Felsenweg 5 – Prümer Berg

Diese Wanderroute startet an den „Irreler Wasserfällen“. Bereits vor Jahrtausenden hatte sich die Prüm hier einen Weg durch herabgestürzte Felsen gesprengt und eine romantische Flusslandschaft mit mächtigen Felsbrocken und zahlreichen Stromschnellen geschaffen. Seit 2023 ersetzt eine neue Hängebrücke die alte Brücke, die 2021 von gewaltigen Fluten weggerissen wurde.
Der Weg führt zunächst Richtung Süden zum Katzenkopf mit seinem Westwallmuseum, eines der wenigen zu besichtigenden Panzerwerke des 2. Weltkriegs. Weiter geht es auf dem bewaldeten Rücken zwischen Prüm und Nims entlang einer Felskante mit atemberaubenden Ausblicke ins Prümtal, dann wandern wir abwärts zur römischen Villa von Holsthum und gewinnen am Ende nochmals Höhe beim Aufstieg zur Prümer Burg.

Prümer Berg  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach auf der B257 in Richtung Bitburg bis zur Kreuzung mit der L4 bei Irrel. Hier links abbiegen in Rchtung Prümzurlay und nach  rechts auf den Parkplatz „Irreler Wasserfälle“.
Ausgangspunkt: Parkplatz Irreler Wasserfälle
Navi: Irrel
Höhenunterschied: Aufstieg:  380 Hm 
Abstieg:   380  Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, ca. 4.30 Std.
Anforderungen: Rundtour meist auf breiten Wegen, teilweise verwirrende Wegführung, Orientierungssinn nötig, GPS von Vorteil
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Wir verlassen den Parkplatz an der rechten oberen Ecke und folgen einem Wiesenweg, der sich parallel zum Waldrand in Richtung Irrel aufwärts zieht. Dabei schöne Ausblicke auf Irrel. 
Wenn wir auf die Waldecke auf der rechten Seite treffen, biegen wir scharf links ab und nehmen den steilen Pfad, der uns hinauf zum Westwallmuseum, einem ehemaligen Bunker, auf dem Katzenkopf bringt.
Nach einem kurzen Stück am Waldrand gehen wir nach links auf den Wanderpfad im Wald und halten uns im ständigen Auf und Ab meist am senkrechten Felsabbruch zum Prümtal mit einigen weiten Ausblicken. Vorbei an den Villen von Prümerberg geht es wieder in den Wald, dann halten wir uns an den nächsten beiden Abzweigungen jeweils links und nehmen nach 15 min an der Gabelung wieder den linken Weg.
 Der Forstweg führt durch den Wald talwärts und kommt kurz nach Verlassen des Waldes zur L2. Hier biegen wir scharf links ab und gehen hinab zur Ausgabung der Römischen Villa Holsthum.
Wir gehen ein kurzes Stück zurück und nehmen den Feldweg, der durch die Wiesen zum Waldrand führt. Immer am Waldrand enlang wandern wir bis zum Bogenschießplatz. Hier gehen wir nach links in den Wald und steigen auf steilem Pfad mit Treppen hinauf zur Prümer Burg.
Nach Überquerung des Burggrabens gehen wir nach rechts und wandern durch den Wald abwärts. Wir überqueren die Straße und wandern auf dem Forstweg ca. 30 min abwärts, bis wir wieder den Parkplatz erreichen.
Vor der Rückfahrt lohnt sich ein Blick von der neu erbauten Hängebrücke auf die Stromschnellen der Prüm (Irreler Wasserfälle).

