Traufgang Felsenmeersteig

Der Felsenmeersteig ist eine aussichtsreiche Fußreise in die beeindruckende landschaftliche und kulturelle Geschichte der Region. Der längste aller Traufgänge lässt Wanderer in längst vergangene Zeiten eintauchen und bietet als dramatische Kulisse die facettenreiche Landschaft der Alb. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Blicke von der steilen Traufkante wie am Böllat.Das „Felsenmeer“, Namensgeber dieser Wanderung, ist ein lebendiger Beweis für das Wechselspiel von Wasser, Kälte, Hitze und dem Juragestein. Mitten im Wald ragen die riesigen Felsformationen meterhoch empor und zeichnen ein ebenso wildes wie bizarres Landschaftsbild im dichten Wald.

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Anfahrt: a. Auf der B463 nach Albstadt-Lautlingen. In der Ortsmitte abbiegen zu den Sportanlagen.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei den Sportanlagen in Albstadt-Lautlingen.
Höhenunterschied: Aufstieg:  720 Hm
Abstieg:   720 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 6 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 24 Balingen  Albstadt
Tourenverlauf: Vom Parkplatz bei den Sportanlagen folgen wir dem breiten Weg entlang des Bächleins Eybach in Richtung Margrethausen. Kurz vor Erreichen des Ortes führt ein steiler Zickzackweg durch den Wald hinauf auf die Hochfläche (davor schöner Aussichtspunkt). Durch lichten Wald und Wacholderheide folgen wir dem Weg über den Heersberg, dann vorbei an einer Grillhütte nach Burgfelden.
Wir durchqueren den malerischen Ort, verlassen am Ortsende die Kreisstraße nach halblinks, umrunden ein trapezförmiges Wiesenstück und folgen dann dem Trauf bis zum grandiosen Aussichtspunkt auf dem Böllat. Bei schönem Wetter eicht die Sicht über die Höhen der Alb bis zum Schwarzwald und zu den Vogesen.
Tief unten sehen wir schon das nächste Ziel: das Wannental. Steil geht es hinunter zum Bauernhof mit frei laufenden Hasen und Fasanen. Wieder leicht ansteigend kommen wir auf einem Forstweg zu drei Mammutbäumen mitten im Wald, Geschwister der Mammutbäume aus der Stuttgarter Wilhelma. Wir müssen jetzt ein kurzes Stück zurück, dann leitet uns die Markierung kräftig aufwärts zur Ruine Schalksburg, dem Burgfried der Herren von Zollern-Schalksburg.
Nach kurzem Abstieg führt der Weg zum Felsenmeer, einem wilden Gelände mit riesigen Felsblöcken, zwischen denen sich der Wanderweg hindurch schlängelt. Nach Verlassen des Waldes führt der „Muliweg“ wieder hinab nach Lautlingen.


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Von Beuren zum Hohenneuffen

Weithin sichtbar tritt das 743 m hoch aufsteigende Felsmassiv des Hohenneuffen bergspornartig aus dem Albtrauf hervor. Seine Felskuppe trägt ein Ruinenensemble, das in seinem Kern auf eine hochmittelalterliche Höhenburg zurückgeht.

Diese Wanderung verbindet den Besuch der Burg mit schönen Ausblicken vom Albtrauf in Richtung Stuttgart und dem Unterland.

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Anfahrt: a. Auf der A8 zur Ausfahrt Kirchheim/Teck, von dort auf der B465 nach Owen. Hier rechts abbiegen nach Beuren.
b. Auf der B28 nach Metzingen, hier auf der B313 durch die Stad. Nach dem Bahnhof rechts abbiegen und nach Neuffen fahren, dann weiter nach Beuren.
c. Von Münsingen auf der B465 nach Bad Urach und dieser rechts abbiegend in Richtung Blaubeuren/Ulm folgen. Am Rand der Innenstadt zweigt nach rechts die Straße nach Hülben ab. Nach Hülben links abwärts nach Neuffen und weiter nach Beuren.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der „Panoramatherme“ in Beuren
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Vom Parkplatz bei der Therme folgen Sie der Neuffenerstraße und biegen dann nach rechts in die Gartenstraße ein. Nach links zweigt später die Hohenneuffenstraße ab, die später in die Owener Straße übergeht. Auf nder Alten Steige wandern Sie aufwärts zur L1254, gehen hier wenige Meter nach links und verlassen sie auf einem aufwärts führenden Fußweg. Dieser geht in einen Wanderpfad über, der in vielen Kurven hinauf zum aussichtsreichen Beurener Fels führt.
An der Kante des Albtraufs entlang folgen Sie den Markierungen (blaues Dreieck) zum Heidengraben und dann hinein nach Erkenbrechtsweiler. Sie befinden sich jetzt auf dem HW1 des Schwäbischen Albvereins (rotes Dreieck) dem Sie durch den Ort und weiter vorbei an Klingenteichfels und Wilhelmsfels hinauf zur Burg Hohenneuffen leitet.
Für den Rückweg gehen Sie von der Burg auf dem Zufahrtsweg zurück, bis nach links ein Fußweg steil abwärts führt (blaues Dreieck). Vorbei an der Skihütte erreichen Sie die Kirschgärten oberhalb von Beuren, durch die Sie auf einem Wirtschaftweg zurück zur Therme wandern.

