Rundtour vom Schwansee zu Alpsee und Kalvarienberg

Mitten im Trubel um die Königsschlösser bei Schwangau gibt es noch Oasen mit wenig Rummel. Auf unserer Wanderrunde vom Schwansee zum Alpsee und hinauf zum Kalvarienberg sind wir weitgehend abseits der Menschenmassen und können unterwegs herrliche Blicke auf die Königsschlösser und die umliegende Bergwelt genießen.
Tipp: Unternehmen Sie die Wanderung an einem sonnigen Tag im Spätherbst, dann ist der Genuss um ein Vielfaches größer.

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Anfahrt Auf der A7 zur Ausfahrt Füssen, hier links abbiegen und dann den Wegweisern in Richtung Königsschlösser folgen. Am Ortsende von Alterschrofen rechts abbiegen zum Wanderparkplatz am Schwansee
Ausgangspunkt Wanderparkplatz am Schwansee
Navi: Alterschrofen, Königssträßchen
Höhenunterschied Aufstieg: 300 Hm
Abstieg: 300 Hm
Gesamtgehzeit 4.30 Std., 14 km
Anforderungen Leichte Wanderung auf guten Wegen
Markierung meist gut, Aufstieg zum Kalvarienberg nicht beschildert
Karte/Führer Kompass 1:35.000  Blatt 04  Tannheimer Tal
Tourenverlauf Vom Parkplatz den Wegweisern zum Schwansee folgen. Hier  abbiegen in Richtung Hohenschwangau und auf dem Fischersteig hinauf auf den Rücken. Auf der Teerstraße hinab in Richtung Schloss Hohenschwangau und zum „Museum der Bayerischen Könige“.
Vorbei am Hotel Alpenrose erreicht man den Alpsee und folgt dem breiten Uferweg. Dieser geht wenig später in einen Wanderweg über, der mit herrlichen Blicken auf die Königsschlösser und die umliegenden Gipfel um den See führt. Ein herrlicher Rastplatz ist am Denkmal für Königinmutter Maria Teresia nach ca. 2/3 der Umrundung.
Der Weg steigt nach dem Denkmal an und erreicht schließlich wieder den Rücken zum Schwansee. Hier folgt man der Teerstraße wenige Meter und biegt dann unmarkiert halbrechts ab. Nach 30 m kommt man auf den Alpenrosenweg, dem man ca. 30 min bis zum Königssträßchen folgt.
Man überquert das Königssträßchen (Ww. Füssen) steigt ein Stück aufwärts und biegt dann rechts ab zum Erlebnisrastplatz. Hier weist ein Wegweiser nach links in Richtung Kalvarienberg. Nach einem kurzen Steilstück kommt man zum Kreuzweg und folgt diesem vorbei an den Stationen zur Kreuzigungsgruppe auf dem Kalvarienberg. Eine herrliche Rundumsicht auf Berge und Königsschlösser erwartet den Wanderer.
Zum Rückweg geht man die Stufen auf der rechten Seite hinab und folgt dann dem rechts abwärts führenden Pfad mit steilen Stufen bis zur Schotterstraße. Auf dieser erreicht man wieder den Schwansee und den Parkplatz.

Allgäu
Wandergebiete

Schwangauer Rundweg

Der Schwangauer Rundweg ist eine genussvolle, gemütliche Wanderung im Königswinkel, die immer wieder zauberhafte Ausblicke auf die Berge des Ostallgäu und zu den Tannheimer Bergen bietet.

