Von Digelfeld durch das Glastal zur Wimsener Höhle

Von Hayingen führt diese landschaftlich und botanisch interessante Wanderung über das Digelfeld und durch das Glastal zur Wimsener Höhle. Diese ist die einzige mit dem Boot befahrbare Wasserhöhle Deutschlands und deshalb einen Besuch wert und ist von April bis Oktober geöffnet.
Nach der Fahrt in die Höhle und einer Einkehr in der Gaststätte Friedrichshöhle geht es auf dem gleichen Weg ein Stück zurück, dann wandern wir durch das Schweiftal wieder auf die Hochfläche, machen einen Abstecher auf den Lämmerstein und gehen zurück zum Parkplatz Digelfeld.
Besonders eindrucksvoll ist die Wanderung über das Digelfeld Ende April, wenn hier Tausende von Küchenschellen in voller Blüte stehen.
Die Wanderung verläuft zu einem Teil auf der Route hochgehschätzt der hochgehberge.

Download file: Glastal.gpx

Ausgangspunkt: Hayingen, Wanderparkplatz Digelfeld
Anfahrt: Fahrt nach Hayingen, dort in der Ortsmitte auf die L249 Richtung Ehestetten abbiegen. Am Ortsende bei einer markanten Linde (dahinter moderne Kirche) links abbiegen in Richtung Pfronstetten. Nach 500 m zeigt ein Schild (Wanderparkplatz) nach rechts und man fährt auf einem Schotterweg zum Wanderparkplatz Digelfeld.
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit: 3 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden. Gute Markierung und Beschilderung
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt Ehingen Münsingen
Wegverlauf: Vom Parkplatz folgt man ein kurzes Stück dem Wiesenweg und biegt dann links ab auf die Wanderspur durch die Wacholderheide. Im Frühling blühen hier Tausende von Küchenschellen. An der Hayinger Brücke überquert man die Teerstraße und erreicht den großen Grillplatz. Hier beginnt der schöne Weg durch das tief eingeschnittene Glastal vorbei an Felsen und Höhlen, der vorbei an Schloss Ehrenfels zur Schillerhöhle (Wimsener Höhle) führt.
TIPP: Wenn Sie die Höhle besuchen wollen, kaufen Sie sofort die Eintrittskarte. Sie erhalten dann die Zeit für den Höhlenbesuch und können die Wartezeit für eine Einkehr nutzen.
Beim Rückweg gehen Sie vorbei an Ehrenfels wieder in Richtung Glastal und biegen nach ca. 500 m rechts ab ins Schweiftal (Wegweiser). Sie erreichen die Hochfläche und am höchsten Punkt einen Schotterweg. Diesem folgen Sie nach links und steigen in 25 min hinauf zum Lämmerstein mit imposantem Tiefblick ins Glastal.
Auf dem Schotterweg wandern Sie wieder zurück zum Waldrand, dann geht es durch die Felder zurück zum Wanderparkplatz.


Schw Alb
Wandergebiete

Neandertalerweg durch das Lonetal

In den Höhlen des Lonetal haben schon die Menschen der Steinzeit Unterschlupf gefunden, wie die vielfältigen Funde aus dieser Zeit zeigen. Wir wandern auf dem Neandertalerweg von der Lindenau aus zur Bocksteinhöhle, die auf einem Felssporn über dem Tal liegt. An unserem nächstes Ziel, dem Hohlenstein haben Archäologen den legendären „Löwenmensch“ entdeckt, eine aus Mammutelfenbein geschnitzte Figur.
Nach einem Wegstück am Flüsschen entlang kommen wir zum Archäopark Vogelherd, einem weiteren Fundort von Eiszeitkunst. Leider wird an diesem magischen Ort (nach meiner Meinung) das UNESCO Weltkulturerbe gnadenlos vermarktet und zum Rummelplatz degradiert.

