Ruine Rabenstein

Kurze Rundwanderung von Virgen zur Wallfahrtskirche Maria Schnee in Obermauern und weiter zur beeindruckenden Ruine Rabenstein, der drittgrößten Burgruine Tirols. Die Wanderung bietet imposante Ausblicke über das Virgentalund dieBerggipfel über Matrei.

.
Download file: Rabenstein.gpx

.

Anfahrt: Von Matrei nach Virgen
Ausgangspunkt: Parkplatz oberhalb Panzl-Bräu
Navi: Virgen
Höhenunterschied: Aufstieg:  360 Hm
Abstieg:   360 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 2,5 Std., 8 km
Anforderungen: Aussichtsreiche Wanderung mit einigen kurzen Auf- und Abstiegen. Orientierungssinn notwendig.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 46   Matrei in Osttirol
Tourenverlauf: Wir überqueren die Straße und gehen NACH der Wasserverbauung rechts in die enge Gasse. Immer dem Wegverlauf folgend kommen wir auf den Kreuzweg in Richtung Obermauern. Hier besuchen wir die sehenswerte Kirche mit ihren Fresken.
Am Wasserkanal gehen wir aufwärts zur Brücke, überqueren diese und wandern bergauf nach Marin. Nach einen kurzen Stück durch den Orts gehen wir vorbei an der Kapelle auf dem Sträßchen abwärts bis zum Waldrand. Hier verlassen wir die Straße rechts auf einem unscheinbaren Pfad, der uns um den Sporn und an einem Grashang zur Verbauung des Baches führt. Wir überqueren den Bach, gehen an der Staumauer links aufwärts und folgen dem Pfad zur Ruine Rabenstein.
Nach der Besichtigung der imposanten Burgruine halten wir uns links und gehen steil abwärts durch die Schlucht. Ein Wirtschaftsweg bringt uns zu den ersten Häusern von Mellitz, dann folgen wir der Straße hinab nach Virgen.

Tauern
Gebirgsgruppen

Nilljochhütte

Die Nilljochhütte, eine ganz besondere „Hütte“, liegt in aussichtsreicher Lage hoch über dem Virgental. Sie ist in ihrer Bauweise als Blockhütte absolut sehendwert und bietet dazu allen Komfort, den man sich als Bergwanderer vorstellen kann. Ob das notwendig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Grandios ist auf jeden Fall von der Hütte die Aussicht auf das Virgental und die umliegenden Gipfel.

.
Download file: Nilljochhütte.gpx

.

Anfahrt: Von Matrei nach Virgen und weiter in Richtung Hinterbichl. 500 m nach dem Ortsende von Virgen rechts abbiegen nach Obermauern und am Parkplatz der Kirche rechts ab, die nächste links und dann auf schmalem Sträßchen zum Wanderparkplatz unterhalb der Höfe von Budam.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz unterhalb Budamhof
Navi: Obermauern, Budam
Höhenunterschied: Aufstieg:  720 Hm Hm
Abstieg:   720 Hm Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 13 km
Anforderungen: Wanderung auf Wirtschaftswegen und Wanderpfaden, steile Aufstiege
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 46   Matrei in Osttirol
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf dem Fahrsträßchen zu den Höfen von Budam. Kurz danach kurzer Abstecher zur achteckigen Kapelle mit herrlicher Aussicht über das Virgental. Auf dem Fahrweg weiter aufwärts b is zur „Goisn-Alm“, dann weiter auf sehr steilem Wanderpfad durch lockeren Lärchenbestand zur neuen Nilljochhütte, Blockhausbau und grandiose Aussicht.
Von der Hütte folgt man dem Wegweiser in Richtung Prägraten auf schönem Pfad durch den Lärchenwald abwärts. Man kommt zu einer Sitzbank, geht durch den Wald in Serpentinen abwärts und erreicht den Parkplatz der Bodenalm. Hier auf der Fahrstraße abwärts in Richtung Wallhorn. 100 m vor der Brücke biegt man scharf links ab und wandert auf dem Schotterweg (Ww Hohe Bank) zur Straße Bobojach – Oberstein. Auf ihr 100 m links aufwärts, dann nach rechts in deinen Grasweg einbiegen.
Auf dem Waldweg zunächst hinab bis vor die ersten Häuser von Bobojach, dann wieder aufwärts durch den Wald zur Querung des Katzentalgrabens (Drahtseil) und hinauf zur Hohen Bank.
Durch Wald und Wiesen erreicht man wieder das Sträßchen von Obermauern, dem man links aufwärts zum Parkplatz folgt.