Kurze Variante der Wanderung:

Anfahrt: s.o.
Ausgangspunkt: Parkplatz Irreler Wasserfälle
Navi: Irrel
Höhenunterschied: Aufstieg:  240 Hm 
Abstieg:   240  Hm
Gesamtgehzeit: 6km, ca. 2 Std.
Anforderungen: Rundtour meist auf breiten Wegen, teilweise verwirrende Wegführung, Orientierungssinn nötig, GPS von Vorteil
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Wir verlassen den Parkplatz an der rechten oberen Ecke und folgen einem Wiesenweg, der sich parallel zum Waldrand in Richtung Irrel aufwärts zieht. Dabei schöne Ausblicke auf Irrel. 
Wenn wir auf die Waldecke auf der rechten Seite treffen, biegen wir scharf links ab und nehmen den steilen Pfad, der uns hinauf zum Westwallmuseum, einem ehemaligen Bunker, auf dem Katzenkopf bringt.
Nach einem kurzern Stück am Waldrand gehen wir nach links auf den Wanderpfad im Wald und halten uns im ständigen Auf und Ab meist am senkrechten Felsabbruch zum Prümtal mit einigen weiten Ausblicken. Bei den Villen von Prümerberg biegen wir links ab zur Prümer Burg.

Nach der Besichtigung und der Überquerung des Burggrabens gehen wir nach rechts und wandern durch den Wald abwärts. Wir überqueren die Straße und wandern auf dem Forstweg ca. 30 min abwärts, bis wir wieder den Parkplatz erreichen.
Vor der Rückfahrt lohnt sich ein Blick von der neu erbauten Hängebrücke auf die Stromschnellen der Prüm (Irreler Wasserfälle).


Wandergebiete

Rundwanderung um Neuerburg

Wir wandern auf den Spuren des Mittelalters rund um das Städtchen Neuerburg.  Das mächtige Bauwerk der Burg bildet mit dem heutigen Pfarrhaus – früheres Vogthaus -, der Pfarrkirche und dem Glockenturm ein prächtiges Ensemble. Der Panoramaweg und die Kanzel bieten eindrucksvolle Aussichten in das Tal der Enz und in das Herz des malerischen Städtchens. Weitere Höhepunkte sind Eligius- und  Kreuzkapelle, die Mariensäule am Markt sowie das „Schwarzbildchen“, Marien-Standbild in einer 700 Jahre alten Eiche.

Neuerburg-Runde  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach über Irrel – Holsthum – Ênzen – Mettendorf nach Neuerburg. Parkmöglichkeit links fer Bitburger Straße ca. 80 m nach dem Krankenhaus.
Ausgangspunkt: Neuerburg
Navi: Neuerburg, Am Notarsberg
Höhenunterschied: Aufstieg:  460 Hm 
Abstieg:   460  Hm
Gesamtgehzeit: 16 km, ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundtour auf gut ausgebauten Pfaden und Schotterwegen.
Teilweise verwirrende Wegführung, GPS-Gerät vorteilhaft.
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Wir folgen der Hautpstraße Richtung Stadtmitte und biegen die erste Straße (Braubachstraße) links ab. Danach biegen wir rechts in die Oberstraße ein und folgen dieser bergauf zur Kirche.
An der Betonmauer biegen wir halbrechts in den Wanderweg ein, der uns in leichter Steigung zum „Hexentanzplatz“ bringt. In weiten Serpentinnen geht es wieder abwärts zum Stadtpark, dann beim Wasserfall rechts hinauf zur Poststraße. Wir folgen der Straße nach links bis zum Soldatenfriedhof, an dem wir rechts hinauf die Lindenstraße erreichen. Hier gehen wir nachrechts bis zur Kapelle, wo wir links in einen Betonweg einbiegen, der in einen rechts abbiegenden Grasweg übergeht.
Nach einem Aussichtspunkt gehen wir nicht abwärts, sondern biegen nach links in einen sehr steilen Pfad ein, der uns hinauf zur Kanzel bringt. Von hier folgen wir dem Schotterweg bis zur idyllisch gelegenen Kreuzkapelle.
Auf dem Kreuzweg geht es abwärts bis zur Straß0e, dort biegen wir scharf links ab in ein Sträßchen, das wir nach 100 m wieder nach rechts verlassen. Auf Forstwegen wandern wir ca. 40 min in etwa gleicher Höhe durch den Wald, bis ein schmaler, steiler Pfad abwärts zur Straße führt. nach einem Stück links überqueren wir die Brücke, steigen am Waldrand auf einem Feldweg aufwärts und nehmen dann die erste Abzweigung nach rechts.
In ständigem Auf und Ab mal durch Wald, mal durch Wiesen folgen wir dem Weg und erreichen nach ca. 1 Std das „Schwarzbildchen“ – Marien-Standbild in einer 700 Jahre alten Eiche. Danach kommen wir zur Kreisstraße, auf der wir zur Burg kommen, von der wir auf einem Treppenweg wieder die Stadt erreichen.


