Warmtal

Eine gemütliche Wanderung für Blumenfreunde findet sich unweit von Riedlingen im Warmtal bei Langenensslingen. Lohnend vor allem im späten Frühjahr (Ende Mai/Anfang Juni), wenn im Wald der Frauenschuh blüht und sich auf dem „Lohrmannsbuckel“ viele Orchideen zeigen.

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Anfahrt: Fahrt nach Langenenslingen bei Riedlingen.
Nach der Ortsdurchfahrt (L277) in der Linkskurve am Ortsende halbrechts in Richtung Billafingen, dann nach 100 m rechts abbiegen (Wegweiser) in Richtung Warmtal. Dem schmalen Sträßchen folgen, bis auf der rechten Seite der Wald erreicht ist. 50 m weiter befindet sich der kleine Wanderparkplatz.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Warmtal
Höhenunterschied: Aufstieg:  150 Hm
Abstieg:   150 Hm
Gesamtgehzeit: 9 km, ca. 3 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Forstwegen und Feldwegen, teilweise markiert
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Blatt 30  Sigmaringen  Pfullendorf
Tourenverlauf: Vom Wanderparkplatz 50 m zurück bis zum Beginn des Waldes. Links am Waldrand entlang aufwärts(Ww. „Die Alte Burg“), bis von rechts ein Schotterweg in den Wald hinein führt. Diesem Weg in den Wald folgen und wenig später rechts bergauf. Nach ca. 150 m führt ein Trampelpfad nach rechts in den Jungwald (vom Weg erkennt man Geländerstangen). Wenn man dem Pfad folgt, wird man durch einen großen Bestand von Frauenschuh, Salomonssiegel und Maiglöckchen geleitet.
Nach Verlassen des Jungwaldes auf der Fortsetzung des Forstweges bergauf. An der nächsten Gabelung geradesaus weiter, bis zum ersten Wegschild („Die Alte Burg“). Jetzt folgt man dem Wegzeichen zunächst auf Forstweg, dann auf schmalem Pfad zur „Alten Burg“, einer keltischen Anlage mit neu ersteller Nachbildung eines Mauerstückes. Weiter geführt vom blauen Dreieck kommt man schließlich an eine Wegespinne, an der man links abbiegt und leicht ansteigend zum nächstan Waldrand wandert. Hier wenige Meter nach links, dann nach rechts ein Stück auf schlechtem Grasweg, dann wieder rechts auf guten Feldweg immer am Wald entlang abwärts. Auf asphaltiertem Weg nach links durch die Felder, an der nächsten Einmündung dem Sträßchen nach links folgen und durch das Wiesental abwärts in Richtung Warmtal. Nach kurzem Waldstück am Waldrand weiter, dann Abstecher nach rechts zum „Lohrmannsbuckel“ mit reichem Vorkommen verschiedener Orchideen.
Nach der Umrundung des Buckels zurück zum Sträßchen und am Waldrand entlang zum Wanderparkplatz.

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Hopfener Wald

Vor allem an heißen Sommertagen ist die Wanderung durch den Hopfener Wald ein Genuss. Neben genügend Schatten bietet sie als Höhepunkte der ehemalige Pestfriedhof, den Faulensee mit Einkehrmöglichkeit, den Panoramablick von der Burgruine Hopfen und als Abschluss ein kühles Bad im Hopfensee.

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Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Füssen, dann rechts abbiegen in Richtung Hopferau. Am Ortbeginn von Hopferau nach rechts abbiegen und nach Hopfen fahren.
Ausgangspunkt: Parkplatz in Hopfen: Am Ortbeginn unmittelbar nach dem Campingplatz links auf schmaler Zufahrt 300 m bergauf zu Wanderparkplatz
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf guten Pfaden oder Forstwegen. Strecke ist ausreichend beschildert und markiert, bietet aber sehr viele Variationsmöglichkeiten.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000 Blatt 4 Füssen Außerfern
Tourenverlauf: Vom Parkplatz geradeaus den Wegweisern „Ruine Hopfen“ in den Wald folgen. Am ersten Schuppen halbrechts bergauf, dann aber nicht zur Ruine rechts abbiegen, sondern dem breiten Forstweg weiter folgen. Er schlängelt sich in mehreren Kurven durch den Wald. Wo er ein Bächlein im Talgrund erreicht, rechts abbiegen und immer auf dem Hauptweg bis zum Pestfriedhof folgen. Hier nach rechts und vorbei am Koppenkreuz. Auf einem Teersträßchen geht es bergab zum Faulensee mit Einkehrmöglichkeit in Reinis Faulenseehütte.
Frisch gestärkt wandert man am See entlang (beide Seeseiten möglich) und erreicht am Seeende einen Pfad durch den Wald. Er leitet auf einen Forstweg, der sich nach ca. 500 m verzweigt. Nach links geht es zur Kurklinik Enzensberg, von der aus man wieder die Ruine Hopfen erwandern kann. Wir gehen weiter geradeaus bergauf, schwenken dann zunächst nach rechts, bevor es unweit des Koppenkreuzes links abwärts geht. Immer auf den Forstweg bleibend kommt man an deine Wegverzweigung, an der es links in Richtung Ruine Hopfen weiter geht. Nachedem nochmals eine Steigung bewältigt ist, steht man vor den Überresten der Burg Hopfen. Ein Rundgang um das Gemäuer mit einem Besuch im Innenhof lohnt sich vor allem wegen der einmaligen Aussicht auf den See und zu den Gipfeln der Tannheimer Berge und der Ammergauer Alpen.
Nach der verdienten Pause wandert man auf dem Forstweg abwärts und erreicht nach wenigen Minuten den Forstweg vom Vormittag und kurz darauf den Parkplatz.

Allgäu
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