Röfleuter Berg und Hündeleskopfhütte

Zwischen Edelsberg und Vilstal bietet der Röfleuter Berg einen hervorragenden Aussichtspunkt zum bewaldeten Rücken des Kienberges und zum Salober. Er ist auf guten Wegen leicht erreichbar und eine ideale Schneeschuhwanderung für Anfänger. Gegen Ende der einfachen Schneeschuhwanderung lockt die Einkehr in der gemütlichen und bestens bewirtschafteten Hündeleskopfhütte.

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Ausgangspunkt: Pfronten-Kappel
Anfahrt: a. Auf der A7 an der Ausfahrt Oy/Mittelberg die Autobahn verlassen, rechts abbiegen und im folgenden Kreisverkehr links nach Nesselwang fahren. Durch den Ort, dann auf der B 309 in Richtung Pfronten, bis der Wegweiser rechts nach Kappel leitet. Am Ortsanfang Parkplatz.
b. Von Pfronten in Richtung Nesselwang fahren. Am Ortsende von Kappel Parkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit:
10 km,  3 Std.
Ausrüstung: Schneeschuhe, Gamaschen, Stöcke, feste Bergschuhe
Anforderungen: Schneeschuhwanderung auf guten Wegen, ausreichend markiert
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 4  Füssen
Alpenverein  1:25.000  Blatt BY3   Allgäuer Voralpen Ost
Wegverlauf: Vom Parkplatz führt ein Fußweg vorbei an den Häusern zum Parkplatz beim Waldseilgarten von Kappel. Hier geht man auf der Straße links abwärts, bis ein Wanderschild nach halbrechts auf den Röfleuter Höhenweg leitet. Am Ortsrand von Kappel entlang wandert man in Richtung Röfleuten, dann weist  ein Schild zum Bergwiesenweg. Vorbei an einigen Almhütten folgt man diesem am Hang entlang zum breiten Forstweg, der von Röfleuten kommend in Richtung Gundhütte kräftig bergauf führt. Am höchsten Punkt befindet sich bei der Almhütte der Röfleuter Alm das Gipfelkreuz auf dem Röfleuter Berg mit schöner Aussicht.
Vom Gipfel geht man wenige Meter zurück, biegt links ab (Wegweiser) und wandert durch sumpfige Wiesen zum Waldrand. Den Markierungen folgend geht man auf schmalem Pfad durch den Wald zum Forstweg, der vom Edelsberg kommt. Hier geht man rechts und erreicht schließlich die urige Hündeleskopfhütte zur gemütlichen Einkehr.
Von der Hütte marschiert man auf der Rodelbahn (Schlitten können entliehen werden) hinab zum Waldseilgarten und zum Parkplatz.

SST-Allgäu

Panoramatour auf der Lohmoos-Runde

Eine unschwierige und absolut sichere Schneeschuhwanderung führt von Zöblen auf der Lohmoos-Runde hinauf zum Gasthaus Zugspitzblick. Sie bietet grandiose Ausblicke auf die Gipfel rund um das Tannheimer Tal und ist bei gutem Wetter eine absolute Genusswanderung die keine Wünsche offen lässt. Als Belohnung für die Mühen des Aufstiegs bietet sich vor dem Weg ins Tal eine Einkehr im „Zugspitzblick“ an.

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Ausgangspunkt: Zöblen im Tannheimer Tal
Anfahrt: Über das Oberjoch ins Tannheimer Tal. Am Ortsanfang von Zöblen  befindet sich der (gebührenpflichtige) Parkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg:  420 Hm
Abstieg:   420 Hm
Gesamtgehzeit: 12,5 km / 4,5 Std.
Ausrüstung: Schneeschuhe, Gamaschen, Stöcke, feste Bergschuhe
Anforderungen: Schneeschuhwanderung auf guten Wegen. Ausreichend markiert
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 04  Tannheimer Tal
Wegverlauf: Vom Parkplatz wandert man auf der Straße in Richtung Zugspitzblick, bis nach den letzten Häusern ein Fahrweg nach halbrechts  abbiegt (Markierungsschild der Jogging-Strecke). Nicht vorher auf den Rundwanderweg abbiegen! Der Weg steigt ein Stück an und geht beim letzten Haus in einen Schotterweg über. Diesem folgt man bis unmittelbar vor die Höfe von Untergschwend, geht aber dort nicht nach rechts abwärts, sondern biegt links ab zum sichtbaren Wegweiser „Höhenweg Berg“. Nach Überquerung der Brücke wandert man in angenehmer Steigung durch den Wald aufwärts, genießt dann einen herrlichen Blick auf das Tal und erreicht oberhalb von Berg den Weg, der links aufwärts in Richtung Einstein führt.
Auf dem breiten Weg steigt man die nächste Stunde aufwärts, begleitet von herrlichen Ausblicken auf das Tannheimer Tal und die Gipfel rundherum sowie auf die mächtige SW-Wand des Einstein. Die Wegweiser („Obere Halde“) leiten zuverlässig durch das Lohmoos zur Haldenberger Alm und schließlich zum Gasthaus Zugspitzblick.
Nach der verdienten Einkehr muss man auf der Zufahrtsstraße hinunter nach Zöblen zum Parkplatz marschieren.

