Abwechslungsreiche Rundwanderung am Alb-Nordrand mit einem langem, steilem Anstieg zum Breitenstein, gemütlichem Weg zur Ruine Rauber und nochmals einem kurzen Anstieg zur Teck.
Die Wanderung orientiert sich teilweise an der Tour hochgehadelt, startet aber im Tal, so dass der kräftige Schlussanstieg entfällt.
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Anfahrt: | Fahrt auf der A8 zur Ausfahrt Kirchheim/Teck. Auf der B465 bis zur Abzweigung in Richtung Nabern/Bissingen dann nach Bissingen. Hier bis zur Ortsmitte, wo es am See Parkmöglichkeiten gibt. |
Ausgangspunkt: | Parkplatz am See in Bissingen |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 400 Hm Abstieg: 400 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 4-5 Std. |
Anforderungen: | Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Strecke ist gut beschildert und markiert. |
Karte/Führer: | Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 19 Reutlingen Bad Urach |
Tourenverlauf: | Vom Wanderparkplatz in Bissingen folgen Sie talaufwärts einem ansteigenden Sträßchen (Markierung: blaues Dreieck, Breitenstein), biegen kurz nach dem Ortsrand links ab und steigen steil an. Kurz bevor Sie die Straße Bissingen–Ochsenwang kreuzen, führt ein Abstecher nach links (hin und zurück 10 Min.) zu den Mauerresten der Burgruine Hahnenkamm (13. Jh.). In Kehren führt der Weg weiter steil hinauf zur felsigen Kante der Albhochfläche und nach rechts auf den Breitenstein (812m), einen steil abfallenden Felsen. Von oben bietet sich ein herrlicher Blick auf die Teck und das Albvorland mit der Limburg bei Weilheim/ Teck. Entlang der Hangkante (Markierung: rotes Dreieck) gelangen Sie bequem zu einem weitläufigen Wanderparkplatz, dessen Zufahrt in die Straße Ochsenwang–Bissingen einmündet. Geradeaus folgen Sie einem leicht ansteigenden Waldsträßchen etwa 1,5 Kilometer weit zum Hof Diepoldsburg, dem einstigen Wirtschaftshof der längst verschwundenen Diepoldsburg. Während das Sträßchen links abknickt, gehen Sie geradeaus zwischen den Gebäuden hindurch (Markierung: rotes Dreieck) und gelangen auf einem schmalen, felsigen Bergrücken zu den Mauerresten der Burgruine Rauber. Unmittelbar vor der Brücke über den Burggraben steigen Sie nach rechts in den Burggraben ab und erreichen nach einem steilen Abstieg den Sattelbogen (610m; Grillstelle), einen Übergang vom Lenninger Tal in das Bissinger Tal. Geradeaus und nach wenigen Metern links (Markierung: rotes Dreieck) steigen Sie am Westhang des Teckbergs wieder an zum Aussichtspunkt Gelber Fels (711m). Entlang der Hangkante führt der Weg zur Burgzufahrt, die vollends hinaufführt zur Burg Teck (775m). Wenige Meter vor dem Burgtor führen Stufen hinunter zu einer großen Öffnung im Burgfelsen (hin und zurück 5Min.). Hier lebte der Sage nach die weise Sibylle. Abstieg nach Bissingen: Der breiten Burgzufahrt folgen Sie bergab zum Waldrand – linker Hand ein weitläufiger Spiel- und Grillplatz – und gehen geradeaus auf den Bergvorsprung Hörnle, einen bei den Besitzern von Modellflugzeugen beliebten Startplatz. Nach rechts führt nun ein Pfad (Markierung: blaues Dreieck) über Heide und dann zwischen Kirschbäumen hinunter nach Bissingen. An der Ortsdurchfahrt biegen Sie nach rechts ab und kehren zum Bissinger See, Ihrem Ausgangspunkt, zurück. |