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Rund um das Eybachtal

Das Naturschutzgebiet Eybachtal lockt mit seiner parkartigen Flussaue und einer reizvollen Bachlandschaft. Auf beiden Seiten ragen schroffe Felsnadeln empor, die herrliche Blicke auf das Tal und auf Geislingen ermöglichen.
Wir bewegen uns bei unserer Rundwanderung hoch über dem Tal über Anwandfels und Himmelsfels bis zur markanten Burgruine Helfenstein, dem Wahrzeichen von Geislingen.

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Anfahrt: Auf der B10 der der B466 nach Geislingen. Gute Bahnverbindungen nach Geislingen
Ausgangspunkt: Anreise mit der Bahn:
Bahnhof Geislingen
Anreise mit PKW:
Parkplätze bei den Sportanlagen am Beginn des Eybachtales in der Heidenheimer Straße
Navi: Geislingen an der Steige, Heidenheimer Str. 187
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Zwei Abschnitte auf der Straße.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Geislingen  Blaubeuren
Tourenverlauf: Vom Bahnhof entlang der Straße in Richtung Heidenheim stadtauswärts. Vor der Eybachbrücke (Wegweiser) unter der Bahnunterführung und auf Wanderweg an der Bahnlinie entlang zur Landstraße. Nach Überquerung der Straße auf einem Pfad in vielen Serpentinen hinauf zum Anwandfels mit schönem Blick auf die Stadt.
Auf dem Wanderweg (rote Raure), später auf einem Forstweg am Trauf entlang zum Himmelsfels. Die Abzweigung ist etwas versteckt! Die Fortsetzung des Wanderwegs führt hinab nach Eybach, wo man beim Friedhof dem roten Dreiblock ins stille Felsental folgt. Auf einem abenteuerlichen Weg gewinnt man die Höhe und nimmt am Waldrand den Wirtschaftweg nach Weiler.
Weiter dem roten Dreiblock folgend, kommt man zur beeindruckenden Ruine Helfenstein, jetzt mit dem Blick ins Tal auf Geislingen. Man verlässt die Ruine durch die untere Ringmauer und folgt dem Pfad, der am Bahnhof in Geislingen endet.
Bei Anreise mit dem PKW wendet man sich nach Verlassen der Ruine nach rechts und folgt dem Pfad ohne viel Höhenverlust bis zur Weiler Steige. Von dort führt ein Forstweg zurück zum Parkplatz bei den Sportanlagen.


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Wanderung über Bad Ditzenbach

In einem der schönsten Täler der Schwäbischen Alb, im Oberen Filstal – im Volksmund auch Goisa-Täle genannt – liegt Bad Ditzenbach. Der romantische Ort ist ein anerkanntes Heilbad und kann mit seinen Heilquellen, die bereits 1560 urkundlich erwähnt wurde, auf eine lange Tradition zurückblicken.