Download file: Eiszeitpfad - Neandertalerweg.gpx

Ausgangspunkt: Lindenau am Rande des Lonetals
Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Langenau. Auf der L1170 in Richtung Langenau, im Kreisverkehr links auf die Umfahrung von Langenau und auf der L1170 weiter bis Rammingen. Dort links abbiegen nach Lindenau, wo bei der Gaststätte ain großer Parkplatz zur Verfügung steht.
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 3-4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und schmalen, bei Nässe rutschigen Pfaden. Gute Markierung, auch wenn die Schilder manchmal schwer zu erkennen sind. GPS von Vorteil.
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt 21  Ulm Herbrechtingen
Wegverlauf: Vom Parkplatz erreicht man die Gaststätte Lindenau, wo sich gegenüber der Geo-Infopunkt „Höhle des Löwenmenschen“ befindet. Auf schmalem Teersträßchen erreicht man den Waldrand. Hier hält man sich links und folgt dem Symbol des Neandertalers auf Forstwegen. Beim Erreichen des Waldrandes hält man sich rechts und steigt auf steilem, rutschigem Pfad hinauf zur Bocksteinhöhle. Oberhalb der Höhle lädt eine Hütte zur Rast ein.
Von der Hütte folgt man dem Neandertaler leicht ansteigend in den Wald. Bei der Einmündung in einen breiten Schotterweg hält man sich links zum Baumlehrpfad. Nach Mammutbäumen führt links ein Waldweg vorbei an einer großen Doline zum Hohlenstein, wo der Löwenmensch gefunden wurde. Man wandert jetzt am Waldrand entlang bis zum Rahmenstein, überquert die Lone und geht durch das Tal bis zur Straße und zum Archäopark Vogelherd.
Parallel zur Straße geht es in Richtung Stetten, über Treppen hinauf zur Kirche und weiter zum „Stetter Keller“. Hier erreicht man den HW2 des Albvereins, dem man zum Waldrand und dann nach links folgt. Am Waldrand wandert man nach rechts und folgt diesem bis zur Einmündung des Sträßchens vom Anfang der Tour.

Schw Alb
Wandergebiete

Burgen im Lautertal

Das Lautertal zwischen Lauterach und Gomadingen ist ein seltenes landschaftliches Kleinod. Das tief eingeschnittene Tal wird gesäumt von steil aufragenden Felsen und einer Vielzahl ehemaliger Burgen. Dazwischen liegen schmucke Dörfer, die eine heimelige Behaglichkeit ausstrahlen. Die hier vorgestellte Wanderung verbindet die Burgruinen Hohengundelfingen, die Burg Derneck mit dem im Sommer bewirtschafteten Wanderheim des Schwäbischen Albvereins und die Burgruine von Bichishausen. Dazwischen bieten sich immer wieder herrliche Aussichtspunkte.
Die beschriebenen Wanderungen kombinieren die Touren hochgehbürzelt und hochgehswiggert aus der Reihe der „hochgehberge“.

1. Lange Burgenrunde zwischen Bichishausen und Weiler

Download file: Burgen Lautertal.gpx
.

Ausgangspunkt: Bichishausen im Lautertal
Anfahrt: Von Münsingen oder von Hayingen kommend durch das Lautertal nach Bichishausen fahren. beim Feuerwehrhaus abbiegen und nach 30 m zum Wanderparkplatz Langes Tal.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und schmalen Pfaden. Gelegentlich etwas Trittsicherheit notwendig. Bis Hohen Gundelfingen stellenweise schlecht markiert, dann ohne Probleme. GPS von Vorteil.
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt Ehingen Münsingen
Wegverlauf: Vom Parkplatz folgt man dem Forstweg leicht ansteigend durch das Tal. Nach 10 min biegt man bei einem Wegweiser rechts ab und folgt dem immer schlechter werdendem Weg bergauf. Der Weg geht geradeaus in einen Trampelpfad über, der durch das Unterholz zu einer Waldwiese führt. Am linken Rand der Wiese weglos weiter zu einem Waldstreifen und durch diesen ohne Weg hinauf zur nächsten Wiese. Beim Waldeck trifft man bei einem Jägerstand wieder auf den Weg.
Über die Ebene zunächst geradeaus, dann rechts abbiegend zum Rand von Dürrenstetten. Auf der Teerstraße rechts abbiegen, dann am Waldrand links halten. Auf dem Forstweg im Rechtsbogen durch den Wald, bis man auf den gelben Dreiblock trifft (ACHTUNG! Markierung leicht zu übersehen!), der nach rechts zur Ruine Hohen Gundelfingen leitet.
Nach Besichtigung der Ruine folgt man den Schildern des Burgenwegs abwärts nach Wittsteig. Hier folgt man der Straße nach links bis zum Künstlerhaus, steigt dann halblinks ein kurzes Stück aufwärts und wandert parallel zur Straße. Wo der Wanderweg wieder auf die Straße trifft, überquert man diese und die Lauter, erreicht dann den Radweg und folgt ihm links nach Weiler. Am Ortsanfang biegt man scharf rechts ab. Jetzt kann man der Beschilderung des Burgenwegs folgen und steigt hinauf zur Burg Derneck (Wanderheim des SAV).
Von Burg Derneck ein kurzes Stück zurück, dann geradeaus weiter zum Parkplatz und über diesen in den Wald. Die Wegweiser leiten zum AP Bürzel und zum Steighof. Nach den Steighöfen am nächsten Waldstück rechts halten und in weiten Serpentinen hinab nach Bichishausen. ACHTUNG! Nach einem geraden Wegstück ist die Abzweigung nach links leicht zu übersehen.