Tauern
Gebirgsgruppen

Lasörling-Höhenweg

Die Lasörlinggruppe bildet die südliche Begrenzung des Virgentals. Von ihren Höhen bieten sich herrliche Ausblicke auf die gegenüber liegende Venedigergruppe mit ihren Gletscherregionen. Eine Überschreitung von Matrei bis zu den Umbalfällen bietet Genuss auf hohem Niveau.

Download file: Lasörlinhg HW.gpx
.

Anfahrt: Durch den Felbertauern-Tunnel nach Matrei/Osttirol, dort abbiegen ins Virgental und bis ans Talende nach Hinterbichl. Zwei Kilometer nach Hinterbichl finden Sie den Parkplatz Ströden (gebührenpflichtig). Von hier mit dem Venedigertaxi zum Parkplatz Guggenberg.
Ausgangspunkt: Parkplatz Guggenberg, 3 km von Matrei. Anfahrt über Bichl schmal und steil. Sehenswerte Kirche St. Nikolaus in Bichl.
Höhenunterschied: täglich bis zu 1000 Hm
Gesamtgehzeit: täglich 5-6 Std.
Anforderungen: Mehrtägige Hüttenwanderung auf markierten Pfaden. Stellenweise sehr steile Anstiege in Geröll und Schrofen. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 46 Matrei in Osttirol
Tourenverlauf: 1. Tag: Zunigalm
Vom Parkplatz auf der Straße Richtung Guggenberg, dann links abbiegen auf markiertem Pfad teilweise steil durch den Wald hinauf zur herrlich gelegenen Zunigalm. Unterwegs immer wieder schöne Ausblicke auf den Venedigerkamm.
(Gehzeit 2 1/2 Std/700 Hm)