Wandergebiete

Rund um Schloss Beaufort

Dieser anspruchsvolle und abwechslungsreiche Wanderweg mit Start am Schloss Beaufort führt durch Wälder, entlang von malerischen Bachtälern und bizarren Felsformationen.  Man gelangt in die wildromantischen Bachtäler des Haupeschbaach und des Halerbaach. Kleine Holzbrücken, üppiger Moosbewuchs und gewaltige Felsbrocken charakterisieren die Landschaft. 
Der Weg startet an den Schlössern von Beaufort: die mittelalterliche Burg und das angrenzende Renaissance Schloss. Die Burg kann besichtigt werden. Dort wird der bekannte Cassero (Likör aus schwarzen Johannisbeeren) hergestellt.

Beaufort  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Echternach entlang der Sauer nach Bollendorf und weiter bis nach Dillingerbruck. Hier die Sauer überqueren und auf schmaler Straße mit vielen Serpentinen hinauf nach Beaufort. Den Wegweisern „Chauteau“ folgend durch den Ort, dann hinab zur Burgruine.
Ausgangspunkt: Schloss Beaufort
Navi: Beaufort (LUX), Rue du Chateau
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm 
Abstieg:   300  Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Rundtour auf gut ausgebauten Pfaden und Schotterwegen
Meist gut markiert (Nr. B1)
Karte/Führer: GeoMap  1:50.000 Südeifel
Tourenverlauf:

Am Anfang oder Ende der Wanderung sollte auf jeden Fall eine Besichtigung des sehenswerten Chateaus stehen.
Vom Parkplatz gehen wir sofort auf dem Wanderpfad abwärts in den Wald und vorbei am Schlossteich, dann folgen wir dem Weg durch das malerische Tal vorbei an bizarren Felsen am Bach entlang. Bei Erreichen des breiten Querweges halten wir uns links, bis ein schmaler Pfad aufwärts führt (B1). Nach kurzem, steilem Aufstieg überqueren wir die Straße (Parkplatz, Unterstandshütte) und folgen dann immer den Wegmarkierugen in weitem Linksbogen rund um den Ort Beaufort. Dabei schöne Ausblicke hinab zur Sauer und dem riesigen Campingplatz.
Nach Umrundung des Orts biegen wir nach dem Campingplatz rechts ab, wandern hinab ins Tal in Richtung Klingelbuer, dem ehemaligen Waschbrunnen der Burg, und erreichen auf einem Bohlenweg wieder den Ausgangspunkt.


Wandergebiete

 

Wandern im Felsenland Südeifel

Bizarre Felsformationen und Felsschluchten, Grotten und Höhlen durchziehen die Wälder und prägen die Ferienregion im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark. Die einzigartige Landschaft bietet dem Wanderer ein insgesamt 550 km langes, gut ausgebautes Netz von Wanderwegen durch Laub- und Nadelwälder und vorbei an wilden Felsgebilden in den verwunschenen Schluchten.
Gewöhnungsbedürftig ist die Markierung der Wege. Jeder Pfad hat seine eigene Nummer, was schnell zur Verwirrung führen kann, wenn man sich nicht vorher die entsprechenden Wegnummern notiert hat.

                   

Wandergebiete

Almenweg am Hirzer

Diese landschaftlich reizvolle Tour auf den weiten Almflächen des Hirzergebietes oberhalb von Schenna ist vor allem während der Alpenrosenblüte, Ende Juni / Anfang Juli, zu empfehlen, wenn die Almen in einem leuchtenden Rot erstrahlen. Aber auch während des ganzen Jahres bietet sie eine lohnende Wanderung mit schöner Fernsicht in die Bergwelt Südtirols.

