Westerheiner Höhlentour

Wenige Kilometer von Westerheim entfernt liegt „die schönste Tropfsteinhöhle der Schwäbischen Alb“, die Schertelshöhle. Nur 300 m von ihr entfernt findet man das naturbelassene „Steinerne Haus“ mit dem imposanten Höhlenportal und der riesigen Höhlenhalle. Der Eiszeitpfad „Westerheimer Höhlentour“ führt auf einem ausgedehnten Rundweg zu diesen beiden Sehenswürdigkeiten.
Der Weg ist meist gut markiert, allerdings fehlen an einigen entscheidenden Stellen die Markierungsschilder. Leider muss man nach schönem Beginn am Ende der Wanderung ca. 3 km Asphalt erdulden.

Download file: Hoehlentour.gpx

Anfahrt: a. Auf der A8 zur Ausfahrt Merklingen und von dort in Richtung Laichingen. Hier zunächst auf der Umfahrung, bis die L1236 abzweigt. Durch Laichingen den Wegweisern nach Westerheim folgen.
b. Von Blaubeuren auf der B28 bis Suppingen, dort auf die L1236 und weiter nach Laichingen. Dann wie a.
In Westerheim durch den Ort bergauf in Richtung Wiesensteig. Beim Gasthof Adler (linke Seite) halbrechts abbiegen zum Friedhof.
Ausgangspunkt: Westerheim, Friedhof
Navi: Westerheim, Wiesensteiger Str. 32
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm 
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Wirtschaftswegen, Waldwegen und einigen Asphaltstrecken
Ausreichende Markierung, am Ende nicht überall vorhanden und unübersichtlich
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 20  Geislingen  Blaubeuren
Tourenverlauf:

.Wir gehen vom Friedhof zurück zur Wiesensteiger Straße und überqueren sie beim Gasthaus Adler. Auf der Guitensteiner Straße wandern wir immer geradeaus durch die Wohnsiedlung und gehen vorbei an einigen Nobelvillen abwärts. Wieder bergauf erreichen wir einen Schotterweg, biegen dann rechts ab (Markierung) bis kurz von den Wald und nehmen dort den Grasweg, der rechts abzweigt. Zunächst abwärts, dann wieder aufwärts kommen wir an den Waldrand und folgen dem Schotterweg durch den Wald bergab. Ein Wegweiser („unmarkierter Weg, Schertelshöhle“) bringt uns leicht ansteigend zur absolut sehenswerten Höhle.
Nach dem Höhlenbesuch gehen wir über die Treppe hinab zum Forstweg. Dort weist ein versteckt angebrachtes Schild  halblinks auf den Pfad, der zum Steinernen Haus führt. Auch diese Höhle ist einen Besuch wert.
Wieder zurück auf dem Forstweg geht es auf diesem nach links abwärts. Hier wird die Markierung verwirrend. Am besten folgt man dem gelben Kreis des Rundweges. An der zweiten Abzweigung nehmen wir den Weg rechts aufwärts und wandern auf dem Forstweg hinauf bis zu einer Waldhütte. Hier halten wir uns rechts und gehen zur (unscheinbaren) Zieleiche, wo wir geradeaus weitergehen.
Bei Erreichen der Teerstraße halten wir uns links und bleiben auf der Fahrstraße bis hinauf zur Landstraße. Dies wird überquert, dann biegen wir nach links in den ashaltierten Wirtschaftsweg in Richtung Windanlage ein. Hier fehlen zum Teil die Markierungen. Auf dem Asphaltweg bleibend biegen wir links ab, gehen ein Stück bergauf, biegen dann rechts ab und gehen nach ca. 1 km rechts abwärts zum sichtbaren Bildstock. An diesem vorbei erreichen wir die Liftanlagen von Westerheim.
Am Skiheim biegen wir links ab auf einen Feldweg, dam wir bis zur Straße folgen. Dort geht es rechts aufwärts (teilweise auf der Straße) in den Ort Westerheim. Wir bleiben auf der Strße, bis wir dieWiesensteiger Straße erreichen und gehen auf dieser nach rechts zurück zum Friedhof.