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Anfahrt: Auf der A8 bis zur Ausfahrt Mühlhausen, dann auf der B466 nach Bad Ditzenbach.
Ausgangspunkt: Am Ortsanfang von Bad Ditzenbach links abbiegen in Richtung Auendorf, sofort wieder rechts zu Parkplatz
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Einige steile Aufstiege und langer, etwas eintöniger Rückweg von Ave Maria.  Strecke ist beschildert und markiert, allerdings sind die Zeitangaben mit Vorsicht zu geneßen.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Geislingen  Blaubeuren
Tourenverlauf: Vom Parkplatz zur Auendorfer Straße und die B466 überqueren. Man folgt der Helfensteinstraße über die Fils, biegt direkt danach rechts ab in die Burgsteige und kurz danach links ab in die Schlossbergstraße. Nach wenigen Metern beginnt rechts der markierte Wanderweg (rote Raute). Von einem Einschnitt aus geht es auf dem Weg steil hinauf zur Ruine Hiltenburg, wo mn eine schöne Sicht auf das tief eingeschnittene Tal der Fils hat.
Zurück am vorher passierten Einschnitt wendet man sich rechts und kommt an einer im Wald liegenden Hütte vorbei. Von dieser folgt man wieder der roten Raute bergauf bis zum Waldrand. Kurz vorher mündet von rechts der Wanderweg mit der Markierung roter Dreiblock ein, dem man von nun an folgt.
Immer am Waldrand und immer der Markierung folgend kommt ma zuerst zur Schonterhöhe, überquert dort die Straße, gelangt zur Buschelkapelle und erreicht schließlich das Klianskreuz. Hier geht es links bergab zur sehenswerten Wallfahrtskirche Ave Maria.
Von der Kirche führt ein Treppenweg hinunter zum Parkplatz, den man durchquert und in einen Waldweg einbiegt. Diesem folgt man, sich immer grob am Waldrand haltend, mehrere Kilometer bis man auf einem Feldweg nach Bad Ditzenbach hinunter wandern kann. Auf der Straße „Hinter den Gärten“ geht es bergab, über die Bundesstraße und dann durch das Gelände der Reha-Klinik zurück zum Parkplatz.


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Über den Breitenstein zur Burg Teck

Abwechslungsreiche Rundwanderung am Alb-Nordrand mit einem langem, steilem Anstieg zum Breitenstein, gemütlichem Weg zur Ruine Rauber und nochmals einem kurzen Anstieg zur Teck.
Die Wanderung orientiert sich teilweise an der Tour hochgehadelt, startet aber im Tal, so dass der kräftige Schlussanstieg entfällt.

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Anfahrt: Fahrt auf der A8 zur Ausfahrt Kirchheim/Teck. Auf der B465 bis zur Abzweigung in Richtung Nabern/Bissingen dann nach Bissingen. Hier bis zur Ortsmitte, wo es am See Parkmöglichkeiten gibt.
Ausgangspunkt: Parkplatz am See in Bissingen
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Vom Wanderparkplatz in Bissingen folgen Sie talaufwärts einem ansteigenden Sträßchen (Markierung: blaues Dreieck, Breitenstein), biegen kurz nach dem Ortsrand links ab und steigen steil an. Kurz bevor Sie die Straße Bissingen–Ochsenwang kreuzen, führt ein Abstecher nach links (hin und zurück 10 Min.) zu den Mauerresten der Burgruine Hahnenkamm (13. Jh.). In Kehren führt der Weg weiter steil hinauf zur felsigen Kante der Albhochfläche und nach rechts auf den Breitenstein (812m), einen steil abfallenden Felsen. Von oben bietet sich ein herrlicher Blick auf die Teck und das Albvorland mit der Limburg bei Weilheim/ Teck. Entlang der Hangkante (Markierung: rotes Dreieck) gelangen Sie bequem zu einem weitläufigen Wanderparkplatz, dessen Zufahrt in die Straße Ochsenwang–Bissingen einmündet. Geradeaus folgen Sie einem leicht ansteigenden Waldsträßchen etwa 1,5 Kilometer weit zum Hof Diepoldsburg, dem einstigen Wirtschaftshof der längst verschwundenen Diepoldsburg. Während das Sträßchen links abknickt, gehen Sie geradeaus zwischen den Gebäuden hindurch (Markierung: rotes Dreieck) und gelangen auf einem schmalen, felsigen Bergrücken zu den Mauerresten der Burgruine Rauber.
Unmittelbar vor der Brücke über den Burggraben steigen Sie nach rechts in den Burggraben ab und erreichen nach einem steilen Abstieg den Sattelbogen (610m; Grillstelle), einen Übergang vom Lenninger Tal in das Bissinger Tal. Geradeaus und nach wenigen Metern links (Markierung: rotes Dreieck) steigen Sie am Westhang des Teckbergs wieder an zum Aussichtspunkt Gelber Fels (711m). Entlang der Hangkante führt der Weg zur Burgzufahrt, die vollends hinaufführt zur Burg Teck (775m).
Wenige Meter vor dem Burgtor führen Stufen hinunter zu einer großen Öffnung im Burgfelsen (hin und zurück 5Min.). Hier lebte der Sage nach die weise Sibylle.
Abstieg nach Bissingen: Der breiten Burgzufahrt folgen Sie bergab zum Waldrand – linker Hand ein weitläufiger Spiel- und Grillplatz – und gehen geradeaus auf den Bergvorsprung Hörnle, einen bei den Besitzern von Modellflugzeugen beliebten Startplatz. Nach rechts führt nun ein Pfad (Markierung: blaues Dreieck) über Heide und dann zwischen Kirschbäumen hinunter nach Bissingen. An der Ortsdurchfahrt biegen Sie nach rechts ab und kehren zum Bissinger See, Ihrem Ausgangspunkt, zurück.