Hirzer Almenweg  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von St. Leonhard in Passeiertal oder Meran mit dem Linienbus nach Saltaus und mit der Hirzerbahn in zwei Sektionen zur Bergstation Klammeben.
Ausgangspunkt: Hirzer Seilbahn
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm 
Abstieg:   450  Hm
Gesamtgehzeit: 10 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Rundtour auf gut ausgebauten, teilweise steilen Pfaden und Schotterwegen
Karte/Führer: Tabacco  1:25.000 Blatt 039  Passeiertal
Tourenverlauf:

An der Bergstation der Seilbahn glit es, zuerst die Aussicht zu genießen. Diese reicht vom Mendelkamm über Vinschgau, Ortlergruppe, Texelgruppe und Ötztaler Alpen.
Wir halten uns von der Station nach rechts und folgen den Wegweisern des Almenweges absteigend bis zur Stafellalm. Hier beginnt der längste Aufstieg der Wanderung. Er leitet sehr steil durch das Kar hinauf in Richtung Hönigspitze und hält dann links zu einem Joch. Hier bietet sich nochmals ein Blick zur Bergkette und auch zu den folgenden Almen.
Wir folgen den Wegweisern des Almenweges abwärts bis zum Tallner Alm Kaser. Hier beginnt der Anstieg (Weg 2 B) zum Rotmoos. Vorbei am Abzweig zur Hinteregger Alm kommen wir zu einem Aussichtspunkt und steigen dann nach links abwärts zur Mahdalm.
Auf breitem Almweg wandern wir in wenigen Minuten zur Hinteregger Alm, dann steigen wir auf hinauf zur Gampenweide, von wo wir vorbei an der Reseggeralm  die Hirzerhütte erreichen. Spätestens hier ist eine Einkehr angesagt.
Auf breitem Schotterweg erreichen wir in 25 min wieder die Bergstation der Hirzerbahn.

Passeier
Südtirol
Wandergebiete

Über den Jaufenkamm

Die unschwierige Bergwanderung über den Jaufenkamm zum Fleckner und weiter zum Glaitner Joch bietet ein einmaliges Panorama, das vom Tiefblick ins Passeiertal zu den Gipfeln von Ortlergruppe, Ötztaler Alpen und Stubaier Alopen bis zu den Eisbergen der Zillertaler Alpen reicht.

Jaufenkamm  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von St. Leonhard in Passeiertal auf der Straße in Richtung Jaufenpass bis zur letzten großen Kehre („Römerkehre“).Hier links auf ein sehr schmales Sträßchen (Ww. Parkplatz Flecknerhütte) einbiegen und steil hinauf zum großen Parkplatz.
Ausgangspunkt: Parkplatz der Flecknerhütte
Höhenunterschied: Aufstieg:  420 Hm 
Abstieg:   420  Hm
Gesamtgehzeit: 8 km, ca. 3 Std.
Anforderungen: Rundtour auf teilweise schmalen, steilen Pfaden, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig
Karte/Führer: Tabacco  1:25.000 Blatt 039  Passeiertal
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz zunächst auf breitem Weg in Richtung Flecknerhütte, bis nach rechts ein schmaler, nasser Pfad abzweigt (Ww. Rinner Sattel). Beim Kreuz auf dem Sattel lohnt sich noch ein Abstecher geradeaus zu einem kleinen Hügel, der ein imposantes Panorama bietet.
Beim Kreuz am Sattel biegen wir links ab und folgen dem schmalen, steilen Pfad aufwärts. Dieser führt nit der Nr. 12 vorbei an der Liftstation hinauf in ein Joch, steigt dann steiler an und quert schließlich die NO-Flanke des Fleckner. Im folgenden Joch biegt der Pfad links ab und erreicht den Gipfel des Fleckner (2331 m) mit grandioser Rundumsicht.
Am Gipfel biegen wir (in Aufstiegsrichtung) rechts ab, folgen ein Stück dem Rücken und queren einen sehr steilen Hang. Nach einem unangenehmen Abstieg geht es wieder aufwärts zum nächsten Hügel, dann folgen wir dem Kamm in Auf und Ab bis zum Glaitner Joch.
Am Glaitner Joch biegen wir scharf links ab und folgen jetzt dem Weg Nr. 12 A. Mit teilweise steilen Auf- und Abstiegen führt der Weg in der steilen Südflänke des Fleckner bis zur Flecknerhütte, von der unser Ausgangspunkt in 30 min erreicht wird.
Erweiterung:
Vom Glaitner Joch kann in 45 min das Glaitner Hochjoch (2398 m) erreicht werden, das einen schönen Blick auf die Seenplatte mit Scheibelsee und Übelsee ermöglicht. Dann geht es wieder zurück zum Glaitner Joch.

