4-tägige Rundwanderung im Chiemgau

Bei dieser viertägigen Rundwanderung durch die Chiemgauer Bergwelt zwischen Hochries, Geigelstein und Kampenwand erleben wir sonnige Almwiesen,  aussichtsreiche Gipfel und gut bewirtschaftete Hütten.
Wir erwandern in vier Etappen die Höhenzüge rund um das Priental. Dabei durchstreifen wir das Naturschutzgebiet Geigelstein mit seiner Blumenvielfalt. Als Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit warten urige Hütten mit regionalen Spezialitäten.
Download file: Rundtour Chiemgau.gpx

.

Anfahrt: Fahrt auf der A8 bis zur Ausfahrt Frasdorf, dann auf der St 2039 nach Aschau. Durch den Ort zur Talstation der Kampenwandbahn.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Kampenwandbahn
Navi: Aschau, An der Bergbahn
Höhenunterschied: Aufstieg:  ca. 2200 Hm
Abstieg:  ca. 2600 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 20 Std., ca. 45 km
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden, teilweise mit kräftigen Steigungen. Gute Kondition, Trittsicherheit und Orientierungssinn notwendig. Meist gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 10  Chiemsee
DAV 1:25.000   Blatt BY17   Chiemgau West
Tourenverlauf: 1. Tag: 
–  Anfahrt nach Aschau (Kampenwandbahn in Hohenaschau)
 –  Fahrt mit der Kampenwandbahn
 –  Abstieg zum Daisensattel
 –  hinauf zum Weitlahnerkopf (Versicherungen)
 –  Vorbei an der Roßalm  zum Geigelsteinsattel, (Geigelstein)
 –  Abstieg zur Priener Hütte
          Aufstieg 800 m, Abstieg 750 m, Gehzeit 5-6 Std2. Tag:
 –  Abstieg nach Sachrang
 –  Aufstieg zum Spitzsteinhaus
 –  Evt. Besteigung Spitzstein  (+ 300 Hm)
           Aufstieg 500 m, Abstieg 700 m, Gehzeit 4-5 Std3. Tag:
 –  Vom Spitzsteinhaus um den Spitzstein zur Aueralm
 –  Aufstieg zum Brandelberg
 –  Überschreitung von Brandelberg und Klausenberg
 –  Abstieg zur Holzerhütte
 –  Aufstieg zum Hochrieshaus
          Aufstieg 650 m, Abstieg 400 m, Gehzeit 5-6 Std

4. Tag:
 –  Abstieg zu den Riesenalmen, dann hinauf zum Riesenberg
 –  Abstieg vorbei an der Riesenhütte zur Hofalm
 –  Abstieg nach Hohenaschau, Kampenwandbahn
         Aufstieg 200 m, Abstieg 800 m, Gehzeit 4-5 Std


Wandergebiete

Hossinger Hochalb

Rund um Meßstetten gibt es inzwischen einige zertifizierte Wanderwege, die sog. HochAlbPfade. Einer dieser Premiumwege ist die 14 km lange Rundtour „Hossinger Hochalb“, die sich mit vielen schönen Ausblicken malerisch am Abtrauf entlang schlängelt.

Download file: Hossinger Hochalb.gpx
.

Anfahrt: Von Albstadt nach Meßstetten, dort rechts abbiegen und nach Hossingen fahren.
Ausgangspunkt: Am Ortsanfang rechts abbiegen und den Wegweisern zum Friedhof folgen. Dort Parkmöglichkeiten.
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Anforderungen: Wanderung auf guten Wegen, bestens markiert und beschildert. Einige kurze, steile Anstiege
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 24 Balingen  Albstadt
Tourenverlauf: Vom Friedhof zurück in den Ort und auf der Hauptstraße nach rechts. Kurz danach weisen die (hellgrünen) Wegweiser nach rechts abwärts und man erreicht bei einer Rasthütte die Hossinger Leiter. Nach einem kurzen Abstecher steigt man an der Hütte nach oben und folgt dann immer den Wegweisern „HochAlbPfad“. Über das Känzele erreicht man den Wanderparkplatz am Heimberg und damit den Albtrauf mit immer wieder schönen Blicken ins Eyachtal. Jetzt steigt man hinauf zum Gräbelesberg, einer alten Keltischen Burganlage. Die Aussicht ist atemberaubend, sie reicht im Westen über das Albvorland bis zum Schwarzwald, im Osten ist die Filderhochfläche vor Stuttgart zu erkennen.
Nach Verlassen der Anlage passiert man eine Viereckschanze und wandert dann steil hinauf in Richtung Baienberg, der leider mit einem Funkmast „verziert“ ist, aber nochmals eine schöne Aussicht bietet. Etwas später öffnet sich vom Spitzfelsen der Blick ins Bäratal. Nachdem der Weg den Wald wieder verlassen hat, windet er sich am Waldrand entlang ins kleine Michelfeld, das man wegen seiner Reiterhöfe kennt. Dahinter führt er abermals über weite Wiesen.
Durch das Wäldchen „Fuchsloch“ gelangt man schließlich zur „Burg“, einer im 12. Jahrhundert erbauten und in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges zerstörten Wehranlage. Ein Steg liegt heute dort, wo sich einst die Zugbrücke befand.
Auf der linken Seite der Straße führt ein Pfad entlang, der schließlich hinauf nach Hossingen leitet, wo man vorbei an der Kirche wieder den Ausgangspunkt erreicht.

Schw Alb
Wandergebiete