2. Kurze Runde zu Hohengundelfingen und Burg Derneck

Wer auf einer etwas kürzeren Wanderrunde die Burgen Hohengundelfingen und Derneck erleben will, kann auf der folgenden Route wandern. Er kann dabei trotzdem die Höhepunkte dieser Landschaft genießen, zu denen neben den Burgruinen der Blick vom Bürzel bei den Steighöfen und die Wacholderheide mit blühenden Küchenschellen zählen.

Download file: Burgen (kurz).gpx

.

Anfahrt: Durch das Lautertalvon Münsingen oder Hayingen.
a.) Von Münsingen kommend 1,5 km nach Wittstaig rechts abbiegen in Richtung Müzdorf und nach 100 m zum Parkplatz der Burg Derneck
b.) Von Hayingen durch Indelhausen und 500 m nach Weisel links abbiegen auf den Parkplatz der Burg Derneck
Ausgangspunkt: Parkplatz unterhalb der Burg Derneck
Höhenunterschied: Aufstieg:  370 Hm
Abstieg:   370 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 10 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung mit zwei kräftigen Steigungen auf Pfaden, Forstwegen und kurzen Asphaltstrecken.
Karte/Führer: Albverein  1:35.000    Blatt 26   Ehingen  Münsingen
Tourenverlauf: Vom Parkplatz ein kurzes Stück zurück, dann links abbiegen  an der Lauter entlang. Wir folgen bis zur Ruine Hohengundelfingen den Wegmarkierungen des Rundweges „hochgehswiggert“ und kommen dabei vorbei am Parkplatz Heiligental, von dem wir sehr steil hinaufsteigen zur Ruine.
Nach Besichtigung der Ruine und dem herrlichen Blick über das Lautertal folgen wir dem gelben Dreieck des SAV in Richtung Dürrenstetten, bis der Weg am Waldrand scharf rechts ebbiegt. Hier nehmen wir den am Beginn undeutlichen Forstweg geradeaus, erreichen auf diesem die Straße nach Dürrenstetten. Wir gehen auf der Straße nach rechts und biegen nach 100 m in das schmale Sträßchen links ab. Dieses führt uns vorbei am Zeltplatz steil hinunter nach Bichishausen.
In Bichishausen lohnt sich der Abstecher zur imposanten Burgruine, deren Erbauer (Swigger V.) dem Wanderweg den Namen gab. Von der Kirche führt dann der Schotterweg („Zuwegung“) hinauf zu den Steighöfen, wo wir auf den Weg „hochgehbürzelt“ treffen. Auf diesem (gelber Dreiblock des SAV) zunächst auf schmalem Pfad, dann auf Forstweg bis zum Derneckblick bei einem Geräteschuppen. Nach kurzem Stück bergab auf der Asphaltstraße biegen wir rechts ab. Auf dem folgenden Stück erleben wir eine Wacholderheide, auf der im Frühling große Mengen Küchenschellen blühen. Wir erreichen den großen Spielplatz mit Grillstelle und sind 10 min später auf der Burg Derneck angelangt. Von hier sind es nur noch wenige Minuten hinab zum Parkplatz.


Schw Alb
Wandergebiete

Von Neresheim zur Burg Katzenstein und zum Härtsfeldsee

Rundwanderung auf dem Härtsfeld vom Kloster Neresheim durch den Klosterwald zur Burg Katzenstein und an den Härtsfeldsee. Zurück geht es im Tal der Ega entlang den Geleisen der Härtsfeldbahn und vorbei an den Terrassen der ehemaligen Steinbrüche..
Eine Wanderung, die Geschichte, Kultur und Landschaft miteinander verbindet.

Download file: Neresheim - Katzenstein.gpx

.