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Filsursprung – Reußenstein

Die Ruine Reußenstein ist die Ruine einer Felsenburg oberhalb von Neidlingen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Heute ist der Reußenstein ein beliebtes Ziel für Kletterer und Wanderer und gehört zu den meistbesuchten Burgen der Alb.

Unsere Wanderung führt von Wiesensteig zunächst zum Filsursprung, weiter zur sehenswerten Schertelshöhle und dann vorbei am „Bahnhöfle“ hinauf zur Burgruine.

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Anfahrt: Fahrt auf der A8 je nach Fahrtrichtung zur Ausfahrt Mühlhausen oder zur Ausfahrt Hohenstadt. Dann nach Wiesensteig. Im Ort durch das Zentrum und auf schmalem Sträßchen zur ehemaligen Papiermühle
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz an der Papiermühle
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt Geislingen Blaubeuren
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf breitem Weg nach rechts mit wenig Steigung zum Filsursprung. 400 m später führt ein Weg links nach oben (Markierung roter Dreiblock) in Richtung Schertelshöhle. Vor dem Treppenweg zur Höhle lohnt sich ein kurzer Abstecher zum „Steinernen Haus“, einer Felshöhle.
Nach der Führung durch die Höhle (Öffnungszeiten http://www.schertelshoehle.de ) geht es wieder die Treppen hinab, zum halblinks abzweigenden Wanderweg (roter Dreiblock, dann rote Raute), der zum Bahnhöfle führt. Man folgt von hier dem Wanderweg links der Straße (blaues Dreieck) hinauf zur auf einem Felssporn thronenden Ruine Reußenstein.
Für den Rückweg benutzt man den Weg an der Hangkante zu den Häusern von Reußenstein, wandert dann auf einem Wirtschaftsweg zum Ziegelhof und steigt hinter dem Hof auf steinigem Weg durch das Autal hinunter zum Parkplatz bei der Papiermühle.

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Rosenstein

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Anfahrt: Fahrt auf der B19 nach Aalen, dort auf die B29 in Richtung Schwäbisch Gmünd. In Mögglingen verlässt man die B29 und fährt auf der L1161 nach Heubach.
In Heubach auf der L1161 durch den Ort in Richtung Bartholomä, bis an einer kleinen Steigung in einer Rechtskurve ein schmales Sträßchen halblinks abzweigt (Weidweiser „Rosenstein“, Festplatz“)
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Festplatz „Stellung“
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise kurze, steile Aufstiege. Strecke ist ausreichend beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 14 Aalen  Schwäbisch Gmünd
Tourenverlauf: Vom Parkplatz nach rechts auf beinahe ebenem Waldweg entlang, bis man wieder die Landstraße erreicht. Die Straße und das Tal werden zum gegenüber liegenden Waldrand überquert, wo man vorbei an einem Schuppen nach links wandert. Man folgt der Markierung (rote Raute) in Serpentinen bergauf zur „Teufelsklinge“, einem kleinen Wasserfall über einer Felsklippe. Nach weiterem Aufstieg trifft man auf einen quer verlaufenden breiten Forstweg, dem man nach links folgt, bis man auf einem links bergab führenden Weg trifft. Auf diesem erreicht man an einem großen Wanderparkplatz wieder die L1162.
Man überquert die Straße und folgt dem Zufahrtsweg bergauf bis zum Festplatz. Der markierung (roter Dreiblock) nach geht man am Fernsehturm vorbei und kommt zu einer Wegspinne. Hier benutzt man den Grasweg an einem alten Unterstand vorbei nach rechts, der in leichter Steigung in weitem Bogen um den Rosenstein herum führt.
Beim Weg am Trauf entlang sollte man auf keinen Fall den Abstecher zur „Großen Scheuer“ versäumen, denn die große Halle bietet ein imposantes Bild. Über eine Reihe von Aussichtspunkten erreicht man schließlich die Waldwirtschaft und die Ruine Rosenstein.
Für den Abstieg verlässt man die Ruine über einige Stufen, dann folgt man dem Wanderpfad nach rechts, geht vorbei an einer Höhle und erreicht auf dem Franz-Keller-Weg wieder den Parkplatz.

