Starzlachklamm, einem weiteren Naturschauspiel in der Nähe von Sonthofen.
Bedingt durch die herausragende Aussicht auf das Allgäu mit seinen Seen und den Gipfeln der Allgäuer Alpen ist das Gebirgsjägerdenkmal am höchsten Punkt ein viel besuchtes Ziel. Wenn Sie also von Bergsteiger-Karawanen verschont bleiben wollen, sollten Sie einen Besuch nicht gerade auf den Sonntag legen.

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Anfahrt: Sie fahren auf der B19 bis zur Ausfahrt Sonthofen. Hier halten Sie sich in Richtung Hindelang/Oberjoch und biegen vor der Eissporthalle links ab nach Winkel. Nach ca. 3 km erreichen Sie die Häuser von Winkel, wo Sie auf dem Parkplatz der Starzlachklamm parken.
Höhenunterschied Aufstieg:  1000 m
Abstieg:   1000 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Die Wanderung verläuft auf gutem aber oft steilem Pfad. Beim Abstieg Trittsicherheit erforderlich.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz überqueren Sie die Brücke über die Starzlach, halten sich für wenige Meter links und biegen sofort rechts ab auf den Weg, der durch den Wald steil nach oben führt.  Bald auf schmalem Weg über Weiden und nach links auf eine bewaldete Kuppe. Abwärts durch den Wald zu einer Teerstraße, die Sie an der Weiheralpe (Parkplatz) überschreiten (Wegweiser Grünten, Grüntenhaus). Auf einem steilen Weg zunächst durch Wiesen, dann durch den Wald zu Almweiden, von wo das Grüntenhaus sichtbar wird.
Vom Haus nach links (Wegweiser Grünten) zum bewaldeten Bergkamm und auf ihm rechts hinauf zur Sendestation. An der Weggabelung halten wir uns links (Wegweiser Jägerdenkmal) und wandern unter der Bergstation der nicht öffentlichen Seilbahn hindurch zum Jägerdenkmal auf dem Übelhorn (1738m), dem höchsten Punkt des Grünten.
Vom Gipfel steigen wir in nordöstlicher Richtung auf einem anfangs etwas felsigen Kamm abwärts (Wegweiser Rettenberg, Grüntenhütte, Kranzegg). Nach wenigen Minuten rechts auf einem Steig in einen Wiesensattel und rechts durch den Südhang des Grünten abwärts zur Zweifelgehrenalpe. Von der Alpe gehen wir in gleich bleibender Richtung abwärts (Wegweiser Burgberg) zum Weg, der vom Grüntenhaus herabkommt. Auf ihm links hinab (Wegweiser Alpe Obere Schwand) zur Schwandalpe, in der man den Sommer über einkehren kann. Rechts an der Alphütte vorbei (Wegweiser Burgberg) und abwärts, bis wir an der Alpe Kehr eine Teerstraße erreichen. Dieser folgen wir, bis wir links unterhalb der Straße die bewirtschaftete Topfenalpe sehen.
Von dieser auf einem Fahrweg durch den Wald, bis nach links  ein Wanderweg anzweigt (Wegweiser Starzlachklamm, Winkel), der uns über eine Wiese führt.
Der Weg läuft links unter den überhängenden Wänden eines Klettergartens bergab und leitet uns gut ausgebaut zwischen Felstürmen in den Talgrund hinab. Wir lassen einen ersten Steg links liegen und gehen geradewegs durch die wilde Starzlachklamm (Kassenhäuschen am Ende der Schlucht). Nun geradewegs talaus zum nahen Parkplatz in Winkel.

Tour 2: Rundtour von der Alpe Kammeregg

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Ausgangspunkt: Parkplatz der Alpe Kammeregg
Anfahrt: Von Immenstadt oder von Wertach nach Kranzegg. Am Ortsende in Richtung Rettenberg zweigt ein schmales Sträßchen ab (Wegweiser „Kammeregg-Alpe). Diesem bis zum Parkplatz folgen
Meist ist der Parkplatz schon in Der Frühe voll. Dann ein Stück tiefer Parkgelegenheiten nutzen.
Höhenunterschied: Aufstieg:  650 Hm
Abstieg:   650 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat, evt. Teleskopstöcke
Anforderungen: Wanderung auf steilen Pfaden. Zunächst im (lehmigen) Wiesengelände, Schlussanstieg Geröll und Schrofen mit einigen Seilversicherungen
Karte/Führer: AV-Karte Bayerische Alpen, 1:25 000 Blatt BY3 Grünten Wertacher Hörnle
Wegverlauf: Vom Parkplatz auf geteertem Weg in wenigen Minuten zur Alpe Kammeregg. Rechts am Haus vorbei und dann immer den Markierungen folgend steil hinauf zum Sattel unterhalb des Gipfels. Auf Schotterhang zur Bergstation des Gipfelliftes, dann auf felsigem Pfad zum Jägerdenkmal auf dem Übelhorn. Im letzten Stück mit einigen Drahtseilen und einer kurzen Stahltreppe.
Der Abstieg erfolgt bis zum Sattel auf dem Aufstiegsweg, dann geradeaus weiter zur Grüntenhütte. An der Hütte vorbei noch ein Stück geradeaus bis zu einem Liftmast, dort rechts abbiegen und im Skigebiet abwärts. Vorbei an der Mosbacher Alm und den Liftgebäuden sowie dem Alpengasthaus Höfle.
Kurz vor Erreichen des Turnerheims Kranzegg zweigt an der Schwarzalpe ein Weg nach links ab, der mit schöner Aussicht und durch zwei Tobel zurück zur Alpe Kammeregg führt.

Allgäuer Alpen - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen