Um den Kienberg zum Kalvarienberg

Ausgehend vom Lechfall bei Füssen führt diese schöne Rundwanderung rund um den Kienberg und bietet als Höhepunkte den Schwansee und den Kalvarienberg mit toller Sicht auf Füssen und die umliegenden Berggipfel. Unterwegs grüßen die bekannten Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau den Wanderer.

Eine Wanderung für jede Jahreszeit, die auch als Schneeschuhwanderung möglich ist.


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Ausgangspunkt: Lechfall bei Füssen
Anfahrt: Auf der A7 durch den Grenztunnel zur Ausfahrt Vils. Dort die Autobahn verlassen, links abbiegen und in Richtung Füssen fahren. Da die Zufahrt zu den Parkplätzen am Lechfall aus dieser Richtung nicht erlaubt ist, am Lechfall vorbei bis zur nächsten Umkehrmöglichkeit, dann zurück zu den Parkplätzen am Lechfall.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 3,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Ausreichend markiert
Karte/Führer: AV-Karte BY5
Wegverlauf: Beim Lechfall überquert man die Straße und folgt vorbei am Steakhaus dem schmalen Sträßchen bergauf. Nach 15 min geht man nicht mehr geradeaus in Richtung Kalvarienberg sondern biegt scharf links ab auf den steiler nach oben führenden Schotterweg. Auf diesem erreicht man die Marienkapelle und hält sich bei der Passions-Gruppe halblinks abwärts in Richtung 3-Schlösser-Weg. Auf schmalem Pfad geht es abwärts  zu einem Forstweg, der etwas oberhalb der Schwangauer Straße verläuft. Bei Afterschrofen erreicht man die Straße und kann ihr folgen. Schöner ist aber der Weg, der nach kurzem Aufstieg oberhalb durch den Wald führt. 
Bei der Zufahrt zum Schwansee kommt man wieder ins Tal und zum Parkplatz beim Schwansee. Ein Stück am See entlang führt der Forstweg leicht bergauf zu einer Gabelung, wo man links abbiegt (Wegweiser „Walderlebniszentrum“). In stetiger Steigung erreicht man schließlich die beschilderte Abzweigung in Richtung Kalvarienberg (Wegweiser), biegt bei nächsten Forstweg rechts ab und nimmt dann wieder den Weg nach rechts oben. Beim Pavillon des Geopfades zweigt ein schmaler Pfad links ab und führt zur 5. Station des Kreuzweges, dem man nach rechts hinauf zum imposanten Kalvarienberg mit der Kreuzigungsgruppe folgt.
Zurück wandert man zunächst wieder entlang des Kreuzwegstationen, biegt dann aber nach rechts ab und kommt nach wenigen Metern zur Marienkapelle, die man vom Herweg kennt. Jetzt auf den Anstiegsweg zurück zum Lechfall.
Erweiterung:
Wem die Wanderung zu kurz ist, der kann am Beginn des Schwansees links abbiegen und dann zunächst am Ufer entlang durch den Park wandern. Am Ende des Sees steigt man dann in Serpentinen empor und erreicht auf dem Alpenrosenweg mit einer zusätzlichen Wanderzeit von 1 Std wieder die vorige Route.
Variante:
Wer nicht am Lechfall starten will, beginnt am Wanderparkplatz beim Schwansee und wandert vor dem Aufstieg zum Kalvarienberg rund um den Alpsee.
https://gipfelglueck.org/schwansee-alpsee-kalvarienberg


Wandergebiete

Schwangauer Rundweg

Der Schwangauer Rundweg ist eine genussvolle, gemütliche Wanderung im Königswinkel, die immer wieder zauberhafte Ausblicke auf die Berge des Ostallgäu und zu den Tannheimer Bergen bietet.

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Ausgangspunkt: Parkplatz der Kristalltherme Schwangau
Anfahrt: Von Füssen in Richtung Königsschlösser und weiter nach Schwangau. Am Ortsanfang links abbiegen zur Therme
Höhenunterschied: Aufstieg:  70 Hm
Abstieg:   70 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Sportschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf guten Wanderwegen, gut beschildert
Karte/Führer: Kompass 1:50 000, Blatt 4  Füssen Außerfern
Wegverlauf: Am Parkplatz der Therme wenden wir uns nach links und kommen auf geteertem Anliegersträßchen nach Horn. Wir gehen kurz bergab in Richtung Füssen und haben damit den Schwangauer Rundweg erreicht. Immer am Ufer des Forggensees entlang spazieren wir mit schönen Ausblicken auf Tegelberg, Säuling und Tannheimer Berge am Ufer entlang vorbei an Waltenhofen bis zum Campingplatz Brunnen. Hier verlassen wir den See und folgen jetzt der Brunner Ach, überqueren die Brücke der Bundesstraße und wandern am Ufer des Lußbach entlang in Richtung Tegelbergbahn. Unterhalb der Talstation gehen wir geradeaus weiter bis zur Gipsmühle.
Leider ist (2017) die Pöllatschlucht immer noch gesperrt, so dass wir unterhalb von Neuschwanstein weiter müssen bis zum Parkplatz der Königsschlösser in Hohenschwangau.
Entlang der Zufahrtsstraße erreichen wir Alterschrofen. Hier überqueren wir die B19, gehen bis zum Ufer des Lech und biegen dort rechts ab. Auf bald wieder bekanntem Weg erreichen wir wieder den Parkplatz an der Therme.


Willersalpe

Von Hinterstein zu Willersalpe, Wildfräuleinstein und Zipfelsfall

Diese Bergwanderung verbindet drei Höhepunkte des Hintersteiner Tals: die herrlich gelegene Willersalpe, den sagenumwobenen Wildfräuleinstein sowie den beeindruckenden Wasserfall des Zipfelsbaches.

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Ausgangspunkt: Parkplatz „Auf der Höhe“ in Hinterstein
Anfahrt: Fahrt nach Hindelang und dort im Kreisverkehr abbiegen nach Hinterstein. Durch Hinterstein durchfahren bis zu markanter Rechtskurve, wo es halblinks hinauf zum großen Parkplatz geht.
Parkgebühr: 10.- € !!!!!!
Höhenunterschied: Aufstieg:  650 Hm
Abstieg:   650 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat, evt. Teleskopstöcke
Anforderungen: Wanderung auf steilen, teilweise schmalen Pfaden. Gut markiert.
Karte/Führer: AV-Karte Bayerische Alpen, 1:25 000 Blatt BY3 Grünten Wertacher Hörnle
Wegverlauf: Vom Parkplatz am linken Rand dem Wegweiser zur Willersalpe folgend auf Schotterweg halblinks aufwärts. In der Folge ständig steigend über dem tief eingeschnittenen Tal der Ostrach. Diese überqueren und auf steilem, ruppigem Pfad hinauf zur Willersalpe in herrlicher Lage.
Beim Rückweg zunächst auf dem Aufstiegsweg zurück und über die Ostrach bis zu einer Wegverzweigung. Dort der Richtung „Wildfräuleinstein“ folgen. Auf herrlichem Höhenweg erreicht man den steil aufragenden Felsen mit den großen Aushöhlungen, die über eine Holzleiter betreten werden können.
Ab dem Wildfräuleinstein geht man in Richtung „Köpfle“, einem herrlichen Aussichtspunkt und folgt dann den Wegweisern zu den „Wasserfällen“. Am Zipfelsfall überschreitet man den Zipfelsbach auf einer luftigen Brücke und steigt dann unmittelbar danach auf steilem Pfad hinab zur Kirche von Hinterstein.
Bei der Kirche geht man 20 m nach rechts, überquert die Straße und folgt nach links den versteckt angebrachten Wegweisern zum „Hinterdorf“. Durch die Wiesen des Talgrundes erreicht man wieder den Parkplatz.

Eckhaldenkopf

Über die Eckhalde zum Kemptener Naturfreundehaus

Von der Alpsee Bergwelt führt diese Rundwanderung hinauf zur Eckhalde und über Seifenmoosalpe, Naturfreundehaus und Gschwender Horn wieder zurück. Eine meist wenig besuchte, stille Wanderung mit schöner Aussicht über das Tal der Konstanzer Ach und zur Nagelfluhkette. Hinab ins Tal kann die Sommerrodelbahn benutzt werden.
Falls der Talabstieg zu Fuß gewählt wird, steht dem Wanderer ein langer „Hatsch“ auf der Teerstraße bevor.

