Rundwanderung Beuron – Eichfelsen

Eine Rundwanderung mit grandiosem Blick auf das Donautal bietet der Premiumweg Eichfelsen-Panorama. Er startet an der Erzabtei Beuron, steigt durch den Wald hinauf zur Hochfläche bei Irndorf und führt dann zu einer Reihe von Aussichtspunkten. Den schönsten und bekanntesten Blick über das Donautal hat man ohne Zweifel vom Eichfelsen, aber auch Spaltfels und Rauher Stein bieten fantastische Ausblicke.

Eichfelsen  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Ausgangspunkt: Beuron
Anfahrt: Von Sigmaringen oder Tuttlingen durch das Donautal nach Beuron. Abbiegen in Richtung Kloster und unmittelbar nach der Brücke zum gebührenpflichtigen Parkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std. / 16 km
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Gut markiert (Premiumweg)
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt 29  Tuttlingen
Wegverlauf: Beim Parkplatz überquert man die historische Holzbrücke und dann geradeaus die Straße. Hier hat man zum ersten Mal das Zeichen der „Donauwelle“ vor sich, dem man während der gesamten Wanderung folgt.
Unmittelbar nach der Straße erreicht man den Wald, durch den man in angenehmer Steigung auf einem Forstweg nach oben wandert. Vor dem Waldrand bei Irndorf biegt man scharf rechts ab, wandert weitgehend eben durch den Wald in Richtung Wanderheim Rauher Stein. Nicht versäumen sollte man den Abstecher zum Aussichtspunkt auf dem Spaltfels mit herrlichem Blick auf Beuron. Ein kurzes Stück zurück, dann folgt man dem Fußpfad nach rechts oben und erreicht das Wanderheim Rauher Stein bei den Sportanlagen.
Vom Wanderheim sind es wenige Meter bis zum Aussichtspunkt Rauher Stein, wieder mit grandiosem Panoramablick. Die Donauwellen leiten jetzt am Spielplatz vorbei am Waldrand zunächst zum Felsengarten und dann zum Eichfelsen. Von dort kann man den wohl schönsten Blick auf Burg Werenwag, Burg Wildenstein und das Donautal genießen.
Zurück zum Felsengarten, dann geht es steil bergab bis zur Straße, die man überquert, und nach links den Wegzeichen folgend zum Donausteg kommt. Nach Überquerung des Donausteges folgt man den Wegweisern zur Burg Wildenstein und steigt auf steilem Pfad hinauf zur Burg mit Jugendherberge. Nach der verdienten Einkehr in der Burgschänke geht man ein kurzes Stück auf der Zufahrt, biegt dann rechts ab und folgt der hervorragenden Beschilderung hinab nach Beuron.

Kurze Variante (ohne Burg Wildenstein)

Ausgangspunkt: Beuron
Anfahrt: s.o.
Höhenunterschied: Aufstieg:  320 Hm
Abstieg:   320 Hm
Gesamtgehzeit: 3 Std., 11 km
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Gut markiert (Premiumweg)
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt 29  Tuttlingen
Wegverlauf:

Wir gehen wie oben beschrieben zum Eichfelsen und nehmen dann den Abstieg vom Felsengarten ins Tal.
Nach Überquerung der Straße folgen wir dem asphaltierten Weg, bis scharf nach rechts ein Schotterweg abzweigt (Wegweiser: Beuron Talweg). Zunächst noch auf dem Radweg, bis dieser links über die Brücke abbiegt.
Wir nehmen den Wanderpfad, der geradeaus entlang der Donau verläuft, und gehen durch zwei Tunnel. An der Straße halten wir uns auf dem Fußweg links und erreichen das Sonnenhaus. Hier verlässt der Wanderweg nach halblinks die Straße, überquert die Donau und erreicht Beuron.