.
2. Tag: Zunigalm – Zupalseehütte
Von der Zunigalm durch Latschen steil hinauf zum Zunigsee in herrlicher Lage. Ohne Gepäck nach links am See entlang und auf interessantem Weg zum Kleinen Zunig (2442 m)
(Gehzeit 1 1/2 Std)
Zurück zum See und am Gegenhang aufwärts zum Ganitzle, einem schönen Rast- und Aussichtsplatz. Durch Wald und Almwiesen hinab zur Arnitzalm ( 1 1/2 Std) und anschließend unterhalb der Alm durch Wald aufwärts zur Stefferalm, kurz danach rechts abbiegen und über die Achsel. Von hier auf breitem Weg hinauf zur Zupalseehütte
(Gesamtgehzeit 6 1/2 Std/1000 Hm)
.
3. Tag: Zupalsee – Lasörlinghütte
Variante A: Von der Hütte weitgehend auf gleicher Höhe um die Ausläufer des Donnerstein zum Steinkarsee und hinauf zum Hohen Gang. Aufwärts zur Meschenhöhe, dann hinab zur Gumpenkarlacke und zur Lasörlinghütte.
(Gehzeit 4 1/2 Std/400 Hm)
Variante B: Von der Hütte steil hinauf zum Legerle, dann immer dem Grat folgend in Auf und Ab über Griften (2720 m), Donnerstein (2725 m), Speikboden (2653 m) zur Meschenhöhe. Von hier wie bei A zur Lasörlinghütte.
(Gehzeit 5-6 Std/700 Hm)
Variante C: Wie bei B zum Speikboden. Im folgenden Joch links hinab zur Zischkealm (2079 m) und von hier wieder aufsteigen um das Gritzer Hörnle zu den Gritzer Seen. Von ihnen hinauf zum Mullnitztörl hoch über dem Defreggental. Vom Törl hinab zur Lasörlinghütte.
(Gehzeit 7-8 Std/1100 Hm)
.
4. Tag: Lasörlinghütte – Neue Reichenberger Hütte
Zunächst durch das riesige Gerölltal in Richtung Lasörling, dann links abbiegen und sehr steil hinauf zum Prägrater Törl. Nach Abstieg auf schmalem Pfad wieder aufwärts zur Michltalscharte, steil hinunter in den Kleinbachboden und anschließend den langen Anstieg zur Roten Lenke. Hinab zur schon von oben sichtbaren Neuen Reichenberger Hütte.
(Gehzeit 6 Std/800 Hm)
.
5. Tag: Rudolf-Tham-Weg – Clarahütte
Am Vormittag lohnt sich vor dem Abmarsch ins Tal die Besteigung des Bachlenkenkopfes (2759 m)
(Gehzeit 2 Std/200 Hm)
Von der Hütte links vorbei am Bachlenkenkopf auf gut markiertem Weg auf dem Rudolf-Tham-Weg ins Daberertal und durch dieses ins Umbaltal. Nach Überschreitung der Umbal links abbiegen und ind kurzer Zeit zur idyllischen Clarahütte.
(Gehzeit 3 1/2 Std/200 Hm)
.
6. Tag: Abstieg
Von der Clarahütte zurück zur Abzweigung vom Vortag, dann auf breitem Weg entlang der sehenswerten Umbalfälle ins Tal und zum Parkplatz Ströden.
(Gehzeit 2 Std)

Tauern
Gebirgsgruppen

Glorerhütte

Bei dieser Wanderung können wir den Großglockner eindrucksvoll erleben. Vom Aussichtspunkt bei der Glorer Hütte steht er zum Greifen nahe. Beim Weg zum Peischlachtörl bewegen wir uns auf dem Wiener Höhenweg, der von der Franz-Josefs-Höhe bis ins Drautal führt.

Download file: Glorerhütte.gpx
.

Talort: Parkplatz am Lucknerhaus am Ende der mautpflichtigen Kalser Glocknerstraße. Auch mit dem Postbus erreichbar.
Höhenunterschied: Aufstieg:  750 Hm
Abstieg:   750 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std.
Anforderungen: Wanderung auf guten Bergwegen. Am Wiener Höhenweg ist stellenweise Trittsicherheit gefordert.
Karte/Führer: Rother Wanderführer Osttirol Nord
Kompass 1:50.000  Blatt 46 Matrei in Osttirol
Tourenverlauf: Vom Lucknerhaus führt ein Steig vorbei an der Info-Tafel zum zum breiten Fahrweg. Auf diesem gewinnen wir Höhe und erreichen vorbei an Almen nach 2 h die Glorer Hütte. Hier sollte man auf keinen Fall den Abstecher zum Aussichtspunkt auf dem begrasten Rücken versäumen.
Auf der Trasse des Wiener Höhenwegs queren wir die Hänge des Kastenecks durch große Blockhalden und steigen schließlich die letzten Meter hinauf zum flachen Peischlachtörl.
Nach der Rast geht es einige Meter zurück zur Abzweigung und entlang des Peischlachbaches steil hinab zur Nigglalm. Auf einem Fahrweg erreichen wir nach insgesamt 5 h wieder das Lucknerhaus.

Tauern
Gebirgsgruppen

Johannishütte – Sajathütte

Der hier beschriebene Übergang ist nur eine der unendlich vielen Möglichkeiten für Wanderungen im Virgental. Sie bietet schöne Ausblicke auf die gegenüber liegende Lasörlinggruppe sowie auf die Eisabbrüche des Großvenediger. Als Tagestour ist sie allerdings nur bei Verwendung des Venedigertaxis machbar.