Schw Alb

Wandergebiete

.

Zur Burgruine Reußenstein

1. Von Neidlingen zum Reußenstein
Besonders zur Zeit der Obstblüte ist eine Wanderung von Neidlingen durch das Neidlinger Tal ein Genuss für alle Sinne. Wenn man dann nach dem steilen Aufstieg vorbei am Neidlinger Wasserfall die Aussicht von der Ruine Reußenstein und später vom Knauppenfels über das Tal mit den blühenden Apfelbäumen genießen kann, ist das Wanderglück vollkommen.
Unsere Tour startet am Wanderparkplatz Braike am Ortsrand von Neidlingen, führt hinauf zur Ruine Reußenstein und verläuft dann immer am Trauf entlang in weitem Bogen zum Erkenberg. Hier wandern wir dann durch Obstgärten wieder hinab ins Tal.

Download file: Neidlingen-Reußenstein.gpx

.

Anfahrt: Auf der A8 bis zur Ausfahrt Aichelberg und weiter nach Weilheim an der Teck. Duch Weilheim zur L122 und nach Neidlingen. In der Ortsmitte rechts abbiegen in die Kirchstraße und dieser bis zum Ende folgen. 
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Braike, Neidlingen
Navi: Neidlingen, Kirchstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 14 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung mit steilem Aufstieg auf Wanderpfaden, Waldwegen und Wirtschaftswegen, gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt  Geislingen Blaubeuren
Tourenverlauf: Wir wandern vom Parkplatz auf dem Wirtschaftssträßchen entlang der Lindach durch das Tal (blaues Dreieck), wobei wir alle Abzweigungen ignorieren, bis wir zu einem Picknickplatz auf der rechten Seite kommen. Dort biegen wir links ab und steigen in Richtung Waldrand nach oben. Vor der großen Linkskurve erreichen wir nach rechts auf einem Wiesenpfad den Waldrand (Wegweiser) und gehen auf einem Pfad aufwärts zum Neidlinger Wasserfall.
Vorbei am Wasserfall geht es steil aufwärts zum quer verlaufenden Fortsweg, auf den wir nach rechts einbiegen. Bei der Verzweigung nach der Brücke halten wir uns links und erreichen in vielen steilen Serpentinen einen weiteren breiten Forstweg, dem wir nach nachts bis zum „Bahnhöfle“ folgen. Die vielen Wegmarkierungen (wir orientieren uns am roten Dreieck des HW1) leiten uns nach links auf einen Pfad und nach kurzem Stück auf der Straße wieder auf Wanderpfad mit herrlichem Talblick hinauf zur Ruine Reußenstein.
Nach einem Bummel durch die Ruine nehmen wir den Waldweg, genißen von einem Aussichtspunkt nochmals den Ausblick und kommen zum Hofgut Reussenstein. An der Wegverzweigung gehen wir links bergauf, biegen auf der Kuppe links ab zum Waldrand und folgen dem Grasweg zur Aussicht auf dem Knauppenfels. Nach einem weiteren Stück am Waldrand biegen wir links in ein Zufahrtssträßchen ein und überqueren dann die Landstraße. An der folgenden Wegspinne nehmen wir 10 m den Weg nach links, biegen dann am Waldrand rechts auf einen schmalen Pfad ein und steigen hinauf zum Startplatz der Drachenflieger.
Der Pfad schlängelt sich parallel zum Waldrand in ständigem Auf und Ab (blaues Dreieck) bis zu einer Wegespinne mit vielen Schildern, wo wir den links abwärts führenden Pfad nehmen, an der nächsten Verzweigung ebenfalls links halten und bis zu einer Forststraße abwärts gehen. Auf der Forststraße gehen wir nach rechts, machen einen weiten Linksbogen und erreichen den Waldrand.
Die abwärts führende Schotterstraße leitet uns links haltend nach Neidlingen, wo wir beim Rathaus die Straße überqueren und durch die Kirchstraße wieder den Wanderparkplatz erreichen.