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Rundwanderung durch Fehlatal und Laucherttal

Abseits von Verkehr und Besucherandrang bietet die Wanderung durch die Täler von Fehla und Lauchert unweit von Gammertingen ein besonderes Landschafterlebnis. Der Blick vom Bruckberg, das ruhige Tal der Fehla sowie die Ruine von Schloss Baldenstein und das Teufelstor sind die Höhepunkte der Rundwanderung.

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Download file: Fehlatal.gpx

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Ausgangspunkt: Hettingen bei Gammertingen
Anfahrt: Je nach Anfahrtsrichtung auf der B32 bzw. B313 nach Hettingen. Beim Gasthaus Krone von der Hauptstraße in Richtung Bahnhof abbiegen und dort parken.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Ausreichend markiert
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt 25  Burladingen Sonnebühl
Wegverlauf: Vom Bahnhof wandert man durch die Bahnhofstraße zurück, biegt rechts ab in die Sägestraße und biegt an der nächsten Einmündung wieder rechts ab. Nach Überschreiten der Bahngleise hält man sich rechts und wandert entlang der Bahnlinie durch den Alemannenweg, bis Wegweiser scharf links aufwärts zeigen. man folgt ab hier ständig den Markierungen des Rundwegs (gelber Kreis) und des Donau-Zollernalb-Weges (grün-blauer Kreis). In angenehmer Steigung geht es durch den Wald aufwärts. Kurz nach dem höchsten Punkt lohnt sich ein Abstecher nach links zum Aussichtspunkt mit herrlichem Blick ins Lauchertal.
Auf dem Hauptweg spaziert man abwärts, erreicht wieder die bekannten Markierungen und folgt ihnen nach rechts durch das Fehlatal. Nach ca. 1,5 Std. Gehzeit weist der Wegweiser nacharf nach rechts oben zur Ruine von Schloss Baldenstein. Hier wandert man weiter in Richtung Veringer Feld über freie Wiesen bis zum Waldrand, wo man links abbiegt. Immer dem gelben Kreis nach überquert man die Hochebene und steigt dann durch Wald abwärts. Achtung! Am Waldrand versteckte Abzweigung auf nicht erkennbarem Grasweg nach halbrechts.
Auf etwas verwinkelter Wegführung führt der Weg hinunter zur Kläranlage und ins Lauchertal. Hier überquert man die B32 sowie die Bahnlinie und geht parallel zur Bahn leicht steigend immer geradeaus bis zum Teufelsfelsen mit dem Teufelstor (Markierungen gelegentlich zugewachsen). Am Trauf erreicht man zunächst den Aussichtspunkt Kachelhalde, anschließend den Friedhof von Hettingen und schließlich Schloss Hettingen. Von dort führt ein Fußweg hinunter in die Stadt, die man beim Gashthaus Krone wieder erreicht.

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Rundwanderung bei Hörvelsingen

Unweit von Ulm findet der Wanderfreund eine Unzahl lohnender Rundwanderung. Noch immer (beinahe) ein Geheimtipp ist diese Wanderung bei Hörvelsingen, die vor allem im März als besonderen Leckerbissen riesige Vorkommen von Märzenbechern im Tal der Laushalde um im Hagener Tobel zu bieten hat. Beim Weg in Richtung Hörvelsingen findet man sogar am Weg wilde Alpenveilchen.

Download file: Hagler%20Tal.gpx

Ausgangspunkt: Seligweiler
Anfahrt: Von der Autobahnausfahrt Ulm Ost der A8 auf der L1079 in Richtung Albeck – Langenau fahren. Nach ca. 1 km zweigt nach links ein schmales Sträßchen in Richtung Witthau ab. Hier befindet sich ein Wanderparkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg:  150 Hm
Abstieg:   150 Hm
Gesamtgehzeit:
11 km,  3.30 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung meist auf Feld- und Waldwegen. Keine Markierungen, deshalb Orientierungssinn oder GPS-Gerät vorteilhaft
Karte/Führer: Wanderkarte des Schwäbischen Albverein 1:35.000  Blatt 21  Ulm Herbrechtingen
Wegverlauf:

Vom Parkplatz dem Schotterweg folgend leicht bergab, dann rechtwinklig nach links zum Waldrand. Der Fahrweg geht in einen Trampelpfad über, der hinab ins Laushalde-Tal führt. Durch das schöne Wiesental (Märzenbecher!) abwärts und immer dem Tal folgen, bis es sich zu einer Wiese öffnet. Ein kurzes Stück weglos nach links zu einem Grasweg, der die Zufahrt  von Hörvelsingen nach Witthau erreicht. Nach der markanten S-Kurve auf einem Schotterweg nach Links zum Waldrand und diesem ins Hagener Tal folgen. Hier finden sich riesige Vorkommen von Märzenbechern.
Das Tal endet an einer markanten Waldschneise, wo man am Waldrand rechts hinauf wandert und immer am Wald entlang rechts haltend teilweise weglos zu einer Teerstraße weitergeht. Man überquert die Straße und folgt dem Schotterweg bis zum Waldrand. Hier findet man ein Markierungsschild des SAV, das auf einen Pfad nach rechts weist. Auf dem Pfad wandert man aussichtsreich über Hörvelsingen zum Wasserbehälter bei schöner Wacholderheide – ein idealer Rastplatz.
Am Ende des Hangs hält man sich rechts, geht zwischen Zäunen hindurch abwärts und kommt bei der Pflugbrauerei nach Hövelsingen.
Geradeaus durch den Ort geht es beim Rückweg wieder in die Laushalde und durch diese zurück zum Parkplatz.

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Von Aalen zu Aalbäumle und Volkmarsberg

Der Volkmarsberg (743 m) ist die höchste Erhebung im Albbuch, dem westlichen Teil der Ostalb. Er bildet den Nordtrauf gegen das 300 m tiefere Albvorland.
Die hier vorgestellte Rundwanderung bewegt sich weitgehend im Wald, bietet aber an einigen Stellen schöne Ausblicke. Sie ist ideal als Wanderrunde an heißen Sommertagen oder zur Blattfärbung im Spätherbst.

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Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in der Langertstraße Aalen
Anfahrt: Auf der B19 nach Aalen in den Ortsteil Neukochen. Hier in die Langertstraße
Endpunkt: s.o.
Einkehrmöglichkeit: Sa./So.  Aalbäumle, Volkmarsberg
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: 5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und Waldpfaden. Gute Wegweisung und Markierung
Karte/Führer: Karte des Schwäbischen Albvereins 1:35.000 Aalen
Tipp: Ideale Wanderung an heißen Sommertagen, da weitgehend im Wald
Wegverlauf: Vom Wanderparkplatz geht man zum Waldrand und verlässt die Teerstraße auf dem beschilderten Wanderweg zum Aalbäumle. Auf dem schönen Weg erreicht man in 45 min den Aussichtsturm und den Rastplatz. Am Fuß des Turms folgt man zunächst dem roten Dreieck, dann dem roten Dreiblock. Die Wegweiser geben als Ziel Treußenberg an. Unterwegs passiert man die Osterbuchhütte, dann lohnt sich ein Abstecher zum Falkensturz mit schönem Blick über Essingen.
Bei Treußenburg folgt man der Markierung „rote Raute“, kommt dann zum Waldrand und wandert ins Tal zum Verbindungsweg Essingen – Oberkochen. Nach 100 m verlässt man diesen nach rechts und steigt auf ausgewaschenem Waldweg (rote Raute) hinauf zum Volkmarsberg mit schöner Wacholderheide und Aussichtsturm (Sa./So geöffnet).
Vom Turm wandert man nordseitig abwärts, wobei man zunächst dem roten Dreieck, dann bei einer Wegegabelung dem roten Dreiblock folgt. Der rote Dreiblock und die Wegweiser in Richtung Aalen bringen uns hinab zum Rand von Oberkochen und von dort durch das Langerttal auf einem Kiesweg hinauf auf den Langert. Durch den Wald spaziert man dann abwärts zurück zum Parkplatz, wobei gegen Ende die Markierung blauer Dreiblock maßgebend ist.