Download file: Sajathütte.gpx
.

Ausgangspunkt: Johannishütte, 2 1/2 h von Hinterbichl
Bei Verwendung des Taxis Parken in Bichl (Anmeldung 04877/5369) und Fahrt zur Hütte
Höhenunterschied: Aufstieg:    800 Hm
Abstieg:   1300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 6-7 Std.
Anforderungen: Trotz Taxibenützung lange, anstrengende Wanderung auf teilweise schmalen Steigen.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 46 Matrei in Osttirol
Tourenverlauf: Von der Johannishütte auf dem Sajathöhenweg durch die steilen Grashänge unter Schnerskopf und Knappenspitze zur Sajatscharte (2 1/2 h). Von hier kurzer Abstecher zur Roten Säule (2820 m) möglich. Über sehr steile Geröllfelder erreicht man von der Scharte in 1 h die herrlich gelegene Sajathütte.
Der Abstieg nutzt den Prägratener Höhenweg und senkt sich über Wiesen zum vorderen Sajatkopf mit Kreuz und Aussichtsbank. An der nächsten Gabelung rechts ab und entlang des Timmelbachs auf Pfadspuren zum Wiesachweg und hinab nach Bichl (3 h)
 Achtung !!!!
Der Übergang ist wegen akuter Steinschlaggefahr gesperrt.
Lebensgefahr!!!

Tauern
Gebirgsgruppen

Gletscherweg Innergschlöß

Wer auch als Wanderer einmal in die Gletscherwelt schnuppern will, dem sei der im Jahr 1978 eröffnete Gletscherweg empfohlen. Er bewegt sich im Angesicht des Großvenediger auf ehemaligem Gletscherboden mit herrlichen Gletscherschliffen und einer bemerkenswerten Aussicht.

Download file: Gletscherweg.gpx
.

Ausgangspunkt: Almsiedlung Innergschlöß im Tauerntal. Erreichbar vom Matreier Tauernhaus zu Fuß
(1 1/2 h) oder mit Taxi bzw. Traktorwagen „Panoramabahn“.
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Markierte, teilweise steile Wege und Pfade
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 46 Matrei in Osttirol
Rother Wanderführer Osttirol Nord
Tourenverlauf: Von Innergschlöß auf breitem Weg am Gschlößbach entlang bis nach 40 min die erste Brücke über den Bach führt. An der Bronzetafel steil empor bis zum Salzbodensee und dem „Auge Gottes“ (1 1/2 h). Vor der  Überschreitung des Schlatenbachs am Kreuz idealer Rastplatz mit herrlichem Blick zum Großvenediger. Über Gletscherschliffe aufwärts bis zur Abzweigung Prager Hütte (1 h), dann steil abwärts zum Gschlößbach (1 h). Entlang des Baches zurück nach Innergschlöß (40 min). Rückfahrt zum Matreier Tauernhaus mit Taxi oder „Panoramabahn“.
Variante: Aufstieg zur Neuen Prager Hütte, dann von der Alten Prager Hütte auf dem Fürther Weg bis zum Viltragenbach. An diesem entlang oder auf dem Ochsenwaldweg zurück nach Innergschlöss. Zusätzlicher Zeitbedarf 2 1/2 h

Tauern
Gebirgsgruppen

Rotenkogel

Der Rotenkogel gilt als der schönste Aussichtsberg Osttirols. Zwar verlangt der Aufstieg ein ordentliches Maß an Trittsicherheit, aber alle wirklich gefährlichen Stellen sind versichert. Wem der Weg zum Gipfel zu steil ist, der kann schon vom Europa-Panoramaweg aus eine schöne Sicht (und viele Menschen) genießen.