Ausgangspunkt: Kloster Neresheim
Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Heidenheim, dann auf der B466 der Beschilderung nach Neresheim folgen. In Neresheim durch den Ort fahren und dann am Ende links abbiegen (Wegweiser) bergauf zum großen Parkplatz bei der Klosteranlage.
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   2500 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std. / 16 km
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf meist gut ausgebauten Wegen. Ausreichend markiert
Karte/Führer:  
Wegverlauf: Vom Parkplatz erreicht man nach wenigen Metern die Klostermauer und folgt ihr nach rechts. am höchsten Punkt überquert man die Straße (Wegweiser) und folgt der Markierung des Albschäferweges in den Wald. Auf schmalen Pfaden und Forstwegen bleibt man im Klosterwald von Neresheim auf dem Albschäferweg, wandert auf schmalem Pfad hinunter ins Tiefental und erreicht dort einen Schotterweg, Bei leicht zu übersehender Abzweigung verlässt man diesen nach links, steigt hinauf zur Hochebene zwischen Iggenhausen und Frickingen und folgt den Markierungen nach Katzenstein.
Im Ort hält man sich links und wandert hinauf zum Eingang von Burg Katzenstein (besuch genen Eintrittsgeld möglich). Ca 200 m nach der Burg zweigt nach rechts ein schmales Sträßchen ab. Man folgt diesem, biegt nach 300 m links ab und erreicht über einen Wiesenweg den Waldrand. Durch den Wald hält man sich abwärts, biegt am Waldrand links ab und kommt schließlich zum Härtsfeldsee mit Kiosk.‘
Vom See folgt man im Egatal im Wesentlichen den Geleisen der Härtsfeldbahn („Schättere“), bis man an der Gallusmühle den Ortsrand von Neresheim erreicht. Auf dem steilen Zungangsweg kommt man wieder hinauf zum Kloster Neresheim. Hier lohnt sich auf jeden Fall der Besuch der sehenswerten Barockkirche.

Schw Alb
Wandergebiete

Von Mühlheim zur Kolbinger Höhle

Eine Wanderung hoch über dem Tal der Donau von Mühlheim nach Fridingen. Es geht vorbei an der Mühlheimer Felsenhöhle, dem Aussichtspunkt „Gelber Fels“ und zur Kolbinger Höhle. Vor allem Ende März sind die Wälder bedeckt von Millionen Leberblümchen und im Hintelestal blühen die letzten Märzenbecher.
Einziger Wermutstropfen ist der Rückweg auf der Teerstraße des Donauradwegs.

Download file: Mühlheim - Fridingen.gpx

Ausgangspunkt: Parkplatz an der Galluskapelle in Mühlheim/Donau
Anfahrt: Von Tuttlingen oder von Beuron durch das Donautal nach Mühlheim. Im Industriegebiet rechts abbiegen und auf schmalem Sträßchen zum Friedhof mit der Galluskapelle
Endpunkt: s.o.
Rückfahrt: s.o.
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 3,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Pfaden und Forstwegen. Durchgehend markiert (grün-blauer Kreis des Donauberglandweges)
Karte/Führer: Karte des Schwäbischen Albvereins 1:35.000 Tuttlingen
Wegverlauf: Beim Friedhof weist ein Wegweiser („Felsenhöhle 20 min“) auf einem schmalen Pfad nach links oben. Diesem Pfad und der Markierung des Donauberglandweges folgend steigen wir in angenehmer Steigung aufwärts mit Sicht auf Mühlheim und die Donau. Vorbei an der Mühlheimer Felsenhöhle (geöffnet an Christi Himmelfahrt und auf Anfrage) erreichen wir die Hochfläche. Hier lohnt sich ein Abstecher zum Aussichtspunkt auf dem Gelben Fels.
Immer der Markierung folgend kommen wir zum Hintelestal mit reichen Vorkommen von Märzenbechern, das wir überqueren und von dem wir auf einem Walderlebnispfad hinauf wandern zur Kolbinger Höhle (ab 1. Mai geöffnet). Am Abgrund herrlicher, aussichtsreicher Rastplatz. Auf markiertem Forstweg kommen wir später zum Aussichtsturm „Gamsnest“ mit schöner Rundumsicht.
Jetzt geht es auf schmalem Pfad hinab in Richtung Fridíngen ins Donautal. Beim Bahnhof erreichen wir den Donauradweg, auf dem wir auf der asphaltierten Straße nach 1 Std. wieder zur Galluskapelle kommen.