Von Mühlheim zur Kolbinger Höhle

Eine Wanderung hoch über dem Tal der Donau von Mühlheim nach Fridingen. Es geht vorbei an der Mühlheimer Felsenhöhle, dem Aussichtspunkt „Gelber Fels“ und zur Kolbinger Höhle. Vor allem Ende März sind die Wälder bedeckt von Millionen Leberblümchen und im Hintelestal blühen die letzten Märzenbecher.
Einziger Wermutstropfen ist der Rückweg auf der Teerstraße des Donauradwegs.

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Ausgangspunkt: Parkplatz an der Galluskapelle in Mühlheim/Donau
Anfahrt: Von Tuttlingen oder von Beuron durch das Donautal nach Mühlheim. Im Industriegebiet rechts abbiegen und auf schmalem Sträßchen zum Friedhof mit der Galluskapelle
Endpunkt: s.o.
Rückfahrt: s.o.
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 3,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Pfaden und Forstwegen. Durchgehend markiert (grün-blauer Kreis des Donauberglandweges)
Karte/Führer: Karte des Schwäbischen Albvereins 1:35.000 Tuttlingen
Wegverlauf: Beim Friedhof weist ein Wegweiser („Felsenhöhle 20 min“) auf einem schmalen Pfad nach links oben. Diesem Pfad und der Markierung des Donauberglandweges folgend steigen wir in angenehmer Steigung aufwärts mit Sicht auf Mühlheim und die Donau. Vorbei an der Mühlheimer Felsenhöhle (geöffnet an Christi Himmelfahrt und auf Anfrage) erreichen wir die Hochfläche. Hier lohnt sich ein Abstecher zum Aussichtspunkt auf dem Gelben Fels.
Immer der Markierung folgend kommen wir zum Hintelestal mit reichen Vorkommen von Märzenbechern, das wir überqueren und von dem wir auf einem Walderlebnispfad hinauf wandern zur Kolbinger Höhle (ab 1. Mai geöffnet). Am Abgrund herrlicher, aussichtsreicher Rastplatz. Auf markiertem Forstweg kommen wir später zum Aussichtsturm „Gamsnest“ mit schöner Rundumsicht.
Jetzt geht es auf schmalem Pfad hinab in Richtung Fridíngen ins Donautal. Beim Bahnhof erreichen wir den Donauradweg, auf dem wir auf der asphaltierten Straße nach 1 Std. wieder zur Galluskapelle kommen.

Hossinger Hochalb

Rund um Meßstetten gibt es inzwischen einige zertifizierte Wanderwege, die sog. HochAlbPfade. Einer dieser Premiumwege ist die 14 km lange Rundtour „Hossinger Hochalb“, die sich mit vielen schönen Ausblicken malerisch am Abtrauf entlang schlängelt.