SST-Allgäu

Rundwanderung von Möggers über den Hochberg

Unter den vielen Wandermöglichkeiten von Möggers zählt diese Rundwanderung über den Hochberg bestimmt zu den Höhepunkten. Auf einer genussvollen Runde über Geigers und Lutzenreute bieten sich immer wieder fantastische Ausblicke auf den Bodensee mit Konstanz und Bregenz, auf den Pfänder und die Gipfel des Bregenzerwaldes sowie zu den Höhen des Allgäu zwischen Oberstaufen und Lindenberg. Das schönste Panorama hat man vom unscheinbaren Gipfel des Hochberg, dann geht es durch den Wald nach Bromatsreute und vorbei an der Ulrichskapelle wieder zurück nach Möggers.

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Ausgangspunkt: In Möggers auf der Dorfstraße durch den Ort fahren bis zu gebührenpflichtigem Parkplatz bei der Kirche.
Anfahrt: Auf der A96 bis zur Ausfahrt Sigmarzell und von dort auf der B308 in Richtung Scheidegg. Ca. 6 km nach der Autobahn zweigt von der B308 die B32 nach links in Richtung Opfenbach ab. Hier RECHTS abbiegen in Richtung Hohenweiler. Nach der Durchfahrt von Hohenweiler am Ortsanfang von Leutenhofen links abbiegen und auf kurviger Straße bergauf. Das Ziel Möggers ist jetzt beschildert.
Höhenunterschied: Aufstieg:  480 Hm
Abstieg:   480 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen, Wirtschaftswegen, Teersträßchen und Wanderpfaden. Die Strecke ist nur stellenweise markiert.
Karte/Führer: Kompass  1:50 000   Blatt 2   Bregenzerwald
Wegverlauf: Vom Parkplatz bei der Kirche von Möggers gehen wir auf der Straße zurück durch das Dorf und biegen am ersten Weg links ab (Wegweiser). Auf einem Feldweg wandern wir hinab ins Tal und überqueren dort den Riedbach. Wir folgen dem Bach ein Stück nach links und steigen dann rechts hinauf (Wegweiser) zu den Höfen von Geigers. Hier lohnt sich das kurze Stück zum Wasserbehälter, von wo sich ein schöner Blick auf Allgäu und Bodensee bietet. Zurück zu den Höfen folgen wir den Schildern nach Lutzenreute. Hier gehen wir unterhalb des Gasthauses „Paradies“ auf der Straße links abwärts bis zur Mühle und dann hinauf nach Schlüssellehen. Beim großen Hof mit Hofladen biegen wir links ab (Wegweiser zum Hochberg) und steigen durch Wald steil aufwärts zum Kreuz auf dem Hochberg. Hier bietet sich eine grandiose Sicht auf Säntis, Altmann und die Allgäuer Berge. Auf einem Feldweg wandern wir hinab nach Trögers mit sehenswerter Kapelle, folgen weiter abwärts der Straße und gehen an der ersten Abzweigung links in Richtung Bromatsreute. Durch den Wald auf teilweise schlechtem Weg erreichen wir das  Waldgasthaus Bromatsreute. Etwa 500 m danach geht es links bergauf (unklare Wegweisung) und immer dem Forstweg folgend kommen wir zur Abzweigung zur Ulrichskapelle. Von hier sind es durch den Wald noch 20 min zurück nach Möggers.