1. Von Matrei auf den Rotenkogel

Download file: Rotenkogel.gpx
.

Ausgangspunkt: Bergstation der Goldenriedbahn von Matrei.
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Markierte, teilweise steile Wege und Pfade.
Am drahtseilgesicherten Gipfelaufstieg ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 46 Matrei in Osttirol
Rother Wanderführer Osttirol Nord
Tourenverlauf: Von der Seilbahn auf breitem Weg auf dem Panoramaweg in 45 min zum Kals-Matreier-Törlhaus mit fantastischer Sicht auf den Großglockner.
Am breiten Rücken und der Skipiste zur futuristischen Skistation Cimaroß. Hier beginnt der steile Steig zum Gipfel, zunächst in Gras und Schrofen, am Schluss in steilem Geröll (2 h).
Beim Abstieg führt ein Weg von Cimaroß zurück zur Goldriedbahn.

2. Von Kals auf den Rotenkogel

Falls die Goldriedbahn im Sommer nicht in Betrieb ist, kann der Rotenkogel auch von Kals aus in Angriff genommen werden. Das gilt natürlich auch für Urlauber, die ihre Unterkunft im Kalser Tal haben.

.
Download file: Kals-Rotenkogel.gpx

.

Anfahrt: Von Matrei in Richtung Lienz fahren und in Huben links abbiegen nach Kals. Kurz vor Grossdorf links ab zur Talstation der Seilbahn.
Ausgangspunkt: Parkplatz Seilbahn Kals-Grossdorf
Navi: Kals am Großglockner
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   1000 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3,5 Std., 8 km
Anforderungen: Steiler Auf- und Abstieg in alpinem Gelände mit kurzen Klettersteigstellen. Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreihei erforderlich.
Nicht bei Nässe oder Gewitterneigung!
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 46   Matrei in Osttirol
Tourenverlauf: Von der „Adler-Lounge“, der Bergstation der Seilbahn, folgen wir immer dem Gratverlauf zum Gipfel, wobei im Schlussteil einige ausgesetzte Stellen mit Seilversicherungen zu bewältigen sind. GRANDIOSE AUSSICHT!!!
Rückweg auf dem gleichen Weg zur Adler-Lounge, dann weiterer Abstieg zum Kals-Matreier-Törl mit schöner Möglichkeit zur Einkehr.
Vom Törl-Haus gerade bergabwärts und auf gutem Weg zur Mittelstation der Seilbahn.  Fahrzeiten der Bahn erfragen!

Tauern
Gebirgsgruppen

Zunigalm

Eine Wanderung für heiße Tage führt von Matrei vorbei an zwei bewirtschafteten Almen. Sie führt meist auf breiten Forstwegen durch den Wald, bietet aber trotzdem immer wieder schöne Ausblicke auf Matrei und das Virgental.

Download file: Arnitzalm.gpx
.

Ausgangspunkt: Parkplatz Guggenberg, 3 km von Matrei. Anfahrt über Bichl schmal und steil. Sehenswerte Kirche St. Nikolaus in Bichl.
Höhenunterschied: Aufstieg:  1100 Hm
Abstieg:   1100 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5-6 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf meist breiten Pfaden oder Forstwegen
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 46 Matrei in Osttirol
Rother Wanderführer Osttirol Nord
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf der Straße vorbei an Guggenberg. Nach ca. 40 min auf den alten, steinigen Arnitzalmweg, der in 1 1/2 h zur schön gelegenen Arnitzalm führt.
An der Arnitzalm auf steilem Pfad den Markierungen folgend zu Heuhütten und in 1 h zum Garnitzlekreuz (2196 m). Vom Aussichtsplatz in Kehren abwärts zum Zunigsee und weiter zur Zunigalm (45 min).
Der Abstieg von der Alm zurück nach Guggenberg folgt der Almstraße und erreicht oberhalb von Guggenberg den Aufstiegsweg.