Passeier
Südtirol
Wandergebiete

Durch die Passerschlucht

Seit 2015 gibt es zwischen St. Leonhard und Moos in Passeier einen neuen besonders abenteuerlichen Wanderweg, den Passerschluchtenweg. Der Weg führt über zahlreiche Gitterroste, Brücken, Balkone und kühne Metallkonstruktionen teilweise direkt am Wasser des Wildbaches Passer entlang. Er entstand im Rahmen der Umwelt–Ausgleichsmaßnahmen beim Bau des Kraftwerks Enerpass, wobei man sicher  darüber diskutieren kann, ob die aufwendige Erschließung einer bisher „jungfräulichen“ Schlucht wirklich ein Umweltprojekt sein kann.

Passerschlucht  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von St. Leonhard in Passeiertal oder Meran mit dem Linienbus nach Moos in Passeier (Haltestelle Dorf)
Ausgangspunkt: Moos in Passeier
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm 
Abstieg:   500  Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Wanderung auf aufwändiger Weganlage durch die beeindruckende Passerschlucht.
Karte/Führer: Tabacco  1:25.000 Blatt 039  Passeiertal
Tourenverlauf:

Wir gehen an der Straße von der Bushaltestelle zur Kirche (Besuch lohnend) und entlang der Straße hinab zur Passerbrücke. Danach weiter an der Straße entlang bis nach rechts ein schmaler Pfad abwärts führt (Ww. Wasserfall). Nach wenigen Minuten erreichen wir den wild rauschenden Stieber Wasserfall.
Vom Wassserfall führt der schmale Pfad steil hinauf zum Bad Sand mit seinen Schwefelquellen. Hier überqueren wir die Zufahrt und gehen zu einem Holzstadel  (Ww. Platt/ Nr. 5). Am Waldrand zweigt nach links ein Weg ab, auf dem wir absteigend die Passerschlucht erreichen.
Hier beginnt die mit immensem Aufwand gebaute Weganlage, die mit Brückem und Stegen immer an oder über der Passer zu Tale führt. Nach vielen Pausen zum Schauen, Staunen und Fotografieren erreichen wir bei den Sportanlagen wieder St. Leonhard.

Passeier
Südtirol
Wandergebiete

Durch das Prunger-Burgweiler Ried

Das Pfrunger-Burgweiler Ried ist nach dem Federseemoor das zweitgrößte zusammenhängende Moorgebiet in Süddeutschland und gleichzeitig der größe Bannwald in Baden-Württemberg. Nach Entwässerungen und über 100 Jahren Torfabbau läuft hier seit 2002 ein Naturschutzgroßprojekt, das den Erhalt der Moorflächen durch Wiederverässung zum Ziel hat.
Das Gebiet bietet eine Vielzahl von Wanderwegen, um Naturfreunden die Möglichkeit zu geben, dieses ökologische Kleinod zu genießen. Touristischer Höhepunkt ist der 38 m hohe Bannwaldturm, von dessen Spitze sich ein beeindruckender Ausblick über das Moorgebiet bietet.