Allgäu
Wandergebiete

Von Wald durch die Wertachschlucht

Unweit von Wald zwischen Nesselwang und Marktoberdorf erschließt ein vorbildlich angelegter Weg die Wertachschlucht, eine der letzten unberührten Wildflusslandschaften Deutschlands. Durch den Urwald am Fluss leitet der Pfad über viele Brücken am Wasser entlang und führt dann hinauf nach Bergers. Durch die typische Wiesenlandschaft des Allgäus schließt sich über Barnstein, Hofen und Wies der Kreis zurück nach Wald.

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Ausgangspunkt: Wald (zwischen Nesselwang und Marktoberdorf)
Anfahrt: Fahrt auf der A7 bis zur Ausfahrt Nesselwang. Nach Verlassen der Autobahn in Richtung Marktoberdorf bis nach Wald. 100 m vor der Kirche großer freier Parkplatz (gegenüber Gasthaus Post)
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit:
11 km, 3 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden. Die Strecke ist sehr gut markiert.
Karte/Führer: Kompass  1:50 000   Blatt 188   Ostallgäu
Wegverlauf: Vom Parkplatz geht man an der Straße 50 m zurück und biegt dann nach rechts in den Wertachweg ein. Man folgt der Markierung des Wertachrundweges bis zum Waldrand, geht dann wenige Meter rechts und steigt auf gut angelegtem Pfad hinab ans Ufer der Wertach. Auf hervorragendem Weg (Achtung bei Glätte!), geht man am Ufer entlang durch den wilden Uferwald und überquert dabei immer wieder kleine Zuflüsse auf Metallstegen.
Die Wegweiser und Markierungen führen zuverlässig durch den Uferwald und leiten schließlich hinauf nach Bergers. Hier geht man am ersten Hof geradeaus und kommt durch Wiesen nach Barnstein. Nach Überquerung der Straße geht man geradeaus zu den ersten Häusern, wo man dem Wegweiser nach Hofen folgend links auf einen Wiesenweg abbiegt. Durch die Wiesen erreicht man die Hauptstraße, überquert sie und kommt zu den den Häusern von Hofen.
Auf der Straße wandert man weiter bis Wies, geht noch ca. 300 m auf der Straße weiter und biegt dann nach links in einen Feldweg ab. Bei Erreichen des Waldes weist die Markierung in den Wald („Bannwaldweg“). Bei den folgenden Wegschildern orientiert man sich in Richtung Kreuzweg und kommt so wieder zurück nach Wald.

Allgäu
Wandergebiete

5-Seen-Runde bei Seeg

Die aussichtsreiche 5-Seen-Runde führt bei Seeg mit wenig Steigungen auf guten Wegen bei herrlicher Sicht auf die Tannheimer Berge und die Ammergauer Alpen durch die Kulturlandschaft der Ostallgäuer Seenplatte. Besonders im Frühling und im Herbst ein besonderer Genuss.

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Ausgangspunkt: Seeg im Ostallgäu
Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Nesselwang. Dort die Autobahn verlassen, rechts abbiegen und nach 200 m links abbiegen in Richtung Seeg. Auf der Bundesstraße zur ersten Abzweigung nach rechts in Richtung Seeg, dann nach 100 m nach rechts auf den geschotterten Parkplatz abbiegen.
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit: 3-4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Wanderwegen und Wirtschaftswegen und -sträßchen. Markierung ausreichend, aber GPS von Vorteil. Ca. 30 % auf Asphalt.
Karte/Führer: Kompass 1:50 000  Blatt 188  Ostallgäu Kaufbeuren
Wegverlauf: Vom Parkplatz wandert man auf dem schmalen Sträßchen bergauf in Richtung Dorf. Vor Erreichen der Hauptstraße biegt man am Bienenmuseum rechts ab auf den Fußweg (Wegweiser Seeleuten  Schwaltenweiher) und folgt dem Weg in leichter Steigung. Bei Erreichen des Waldrandes lohnt sich ein kurzer Abstecher zur Ferdinandhöhe (Wegweiser, ca. 5 min), von der sich ein einmaliger Blick bietet.
Wieder zurück auf dem Wanderweg erreicht man Seeleuten (sehenswert: Heimkehrerkapelle), wandert auf der Teerstraße mit herrlicher Aussicht abwärts und kommt vorbei an einem Reiterhof zur Hauptstraße. Diese wird überquert und nach dem Schuppen links abgebogen in Richtung Schwaltenweiher.
Am ehemaligen Spielplatz (jetzt ein verwilderter Grasplatz) nimmt man den kaum sichtbaren Trampelpfad in den Wald und wandert auf der schönen Wegspur parallel zum Ufer, bis man wieder auf den breiten Wanderweg (Markierung) trifft. Immer den Markierungen folgend umrundet man den See, erreicht auf einem Sträßchen den Weiler Goldhasen und wenig später einen Kiosk mit Terrasse und Aussicht.
Weiter auf dem Sträßchen kommt man zur Straße, folgt dieser nach rechts und biegt ca. 200 m nach dem Allgäuer Hof links ab in Richtung Luimoos. Vorbei am Luimooser Weiher geht man bis kurz vor den Trollweiher, biegt scharf rechts ab (Wegweiser) und kommt nach Seeweiler. Von hier leiten die Wegmarkierungen in weitem Bogen um die Seeger Weiher zurück nach Seeg.

Allgäu
Wandergebiete

Vom Vilstal über das Himmelreich ins Achtal

Die Marktgemeinde Pfronten wird umflossen von Ach und Vils. Zwischen den beiden Flusstälern erhebt sich der lange Rücken des Kienberg.  Auf seiner Höhe finden sich zwei lohnende Wanderziele: das Himmelreich und die Bärenmoosalpe. Bei der genussvollen Wanderung vom Vilstal über den Kienbergsattel ins Achtal lassen sich diese beiden Ziele ideal miteinander verbinden. Belohnt wird man dabei von herrlichen Ausblicken.

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Ausgangspunkt: Pfronten
Navi: Pfronten, Kienbergstraße 56
Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Oy-Mittelberg. Dort die Autobahn verlassen, rechts abbiegen und durch Nesselwang nach Pfronten fahren. In Pfronten beim Alpenhotel Krone nach rechts in die Kienbergstraße abbiegen und dieser bis zum Hotel Christina im Ortsteil Dorf folgen. Unmittelbar vor dem Hotel nach rechts auf einem schmalen Stichsträßchen zum Parkplatz des Milchhäusle.
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Ausreichend markiert
Karte/Führer: AV-Karte BY3 Allgäuer Voralpen Ost  (Beginn fehlt)
Wegverlauf: Vom Parkplatz folgt man den Wegweisern zum Milchhäusle, das man auf geteertem Fußweg in 10 min. erreicht. Vorbei am Café führt der Schotterweg leicht fallend weiter bis zu einer Blockhütte, wo man sich links hält und durch den Wald einen Forstweg erreicht. Auf diesem in zunehmender Steilheit hinauf zum Sattel mit offenen Wiesenflächsen, dem „Himmelreich“.
Nach 400 m hält man sich an der Wegverzeigung rechts zur Bärenmoosalpe. Der abwärts führende Weg ist später der Abstieg ins Achtal. Nach 25 min ist die Bärenmoosalpe erreicht, ein idyllischer Ort mit fantastischer Aussicht und guter Bewirtung.
Zurück an der Wegverzweigung hält man sich rechts und steigt auf teilweise ruppigem Weg steil hinab ins Achtal, wo man schließlich die Fallmühle erreicht (hervorragende Küche!). Der Rückweg nach Pfronten folgt dem markierten Wanderweg durch das Achtal

Allgäu
Wandergebiete

Auf dem Palmweg von Bad Oberndorf zur Iselerplatzhütte

Der Palmweg, ehemals für die Holzbewirtschaftung angelegt, führt von Bad Oberndorf hinauf zur idyllisch gelegenen Iselerplatzhütte. Der schmale, teilweise in den Fels gehauene Steig bietet immer wieder herrliche Ausblicke auf Bad Hindelang, ins Hintersteiner Tal und auf die Gipfel zwischen Daumen und Rotspitze. Im Frühling kann man sich am Wegrand an Maiglöckchen, Frauenschuh und Waldvögelein erfreuen. Der Abstieg führt vorbei an mehreren bewirtschafteten Almen und schließlich durch einen wilden Tobel mit rauschendem Wildbach.