Hossinger Hochalb

Rund um Meßstetten gibt es inzwischen einige zertifizierte Wanderwege, die sog. HochAlbPfade. Einer dieser Premiumwege ist die 14 km lange Rundtour „Hossinger Hochalb“, die sich mit vielen schönen Ausblicken malerisch am Abtrauf entlang schlängelt.

Download file: Hossinger Hochalb.gpx
.

Anfahrt: Von Albstadt nach Meßstetten, dort rechts abbiegen und nach Hossingen fahren.
Ausgangspunkt: Am Ortsanfang rechts abbiegen und den Wegweisern zum Friedhof folgen. Dort Parkmöglichkeiten.
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Anforderungen: Wanderung auf guten Wegen, bestens markiert und beschildert. Einige kurze, steile Anstiege
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 24 Balingen  Albstadt
Tourenverlauf: Vom Friedhof zurück in den Ort und auf der Hauptstraße nach rechts. Kurz danach weisen die (hellgrünen) Wegweiser nach rechts abwärts und man erreicht bei einer Rasthütte die Hossinger Leiter. Nach einem kurzen Abstecher steigt man an der Hütte nach oben und folgt dann immer den Wegweisern „HochAlbPfad“. Über das Känzele erreicht man den Wanderparkplatz am Heimberg und damit den Albtrauf mit immer wieder schönen Blicken ins Eyachtal. Jetzt steigt man hinauf zum Gräbelesberg, einer alten Keltischen Burganlage. Die Aussicht ist atemberaubend, sie reicht im Westen über das Albvorland bis zum Schwarzwald, im Osten ist die Filderhochfläche vor Stuttgart zu erkennen.
Nach Verlassen der Anlage passiert man eine Viereckschanze und wandert dann steil hinauf in Richtung Baienberg, der leider mit einem Funkmast „verziert“ ist, aber nochmals eine schöne Aussicht bietet. Etwas später öffnet sich vom Spitzfelsen der Blick ins Bäratal. Nachdem der Weg den Wald wieder verlassen hat, windet er sich am Waldrand entlang ins kleine Michelfeld, das man wegen seiner Reiterhöfe kennt. Dahinter führt er abermals über weite Wiesen.
Durch das Wäldchen „Fuchsloch“ gelangt man schließlich zur „Burg“, einer im 12. Jahrhundert erbauten und in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges zerstörten Wehranlage. Ein Steg liegt heute dort, wo sich einst die Zugbrücke befand.
Auf der linken Seite der Straße führt ein Pfad entlang, der schließlich hinauf nach Hossingen leitet, wo man vorbei an der Kirche wieder den Ausgangspunkt erreicht.

Schw Alb
Wandergebiete

Tieringer Hörnle

Die Rundwanderung zum Tieringer Hörnle – einer der HochAlbPfade – steigt aus dem Tal der Schlichem hinauf auf die Hochfläche und bietet vom Albtrauf spektakuläre Ausblicke über Schwarzwald, Alb und Neckartal.

Download file: Tieringer Hörnle.gpx
.

Anfahrt: Auf der B463 nach Laufen (zwischen Albstadt und Balingen), dort auf kurviger „Passstraße“ hinauf nach Tieringen. Hier den Wegweisern zur Schlichemhalle folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Schlichemhalle
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 3,5 Std.
Anforderungen: Wanderung auf guten Wegen, nur ein kurzer steiler Anstieg, bestens markiert und beschlidert
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 24 Balingen  Albstadt
Tourenverlauf: Vom Parkplatz wenige Meter zur Übersichtskarte und am Barfußpfad entlang durch das Tal der Schlichem. Nach kurzem Aufstieg erreicht man die Schlichemquelle mit eigenartiger Quellfassung (Viehtränke???). Durch den Wald kommt man zu einer Grillstelle, wo man an der Unterstandshütte den Forstweg überquert und ein kurzes Stück auf einem Pfad steil bergauf steigt. Immer der Beschilderung folgend passiert man den „Hohlen Backofen“ und erreicht die Hochebene. Entlang der Traufkante wandert man jetzt mit tollen Ausblicken hinauf zum Tieringer Hörnle, das nochmals ein schönes Panorama bietet.
Am Traufhang geht es jetzt abwärts und durch sehenswerten Bannwald schließlich wieder zu einer offenen Anhöhe mit Rastbänken. Von hier ist es nicht mehr weit zum Sportplatz von Tieringen, von wo man hinab in den Ort und zurück zur Schlichemhalle wandert.

