Wanderung von Glaiten nach Moos

Die sonnigen Berghänge oberhalb von St. Leonhard in Passeier bieten etliche Wandermöglichkeiten. Diese Wanderung führt hoch über dem Talboden durch verträumte Weiler von der Jaufenstraße nach Glaiten und nach Moos.

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Ausgangspunkt: St. Leonhard
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Problemlose Wanderung auf guten, bezeichneten Wegen. Große Teile auf Gemeindeverbindungsstraßen.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco 1:25.000  Blatt 046 (Lana Etschtal)
Tourenverlauf:

Von der Bushaltestelle an der Jaufenstraße wandern wir auf der Teerstraße (Weg Nr. 9A) zum Frischlecher und nach Glaiten. Auf einem Wiesenweg steigen wir hinunter zum berühmten Kirchlein St. Hippolyt. Immer der Markierung folgend, jetzt auf dem E5, geht es in leichtem Auf und Ab nach Stuls, wo die Möglichkeit zur Einkehr besteht.
Beim Hotel Stullerhof biegen wir scharf links ab (Weg Nr. 10A), wandern in einem großen Bogen um Untergradl abwärts und kommen zum Wieserhof. Hier geht der Fahrweg in einem Fußpfad über, dem wir durch den Wald folgen. Unmittelbar vor dem Straßentunnel stoßen wir auf die Timmelsjoch-Straße, auf der wir die letzten Meter nach Moos zurücklegen.
Der Linienbus bringt uns zurück nach St. Leonhard.

Tipp: Ein lohnendes Ziel ist der Besuch  des Bunkermuseums in Moos.

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Wanderung von Vernuer nach Hochmuth

Tagestour auf dem Meraner Höhenweg von Vernuer nach Hochmuth – normalerweise die letzte Etappe des berühmten Weges um die Texelgruppe.

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Anfahrt: In den Sommermonaten verbindet der Wanderbus die Ortschaft Riffian im Passeiertal mit dem Weiler Vernuer.
Ausgangspunkt: Vernuer
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Problemlose Wanderung auf guten, bezeichneten Wegen. Beim Aufstieg vom Longfallhof einige Seilversicherungen
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco 1:25.000  Blatt 046 (Lana Etschtal)
Tourenverlauf:

Die Bushaltestelle in Vernuer liegt an der Abzweigung zum Meraner Höhenweg, den wir in Richtung Gfeis/Longfall wandern. Kürzere Abschnitte entlang der Asphaltstraße wechseln sich mit engen Wanderpfaden ab. Unterhalb von Gfeis geht es ins Spronser Tal hinein, leicht abwärts bis zur Longfall Hütte, die wir nach ca. 90 Minuten Gehzeit erreichen.
Nach einer kurzen Pause geht es auf der anderen Seite des Spronser Tals wieder hoch. Dieser Abschnitt zählt zu den anspruchsvolleren des Meraner Höhenweges. Er weist einige Stellen auf, die mit Seilen gesichert sind. Trittsicherheit und Ausdauer sind hilfreich, um ihn zu meistern.
Ist er geschafft, geht es den Wiesen entlang zu den berühmten Muthöfen oberhalb von Dorf Tirol, zuerst zum Talbauer, dann zur Bergstation der Seilbahn nach Dorf Tirol. Der Bus bringt uns vom Dorfplatz in Dorf Tirol zurück nach Riffian.

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Wanderung von Magdfeld zum Christlhof

Eine Etappe auf dem Meraner Höhenweg hoch über dem Passeiertal mit vielen Ausblicken auf die Sarntaler Alpen.

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Anfahrt: In den Sommermonaten verbindet der Wanderbus jeden Dienstag St. Leonhard mit dem Weiler Magdfeld (http://www.passeiertal.it). Abfahrt 9.15 Uhr, Anmeldung erforderlich.
Ausgangspunkt: Bushaltestelle in Magdfeld
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Problemlose Wanderung auf guten, bezeichneten Wegen.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco 1:25.000  Blatt 046 (Lana Etschtal)
Tourenverlauf:

Die Bushaltestelle in Magdfeld ist Startpunkt der Tageswanderung auf dem Meraner Höhenweg. Zunächst folgen wir der Zufahrtsstraße bergab in den Wald, wo ein Fußweg nach rechts abwärts führt und die Kurven etwas abschneidet. Wir überqueren dann die Straße und folgen immer den Markierungen des Meraner Höhenweges. Sie leiten uns über Unterbach zum Kusterhof und vorbei an vielen Einzelgehöften und kleinen Weilern nach Christl. Hier bietet sich der Christlhof zu einer Einkehr an.
Frisch gestärkt nehmen wir den Abstieg in Angriff, der uns auf einem steilen Grasweg von Christl hinunter zur Breitebener Straße führt, auf der wir das letzte Stück zurück nach St. Leonhard zuücklegen.