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Anfahrt: Von Albstadt nach Meßstetten, dort rechts abbiegen und nach Hossingen fahren.
Ausgangspunkt: Am Ortsanfang rechts abbiegen und den Wegweisern zum Friedhof folgen. Dort Parkmöglichkeiten.
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Anforderungen: Wanderung auf guten Wegen, bestens markiert und beschildert. Einige kurze, steile Anstiege
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 24 Balingen  Albstadt
Tourenverlauf: Vom Friedhof zurück in den Ort und auf der Hauptstraße nach rechts. Kurz danach weisen die (hellgrünen) Wegweiser nach rechts abwärts und man erreicht bei einer Rasthütte die Hossinger Leiter. Nach einem kurzen Abstecher steigt man an der Hütte nach oben und folgt dann immer den Wegweisern „HochAlbPfad“. Über das Känzele erreicht man den Wanderparkplatz am Heimberg und damit den Albtrauf mit immer wieder schönen Blicken ins Eyachtal. Jetzt steigt man hinauf zum Gräbelesberg, einer alten Keltischen Burganlage. Die Aussicht ist atemberaubend, sie reicht im Westen über das Albvorland bis zum Schwarzwald, im Osten ist die Filderhochfläche vor Stuttgart zu erkennen.
Nach Verlassen der Anlage passiert man eine Viereckschanze und wandert dann steil hinauf in Richtung Baienberg, der leider mit einem Funkmast „verziert“ ist, aber nochmals eine schöne Aussicht bietet. Etwas später öffnet sich vom Spitzfelsen der Blick ins Bäratal. Nachdem der Weg den Wald wieder verlassen hat, windet er sich am Waldrand entlang ins kleine Michelfeld, das man wegen seiner Reiterhöfe kennt. Dahinter führt er abermals über weite Wiesen.
Durch das Wäldchen „Fuchsloch“ gelangt man schließlich zur „Burg“, einer im 12. Jahrhundert erbauten und in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges zerstörten Wehranlage. Ein Steg liegt heute dort, wo sich einst die Zugbrücke befand.
Auf der linken Seite der Straße führt ein Pfad entlang, der schließlich hinauf nach Hossingen leitet, wo man vorbei an der Kirche wieder den Ausgangspunkt erreicht.

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Tulpenblüte Gönningen

Gönningen hat eine alte Tradition als Ort der Produktion und des Handels von Sämereien aller Art. An diese Tradition erinnern die Tulpentage, die jedes Jahr stattfinden. Ab Mitte April blühen auf dem Friedhof und in den Vorgärten in Gönningen Tausende von Tulpen und Narzissen-Arten.Schwerpunkt ist vor allem die Anlage der Firma Samen-Fetzer am Ortsrand in Richtung Genkingen.
In Verbindung mit einer Wanderung auf den Roßberg mit seinem Aussichtsturm lohnt sich ein Besuch des Städtchens und seiner schönen Umgebung besonders.
Diese Wanderung ist die Erweiterung der Tour hochgehkämpft aus der Serie der hochgehberge.

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Anfahrt: Fahrt nach Gönningen
a. Aus Süden über die B312 oder B313 zum Kreisverkehr hinter Kleinengstingen, dort auf die L230 nach Genkingen. Weiter auf der L230 bis zum Ortsbeginn von Gönningen, wo sich bei den ersten Häusern 50 m vor der großen Gärtnerei „Samen-Fetzer“ auf der linken Seite ein Parkplatz befindet.
b. Aus der Gegend um Reutlingen auf der B312 über die Honauer Steige bis zum Kreisverkehr vor Kleinengstinngen, dann weiter wie bei a.)
Ausgangspunkt: Parkplatz bei Samen-Fetzer
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Forstwegen und schmalen Fußpfaden. Teilweise kurze, steile Anstiege. Orientierungssinn von Vorteil.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Blatt 25  Burladingen Sonnenbühl
Tourenverlauf: Vom Parkplatz an der Straße vorbei an der Gärtnerei (Besuch später!) in Richtung Gönningen, bis nach 200 m links ein Weg in Richtung Friedhof abzweigt. Am Friedhof vorbei, dann links abbiegen und auf schmaler Straße in großem Bogen hinauf zum Schützenhaus.
Am Schützenhaus halblinks über die Wiese (blaues Dreieck) aufwärts, bis wieder die Straße erreicht wird. Die Straße überqueren und auf Forstweg (Jägerweg), der später in einen schmalen Pfad übergeht (blauer Dreiblock) hinauf zum Roßberg mit Wanderheim und Aussichtsturm (Mi. – So. geöffnet).
Nach dem Besuch des Turms zurück bis zum Quenstadt-Denkmal, dort auf schmalem, steilem Pfad (blaues Dreieck) abwärts und anschließend links haltend über freie Fläche. Bei der nächsten Verzweigung halbrechts halten zu Aussichtspunkt und schönem Rastplatz. 100 m nach dem Rastplatz verlässt man die Wiese und steigt auf schmalem Pfad durch den Wald abwärts. 300 m vor Erreichen der Straße verlässt man den markierten Wanderweg auf einem Forstweg nach rechts und folgt diesem. An der Straße wendet man sich nach rechts und benutzt 400 m den Radweg, bis nach rechts der Wanderweg (blauer Dreiblock) vorbei am Reiterhof aufwärts führt. Auf einem Wirtschaftsweg geht man oberhalb von Gönningen entlang bis zum dritten Weg, der in den Ort führt.
In der Ortsmitte folgt man den Schildern in Richtung Friedhof, der zur Zeit der Tulpenblüte besonders sehenswert ist. Am Rückweg zum Parkplatz lohnt sich ein Besuch der Ausstellungsflächen der Firma Fetzer.