Tauern
Gebirgsgruppen

 

Umbalfälle

Der Wasserschaupfad Umbalfälle führt von Ströden im hintersten Virgental zur Clara-Hütte und zeigt eindrucksvoll die Urgewalt eines Wildflusses – der Isel.

Download file: Umbalfälle.gpx
.

Anfahrt: Von Matrei durch das Virgental durch Hinterbichl zum Parkplatz Ströden (gebührenpflichtig)
Ausgangspunkt: Parkplatz Guggenberg, 3 km von Matrei. Anfahrt über Bichl schmal und steil. Sehenswerte Kirche St. Nikolaus in Bichl.
Höhenunterschied: 700 Hm
Gesamtgehzeit: 5 Std.
Anforderungen: Wanderung auf breiten Wegen
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 46 Matrei in Osttirol
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf breitem Weg zur Islitzeralm. Kurz danach beginnt der Wasserschaupfad Umbalfälle. Er führt an den imposanten Wasserfällen entlang nach oben. Auch wenn dr Schaupfad deutlich früher endet, lohnt sich der Weiterweg zur herrlch gelegenen Clarahütte und von hier der Weiterweg in Richtung Umbalkees.
Rückweg auf der gleichen Strecke.

Tauern
Gebirgsgruppen

Wochentour Schobergruppe

Download file: Schobergruppe.gpx
.

Anfahrt München – Kufstein – Kitzbühel – Felbertauern – St. Johann im Walde
Parkmöglichkeit bei der Seilbahn nach Oberleibnig
Ausrüstung Wanderausrüstung
evt. Klettersteig-Set
Karte/Führer Alpenvereinskarte 1:25 000  Blatt 41 – Schobergruppe
Tourenverlauf

 

1. Tag:
Anfahrt – Seilbahn nach Oberleibnig
Aufstieg zur Hochschoberhütte
(Gehzeit 3 Std)

2. Tag:
Aufstieg zum Hochschober (3240 m)
(Gehzeit 3,5 Std)
Abstieg zur Lienzer Hütte

(Gehzeit 4 Std)
Anforderungen: Gipfelaufstieg und anschließender Abstieg in Geröll
und Schrofen – absolute Trittsicherheit erforderlich

3. Tag:
Übergang zur Wangenitzsee-Hütte (Gehzeit 3 Std)
Besteigung Petzeck (3281 m) (Gehzeit 4,5 Std)
Anforderungen:
Hüttenübergang auf gutem Wanderweg
Gipfelbesteigung mit Versicherungen, Geröll und kurzer Gletscherbegehung ohne Spalten
4. Tag:
Übergang zur Ad.-Noßberger Hütte über Gradenscharte
(Gehzeit 3,5 Std)
Betseigung Keeskopf (3081 m)  (Gehzeit 3 Std)
Anforderungen:
Übergang über Gradenscharte mit Versicherungen,
trotzdem bei Nässe unangenehm
Aufstieg Keeskopf über herrliche Schliff-Platten
5. Tag:
Übergang zur Elberfelder Hütte über die Hornscharte
(Gehzeit 4,5 Std)
Anforderungen:
Übergang über die Hornscharte versicherter Steig. Auf beiden Seiten große Steinschlaggefahr, deshalb höchste Vorsicht geboten!
6. Tag:
Übergang zur Glorer-Hütte über Kesselkeesscharte
(Gehzeit 5 Std)
Ab Kesselkeesscharte Besteigung „Böses Weibel“ (3121 m)
(Gehzeit + 2 Std)
Anforderungen: Hüttenübergang auf aussichtsreichem Höhenweg
Gipfelbesteigung mit viel Geröll aber lohnend
7. Tag:
Abstieg zum Lucknerhaus
(Gehzeit 2,5 Std)
Linienbus nach St. Johann im Walde
Achtung: Fahrzeiten auf der Hütte erfragen, da Bus nur 2x täglich fährt

Schober
Gebirgsgruppen