Pfrunger Ried  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz an der Ostrachbrücke bei Pfrungen
Navi: Riedhausen (Ravensburg)
Alternative: Parkplatz beim Riedhof
Navi: Wilhelmsdorf, Riedhof 5
Höhenunterschied: Aufstieg:  40 Hm
Abstieg:   40 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 11 km
Anforderungen: Rundwanderung auf ebener Strecke, einziger Aufstieg hinauf zum Bannwaldturm. Gute Beschilderung.
Zwischen Ulzhausen und Riedhof sehr nass und sumpfig, also wasserfeste Schuhe nötig.
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt  34  Konstanz
Tourenverlauf: Wir gehen vom Wanderparkplatz nach der Brücke rechts und folgen dem Schotterweg entlang der Ostrach zum Beobachtungsturm an den Hund’schen Weihern. Weiter an der Ostrach (Ww. Bannwaldturm), dann links abbiegen zum 38 m hohen Turm, der einen informativen Überblick bietet.
Auf einem Bohlenweg und auf Waldpfaden durch den Auwald vorbei an einigen Wasserflächen und einem Info-Punkt zum großen Fünfeckweiher mit Plattform und Sitzbänken, dann auf guten Wegen den Wegweisern Richtung Ulzhausen folgen. Nach Verlassen des Waldes gehen wir in Richtung Wanderparkplatz Ulzhausen und biegen vor diesem links ab (Ww.) auf einen schmalen Pfad in Richtung Riedhof. Das folgende Wegstück ist meist sehr nass und sumpfing und führt zunächst durch Wiesen, später durch den Bannwald in ca. 1 Std zur Riedwirtschaft. Hier Einkehrmöglichkeit.
Wir wandern von der Riedwirtschaft 300 m zurück und biegen dann rechts ab (Ww. Ostrachbrücke). Durch den Wald erreichen wir wieder den Beobachtungsturm an den Hund’schen Weihern, wo wir rechts abbiegen und entlang der Ostrach zurück zum Ausgangspunkt kommen.
Hinweis:
Wer nach der Wanderung eine Einkehr in der Riedwirtschaft plant, startet besser direkt an der Wirtschaft (Parkmöglichkeit) undmacht von dort die Wanderung im Uhrzeigersinn.
Erweiterung:
Bei der Riedwirtschaft kann man auf dem Moorweg (Ww. Moorseen) eine kurze Runde (ca. 4,5 km) zum letzten Torfabbau mit dem Vogelsee anhängen (+ 1,5 Std).

Oberschwaben
Wandergebiete

Durch das Schwarzwassertal

Das Kleinwalsertal bietet Wanderungen und Bergtouren in einer unendlichen Vielfalt. Eine schöne, unschwierige Wanderung mit vielen landschaftlichen und geologischen Schätzen führt am Schwarzwasserbach entlang abseits des Rummels. Wir haben sie von Hirschberg bis zur Walserschanz begangen.

Schwarzwassertal  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der B19 in Richtung Oberstdorf und im Kreisverkehr rechts ab ins Kleinwalsertal. Vorbei an der Söllereckbahn zur Walserschanz und dort parken. Mit dem Walserbus (10-Minuten-Takt) weiterfahren nach Hirschegg-Walserhaus.
Ausgangspunkt: Bushaltestelle Hirschegg-Walserhaus
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 12 km, ca. 3.45 Std.
Anforderungen: Wanderung auf breiten Wegen und guten Wanderpfaden, sehr gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Kompass  1:25.000 Blatt 03 Oberstdorf  Kleinwalsertal
Tourenverlauf: Wir gehen rechts am Walserhaus entlang, biegen am Ende scharf rechts ab und nehmen den Fußweg hinauf zur Talstation der Heubergbahn. Weiter auf dem schmalen Weg rechts haltend bis zur Straße „Am Berg“ und auf dieser steil aufwärts. An der Verzeigung halten wir uns rechts (Ww. Häldele) zum Haus Elferblick und gehen auf dem Grasweg in weitem Bogen bis zur Straße.
Wir überqueren die Straße und folgen dem Schotterweg (Ww. Schwarzwassertal) durch den Wald bis zum Schwarzwasser-bach, wo wir nach der Brücke rechts abbiegen (Ww. Schwende, Häldele). Immer am Wasser entlang führt der bestens angelegte Weg teilweise steil abwärts, leitet vorbei am Sortplatz und überquert die Häldelestraße.
Durch das breite Tal wandern wir zum nächsten Waldstück und kommen zum spektakulären Höhepunkt der Wanderung, der Naturbrücke. Ein spannender Leiternweg führt durch die Schlucht, dann folgt ein schöner Pausenplatz mit Bänken und Wasserquelle.
Auf gutem Weg geht es abwärts zum Hochmoor am Schwarz-wasserbach wo wir unterhalb des Mahdtalhauses über die Brücke gehen und sofort rechts abbiegen. Immer am Wasser entlang bewältigen wir auf breitem Schotterweg die lang(weilige) Strecke bis zum Waldhaus (Einkehr), dann gehen wir weiter am Bach entlang (Ww. Breitachklamm). Wir erreichen die aufwendig angelegte Weganlage, die uns schließlich zum Endpunkt der Breitachklamm bringt. Hier folgt der letzte steile Aufstieg auf breitem Weg hinauf zum Parkplatz an der Walserschanz.

