Wanderung über dem Bäratal

Bei Fridingen mündet die Bära in die Donau. Ihr tief eingeschnittenes Tal ist gesäumt von markanten Felsen, die schöne Aussichten über den Ort Bärenthal bieten.
Wir steigen auf teilweise schmalen Pfaden von Bärenthal hinauf zur Hochebene um Gnadenweiler, wo wir auf die sehenswerte moderne Gnadenkapelle „Maria – Mutter Europas“ treffen. Unterwegs finden wir im „Täle“ viele Zeugnisse christlicher Volksfrömmigkeit und können vom Kreuzfelsen einen tollen Blick über das Tal genießen.

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Anfahrt: Fahrt von Sigmaringen durch das Donautal nach Beuron und nach der Steige zur Hochfläche rechts abbiegen nach Bärenthal. Gegenüber der Einfahrt in den Ort auf der linken Seite der L440 Wanderparkplatz.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei Bärenthal (kostenfrei)
Navi: Bärenthal (Tuttlingen)
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 14 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf verkehrsarmen Sträßchen, Forstwegen und Wanderpfaden. Abstieg zur Schlösslemühle sehr steiler Wanderpfad
Weg ab Soldatenkreuz markiert und beschildert.
Karte/Führer: Schäb. Albverein 1:35.000  Blatt 29  Tuttlingen
Tourenverlauf:

Beim Parkplatz überqueren wir die Landstraße und gehen in den Ort. Nach der Kirche biegen wir recht in die Beuroner Straße ein, der wir bis kurz vor dem letzten Haus folgen. Halblinks führt bei der Weggabelung ein Teerweg nach oben (Ww. Schuhmarkt), den wir nach dem Schotterparkplatz auf einen Grasweg zum Wald verlassen.
Auf dem Grasweg gehen wir im Wald aufwärts bis nach 400 m ein Pfad nach links abzweigt (kleines Schild „Beuron“). Auf dem Pfad gewinnen wir an Höhe und kommen zu einem Forstweg, ich links einbiegen. Der Forstweg erreicht ein Teersträßchen, auf dem wir links haltend abwärts wandern zum Soldatenkreuz an der von Gnadenweiler kommenden Straße. Hier biegen wir rechts ab ins „Täle“, einem schönen Felsental, an dem wir viele christliche Symbole finden, die Adam Biselly aus Gnadenweiler hier her gebracht hat, um seine Trauer über den Tod seines Vaters Johannes zu bekunden, der 1870 im deutsch-französischen Krieg fiel. Vorbei an der Abzweigung zum Sauwegle erreichen wir an einem Trafohäuschen unweit von Gnadenweiler die Hochfläche.
Wir folgen den Wanderschildern nach links am Waldrand entlang in Richtung „Kreuzfelsen“, „Gnadenkapelle“ und machen an der Abzweigung im Wald den Abstecher zum Kreuzfelsen mit herrlichem Blick über den Ort Bärenthal und das Tal der Bära. Ein kurzes Stück zurück, dann wandern wir nach einem Stück am Waldrand auf einem Wiesenweg nach rachts zur Kapelle „Maria – Mutter Europas“, einem sehenswerten modernen Andachtshaus.
Auf der Straße marschieren wir in den Ort Gnadenweiler, gehen vorbei am Café Kapellenblick und biegen an der folgenden Kreuzung links ab. Wir folgen der Teerstraße bis zu ihrem Ende, wo wir nach links in den Heckenpfad abbiegen und diesem am Rand des Truppenübungsplatzes folgen. Die Wanderschilder in Richtung Schlossmühle und die Markierung „gelber Kreis“ leiten uns zuverlässig am Wald entlang und durch den Wald.
Beim Hinweisschild auf das ehemalige Forsthaus Karlswahl beginnt der steile Abstieg auf einem schmalen Pfad ins Tal. Bei Feuchtigkeit ist auf dem erdigen Pfad Vorsicht geboten. Der Pfad endet an der Landstraße, der wir ein kurzes Stück nach links folgen und dann rechts in die Zufahrt zur Schlossmühle einbiegen. Nach Überquerung der Bära halten wir uns links (Ww. Bärenthal) und folgen dem breiten Weg an der Bära entlang und vorbei an einem Grillplatz zu den Sportplätzen. Danach überqueren wir die Bära, wandern durch den Ort bis zur Kirche und sind kurz darauf wieder an unseren Ausgangspunkt.

Schw Alb
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