2. Löwenpfad Filsursprung von Wiesensteig

.

Anfahrt: Fahrt auf der A8 je nach Fahrtrichtung zur Ausfahrt Mühlhausen oder zur Ausfahrt Hohenstadt. Dann nach Wiesensteig. Im Ort durch das Zentrum und auf schmalem Sträßchen zur ehemaligen Papiermühle
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz an der Papiermühle
Navi: Wiesensteig, Helfensteinstrasse
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt Geislingen Blaubeuren
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf breitem Weg nach rechts mit wenig Steigung zum Filsursprung. 400 m später führt ein Weg links nach oben (Markierung roter Dreiblock) in Richtung Schertelshöhle. Vor dem Treppenweg zur Höhle lohnt sich ein kurzer Abstecher zum „Steinernen Haus“, einer Felshöhle.
Nach der Führung durch die Höhle ( www.schertelshoehle.de ) geht es wieder die Treppen hinab zum halblinks abzweigenden Wanderweg (roter Dreiblock, dann rote Raute), der zum Bahnhöfle führt. Man folgt von hier nach rechts dem Wanderweg entlang der Straße (blaues Dreieck) hinauf zur auf einem Felssporn tronenden Ruine Reußenstein.
Für den Rückweg benutzt man den Weg an der Hangkante zu den Häusern von Reußenstein, wandert dann auf einem Wirtschaftsweg zum Ziegelhof und steigt hinter dem Hof auf steinigem Hohlweg durch das Autal hinunter zum Parkplatz bei der Papiermühle.


Schw Alb
Wandergebiete

Filsursprung – Reußenstein

Die Ruine Reußenstein ist die Ruine einer Felsenburg oberhalb von Neidlingen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Heute ist der Reußenstein ein beliebtes Ziel für Kletterer und Wanderer und gehört zu den meistbesuchten Burgen der Alb.

Unsere Wanderung führt von Wiesensteig zunächst zum Filsursprung, weiter zur sehenswerten Schertelshöhle und dann vorbei am „Bahnhöfle“ hinauf zur Burgruine.

Download file: Reußenstein.gpx
.

Anfahrt: Fahrt auf der A8 je nach Fahrtrichtung zur Ausfahrt Mühlhausen oder zur Ausfahrt Hohenstadt. Dann nach Wiesensteig. Im Ort durch das Zentrum und auf schmalem Sträßchen zur ehemaligen Papiermühle
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz an der Papiermühle
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt Geislingen Blaubeuren
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf breitem Weg nach rechts mit wenig Steigung zum Filsursprung. 400 m später führt ein Weg links nach oben (Markierung roter Dreiblock) in Richtung Schertelshöhle. Vor dem Treppenweg zur Höhle lohnt sich ein kurzer Abstecher zum „Steinernen Haus“, einer Felshöhle.
Nach der Führung durch die Höhle (Öffnungszeiten http://www.schertelshoehle.de ) geht es wieder die Treppen hinab, zum halblinks abzweigenden Wanderweg (roter Dreiblock, dann rote Raute), der zum Bahnhöfle führt. Man folgt von hier dem Wanderweg links der Straße (blaues Dreieck) hinauf zur auf einem Felssporn thronenden Ruine Reußenstein.
Für den Rückweg benutzt man den Weg an der Hangkante zu den Häusern von Reußenstein, wandert dann auf einem Wirtschaftsweg zum Ziegelhof und steigt hinter dem Hof auf steinigem Weg durch das Autal hinunter zum Parkplatz bei der Papiermühle.

Schw Alb
Wandergebiete