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Wandern im Passeiertal

Das Passeiertal zieht sich von den Weinreben, Palmen und Kakteen des Meraner Beckens hinauf zur alpinen Vegetation des Timmelsjochs mit den prächtigen Alpenrosenteppichen. Auf beiden Seiten des Tales bieten sich vielfältige Möglichkeiten für Wanderungen und Bergtouren. Idealer Ausgangspunkt dafür ist St. Leonhard.

Andreas-Hofer   Glaiten-Moos   Magdfeld   Sonnenrundweg   Ulfas   Vernuer

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Sonnenrundgang St. Leonhard

Abwechslungsreiche Wanderung in und um St. Leonhard, bei der man die nordöstliche Hälfte des Dorfes und die angrenzenden Sonnenhänge in einem weiten Bogen umrundet. Unterwegs Besuch in der Jaufenburg.

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Anfahrt: Mit dem PKW nach St. Leonhard im Passeiertal
Ausgangspunkt: Ortsmitte St. Leonhard
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 2 Std.
Anforderungen: Problemlose Wanderung
Karte/Führer:
Tourenverlauf:

Von den Wegweisern im Dorfzentrum ausgehend überqueren wir die breite Holzbrücke und die anschließende Straße, wechseln rechts über die Hauptstraße und biegen sofort unterhalb einer metallenen Fußgängerbrücke in den steilen Gerichtsweg ein. Diesem folgen wir wenige Minuten und erreichen nach einer scharfen Rechtskurve den flachen Schlossweg, in den wir links einbiegen. Nach gut 200 m – kurz vor der Jaufenpassstraße – biegen wir rechts zwischen hohen Steinmauern in den Kammerlandweg ein, dem wir bis zu den höchstgelegenen Häusern folgen. Nun beginnt rechterhand ein steiler Waldweg, der sich bis zu einer Aussichtsplattform an der Jaufenpassstraße hochwindet. Von dieser höchsten Stelle der Wegrunde wandern wir anfänglich steil, bald aber flach durch Wiesen und Wald zum Heilig-Kreuz-Kirchlein, hinter dem wir die Jaufenburg erblicken. Hier beginnt linkerhand der Jaufenburgweg, der in einem Bogen um den Burghügel herumführt (mit Zugang zur Burg) und nach wenigen hundert Metern beim Rastplatz Schmied-Anderle wieder in den Sonnenrundgang einmündet. Wir jedoch wenden uns nach rechts und wandern vom Heilig-Kreuz-Kirchlein auf einer schmalen Straße steil bergab und biegen nach knapp 200 m bei einer alten Scheune links ab. Nach den letzten Häusern und einer Scheune überqueren wir ein Bächlein, umrunden in einem weiten Bogen die Wiesen des Schlossbauern und genießen die Aussicht auf das Dorf. Bald erreichen wir den schattigen Rastplatz beim Schmied-Anderle und steigen anschließend über eine steinige Gasse in den Talgrund ab, wo wir den Waltnerbach auf einer Hängebrücke überqueren. Von der Brücke wandern wir talauswärts bis zu den ersten Häusern des Dorfes und erreichen bald den Ausgangspunkt an der Holzbrücke im Dorfzentrum.

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Wandern in Südtirol

Wandern in Südtirol ist ein vielfältiges Vergnügen, warten doch über 16000 km markierte Wanderwege und Steige auf Wanderer und Bergfreunde.
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Südtirol bedeutet Auswahl:
– Auswahl zwischen gepflegten Forst- und Waldwegen, weichen Waldsteigen, rauen Gipfelanstiegen.
– Auswahl zwischen kurzen abendlichen Spaziergängen und mehrtägigen Wanderungen im alpinen Gelände.
– Auswahl zwischen Höfewanderungen, Kulturwanderungen von Kirchen zu Klöstern, von Burgen zu prachtvollen Ansitzen.
– Steile Wege führen durch einsame Bergwelten und Täler, fast ebene Steige über weite Almwiesen und Hochflächen.
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Wandern in Südtirol. Ein Genuss der Sinne.

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