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Ausgangspunkt: Parkplatz der Seilbahn „Alpsee Bergwelt“
Anfahrt: Von Oberstaufen oder von Immenstadt auf der B308 zur Alpsee Bergwelt.
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm (900 Hm)
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat, evt. Teleskopstöcke
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Bergpfaden. Etwas Orientierungssinn trotz Markierung vorteilhaft.
Karte/Führer: AV-Karte Bayerische Alpen 1:25.000  Blatt BY1  Nagelfluhkette, Hörnergruppe
Wegverlauf: Von der Bergstation der Seilbahn folgen wir dem Wegweiser zur Oberen Kalle, gehen an dieser links vorbei und erreichen auf steilem Wiesenpfad den Waldrand. Der Weg knickt nach rechts ab und erreicht den höchsten Punkt der Eckhalde mit großem Holzkreuz. Zwar ist der Weiterweg zum Eckhaldenkopf noch möglich, lohnt aber nicht, da von dort keine Aussicht zu genießen ist.
Auf dem Rücken gehen wir scharf nach links beinahe parallel rückwärts und bleiben am Kamm, bis der Weg rechtwinklig nach rechts abbiegt und steil nach unten führt. Wir überschreiten den Quellzufluss der Weißach, gehen links haltend bis zum tiefsten Punkt und steigen dann auf breitem Weg vorbei an der Roßhütte hinauf zur Seifenmoosalpe. Von hier geht es auf breitem Fahrweg weiter aufwärts zum Kemptener Naturfreundehaus.
Vom Naturfreundehaus gehen wir auf breitem Forstweg in Richtung Starkatsgundalpe, wobei sich ein kurzer Abstecher zum Gschwender Horn mit schönem Blick auf den Alpsee lohnt. Auf breitem, teilweise geteertem Weg kommen wir von der Starkatsgundalpe vorbei am Hochseilgarten wieder zurück zur Bergstation der Seilbahn.

Eistobel

Durch den Eistobel zur Riedholzer Kugel

Eine schöne, wenig anstrengende Rundwanderung kann man unweit von Isny genießen: Das tosende Wasser des Eistobel in Verbindung mit dem Aufstieg zur Riedholzer Kugel bieten ein Wandererlebnis der Extraklasse.

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Ausgangspunkt: Parkplatz Eistobel
Anfahrt: Von Isny in Richtung Oberstaufen. Etwa 2 km nach der Ortsdurchfahrt von Maierhöfen nach dem Viadukt über die Argen rechts abbiegen zum Parkplatz
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat, evt. Teleskopstöcke
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Pfaden und Forstwegen.
Karte/Führer: Wanderkarte Isny – Argenbühl, 1:25 000, Isny Marketing GmbH
Wegverlauf: Nachdem wir die „horrende“ Eintrittsgebühr von 1,50 € bezahlt haben, gehen wir die steilen Treppen hinunter an die Obere Argen und folgen dieser durch den anierten Eistobel. Am Eistobelsteg überqueren wir den tosenden Bach und biegen direkt danach rechts ab. Wir folgen dem Wegweiser „Kugel“, „Hohenegg“ steil aufwärts. Immer den Schildern in Richtung Kugel folgend, passiert man das Ferienheim Hohenegg und erreicht die Häuser von Hohenegg. Weiter auf gekennzeichnetem Wanderweg zur Bergstation des Iberg-Lifts und durch breite Waldschneise, später links ab auf einem Waldweg zum Gipfelhang der Kugel. Lohnend ist vor dem Aufstieg zumr Riedholzer Kugel ein kurzer Abstecher zum Aussichtspunkt der Iberger Kugel (+ 35 min)
Vom Gipfel führt der Pfad links abwärts durch den Wald bis zu einer Wegspinne. Hier wandern wir halbrechts auf dem schmalen Wanderweg weiter abwärts bis Riedholz. Hier lohnt sich eine Einkehr im Gasthof Adler. Durch den Ort erreichen wir die Hauptstraße und gehen an ihr entlang in Richtung Grünenbach bis zum Viadukt über die Argen.

Auf dem Gräner Höhenweg zum Aggenstein

Eine aussichtsreiche Bergwanderung führt vom Füssener Jöchle auf dem Gräner (Tannheimer) Höhenweg zur Bad Kissinger Hütte in exponierter Lage am Fuß des Aggenstein. Für konditionsstarke und trittsichere Bergsteiger bietet sich von dort die Besteigung des 1985 m hohen Gipfels an.
Zurück zum Parkplatz geht es dann auf steilem, steinigen Weg hinunter in die Eng und durch Lumberg.