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Ausgangspunkt: Parkplatz der Kristalltherme Schwangau
Anfahrt: Von Füssen in Richtung Königsschlösser und weiter nach Schwangau. Am Ortsanfang links abbiegen zur Therme
Höhenunterschied: Aufstieg:  70 Hm
Abstieg:   70 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Sportschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf guten Wanderwegen, gut beschildert
Karte/Führer: Kompass 1:50 000, Blatt 4  Füssen Außerfern
Wegverlauf: Am Parkplatz der Therme wenden wir uns nach links und kommen auf geteertem Anliegersträßchen nach Horn. Wir gehen kurz bergab in Richtung Füssen und haben damit den Schwangauer Rundweg erreicht. Immer am Ufer des Forggensees entlang spazieren wir mit schönen Ausblicken auf Tegelberg, Säuling und Tannheimer Berge am Ufer entlang vorbei an Waltenhofen bis zum Campingplatz Brunnen. Hier verlassen wir den See und folgen jetzt der Brunner Ach, überqueren die Brücke der Bundesstraße und wandern am Ufer des Lußbach entlang in Richtung Tegelbergbahn. Unterhalb der Talstation gehen wir geradeaus weiter bis zur Gipsmühle.
Leider ist (2017) die Pöllatschlucht immer noch gesperrt, so dass wir unterhalb von Neuschwanstein weiter müssen bis zum Parkplatz der Königsschlösser in Hohenschwangau.
Entlang der Zufahrtsstraße erreichen wir Alterschrofen. Hier überqueren wir die B19, gehen bis zum Ufer des Lech und biegen dort rechts ab. Auf bald wieder bekanntem Weg erreichen wir wieder den Parkplatz an der Therme.


Säuling

saeuling

Als markante Erscheinung erhebt sich der Säuling hoch über der Seenlandschaft rund um Füssen und Schwangau.  Der Gipfel kann sowohl von Deutschland als auch von Tirol bestiegen werden. Bei beiden Anstiegen sind versicherte Kletterstellen zu meistern. Alle hier vorgestellten Routen führen vorbei am Säulinghaus, das nach dem teilweise steilen Anstieg eine willkommene Raststation darstellt und zudem schöne Ausblicke auf die Tannheimer Berge bietet.

Tourenvorschlag 1: Von Hohenschwangau zum Säuling

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Talort: Hohenschwangau
Parkplatz von Schloss Neuschwanstein
Höhenunterschied: 1150 m
Gesamtgehzeit: 7 Std (Aufstieg 4 Std, Abstieg 3 Std)
Karten: Topogr. Karte 1:50 000 „Füssen und Umgebung“
Kompass-Karte Nr. 4    „Füssen – Tannheimer Gruppe“
Anforderungen: Mittelschwere Wanderung, die beim Aufstieg zum Gipfel sowie beim Abstieg zum Säulinghaus Trittsicherheit erfordert (Drahtseile).
Wegen der Länge der Tour gute Kondition erforderlich.
Vorsicht bei Nässe!!!
Tourenverlauf:
Auf dem von Menschenmassen bevölkerten Weg zum Schloss Neuschwanstein (möglichst früh am Morgen!!!) und weiter zur Marienbrücke. Von hier dem Forstweg in Richtung Bleckenau folgen, bis in einer scharfen Linkskehre ein Weg nach rechts abzweigt (Wegweiser Pilgerschrofen/Säulinghaus). Kurze Zeit später verlässt ein markierter Steig diesen Forstweg und leitet zur Wildsulzhütte. Hier verzweigt sich der Steig. Wir gehen nach links (von rechts wird unser Rückweg einmünden) und queren unter den Nordabbrüchen des Säuling, bis wir auf den Steig treffen, der durch Schrofen teilweise mit Versicherungen zum Sattel unter dem Gipfelaufbau führt. Von hier sind es noch ca. 10 min zum Gipfel.
Beim Abstieg halten wir uns am Sattel in Richtung Säulinghaus (Einkehr?). Oberhalb des Hauses leitet der Steig unter den Wänden des Pilgerschrofen vorbei und steigt dann steil zum Sattel auf. Von dort geht es abwärts zur Wildsulzhütte, wo wir auf den bekannten Zustiegsweg treffen.

