Kenzenrunde zu Geiselsteinjoch und Kenzenjoch

Die Kenzenrunde führt als landschaftlich herausragende Rundtour in den Ammergauer Alpen vom Wankerfleck hinauf zum Geiselstein und über Kenzensattel und Kenzenkopf zur Kenzenhütte. Für koditionsstarke Geher mit Klettererfahrung ist als Erweiterung die Besteigung des Geiselstein und/oder die Überschreitung der Hochplatte möglich.

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Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Füssen und dann den Wegweisern in Richtung Königsschlösser folgen. Auf der B17 Durch Schwangau, vorbei an der Zufahrt zur Tegelbergbahn und nach Buching. 2 km nach der Ortsdurchfahrt rechts abbiegen (Hinweis P Kenzenhütte) und sofort nach links zum Parkplatz und Bushaltestelle der Kenzenhütte.
Ausgangspunkt: Parkplatz Kenzenhütte
Navi: Halblech, Bruckschmid
Höhenunterschied: Aufstieg:  720 Hm
Abstieg:   600 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3,5 Std., 10 km
Anforderungen: Rundwanderung mit steilen Aufstiegen und Abstieg über teilweise sumpfige Wiesen, Trittsicherheit gefordert
Karte/Führer: Kompass 1:35.000  Blatt 05    Oberammergau und Ammertal
Tourenverlauf: Der Kenzenbus bringt uns hinauf zum Wankerfleck, wo wir zu unserer Tour starten. An der Brücke gehen wir nach rechts durch den Zaun auf die mit uraltem Bestand von Bergahorn bewachsene Almwiese und folgen dem Weg bis zur Brücke über dem Gumpenbach (Ww Geiselstein, Buchenberg). Nach dem Bach biegen wir links ab, gehen noch ein Stück auf der Ebene und beginnen dann an den Wegweisern zum Geiselstein mit dem Anstieg. Er führt auf teilweise nassen Pfaden in ständiger Steigung durch den Wald auf eindeutig beschildertem Weg steil aufwärts und erreicht nach ca. 2 Std. das Geiselsteinjoch. Ein imposanter Blick auf den Geiselstein, die Hochplatte und zum Forggensee erwartet uns hier.
Auf steilem Geröll- und Schrofengelände steigen wir hinab ins Gumpenkar und queren dieses. Ein Wegweiser zeigt uns an einer Gabelung den Weg in Richtung Kenzenkopf und Kenzenhütte. Durch ein Gewirr riesiger Felsblöcke erreichen wir das Kenzenjoch, an dem der Pfad zum Kenzenkopf (teilweise leichte Kletterei) abzweigt.
Der Weiterweg zur Kenzenhütte führt zunächst steil abwärts, quert dann die Hänge oberhalb desWasserfalls und trifft auf den letzten Metern auf den Wirtschaftsweg zur Hütte. Ins Tal bringt uns der Kenzenbus.

Ammergau - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen

Kesselrunde von der Kenzenhütte

Die Kesselwanderung führt von der Kenzenhütte aus auf einer Höhe zwischen 1300 und 1750 m durch eine atemberaubende Berglandschaft und bietet eine Fülle von unvergesslichen Eindrücken. Der Kenzenbus bringt den Wanderer vom Parkplatz bei Halblech bequem zur Hütte und nach der Tour wieder zurück.
Die Wanderung ist ohne große Schwierigkeiten, allerdings ist der Aufstieg vom Bäckenalmsattel zum Kessel bei Nässe unangenehm zu gehen, weil der lehmige Untergrund dann rutschig werden kann.