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Ausgangspunkt: Parkplatz der Seilbahn zum Füssener Jöchle
Anfahrt: Über das Oberjoch oder von Pfronten durch das Engetal ins Tannheimer Tal nach Grän. Dort den Hinweisschildern zur Seilbahn folgen.
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: 5,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat, evt. Teleskopstöcke
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Bergpfaden. Aufstieg zum Aggenstein versicherter Steig (bei Nässe glitschig), langer ruppiger Abstieg
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 04  Tannheimer Tal
Wegverlauf: An der Bergstation der Seilbahn am Füssener Jöchle wenden wir uns nach links und folgen dem breiten Weg aufwärts zur Bergstation des Skiliftes. Immer auf dem klar vorgegebenen Weg bleibend (Wegweiser Bad Kissinger Hütte) steigt der Weg aussichtsreich bis zum Sefensattel und führt dann hinunter zur Seebenalpe. Hier gehen wir geradeaus weiter, steigen über zwei kurze Felsstufen ab und wandern dann hinauf zur Bad Kissinger Hütte (2 Std).
An der Hütte weist uns ein Schild in Richtung Aggenstein. Er führt zunächst am Hang entlang und steigt dann in vielen Serpentinen hinauf zum felsigen Gipfelaufbau. Ein dickes Drahtseil hilft über die „speckigen“ Felsen hinauf zum viel besuchten Gipfel. (45 min)
Nach dem Abstieg auf gleichem Weg bis zur Hütte (35 min)  gehen wir auf dem Höhenweg ein Stück zurück und biegen nach dem „bösen Tritt“ rechts ab in Richtung Parkplatz Lumberg/Grän. Auf meist ruppigem Weg geht es steil durch den Wald abwärts bis zum Hüttenparkplatz „Enge“. (1,5 Std)
Auf der Teerstraße gehen wir weiter durch Lumberg, kommen dann auf die Hauptstraße, der wir nach links folgen. Unmittelbar nach der Brücke bringt uns ein Grasweg nach links zum Parkplatz der Seilbahn. (30 min)

Hochsiedelrunde am Hündle

Wanderung zur Krokusblüte am Hündle


Nach der Schneeschmelze erblühen auf dem Rücken des Hündle bei der Hochsiedelalpe Millionen von Krokussen und bilden auf einer Fläche von 20 ha einen riesigen Blütenteppich. Da wir als Wanderer natürlich nicht die Seilbahn benützen sondern den Aufstieg zum Hündle aus eigener Kraft bewältigen, ergibt sich auf diese Weise auf der sog. Hochsiedelrunde eine schöne Rundwanderung.
Da die Zeit der Blüte jedes Jahr variiert (Witterung, Schneemenge), informieren Sie sich vorher auf der Webseite Oberstaufen.
Tipp: Um den Menschenmassen zu entgehen, vermeiden Sie nach Möglichkeit das Wochenende.

