Rund um Meßstetten gibt es inzwischen einige zertifizierte Wanderwege, die sog. HochAlbPfade. Einer dieser Premiumwege ist die 14 km lange Rundtour „Hossinger Hochalb“, die sich mit vielen schönen Ausblicken malerisch am Abtrauf entlang schlängelt.
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Anfahrt: | Von Albstadt nach Meßstetten, dort rechts abbiegen und nach Hossingen fahren. |
Ausgangspunkt: | Am Ortsanfang rechts abbiegen und den Wegweisern zum Friedhof folgen. Dort Parkmöglichkeiten. |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 450 Hm Abstieg: 450 Hm |
Gesamtgehzeit: | 4,5 Std. |
Anforderungen: | Wanderung auf guten Wegen, bestens markiert und beschildert. Einige kurze, steile Anstiege |
Karte/Führer: | Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 24 Balingen Albstadt |
Tourenverlauf: | Vom Friedhof zurück in den Ort und auf der Hauptstraße nach rechts. Kurz danach weisen die (hellgrünen) Wegweiser nach rechts abwärts und man erreicht bei einer Rasthütte die Hossinger Leiter. Nach einem kurzen Abstecher steigt man an der Hütte nach oben und folgt dann immer den Wegweisern „HochAlbPfad“. Über das Känzele erreicht man den Wanderparkplatz am Heimberg und damit den Albtrauf mit immer wieder schönen Blicken ins Eyachtal. Jetzt steigt man hinauf zum Gräbelesberg, einer alten Keltischen Burganlage. Die Aussicht ist atemberaubend, sie reicht im Westen über das Albvorland bis zum Schwarzwald, im Osten ist die Filderhochfläche vor Stuttgart zu erkennen. Nach Verlassen der Anlage passiert man eine Viereckschanze und wandert dann steil hinauf in Richtung Baienberg, der leider mit einem Funkmast „verziert“ ist, aber nochmals eine schöne Aussicht bietet. Etwas später öffnet sich vom Spitzfelsen der Blick ins Bäratal. Nachdem der Weg den Wald wieder verlassen hat, windet er sich am Waldrand entlang ins kleine Michelfeld, das man wegen seiner Reiterhöfe kennt. Dahinter führt er abermals über weite Wiesen. Durch das Wäldchen „Fuchsloch“ gelangt man schließlich zur „Burg“, einer im 12. Jahrhundert erbauten und in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges zerstörten Wehranlage. Ein Steg liegt heute dort, wo sich einst die Zugbrücke befand. Auf der linken Seite der Straße führt ein Pfad entlang, der schließlich hinauf nach Hossingen leitet, wo man vorbei an der Kirche wieder den Ausgangspunkt erreicht. |