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Ochsenbergtour

Die „Ochsenbergtour“ ist einer der „Traufgänge“ bei Albstadt. Sie führt auf aussichtsreichen Pfaden durch Wiesen und Wälder zu einer Reihe von Aussichtspunkten und der prähistorischen Fundstelle von Menschenaffen in der Heidensteinhöhle. Kurz vor Ende der Tour lädt die Wirtschaft am Ochsenberg zu einer Einkehr ein.

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Anfahrt: Auf der B463 nach Albstadt-Ebingen. Hier immer den Hinweisschildern zum Freizeitbad „Badkap“ folgen.
Ausgangspunkt: Parkplatz Badkap
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist sehr gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 24 Balingen Albstadtl
Tourenverlauf: Vom Parkplatz beim Freizeitbad die Straße überschreiten und vorbei am Campingplatz bergauf. Wenige Meter nach dem Waldrand führt ein Pfad nach rechts (Hinweisschild „Oststadt“) am sonnigen Hang eben zum Neubaugebiet und an diesem vorbei. Kurz nach Eintritt in den Wald wandert man durch einen kleinen Tobel, dann führt ein schmaler Pfad ohne Beschilderung links nach oben, wo man den „Traufgang Ochsenbergtour“ erreicht. an den Wanderschildern folgt man dem Premiumwanderweg nach rechts. Jetzt ist der Weg durch die Beschilderung eindeutig vorgegeben. Er führt hinauf zum Schneckelefels mit schönem Blick über Albstadt, geht weiter zur prähistorischen Fundstelle der Heidenlochhöhle und erreicht über mehrere Aussichtspunkte den „Alpenblick mit Liegen und Vesperplatz. Nach 3 1/2 Std kommt man schließlich zur Gastwirtschaft Ochsenberg, die zu einer Einkehr einlädt.
Hinter der Wirtschaft leitet ein Treppenweg abwärts. nach der Treppe biegt man rechts ab und erreicht über eine Wiese und einen Schotterweg wieder das Badkap.


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Traufgang Zollernburg-Panorama

Atemberaubende Ausblicke, dichte Wälder, tiefe Schluchten und der Blick auf die hoch oben thronende Burg Hohezollern sind die Glanzpunkte dieser außergewöhnlichen Wanderung.