1. Wanderung von der Talstation der Hündlebahn

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Ausgangspunkt: Parkplatz an der Talstation der Hündle-Bahn
Anfahrt: Auf der B 308 von Immenstadt in Richtung Oberstaufen. Ca. 3 km vor Oberstaufen am Kreisverkehr links abbiegen zum großem Parkplatz bei der Hündle-Bahn.
Endpunkt: s.o.
Rückfahrt: s.o.
Höhenunterschied: Aufstieg:  600 Hm
Abstieg:   600 Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf teilweise geteerten Almwegen und Schotterwegen. Durch den Schmidstobel schmaler Pfad
Karte/Führer: Alpenvereinskarte BY1 1:25.000  Allgäuer Voralpen West
Wegverlauf: Vorbei an der Talstation der Bahn nach links und auf komplett asphaltiertem Sträßchen steil aufwärts. Den Wegweisern „Hündle“ folgend kommt man nach 50 min zur Bergstation der Bahn. Auf breitem Schotterweg wandern wir nach links und biegen dann rechts ab zum Gipfel des Hündlekopfes (ca. 1 Std vom Ausgangspunkt).
Am Waldrand entlang steigen wir wieder abwärts zum breiten Almweg und folgen ihm halbrechts aufwärts zur Bergstation der Skilifte. Beim folgenden Abstieg beginnen die Krokuswiesen rund um die Hochsiedelalpe, die von einem dichten blau-lila Blütenteppich bedeckt sind.
AUF dem Weg wandern wir durch die Blütenpracht vorbei an der Hochsiedelalpe und steigen leicht aufwärts zum Lift an der Moosalpe. Auf steilem Weg geht es hinab zur Moosalpe und auf dem Almsträßchen an dieser vorbei.
Tipp:
Wenn man an der Moosalpe dem Sträßchen nach links abwärts folgt, verkürzt sich die Wanderung um 45 min.
Wir bleiben auf dem Teerstäßchen steigen aufwärts und erreichen nach 20 min die Untere Klammalpe. Vor der Alpe biegen wir links ab in Richtung Bärenschwandalpe, vor der wir auf einem Schotterweg links hinabsteigen. Oberhalb der Rotholzalpe geht es unter den tief hängenden Ästen mächtiger Fichten scharf links in den Schmidstobel. An dessen Ende überschreiten wir den Bach auf einer Brücke und erreichen leicht ansteigend die von der Moosalpe kommende Almstraße. Auf dieser kommen wir in 5 min vorbei an der Schwandalpe zum Schwändele, einer schönen Einkehrhütte.
Auf der Straße wandern wir in weiten Serpentinen hinunter nach Thalkirchdorf, biegen dort links ab und kommen auf der Teerstraße und auf einem Schotterweg entlang der Konstanzer Ach zurück zum Parkplatz.
Variante: Vom Schwändele am Lift aufwärts, dann den zweiten Forstweg nach rechts in den Wald. Immer auf dem Hauptweg bleibend (Wald-Erlebnispfad) kommt man nach 45 min auf die Bergstraße, die unser Aufstiegs weg war.

2. Wanderung von Steibis

Wer dem steilen Aufstieg auf der Teerstraße und dem etwas langweiligen Rückweg im Tal entgehen will, kann als Ausgangspunkt das Ortsende von Steibis wählen. Er hat dann zwar ein sehr steiles Wegstück beim Anstieg aus dem Tal der Weißach zu bewältigen, kann aber dafür noch das Naturschauspiel der Buchenegger Wasserfälle genießen.

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Anfahrt: Fahrt auf der Queralpenstraße von Immenstadt nach Oberstaufen und abbiegen nach Steibis. Dort durch den Ort in Richtung Hochgratbahn fahren bis zum ehemaligen Gasthaus Hirsch (links Seite). Hinter dem Haus Parkplatz (gebührenpflichtig)
Ausgangspunkt: Parkplatz beim (ehemaligen) Gasthaus Hirsch Steibis
Navi: Steibis, Am Giebel
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 13 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forst- und Almwegen, auf Bergpfaden und einigen Wirtschaftswegen.
Von den Buchenegger Wasserfällen sehr steiler Aufstieg
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 02  Oberstaufen  Immenstadt
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz folgen wir dem Wegweiser in Richtung Buchenegger Wasserfälle und wandern zunächst auf dem Rücken über der Alpe Neugschwend entlang. Ein steiler Abstieg bringt uns hinunter an den Fuß der sehenswerten Wasserfälle.
Wir überqueren auf der Gitterbrücke die Weißach und steigen auf den Pfad steil hinauf zum (inzwischen gesperrten) Parkplatz. Dort biegen wir rechts ab und folgen dem Wirtschaftsweg. Im nächsten Waldstück queren wir den Tobel und verlassen den Weg über Betontreppen nach links oben (keine Markierung). Auf einem steilen Wurzelweg kommen wir zur Zufahrt der Bärenschwandalpe, biegen hinter ihr halblinks ab und erreichen auf dem Schotterweg den Hündlekopf.
Vom Gipfel wandern wir zum Waldrand und kommen auf dem Schotterweg zur Bergstation des Skilifts. Nach dem Abstieg sind wir auf den Krokuswiesen der Hochsiedelalpe, die wir AUF dem Wanderweg durchqueren und dann zur Moosalpe abteigen. Bei der Talstation des Schleppliftes beginnt der Schotterweg, auf dem wir durch den Wald absteigen. Am Waldrand halten wir uns links und marschieren auf dem Schotterweg immer in Richtung Steibis.
Im Talgrund überqueren wir auf der „Tarzanbrücke“ die Weißach und steigen auf dem Wirtschaftsweg hinauf zum Parkplatz.