Tourenvorschlag 2: Aus dem Lechtal auf den Säuling

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Talort: Pflach im Lechtal
Parkplatz nordöstlich der Bundesstrasse B314 am Lettanbach
Höhenunterschied: 1150 m
Gesamtgehzeit: 5 Std (Aufstieg 3 Std, Abstieg 2 Std)
Karten: Topogr. Karte 1:50 000 „Füssen und Umgebung“
Kompass-Karte Nr. 4    „Füssen – Tannheimer Gruppe“
Anforderungen: Leichte Wanderung; nur für die Etappe zwischen Säulinghaus und Säulingsattel ist Trittsicherheit erforderlich (Drahtseile)
Vorsicht bei Nässe!!!
Tourenverlauf:
Vom Parkplatz zunächst auf asphaltiertem Weg, später auf markiertem Wanderweg zum schön gelegenen Säulinghaus (1720 m). Von hier ab wird der Weg steiler und ausgesetzt, ist aber durch Drahtseile hervorragend gesichert bis zum Säulingsattel.
Vom Sattel den Trittspuren bis zum Gipfelkreuz folgen.
Abstieg auf dem gleichen Weg.

Tourenvorschlag 3: Zwei Tage in den Ammergauer Alpen

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Talort Schwangau: Parkplatz der Tegelbergbahn
Höhenunterschied: 2300 m
Gesamtgehzeit: 1. Tag: 6 Std;
2. Tag:  7 Std
Stützpunkt: Fritz-Putz-Hütte in der Bleckenau
Öffnungszeit erfragen (DAV Sektion Füssen)
Anforderungen: Kondition und Trittsicherheit erforderlich
Tourenverlauf:

 

Erster Tag:
Vom Parkplatz durch den „Gelben Wandschrofen“ zum Tegelberghaus (für Bequeme ist auch Benützung der Seilbahn möglich). Vom Tegelberghaus lohnt sich ein Abstecher zum Brandnerschrofen (1880 m).
Nach der Rückkehr zum Tegelberg folgt der Steig dem Kammverlauf und erreicht zunächst die Ahornspitze (1780 m). Nach kurzem Abstieg geht es wieder bergauf zum Straußbergköpfl (1700 m). Es folgt nun der Abstieg zum Straußbergsattel und anschließend eine lange aber landschaftlich sehr schöne Wanderung durch die Bleckenau zur Fritz-Putz-Hütte (Selbstversorger!).
Zweiter Tag:
Nach dem ersten steilen Aufstieg zieht sich der Wanderweg in gleichmäßiger Steigung durch die Ostflanke des Säuling. Dabei eröffnen sich immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf Neuschwanstein und Forggensee. Das letzte Stück des Aufstiegs führt durch steile Schrofen mit einzelnen Versicherungen zum Säulingsattel und weiter zum Gipfel.
Beim Abstieg folgt man dem Weg zum Säulinghaus, wo sich eine Einkehr anbietet. Weiter geht es entlang der SW-Abstürze des Pilgerschrofen zur Wildsulzhütte und hinunter zur Marienbrücke und zum Schloss Neuschwanstein. Das letzte Stück des Wegs folgt dem Pöllat-Bach durch die neu ausgebaute Pöllatschlucht zum Parkplatz an der Tegelberg-Bahn.

Ammergau - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen

 

Ammergauer Alpen

Die Ammergauer Alpen, auch Ammergebirge genannt, sind eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen. Sie umfassen ein Gebiet von etwa 30 x 30 km. In ihrer Mitte entspringt der namensgebende Fluss Ammer. Die Landschaft ist ausgesprochen dünn besiedelt, umfasst aber einige weithin bekannte Sehenswürdigkeiten: die Königsschlösser Neuschwanstein und Linderhof, das Kloster Ettal sowie die Wieskirche.
Für Bergfreunde bieten die Ammergauer Alpen ein abwechslungsreiches Angebot, das von Wanderungen bis zu anspruchsvollen Klettertouren reicht.

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