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Schönberg – Lichtenstein

Die hier vorgestellte Rundwanderung verbindet vier Höhepunkte der Reutlinger Alb: den Schönberg mit seinem markanten Aussichtsturm („Pfullinger Unterhos“), den Wackerstein als herausragenden Aussichtspunkt, die Nebelhöhle und Schloss Lichtenstein.

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Anfahrt: Fahrt auf der B312 nach Unterhausen-Lichtenstein. In der Ortsmitte gibt es einen großen Parkplatz beim REWE-Supermarkt.
Ausgangspunkt: Parkplatz in Lichtenstein
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise kurze, steile Aufstiege. Strecke ist ausreichend beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Der Weg führt zunächst von der Bahnhofstraße zur Reißenbachstraße. Nach Überquerung der B 312 weiter halb links in die Brunnenstraße. Diese führt bald steil bergauf zur links abzweigenden Baderstraße. Die Baderstraße wird nach rund hundert Metern halb rechts verlassen (Grasweg) Dann dem Wegzeichen „blaue Gabel“ bis zum „Vorderen Sättele“ folgen. Der Weg führt dabei zunächst in Serpentinen mäßig steil hinauf, danach weitgehend eben zum „Vorderen Sättele“. Von hier aus halb links einem Pfad (ebenfalls mäßig steil) zum „Schönbergturm“ folgen. In den Sommermonaten ist der Kiosk des Turms an den Wochenenden bewirtschaftet.
Nach einer Rast geht es weiter, dem Trauf folgend, zum „Hinteren Sättele“, dann weiter zum Wackerstein. Unbedingt den Ausblick genießen. Bei guter Sicht kann man den Höhenkamm des Nordschwarzwalds erkennen.
Vom Wackerstein wandert man über die Won (Hochwiese) zur Nebelhöhle. Der Weg ist gut beschildert.
Wenn die Nebelhöhle besucht wird, reicht die Zeit für eine Fortsetzung der Wanderung bis zum Schloss wahrscheinlich Lichtenstein nicht mehr. Man steigt dann nach der Besichtigung auf steilem, markiertem Pfad (blaues Dreieck) hinunter nach Lichtenstein.
Für die Fortsetzung der Wanderung geht man von der Nebelhöhle zum Parkplatz und wandert dann auf einem Forstweg abwärts zum „Kalkofen“. Hier trifft man auf eine Teerstraße, die zum Schloss Lichtenstein führt. Für den letzten Aufschwung kann man die Straße verlassen und auf einem Waldweg hoch steigen.
Nach dem Besuch des Schlosses wandert man zurück zum „Alten Forsthaus“ (Einkehr?), steigt einige Meter auf dem steilen Pfad ab, biegt dann nach rechts und kommt über die Schlösslessteige wieder hinunter nach Lichtenstein.

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Wandern auf der Schwäbischen Alb

Schw Alb Übersicht  
ErlebnisWandern…

 … mit Genuss – so lautet die Formel für das Wandern auf der Schwäbischen Alb, dem geschichtsträchtigsten Mittelgebirge Deutschlands. Hier setzt man auf das Wandern auf höchstem Qualitätsniveau. Eine Vielzahl zertifizierter, gut beschilderter Premium- und Qualitätswanderwege erschließt das Land. Neben dem vom Schwäbischen Albverein markierten und gepflegten Wegenetz sind eine Reihe von lokalen Wanderangeboten entstanden, u.a. die „hochgehberge„, die „Löwenpfade„, die „Traufgänge“ oder die „Eiszeitpfade“. Es gibt also noch viel zu erwandern und zu  entdecken.