Rundwanderung zwischen Gestratz und Isny

Rundwanderung von Gestratz vorbai an Allgäuer Einzelhöfen zum Waldbad Isny und hinauf zur Felderhalde mit tollem Blick über die Stadt. Rückweg über Hochberg und den Panoramablick von Schweineburg auf die Allgäuer Berge. Das letzte Stück führt durch den Tobel des Kaplanpoibaches zurück nach Gestratz.

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Ausgangspunkt: Parkplatz an der Festhalle Gestratz
Anfahrt: Auf der B12 von Isny durch Schweinebach zur Abzweigung nach links in Richtung Weiler. Nach den Häusern von Brugg auf schmalem Sträßchen links abbiegen und hinab nach Gestraz fahren.
Endpunkt: s.o.
Rückfahrt: s.o.
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Gemeindesträßchen, Forstwegen und wenigen Pfaden, gelegentlich nasse Wege, mäßig steile Aufstiege
Nicht durchgehend markiert, also Orientierungssinn oder GPS erforderlich
Karte/Führer: Alpstein Wandertourenkarte 1:25.000   Isny Argenbühl
Kompass 1:50.000 Blatt 187, Oberschwaben
Wegverlauf: Vom Parkplatz bei der Festhalle folgt man dem Sträßchen bergauf und wandert über dem Tal der Argen zu den Höfen von Horgen, Eggen und Kenner. Nach Kenner biegt man links ab, erreicht auf einem Schotterweg Straß und geht dann auf dem Teerweg abwärts. An der folgenden Kreuzung mit Bushäuschen wendet man sich nach rechts und folgt jetzt den Wegweisern zum Waldbad.
Beim Waldbad verläuft ein Wanderpfad parallel zur Zufahrtsstraße, bis nach links aufwärts ein Schotterweg abzweigt. Auf diesem kommt man zum Lohbauerdenkmal auf der Felderhalde mit tollem Blick über Isny – ein idealer Rastplatz.
Bei Weiterweg geht man auf teilweise sumpfigem Pfad am Waldrand entlang, bis von rechts ein Fahrweg in den Wald führt. Auf diesem einige Meter in den Wald, dann rechts abbiegen und dem Forstweg zunächst abwärts über den Tobelbach und dann wieder aufwärts folgen. Am Waldrand geht man links und steigt hinauf zu den Höfen von Hochberg und Rauen. Wo der markierte Weg hinter Rauen eine Linkskurve macht, geht man auf Schotterweg geradeaus weiter hinauf zum Waldrand, auf dem schmalen Sträßchen durch den Wald und erreicht Schweineburg.
Bei der Panoramatafel biegt man links ab, geht durch den Hof eines halb verfallenen Bauernhauses und wandert dann auf schönem Pfad hinab nach Hebers. Auf der Zufahrt kommt nan ins Tal des Kaplanoibaches, dem man nach Kössentöbele und Gestratz folgt.

Breitachklamm im Winter

Ein ganz besonderes Erlebnis ist eine winterliche Wanderung durch die Breitachklamm. Auch wenn es nur ein besserer Spaziergang ist, beeindruckt die Szenerie aus Schnee und Eis bei dieser Rundwanderung immer wieder.
Als Kontrast zur engen, kalten Schlucht erleben Sie beim Abstecher zur Alpe „Hinter der Enge“ einen weiten Blick ins Kleinwalsertal mit der Sicht auf Ifen und Walmendinger Horn.