Schw Alb
Wandergebiete

Warmtal

Eine gemütliche Wanderung für Blumenfreunde findet sich unweit von Riedlingen im Warmtal bei Langenensslingen. Lohnend vor allem im späten Frühjahr (Ende Mai/Anfang Juni), wenn im Wald der Frauenschuh blüht und sich auf dem „Lohrmannsbuckel“ viele Orchideen zeigen.

Download file: Warmtal22.gpx
.

Anfahrt: Fahrt nach Langenenslingen bei Riedlingen.
Nach der Ortsdurchfahrt (L277) in der Linkskurve am Ortsende halbrechts in Richtung Billafingen, dann nach 100 m rechts abbiegen (Wegweiser) in Richtung Warmtal. Dem schmalen Sträßchen folgen, bis auf der rechten Seite der Wald erreicht ist. 50 m weiter befindet sich der kleine Wanderparkplatz.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Warmtal
Höhenunterschied: Aufstieg:  150 Hm
Abstieg:   150 Hm
Gesamtgehzeit: 9 km, ca. 3 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Forstwegen und Feldwegen, teilweise markiert
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Blatt 30  Sigmaringen  Pfullendorf
Tourenverlauf: Vom Wanderparkplatz 50 m zurück bis zum Beginn des Waldes. Links am Waldrand entlang aufwärts(Ww. „Die Alte Burg“), bis von rechts ein Schotterweg in den Wald hinein führt. Diesem Weg in den Wald folgen und wenig später rechts bergauf. Nach ca. 150 m führt ein Trampelpfad nach rechts in den Jungwald (vom Weg erkennt man Geländerstangen). Wenn man dem Pfad folgt, wird man durch einen großen Bestand von Frauenschuh, Salomonssiegel und Maiglöckchen geleitet.
Nach Verlassen des Jungwaldes auf der Fortsetzung des Forstweges bergauf. An der nächsten Gabelung geradesaus weiter, bis zum ersten Wegschild („Die Alte Burg“). Jetzt folgt man dem Wegzeichen zunächst auf Forstweg, dann auf schmalem Pfad zur „Alten Burg“, einer keltischen Anlage mit neu ersteller Nachbildung eines Mauerstückes. Weiter geführt vom blauen Dreieck kommt man schließlich an eine Wegespinne, an der man links abbiegt und leicht ansteigend zum nächstan Waldrand wandert. Hier wenige Meter nach links, dann nach rechts ein Stück auf schlechtem Grasweg, dann wieder rechts auf guten Feldweg immer am Wald entlang abwärts. Auf asphaltiertem Weg nach links durch die Felder, an der nächsten Einmündung dem Sträßchen nach links folgen und durch das Wiesental abwärts in Richtung Warmtal. Nach kurzem Waldstück am Waldrand weiter, dann Abstecher nach rechts zum „Lohrmannsbuckel“ mit reichem Vorkommen verschiedener Orchideen.
Nach der Umrundung des Buckels zurück zum Sträßchen und am Waldrand entlang zum Wanderparkplatz.

Schw Alb
Wandergebiete

Tulpenblüte Gönningen

Gönningen hat eine alte Tradition als Ort der Produktion und des Handels von Sämereien aller Art. An diese Tradition erinnern die Tulpentage, die jedes Jahr stattfinden. Ab Mitte April blühen auf dem Friedhof und in den Vorgärten in Gönningen Tausende von Tulpen und Narzissen-Arten.Schwerpunkt ist vor allem die Anlage der Firma Samen-Fetzer am Ortsrand in Richtung Genkingen.
In Verbindung mit einer Wanderung auf den Roßberg mit seinem Aussichtsturm lohnt sich ein Besuch des Städtchens und seiner schönen Umgebung besonders.
Diese Wanderung ist die Erweiterung der Tour hochgehkämpft aus der Serie der hochgehberge.

Download file: Gönningen-Rossberg.gpx
.