Alb-Donau-Region
(Ulmer Alb / Blaubeurer Alb)        
           

Donaubergland
     Bettelküchenf         Donaufelsentour          Inzigkofer-Grotten - Kopie            
 

Mittlere Schwäbische Alb
(Uracher Alb / Lautertal / Münsinger Alb / Zwiefalter Alb)
                          Höllenlöcher - Kopie   Wasserfallweg - Kopie     Warmtal   Wittlingen

Mittleres Albvorland
(Reutlinger Alb / Albtrauf, Filstal)
Neuffen     Breitenstein      Gönningen          Schönberg      Limburg - Kopie  

Ostalb
(Stauferland / Heidenheimer Alb / Albuch / Härtsfeld)
Ditzenbach - Kopie         Eybachtal - Kopie         Geislinger-Steige - Kopie     Rosenstein - Kopie                            

Zollernalb
  Dreifürstenstein     Felsenmeersteig     hossinger-hochalb   Hossinger-Leiter   Ochsenbergtour   Schlossfelsen   tieringer-hoernle   Zollernblick

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Limburg – Zipfelbachtal

Die Wanderung führt durch weite Obstwiesenbestände, sehenswert vor allem zur Zeit der Kirschblüte, erklimmt die Limburg und den Auchtert und führt über schmale Pfade durch das Zipfelbachtal nach Hepsisau.

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Anfahrt: Fahrt auf der A8 zur Ausfahrt Weilheim. Nach Weilheim fahren und dann links abbiegen in Richtung Neidlingen. Ca. 2 km nach Weilheim liegt auf der rechten Seite (Hinweisschild) ein Wanderparkplatz.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz zwischen Weilheim und Neidlingen
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise steile Aufstiege. Strecke ist sehr schlecht beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf: Die Wanderung startet am Wanderparkplatz und folgt dem Feldweg nach rechts in Richtung Weilheim. An der ersten Kreuzung folgen wir nicht dem Wanderzeichen (blaues Kreuz) sondern biegen links ab. Der Weg macht bald darauf einen Rechtsknick und führt durch Obstwiesen und Gartengrundstücke – vor allem zur Zeit der Kirschblüte ein Augenschmaus.
Die nächster Abzweigung ist sehr unscheinbar. An einem eingezäunten Grundstück führt ein unbezeichneter Pfad nach links durch die Wiese und über einige Stufen durch einen steilen Hang bergauf. Am nächsten geschotterten Weg wandert man nach rechts, an der folgenden Weggabelung nach links bis man nach geraumer Zeit ein Teersträßchen erreicht. Hier biegt man links ab, folgt ein Stück weit dem Sträßchen bis man nach links in einen Pfad einbiegt (Wegweiser). Immer steiler werdend bewältigt man die letzten Meter zur Kuppe der Limburg, wo man das verdiente Panorama genießen kann.
Die Wanderung überquert das Gipfelplateau und folgt dem Pfad bergab. Wo der Weg auf ein Sträßchen stößt, wendet man sich nach links. Das Sträßchen geht in einen geschotterten Weg über, dann zweigt scharf rechts ein Wiesenweg ab, dem man bis zu einem Teersträßchen folgt.
Auf dem Sträßchen wandert man nach rechts, bis kurz vor einem Bachgraben ein Feldweg links abgeht. Am Waldrand trifft man auf eine Markierung und folgt ihr nach links. Immer den Markierungen folgend geht es zur Grillhütte, dann rechts durch den Wald aufwärts. Durch ein wildes Tal bewältigt man die letzten Meter zur freien Kuppe des Auchtert.
Ab dem Auchtert orientiert man sich zunächst halblinks zum Waldrand. Hier führt ein Pfad durch den Hang abwärts zur Straße an der Hepsisauer Steige. Unmittelbar vor der Straße wendet man sich nach links und wandert durch die Zipfelbachschlucht hinunter nach Hepsisau.
Man wandert durch den Ort, bis nach links die Untere Ortsstraße abzweigt, Dieser folgt man zur Zipfelbachhalle, biegt dort rechts ab und folgt dem Teersträßchen. Zunächst halblinks, später rechts abbiegend überquert man beim Gewerbegebiet den Zipfelbach und folgt diesem zurück zum Parkplatz.

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