Stubaier Höhenweg

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Anreise Innsbruck – Autobahn Richtung Brenner bis Ausfahrt Schönberg/Stubaital (Maut)
Durch das Stubaital nach Neustift. Parkmöglichkeit an der Elfer-Seilbahn.
Ausrüstung Wanderausrüstung
Karte/Führer Kompass-Wanderkarte 1:50 000  Blatt 83 – Stubaier Alpen, Serleskamm
Alpenvereinskarte 1:25 000  Blatt 31/1 – Stubaier Alpen, Hochstubai
Faltblatt „Stubaier Höhenweg“, erhältlich beim Verkehrsamt Neustift/Stubai
Tourenverlauf 1. Tag:
Anfahrt (siehe Anreise)
a. Fahrt von Neustift mit der Elfer-Bahn, Aufstieg über die Elferhütte
zum Elfer, Abstieg ins Pinnistal, Aufstieg zur Innsbrucker Hütte
(Gehzeit 6 Std)
b. Fahrt mit dem Taxi ins Pinnistal bis zur Pinnisalm
Aufstieg zur Innsbrucker Hütte
(Gehzeit 2 Std)
 2. Tag:
Besteigung des Habicht (3277 m)
(Gehzeit 5-6 Std)
Anforderungen: leichte Kletterei (I – II), Schneefelder,
steiler, ausgesetzter Gipfelgrat
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3. Tag:
Übergang zur Bremer Hütte
(Gehzeit 6-7 Std)
Anforderungen: Teilweise Versicherungen, bei Nässe unangenehm,
bei Nebel teilweise Orientierungsprobleme möglich
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4. Tag:
Übergang über das Simmigjöchl zur Nürnberger Hütte
(Gehzeit 6-7 Std)
Anforderungen: Steiler Anstieg zum Simmigjöchl, Abstieg
über Platten und Schrofen, teilweise versichert

5. Tag:
Über das Niederl, vorbei an der Sulzenauhütte, Besteigung des Trögler (2901 m) mit herrlicher Aussicht, Abstieg zur Dresdner Hütte
(Gehzeit 7 Std)
Anforderungen: Übergang zur Sulzenauhütte auf bestens angelegtem
Weg.
Aufstieg zum Trögler stellenweise steil und ausgesetzt, teilweise Gras und Erde.
Bei Nässe unbedingt auf Besteigung des Trögler verzichten und
Weg über das Peiljoch wählen!

6. Tag:
Übergang zur Neuen Regensburger Hütte
(Gehzeit 6 Std)
Anforderungen: Langer Weg bis zum Schafspitz.
Abstieg vom Grawagrubennieder extrem unangenehm
und gefährlich (Steinschlag).

7. Tag:
Über Schrimmennieder zur Franz-Senn-Hütte
(Gehzeit 5-6 Std)
Anforderungen: Steiler Aufstieg zum Schrimmennieder auf gutem
Weg, Abstieg ohne Probleme

8. Tag:
Übergang zur Starkenburger Hütte
(Gehzeit 6-7 Std)
Anforderungen: Bei der Querung langer, steiler Grashänge ist vor
allem bei Nässe Vorsicht geboten

9. Tag:
a. Abstieg nach Neustift
(Gehzeit 3 Std)
b. Besteigung Hoher Burgstall, Abstieg über Sennjoch zum
Kreuzjoch, Seilbahn nach Fulpmes, Bus nach Neustift.
(Gehzeit4-5 Std)      

Es kann von allen Hütte problemlos ins Tal abgestiegen werden, falls die Tour aus irgend einem Grund abgebrochen oder verkürzt werden soll. Der Ausgangspunkt Neustift wird dann mit Bus oder Taxi erreicht.

Stubai
Gebirgsgruppen

 

Zuckerhütl

Die Stubaier Alpen bieten eine Fülle von Bergtouren aller Schwierigkeitsgrade.
Für den erfahrenen Hochtouren-Geher ist die hier vorgeschlagene 3-Tages-Tour gedacht. Er besteigt dabei drei der markanten Berge im südlichen Teil der Stubaier Alpen, die alle eine hervorragende Sicht bieten.
Für diese Tour ist neben einer guten Kondition komplette Hochtouren-Ausrüstung notwendig. Bei Nebel kann es im Aufstieg über den Fernau-Ferner zum Zuckerhütl und bei der Querung des Übeltalferners Probleme mit der Orientierung geben.

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Anfahrt Innsbruck – Autobahn Richtung Brenner bis Ausfahrt Schönberg/Stubaital (Maut)
Durch das Stubaital nach Neustift und weiter zur Mutterbergalm-Stubaier Gletscher
Ausrüstung komplette Hochtourenausrüstung
Seil, Steigeisen, Pickel
Karte/
Führer
Kompass-Wanderkarte 1:50 000  Blatt 83 – Stubaier Alpen, Serleskamm
Alpenvereinskarte 1:25 000  Blatt 31/1 – Stubaier Alpen, Hochstubai
Tourenverlauf 1. Tag
Anfahrt ins Stubaital
Aufstieg zur Dresdner Hütte  2 h (evt. Seilbahnbenützung)
Wer die Hütte mit der Seilbahn erreicht, hat vielleicht noch Zeit/Kraft in 2 1/2 h auf den Gipfel des Hohen Trögler (2901 m) zu ersteigen. Er bietet ein beeindruckendes Panorama auf die Stubaier Alpen und zeigt einen Teil des Anstiegs des folgenden Tages.
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2. Tag
Von der Dresdner Hütte auf Skipiste zur Station Eisgrat (2850m). Von dort nach Osten über den unteren Teil des Schaufelferners, von dem jedoch nur noch Reste vorhanden sind, weiter über den Fernauferner zur Lange Pfaffennieder (3055m). Nun auf der Ostseite des Apr. Pfaffen Grates nach SW über Felsen (z.T. markiert) und etwa bei P.3278m auf den Sulzenauferner, oder über drahtseilgesicherte (nicht im besten Zustand) Steilstufe auf den Sulzenauferner und durch den Gletscherbruch zu P.3278m. Von dort im weiten Linksbogen über den Sulzenauferner (relativ flach) zum Pfaffensattel (3332m). Von hier über den im oberen Teil steilen und ausgesetzten Firnrücken zum Gipfel.
Abstieg: Zurück zum Pfaffensattel und von dort über Firn und Blockwerk auf den Wilden Pfaff (3456m). Über den Ostgrat I. (Blöcke, z.T. Sicherungen) und links auf dem Firn des Übeltalferners und zur Müllerhütte. Von dieser über den Gletscher (Spalten) zum Becherhaus. Gesamtzeit ca. 7 h
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3. Tag
Vom Becherhaus in ca. 45 min auf den Wilden Freiger (3419 m).
Abstieg in Richtung Nürnberger Hütte. Es besteht die Möglichkeit, schon vor erreichen der Urfallspitze über die Reste des Grünauferners zum Grünausee abzusteigen und die Sulzenau-Hütte zu erreichen.
Der Talabstieg folgt dem herrlichen Tal des Sulzau-Baches zur Straße, die Richtung Gletscher führt (Busverbindung zur Mutterbergalm). Gesamtzeit ca. 6 h

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