Anfahrt: Fahrt nach Gönningen
a. Aus Süden über die B312 oder B313 zum Kreisverkehr hinter Kleinengstingen, dort auf die L230 nach Genkingen. Weiter auf der L230 bis zum Ortsbeginn von Gönningen, wo sich bei den ersten Häusern 50 m vor der großen Gärtnerei „Samen-Fetzer“ auf der linken Seite ein Parkplatz befindet.
b. Aus der Gegend um Reutlingen auf der B312 über die Honauer Steige bis zum Kreisverkehr vor Kleinengstinngen, dann weiter wie bei a.)
Ausgangspunkt: Parkplatz bei Samen-Fetzer
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Forstwegen und schmalen Fußpfaden. Teilweise kurze, steile Anstiege. Orientierungssinn von Vorteil.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Blatt 25  Burladingen Sonnenbühl
Tourenverlauf: Vom Parkplatz an der Straße vorbei an der Gärtnerei (Besuch später!) in Richtung Gönningen, bis nach 200 m links ein Weg in Richtung Friedhof abzweigt. Am Friedhof vorbei, dann links abbiegen und auf schmaler Straße in großem Bogen hinauf zum Schützenhaus.
Am Schützenhaus halblinks über die Wiese (blaues Dreieck) aufwärts, bis wieder die Straße erreicht wird. Die Straße überqueren und auf Forstweg (Jägerweg), der später in einen schmalen Pfad übergeht (blauer Dreiblock) hinauf zum Roßberg mit Wanderheim und Aussichtsturm (Mi. – So. geöffnet).
Nach dem Besuch des Turms zurück bis zum Quenstadt-Denkmal, dort auf schmalem, steilem Pfad (blaues Dreieck) abwärts und anschließend links haltend über freie Fläche. Bei der nächsten Verzweigung halbrechts halten zu Aussichtspunkt und schönem Rastplatz. 100 m nach dem Rastplatz verlässt man die Wiese und steigt auf schmalem Pfad durch den Wald abwärts. 300 m vor Erreichen der Straße verlässt man den markierten Wanderweg auf einem Forstweg nach rechts und folgt diesem. An der Straße wendet man sich nach rechts und benutzt 400 m den Radweg, bis nach rechts der Wanderweg (blauer Dreiblock) vorbei am Reiterhof aufwärts führt. Auf einem Wirtschaftsweg geht man oberhalb von Gönningen entlang bis zum dritten Weg, der in den Ort führt.
In der Ortsmitte folgt man den Schildern in Richtung Friedhof, der zur Zeit der Tulpenblüte besonders sehenswert ist. Am Rückweg zum Parkplatz lohnt sich ein Besuch der Ausstellungsflächen der Firma Fetzer.


Schw Alb
Wandergebiete

Ochsenbergtour

Die „Ochsenbergtour“ ist einer der „Traufgänge“ bei Albstadt. Sie führt auf aussichtsreichen Pfaden durch Wiesen und Wälder zu einer Reihe von Aussichtspunkten und der prähistorischen Fundstelle von Menschenaffen in der Heidensteinhöhle. Kurz vor Ende der Tour lädt die Wirtschaft am Ochsenberg zu einer Einkehr ein.

Download file: Traufgang Ochsenbergtour.gpx
.

Anfahrt: Auf der B463 nach Albstadt-Ebingen. Hier immer den Hinweisschildern zum Freizeitbad „Badkap“ folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz Badkap
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist sehr gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 24 Balingen Albstadtl
Tourenverlauf: Vom Parkplatz beim Freizeitbad die Straße überschreiten und vorbei am Campingplatz bergauf. Wenige Meter nach dem Waldrand führt ein Pfad nach rechts (Hinweisschild „Oststadt“) am sonnigen Hang eben zum Neubaugebiet und an diesem vorbei. Kurz nach Eintritt in den Wald wandert man durch einen kleinen Tobel, dann führt ein schmaler Pfad ohne Beschilderung links nach oben, wo man den „Traufgang Ochsenbergtour“ erreicht. an den Wanderschildern folgt man dem Premiumwanderweg nach rechts. Jetzt ist der Weg durch die Beschilderung eindeutig vorgegeben. Er führt hinauf zum Schneckelefels mit schönem Blick über Albstadt, geht weiter zur prähistorischen Fundstelle der Heidenlochhöhle und erreicht über mehrere Aussichtspunkte den „Alpenblick mit Liegen und Vesperplatz. Nach 3 1/2 Std kommt man schließlich zur Gastwirtschaft Ochsenberg, die zu einer Einkehr einlädt.
Hinter der Wirtschaft leitet ein Treppenweg abwärts. nach der Treppe biegt man rechts ab und erreicht über eine Wiese und einen Schotterweg wieder das Badkap.


Schw Alb
Wandergebiete