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Ausgangspunkt: Bad Hindelang/Bad Oberdorf
Anfahrt: Auf der B19 in Richtung Sonthofen und dort die Ausfahrt nehmen. Der Straße in Richtung Hindelang/Oberjoch/Reutte folgen. Durch Bad Hindelang in Richtung Oberjoch/Reutte fahren, bis nach Verlassen des Ortes eine schmale Zufahrt (Andreas-Gross-Straße) nach Bad Oberdorf/Prinz-Luitpold-Bad von der Passstraße rechts abzweigt. Auf dieser bis zum Parkplatz vor dem Hotel Prinz-Luitpold.
Höhenunterschied: Aufstieg:  800 Hm
Abstieg:   800 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Bergschuhe, Teleskopstöcke angenehm
Anforderungen: Wanderung auf guten Bergpfaden, bei Nässe stellenweise schmierig
Karte/Führer: Alpenvereinskarte BY3  1:25 000   Allgäuer Voralpen Ost
Wegverlauf:

Vom Parkplatz erreicht man nach wenigen Schritten das Hotel „Prinz-Luitpold“ und geht auf der Talseite daran vorbei. Auf dem „Weg der Liebe“ steigt man in angenehmer Steigung durch den Wald auf. Ein kurzer Abstecher zum Schleierfall lohnt sich!. Auf dem schön angelegten Weg gewinnt man allmählich an Höhe, hält sich beim Wegweiser rechts in Richtung Iselerplatzhütte und genießt beim folgenden Aufstieg auf schmalem Pfad immer wieder schöne Ausblicke.  Das letzte Stück wird der Weg ziemlich steil und bei Nässe stellenweise schmierig.
Nach ca. 2,5 Std. ist mit der Iselerplatzhütte der höchste Punkt erreicht, allerdings können konditionsstarke Geher noch den Gipfelaufstieg zum Iseler anhängen (+ 1,5 Std.).
Ein kurzes Stück hinter der Hütte kommt man zur Bergstation der Iselerbahn, quert diese und orientiert sich an den Wegmarkierungen zur Widhag-Alm. Vorbei am Speichersee geht es dort abwärts zur Gundalpe und an dieser links in Richtung Untere Ochsenalpe. (Einkehrmöglichkeit). Auf der Zufahrt der Alpe wandert man in großen Serpentinen Abwärts, überquert den Wildbach und steigt kurz nach der Brücke links hinunter in den Tobelweg.
Parallel zum tosenden Bach wandert man auf herrlichem Weg mit einigen Seilversicherungen hinab, überquert den Tobelbach und geht an der folgenden Weggabelung weiter abwärts in Richtung Bad Oberdorf. Bei der Einmündung in die Andreas-Gross-Straße hält man sich links und erreicht so wieder den Parkplatz.

Allgäuer Alpen - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen

Rund um den Sorgschrofen

Wer für den Frühling eine Rundwanderung sucht, die ohne allzu große Anstrengung viel Natur und schöne Ausblicke bietet, ist bei dieser Tour rund um den Sorgschrofen genau richtig. Obwohl große Strecken auf asphaltierten Wirtschaftswegen verlaufen, gilt die Rundwanderung durch Vilstal und Wertachtal als eine der landschaftlich schönsten Touren im Oberallgäu. Das Besondere: Es wird mehrmals die Grenze zwischen Österreich und Deutschland überquert.

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Ausgangspunkt: Jungholz
Anfahrt: Die A7 an der Ausfahrt Oy in Richtung Oberjoch verlassen und am folgenden Kreisverkehr geradeaus in Richtung Wertach – Oberjoch weiterfahren. Vorbei an Wertach in Richtung Oberjoch bis zur Abzweigung nach Richtung Jungholz, wo man links abbiegt und der Straße bergauf nach Jungholz folgt. Im Ort rechts zum großen Parkplatz bei den Skiliften.
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen, teilweise Asphalt. Ausreichend markiert
Karte/Führer: Alpenvereinskarte BY3  1:25 000   Allgäuer Voralpen Ost
Wegverlauf:

Von der linken oberen Ecke des großen Parkplatzes führt ein geteerter Fußweg teilweise steil aufwärts in den Ortsteil Langenschwand. Hier folgt man den Wegweisern in Richtung Vilstal und steigt sehr steil hinab ins landschaftlich herrliche Tal der Vils. Dort biegt man rechts ab und wandert immer am Bergbach entlang zur Kalbelehofalpe. Kurz danach überquert man die Vils, verlässt danach am Waldrand den Hauptweg (Wegweiser nach Rehbach), überquert erneut die Vils und steigt auf steilem Pfad hinauf zum Gasthaus Alpenrose.
Auf der Zufahrt des Gasthauses wandert man abwärts, bis nach der Brücke über den Tobel ein schmaler Pfad nach rechts durch die Wiesen aufwärts führt. Von der Anhöhe genießt man nochmals eine herrliche Aussicht. Auf geteertem Wirtschaftsweg erreicht man Unterjoch. Nach der Kirche biegt man rechts ab und nimmt bei der Verzweigung den rechten Weg in Richtung Sorgalpen. Der Weg steigt leicht an und führt durch den Wald zur Hinteren Sorgalpe. Hier geht es zunächst abwärts ins Tal und dann wieder rechts aufwärts zur Vorderen Sorgalpe. Immer dem Sträßchen folgend erreicht man nach einem weiteren Anstieg wieder Jungholz.

Allgäu
Wandergebiete

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Vom Lechfall zu Alatsee und Weissensee

Vom Parkplatz beim Lechfall führt diese Rundwanderung vorbei an Mittersee und Obersee zum romantischen Alatsee. Auf dem Rückweg wandern wir am Weissensee entlang und dann über den Burkenbichlberg zurück nach Bad Faulenbach.

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Ausgangspunkt: Lechfall bei Füssen
Anfahrt: Auf der A7 durch den Grenztunnel zur Ausfahrt Vils. Dort die Autobahn verlassen, links abbiegen und in Richtung Füssen fahren. Da die Zufahrt zu den Parkplätzen am Lechfall aus dieser Richtung nicht erlaubt ist, am Lechfall vorbei bis zur nächsten Umkehrmöglichkeit, dann zurück zu den Parkplätzen am Lechfall.
Höhenunterschied: Aufstieg:  420 Hm
Abstieg:   420 Hm
Gesamtgehzeit: 17 km, 4,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Ausreichend markiert
Karte/Führer: AV-Karte BY5
Wegverlauf: Beim Lechfall überquert man auf dem Max-Steg den Lech und steigt auf Treppen hinauf zum Ländeweg. Diesem folgt man nach rechts hinunter nach Bad Faulenbach, wo man am Hotel Schweiger links in den Schwärzeweg einbiegt. Direkt danach verlässt man nach links die Straße, steigt über einige Stufen auf schmalem Pfad hinauf in den Wald und erreicht die Faulenbacher Skisprungschanze. Ein steiler Treppenpfad führt hinunter zum Mittersee.
Man folgt dem Ufer des Sees nach links, geht am Südufer des Obersees entlang und folgt dann den Wegweisern zum Alatsee („Fußweg“). Nach ca. 90 min ist der Alatsee erreicht. Am Ufer beim Hotel laden Bänke zu einer Rast ein. Von hier aus kann man mit einem zusätzlichen Zeitaufwand von ca. 40 min den See umrunden.
Vom Hotel folgt man der Straße zum Parkplatz, überquert diesen und geht ca. 300 m entlang der Straße zu einem nach links abzweigenden Forstweg. An der folgenden Gabelung hält man sich rechts. Der Weg geht in einen schmalen Pfad über, dem man am steilen Hang über dem Weissensee folgt. In leichtem Auf und Ab erreicht man am nördlichen Ende des Weissensees das Ufer. Immer am Wasser entlang geht es auf toll angelegtem Pfad Richtung Süden zum Seeende, wo man auf eine schmale Straße trifft, Dieser folgt man nach rechts, biegt an der Gabelung bei der Umspannstation links ab und folgt an der nächsten Gabelung dem rechten Forstweg, der ziemlich steil aufwärts führt.
Am Ende der Steigung biegt man an der Stromtrasse links ab in den Hahnenkopfweg, einem herrlichen Pfad, dem man die nächsten 1,5 km folgt. Am dann folgenen Wegkreuz folgt man nach links dem Schild in Richtung Füssen, biegt aber schon nach 150 m rechts ab auf den Unteren Kobelweg. Der Pfad schlängelt sich parallel zum Ortsrand von Füssen durch den Wald bis zu einer Brücke. Hier lohnt ein kurzer Abstecher zum Baumgarten, dann steigt man an der Brücke hinunter zur schmalen Straße, geht durch die Felspassage nach Bad Faulenbach, geht danach wenige Meter nach rechts und biegt dann links ab. Vorbei am Euro Park Hotel erreicht man wieder den Ländeweg und wandert auf diesem zurück zum Lechfall.