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Anfahrt: Von Albstadt-Onstmettingen auf schmalem Sträßchen hinauf zum Nägelehaus auf dem Raichberg
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Nägelehaus.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 24 Balingen  Albstadt
Tourenverlauf: Vom Parkplatz gilt zunächst ein Besuch dem Aussichtsturm auf dem Raichberg, der einen informativen Rundumblick bietet, dann geht es durch Wacholderheide und Wald zu den Höfen von Dagersbrunnen und ins Tal der Schmiecha. Vorbei am Skilift wandern wir abwärts, queren kurz vor Onstmettingen den Talgrund und erreichen oberhalb des Parkplatzes beim Stichwirt wieder den wald. Entlang alter Hochmoore steigen wir durch den Wald hinauf auf die Albhochfläche, genießen einen Blick vom Heiligenkopf und kommen zum Zollersteighof (Gastwirtschaft). Kurze Zeit später haben wir den Aufstieg zum Zeller Horn bewältigt und stehen überwältigt vor dem grandiosen Ausblick auf die gegenüber thronende Burg Hohenzollern, dem Stammhaus der Deutschen Kaiser..
Auf ebenem Forstweg geht es zurück durch den Wald in Richtung Raichberg. Am Waldrand biegen wir auf einen schmalen Pfad links ab und kommen so zum geologischen Höhepunkt der Tour, dem Hangenden Stein.
Auf dem Wanderweg steigen wir abwärts bis zum Waldrand. Hier verlassen wir die Markierungen des Premiumweges und queren den schmalen Wiesenstreifen zum gegenüber liegenden Waldrand. Von dort führt ein Pfad zurück zum Parkplatz beim Nägelehaus.


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Traufgang Felsenmeersteig

Der Felsenmeersteig ist eine aussichtsreiche Fußreise in die beeindruckende landschaftliche und kulturelle Geschichte der Region. Der längste aller Traufgänge lässt Wanderer in längst vergangene Zeiten eintauchen und bietet als dramatische Kulisse die facettenreiche Landschaft der Alb. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Blicke von der steilen Traufkante wie am Böllat.Das „Felsenmeer“, Namensgeber dieser Wanderung, ist ein lebendiger Beweis für das Wechselspiel von Wasser, Kälte, Hitze und dem Juragestein. Mitten im Wald ragen die riesigen Felsformationen meterhoch empor und zeichnen ein ebenso wildes wie bizarres Landschaftsbild im dichten Wald.

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Anfahrt: a. Auf der B463 nach Albstadt-Lautlingen. In der Ortsmitte abbiegen zu den Sportanlagen.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei den Sportanlagen in Albstadt-Lautlingen.
Höhenunterschied: Aufstieg:  720 Hm
Abstieg:   720 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 6 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 24 Balingen  Albstadt
Tourenverlauf: Vom Parkplatz bei den Sportanlagen folgen wir dem breiten Weg entlang des Bächleins Eybach in Richtung Margrethausen. Kurz vor Erreichen des Ortes führt ein steiler Zickzackweg durch den Wald hinauf auf die Hochfläche (davor schöner Aussichtspunkt). Durch lichten Wald und Wacholderheide folgen wir dem Weg über den Heersberg, dann vorbei an einer Grillhütte nach Burgfelden.
Wir durchqueren den malerischen Ort, verlassen am Ortsende die Kreisstraße nach halblinks, umrunden ein trapezförmiges Wiesenstück und folgen dann dem Trauf bis zum grandiosen Aussichtspunkt auf dem Böllat. Bei schönem Wetter eicht die Sicht über die Höhen der Alb bis zum Schwarzwald und zu den Vogesen.
Tief unten sehen wir schon das nächste Ziel: das Wannental. Steil geht es hinunter zum Bauernhof mit frei laufenden Hasen und Fasanen. Wieder leicht ansteigend kommen wir auf einem Forstweg zu drei Mammutbäumen mitten im Wald, Geschwister der Mammutbäume aus der Stuttgarter Wilhelma. Wir müssen jetzt ein kurzes Stück zurück, dann leitet uns die Markierung kräftig aufwärts zur Ruine Schalksburg, dem Burgfried der Herren von Zollern-Schalksburg.
Nach kurzem Abstieg führt der Weg zum Felsenmeer, einem wilden Gelände mit riesigen Felsblöcken, zwischen denen sich der Wanderweg hindurch schlängelt. Nach Verlassen des Waldes führt der „Muliweg“ wieder hinab nach Lautlingen.


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