Die hier vorgestellte Rundwanderung verbindet vier Höhepunkte der Reutlinger Alb: den Schönberg mit seinem markanten Aussichtsturm („Pfullinger Unterhos“), den Wackerstein als herausragenden Aussichtspunkt, die Nebelhöhle und Schloss Lichtenstein.
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Anfahrt: | Fahrt auf der B312 nach Unterhausen-Lichtenstein. In der Ortsmitte gibt es einen großen Parkplatz beim REWE-Supermarkt. |
Ausgangspunkt: | Parkplatz in Lichtenstein |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 450 Hm Abstieg: 450 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 4-5 Std. |
Anforderungen: | Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise kurze, steile Aufstiege. Strecke ist ausreichend beschildert und markiert. |
Karte/Führer: | Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen Bad Urach |
Tourenverlauf: | Der Weg führt zunächst von der Bahnhofstraße zur Reißenbachstraße. Nach Überquerung der B 312 weiter halb links in die Brunnenstraße. Diese führt bald steil bergauf zur links abzweigenden Baderstraße. Die Baderstraße wird nach rund hundert Metern halb rechts verlassen (Grasweg) Dann dem Wegzeichen „blaue Gabel“ bis zum „Vorderen Sättele“ folgen. Der Weg führt dabei zunächst in Serpentinen mäßig steil hinauf, danach weitgehend eben zum „Vorderen Sättele“. Von hier aus halb links einem Pfad (ebenfalls mäßig steil) zum „Schönbergturm“ folgen. In den Sommermonaten ist der Kiosk des Turms an den Wochenenden bewirtschaftet. Nach einer Rast geht es weiter, dem Trauf folgend, zum „Hinteren Sättele“, dann weiter zum Wackerstein. Unbedingt den Ausblick genießen. Bei guter Sicht kann man den Höhenkamm des Nordschwarzwalds erkennen. Vom Wackerstein wandert man über die Won (Hochwiese) zur Nebelhöhle. Der Weg ist gut beschildert. Wenn die Nebelhöhle besucht wird, reicht die Zeit für eine Fortsetzung der Wanderung bis zum Schloss wahrscheinlich Lichtenstein nicht mehr. Man steigt dann nach der Besichtigung auf steilem, markiertem Pfad (blaues Dreieck) hinunter nach Lichtenstein. Für die Fortsetzung der Wanderung geht man von der Nebelhöhle zum Parkplatz und wandert dann auf einem Forstweg abwärts zum „Kalkofen“. Hier trifft man auf eine Teerstraße, die zum Schloss Lichtenstein führt. Für den letzten Aufschwung kann man die Straße verlassen und auf einem Waldweg hoch steigen. Nach dem Besuch des Schlosses wandert man zurück zum „Alten Forsthaus“ (Einkehr?), steigt einige Meter auf dem steilen Pfad ab, biegt dann nach rechts und kommt über die Schlösslessteige wieder hinunter nach Lichtenstein. |