Variante der Wanderung

Wer die Umgebung des Alatsees genießen will und sich gleichzeitig den lang(weiligen) Wiederaufstieg vom Weissensee sparen möchte, der kann die folgende Variante ausprobieren.

Lechfall-Alatsee  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Ausgangspunkt: Lechfall bei Füssen
Anfahrt: s.0.
Höhenunterschied: Aufstieg:  380 Hm
Abstieg:   380 Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, 3.45 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Gut markiert
Karte/Führer: AV-Karte BY5
Wegverlauf: Aufstieg zum Alatsee siehe oben
Nach Erreichen des Hotels Alatsee biegen wir links ab und umrunden auf breitem Weg (Vorsicht! Viele MTB-Fahrer) den herrlich gelgenen See.
Unmittelbar bevor wir wieder das Hotel Alatsee erreichen zweigt nach links ein Wanderpfad ab (Ww. Zwei-Seen-Blick). Auf steilem Pfad geht es aufwärts zum höchsten Punkt des Kamms, von dem man einen schönen Ausblick zu Alatsee und Weissensee genießen kann. Wenige Meter zurück, dann halten wir uns rechts (Ww. Bad Faulenbach) und folgen den Markierungen des Hahnenkopfweges. Dieser führt mit guter Wegmarkierung immer durch den Wald in leichtem Auf und Ab (später als „Oberer Kobelweg“) bis nach Bad Faulenbach, das wir nach einem Abstieg auf asphaltiertem Weg erreichen. Im Ort gehen wir hinab zum Fußweg, auf dem wir wieder zum Hotel Schweiger kommen und dann auf bekannten Weg zurück zum Lechfall gehen.

Allgäu
Wandergebiete

Wanderrunde um Neutrauchburg

Eine lohnende Wanderrunde führt von Neutrauchburg durch Wälder und über Höhenrücken in Richtung Isny. Unterwegs bieten sich immer wieder überraschende Ausblicke über die Landschaft des Allgäu und zu den Gipfeln der Allgäuer Alpen.


Download file: Runde%20bei%20Neutrauchburg.gpx

Ausgangspunkt: Neutrauchburg
Anfahrt: Von der Umfahrungsstraße Isny (B 318) am nördlichen Stadtrand abbiegen nach Neutrauchburg. Dort am Ortsanfang vor dem Ortsschild links auf den großen Parkplatz (gebührenfrei).
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std. / 15 km
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung meist auf gut ausgebauten Wegen. Markierungen etwas verwirrend, Orientierungssinn hilfreich
Karte/Führer: Alpstein-Wanderkarte 1:25.000    Isny  Argenbühl
Wegverlauf:

Vom Parkplatz auf der Hauptstraße durch Neutrauchburg bis zur Linkskurve. Dort halbrechts in Richtung Friedhof. Am Friedhof vorbei und nach 200 m links abbiegen auf einen Feldweg und auf diesem über die Argen in den Zeller Wald (Wegweiser „Schwanden“). Kurz vor Verlassen des Waldes links abbiegen zum Herbisweiher. Links um den Weiher, dann links aufwärts zum Waldrand und durch den Wald hinauf zum Menelzhofer Berg. Auf der Gemeindverbindungsstraße links abwärts, über die Argen, nach der Brücke rechts in ein Teersträßchen abbiegen und nach 1,5 km wieder die Argen überqueren. Durch den Wald auf gut ausgebautem Wanderweg steil aufwärts zum Peterhof, kurz danach links abbiegen und durch Wald zum Hotel Jägerhof.
Auf der Hotelzufahrt abwärts bis zu einer markanten Baumreihe, dort links auf einem Wiesenpfad hinunter zum Maxhof, über die Argen und weiter bis zur L265. Nach Überquerung der Straße ein Stück rechts parallel zur Straße, dann links abbiegen ins Naturschutzgebiet Bodenmöser (Rotmoos). Durch dieses erreicht man den Segelflugplatz, wo man am Ende der Rollbahn geradeaus zum Eisenberg geht. Man umrundet den bewaldeten Rücken und folgt dann nach links den Wegweisern in Richtung Isny. Durch die Achwiesen erreicht man die Ausläufer von Isny, wendet sich nach links und folgt ein Stück dem Teersträßchen. Ein Wegweiser zeigt uns die Abzweigung durch die sumpfigen Wiesen zurück nach Neutrauchburg.

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