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Anfahrt: Auf der B19 von Sonthofen in Richtung Oberstdorf. Vor dem Kreisverkehr den Wegweisern in Richtung Breitachklamm rechts abbiegen und bis Winkel fahren. Dort links abbiegen zum Parkplatz am Eingang der Breitachklamm.
Parkmöglichkeit: Wanderparkplatz an der Breitschklamm (gebührenpflichtig)
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 2,5 Std
Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Stöcke von Vorteil
Anforderungen: Wanderung auf geräumten Winterwanderwegen.
Achtung: An der Kasse erkundigen, ob Zwingsteg geräumt ist und der Weg in Richtung Waldhaus begehbar ist!!
Karte/Führer: Alpenvereinskarte 1:25.000  Blatt 03, Oberstdorf Kleinwalsertal
Tourenverlauf: Vom Eingangshaus (Eintritt) immer dem vorgegebenen Weg durch die Klamm folgen. Am oberen Ende der Klamm links aufwärts zum oberen Kassenhäuschen und durch dieses (Eintrittskarte von unten aufbewahren!) hindurch. Nach kurzem Aufstieg erreicht man den Zwingsteg mit Tiefblick in die Klamm. Man geht zurück durch das Kassenhäuschen und folgt dem an den Fels gehängten Weg flussaufwärts bis nach links der Weg in Richtung Walserschanze abbiegt. Hier überquert man die Gitterbrücke (Wegweiser „Waldhaus“), überwindet auf Metallstufen eine Felswand und folgt dann dem Wanderweg an der Breitach entlang. Nach ca. 20 min verlässt der Weg das Tal und steigt durch den Wald nach rechts aufwärts. An der Verzweigung mit Wegweiser folgt man nicht mehr der Richtung „Waldhaus“ sondern biegt recht ab. Auf dem Forstweg steigt man auf, überquert die Wiese und kommt zur von unten sichtbaren Müller’s Alpe.
Vorbei an der Alpe erreicht man den quer verlaufenden Sesselweg, wendet sich auf diesem nach links und folgt ihm bis zum Hang an der Hinterenge-Alp. Der kurze Aufstieg lohnt sich wegen der tollen Sicht. Auf dem Zugangsweg der Alpe erreicht man wieder den Sesselweg und folgt ihm bis zur Alpe Dornach. Nach der Einkehr geht man auf der Teerstraße hinunter zum Parkplatz.


Von Möggers auf den Pfänder

Auf den Pfänder, den Hausberg von Bregenz, führen unzählige Wanderungen (und eine Straße und eine Seilbahn). Von Möggers aus verläuft ein bequemer Höhenweg zum Pfänder, häufig auf dem Kamm, in stetigem Auf und Ab mit insgesamt geringen Anstiegen.

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Anfahrt: Auf der A96 bis zur Ausfahrt Sigmarzell und von dort auf der B308 in Richtung Scheidegg. Ca. 6 km nach der Autobahn zweigt von der B308 die B32 nach links in Richtung Opfenbach ab. Hier RECHTS abbiegen in Richtung Hohenweiler. Nach der Durchfahrt von Hohenweiler am Ortsanfang von Leutenhofen links abbiegen und auf kurviger Straße bergauf. Das Ziel Möggers ist jetzt beschildert.
Ausgangspunkt: In Möggers auf der Dorfstraße durch den Ort fahren bis zu gebührenpflichtigem Parkplatz bei der Kirche.
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: 5 Std.
Anforderungen: Wanderung auf guten Wegen, bestens markiert und beschildert. Einige kurze, steile Anstiege
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 2  Bregenzerwald  Westallgäu
Tourenverlauf: Wenige Meter nach dem Parkplatz gabelt sich der Weg und beide Wegweiser zeigen in Richtung Pfänder. Wir nehmen den nach links aufwärts führenden Weg und steigen bergauf zum Wald. Durch den Wald kommen wir zur Trögerhöhe mit Blick zum Hirschberg und erreichen auf der Teerstraße die Kapelle und das Trögerstüble. Die Fahrtstraße Lochau-Pfänder überqueren wir und wandern durch Wald und Wiesen auf markiertem Weg bergauf.
Die letzten 30 min müssen wir die wenig befahrene Straße benutzen, dann passieren wir den Parkplatz am Pfänder und bewältigen auf Stufen die letzten Höhenmeter zum Gipfel. Ein fantastischer Blick belohnt uns für die 2-stündige Anstrengung.
Beim Abstieg gehen wir auf der Teerstraße wieder zurück, betreten wieder den Wald und zweigen nach wenigen Metern vom Anstiegsweg links ab in Richtung Eichenberg. Teilweise steil geht es jetzt auf steinigem Weg abwärts Richtung Eichenberg. Nach einem kurzen Aufstieg entlang der Straße erreichen wir am Ortsanfang einen schönen Aussichtspunkt über den Bodensee. Kurz nach der Kirche verlassen wir die Straße nach links, wandern durch zwei wilde Tobel und steigen dann hinauf nach Lutzenreute.
Vor der Sennerei gehen wir auf schmalem Sträßchen aufwärts, lassen das Gasthaus Paradies links liegen und wandern auf einem Kiesweg durch Wiesen zum Gasthaus Riedstüble, wo sich eine Einkehr anbietet. Frisch gestärkt sind dann die letzten 20 Minuten hinauf nach Möggers nur noch ein Kinderspiel.

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