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Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Füssen und dann den Wegweisern in Richtung Königsschlösser folgen. Auf der B17 Durch Schwangau, vorbei an der Zufahrt zur Tegelbergbahn und nach Buching. 2 km nach der Ortsdurchfahrt rechts abbiegen (Hinweis P Kenzenhütte) und sofort nach links zum Parkplatz und Bushaltestelle der Kenzenhütte.
Ausgangspunkt: Parkplatz Kenzenhütte
Navi: Halblech, Bruckschmid
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 6,5 km
Anforderungen: Rundwanderung mit steilen Aufstiegen und Abstieg über teilweise sumpfige Wiesen, Trittsicherheit gefordert
Karte/Führer: Kompass 1:35.000  Blatt 05    Oberammergau und Ammertal
Tourenverlauf: Der Kenzenbus bringt uns hinauf zur Kenzenhütte, wo unsere Rundwanderung beginnt. Wir folgen von der Hütte dem Wegweiser in Richtung „Grubenkopf, Bäckenalmsattel, Kesselwanderung“ und steigen auf schmalem Pfad durch den Wald stetig aufwärts zum Bäckenalmsattel. Hier weist ein Wegweiser nach rechts auf den immer steiler werdenden Pfad mit hohen Stufen, dem wir zum Rastplatz über dem Kessel folgen (2 Std ab Hütte).
Nach kurzem Abstieg wandern wir auf felsigem Pfad hinauf zum Scheinbergjoch mit toller Aussicht auf die Gipfel der Ammergauer Berge. Ein steiler Schotterpfad bringt uns hinab zum Lösertaljoch, dann folgen wir dem Weg durch teilweise sumpfige Wiesen bis zum Wirtschaftsweg, auf dem wir wieder die Kenzenhütte erreichen. Lohnend ist vor der Einkehr der kurze Spaziergang zum Wasserfall. Zurück ins Tal geht es dann wieder mit dem Kenzenbus.

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Schönleitenschrofen

Eine aussichtsreiche Rundtour bietet sich vom Tegelberg zum Schönleitensachrofen. Immer wieder kann man dabei schöne Ausblicke auf die Füffener Seenplatte, die Ammergauer Alpen und die Tannheimer Berge erleben. Der Gipfelanstieg verlangt Trittsicherheit, der lange Abstieg kann sich ordentlich in die Länge ziehen und Knie und Waden ziemlich beanspruchen.

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Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Füssen. Durch Füssen der Beschilderung „Königsschlösser“ folgen, dann nach Schwangau, wo man der Beschilderung „Tegelbergbahn“ folgt.
Ausgangspunkt: Parkplatz der Tegelbergbahn (kostenpflichtig)
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   1400 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Forstwegen und schmalen Pfaden. Am Gipfel Trittsicherheit erforderlich. Teilweise ruppige Schotterwege
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 4  Füssen, Außerfern
Tourenverlauf: Nach der Auffahrt mit der Tegelbergbahn wendet man sich an der Bergstation rechts abwärts und wandert vorbei am Tegelberghaus auf steilem Weg entlang der Skipiste vorbei am Gelber Wandschrofen hinab ins Grüble. Hier orientiert man sich an einem markanten weißen Felsblock, umgeht diesen rechts (Wegweiser) und steigt durch Latschen hinauf zum Latschenschrofen mit herrlichem Blick über die Füssener Seenplatte.
Vom Gipfel ein kurzes Stück zurück, wo der Weiterweg zum Schönleitenschrofen abzweigt und auf Schotterpfad steil abwärts geht. Nach dem nächsten Aufstieg wandert man abwärts zum Spitzigschröfle „Franziskaner“, steigt nachmals aufwärts und dann hinab in die Roßscharte.
Vorbei an der Abzweigung zur Drehhütte folgt nochmals ein kurzer Aufstieg, dann erreicht man durch den Wald den steilen Schlussanstieg zum Gipfel. Auf den letzten Metern ist im Schrofengelände Trittsicherheit gefragt, dann kommt man über einen kurzen Grat zum Gipfelkreuz mit großer Rundumsicht.
Beim Abstieg benutzt man zunächst den gleichen Weg und biegt dann am Wegweiser rechts ab Richtung Drehhütte. An der Almhütte (Mühlberger Älpele) wendet man sich nach links, steigt dann ein Stück durch den Wald auf und geht dann auf sehr steilem, ruppigen Weg abwärts bis zur Drehhütte.
Hier kann man auf der Teerstraße zurück zur Talstation der Tegelbergbahn wandern.
Wer die Teerstraße vermeiden will, steigt auf einem Forstweg hinauf zur Rohrkopfhütte und benutzt von dort den „Engelweg“ hinunter zur Talstation. Dabei bieten sich schöne Blicke auf Schloss Neuschwanstein.