Allgäu
Wandergebiete

 

Schloss-Filseck-Runde

Schloss Filseck liegt hoch über der nördlich gelegenen Bundesstraße 10 zwischen den Orten Faurndau und Uhingen mit Blick in das Filstal und auf den Hohenstaufen. Das Schloss gehört zur Stadt Uhingen in Baden-Württemberg.
Durch den „Landschaftspark Schloss Filseck“ führt eine Vielzahl von Wanderwegen, von denen wir uns den Großen Rundweg mit der zusätzlichen Variante zum Charlottensee ausgesucht haben.

Schloss-Filseck-Runde  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der A8 zur Ausfahrt Aichelberg und nach dem Ort Aichelberg linkls abbiegen nach Hattenhofen. Von hier ab kann man der Beschilderung nach Schloss Filseck folgen. Das letzte Stück zum Parkplatz auf einer Anlegerstraße.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Schloss Folseck
Navi: Uhingen, Filseck 1
Höhenunterschied: Aufstieg:  120 Hm
Abstieg:   120 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 11 km
Anforderungen: Rundwanderung auf Wirtschaftswegen und Forstwegen, Beschilderung manchmal nicht eindeutig
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt  13 Göppingen
Tourenverlauf: Wir gehen vom Parkplatz wenige Schritte zurück und biegen links in einen Schotterweg ein, der außerhalb der Gartenwirtschaft durch Büsche abwärts führt und in einen Asphaltweg übergeht. Auf diesem wandern wir durch eine Kleingartenanlage, gehen hinab bis zur Fils und unter der Autobahn  hindurch. Sofort danach biegen wir rechts ab wieder unter der Autobahn und folgen dem schmalen Sträßchen am Pfuhlbach (Radweg mit viel Betrieb) bis zu einem Hof. Dort biegen wir rechts ab und gehen aufwärts.
An der T-Kreuzung biegen wir rechts ab, wandern zum Waldrand und bleiben immer auf dem Wirtschaftssträßchen, bis wir zum schon von Weitem sichtbaren „Kugelnest“ kommen. Von dort kommen wir in 10 min zum Waldrand. Im Wald biegen wir rechts ab und bleiben auf dem Forstweg bis zur Kreisstraße.
Wir überqueren die Straße (Blick zur Teck), kommen am Waldrand zur „Seniorenschaukel“ und nehmen den Pfad durch den Wald (Ww.). Bei Erreichen des breiten Querweges entschließen wir unbs zum Abstecher zum Charlottensee, gehen also nach links. In 20 min ist der idyllische See erreicht – Zeit für eine Pause.
Auf gleichem Weg gehen wir zurück zur vorigen Kreuzung, jetzt geradeaus weiter, und 200 m weiter halten wir uns links. Bei Erreichen der Teerstraße gehen wir rechts und biegen dann beim nächsten Weg rechts ab. Nach 10 min erreichen wir den Beginn des „Schwebenden Pfades“, auf dem wir durch den Naturwald zum Waldrand kommen.
Wir gehen nach links am Bauernhof vorbei auf den Waldweg, und dann am Waldrand entlang bis zur Straße. Auf dieser ist es nur noch ein kurzes Stück zurück zum Parkplatz.
Variante:
Der offizielle Löwenpfad ist die kleine Schloss-Filseck-Runde. Sie führt vom Schloss zum Charlottensee und dann auf dem radweg wieder zurück. Strecke 3,6 km, Gehzeit 1.20 Std


Schw Alb
Wandergebiete