Traufgang Felsenmeersteig

Der Felsenmeersteig ist eine aussichtsreiche Fußreise in die beeindruckende landschaftliche und kulturelle Geschichte der Region. Der längste aller Traufgänge lässt Wanderer in längst vergangene Zeiten eintauchen und bietet als dramatische Kulisse die facettenreiche Landschaft der Alb. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Blicke von der steilen Traufkante wie am Böllat.Das „Felsenmeer“, Namensgeber dieser Wanderung, ist ein lebendiger Beweis für das Wechselspiel von Wasser, Kälte, Hitze und dem Juragestein. Mitten im Wald ragen die riesigen Felsformationen meterhoch empor und zeichnen ein ebenso wildes wie bizarres Landschaftsbild im dichten Wald.

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Anfahrt: a. Auf der B463 nach Albstadt-Lautlingen. In der Ortsmitte abbiegen zu den Sportanlagen.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei den Sportanlagen in Albstadt-Lautlingen.
Höhenunterschied: Aufstieg:  720 Hm
Abstieg:   720 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 6 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 24 Balingen  Albstadt
Tourenverlauf: Vom Parkplatz bei den Sportanlagen folgen wir dem breiten Weg entlang des Bächleins Eybach in Richtung Margrethausen. Kurz vor Erreichen des Ortes führt ein steiler Zickzackweg durch den Wald hinauf auf die Hochfläche (davor schöner Aussichtspunkt). Durch lichten Wald und Wacholderheide folgen wir dem Weg über den Heersberg, dann vorbei an einer Grillhütte nach Burgfelden.
Wir durchqueren den malerischen Ort, verlassen am Ortsende die Kreisstraße nach halblinks, umrunden ein trapezförmiges Wiesenstück und folgen dann dem Trauf bis zum grandiosen Aussichtspunkt auf dem Böllat. Bei schönem Wetter eicht die Sicht über die Höhen der Alb bis zum Schwarzwald und zu den Vogesen.
Tief unten sehen wir schon das nächste Ziel: das Wannental. Steil geht es hinunter zum Bauernhof mit frei laufenden Hasen und Fasanen. Wieder leicht ansteigend kommen wir auf einem Forstweg zu drei Mammutbäumen mitten im Wald, Geschwister der Mammutbäume aus der Stuttgarter Wilhelma. Wir müssen jetzt ein kurzes Stück zurück, dann leitet uns die Markierung kräftig aufwärts zur Ruine Schalksburg, dem Burgfried der Herren von Zollern-Schalksburg.
Nach kurzem Abstieg führt der Weg zum Felsenmeer, einem wilden Gelände mit riesigen Felsblöcken, zwischen denen sich der Wanderweg hindurch schlängelt. Nach Verlassen des Waldes führt der „Muliweg“ wieder hinab nach Lautlingen.


Schw Alb
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