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Ammerdurchbruch

Den Ammergauer Alpen vorgelagert ist der „Pfaffenwinkel“, dessen hügelige Landschaft von Wiesen, Wäldern, Mooren und Seen geprägt ist – eine Landschaft wie geschaffen für schöne, abwechslungsreiche Wanderungen.
Ein landschaftlicher Höhepunkt ist ohne Zweifel der Ammerdurchbruch Scheibum, wo sich die Ammer vor ca. 120 000 Jahren durch die Mergel- und Sandsteinschichten ein tiefes Bett gegraben hat.

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Anfahrt: Auf der B23 nach Bayersoien. Von Peiting kommend durch den ganzen Ort, dann rechts abbiegen und sofort rechts hinunter zum Eislaufplatz mit Vereinsheim. Von Oberammergau/Saulgrub kommend am Ortsanfang rechts abbiegen und dann sofort linksd abwärts zum Eislaufplatz.
Falls mehrere Fahrzeuge zur Verfügung stehen, empfiehlt es sich, vor Beginn der Wanderung ein Fahrzeug zum Bahnhof in Altenau zu stellen.
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Umrandung des Eislaufplatzes.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   320 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf guten, meist breiten Wegen. Orientierungssinn sehr hilfreich.
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 05  Oberammegau und Ammertal
Tourenverlauf: Vom Parkplatz zum Ortsanfang und dann auf gutem Weg (Variante: Barfußweg) um den Soiener See. Zurück zum Parkplatz und durch die Unterführung unter der B23 hindurch, danach links halten und auf Teerstraße steil aufwärts. Beim höchsten Punkt an der Wegverzweigung den mittleren Weg (OHNE Wegweiser) nehmen und dem Waldweg folgen. Dieser geht später in einen Wiesenpfad über und führt zum Böhmerweiher. Hier den Markierungen in Richtung Saulgrub folgen und in einem großen Bogen zur vorher schon sichtbaren Fatimakapelle,
Von der Kapelle ein Stück zurück und geradeaus weiter auf landwirtsch. Weg zum ersten Hof von Saulgrub. Hier rechts auf die Dorfstraße, auf dieser rechts aufwärts, dann dem schmalen Sträßchen folgend nach Achele, wo man die Zufahrtsstraße zum Kraftwerk Klammerl erreicht. Auf dieser hinab zur Brücke über die Ammer.
Vor der Brücke auf einem Forstweg rechts an der Ammer entlang zum Aussichtspunkt auf den Ammerdurchbruch. Auf dem gleichen Weg wandert man wieder zurück, steigt auf der Straße wieder aufwärts und erreicht oben einen Wegweiser, der nach rechts nach Altenau zeigt. Auf dem folgenden Pfad zunächst leicht aufwärts, dann hinab ins Bachtal und gegenüber auf vielen Stufen steil aufwärts. Jetzt auf geteertem Weg nach Altenau.
Von Altenau besteht die Möglichkeit mit Bus und/oder Bahn zurück nach Bad Bayersoien zu gelangen, allerdings nur wenige Male am Tag. Vorher Fahrplan konsultieren!

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Ammergauer Alpen

Die Ammergauer Alpen, auch Ammergebirge genannt, sind eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen. Sie umfassen ein Gebiet von etwa 30 x 30 km. In ihrer Mitte entspringt der namensgebende Fluss Ammer. Die Landschaft ist ausgesprochen dünn besiedelt, umfasst aber einige weithin bekannte Sehenswürdigkeiten: die Königsschlösser Neuschwanstein und Linderhof, das Kloster Ettal sowie die Wieskirche.
Für Bergfreunde bieten die Ammergauer Alpen ein abwechslungsreiches Angebot, das von Wanderungen bis zu anspruchsvollen Klettertouren reicht.

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